Hessenwahl - Saftschubsilanti tritt zurück

Der_Dezentrale, Wednesday, 21.01.2009, 15:13 (vor 6181 Tagen) @ Dampflok

Da wäre ich mir noch nicht ganz so sicher:

Jede Wette, daß sie nach einer Schamfrist die Fahrkarte nach Berlin
bestellt und mittels weiblicher parteiinterner Seilschaften einen bis
dahin unbescholtenen SPD-Abgeordneten per Frauenbonus von seinem
Listenplatz bei der Bundestagswahl verdrängt..."regiert" sie halt
in Berlin...

.

Das wäre eine geeignete Methode, den Krater noch ein wenig tiefer und
breiter zu machen.

Auch nicht wirklich: In Berlin sitzt sie weich und sicher, und die Diäten
laufen. Und wenn sich in Hessen bei der nächsten Wahl eine Chance
ergibt...wird sie plötzlich wieder ganz unschuldig aus dem Nichts
auftauchen: Am vorherigen Wahldebakel war dann ja, dem Kurzzeitgedächtnis
des Wählers seis gedankt, der Gümbel schuld...wäre nicht das erste Mal, daß
machtgierige Politiker, jeglicher Couleur oder Geschlechts, sich so
verhalten. Wäre also gut wenn die Medien ihr auf die Finger schauen. Meines
Wissens laufen ja trotz "Rücktritts" sogar noch ihre Bezüge als normale
Hessen-Abgeordnete weiter. Verantwortung abgeben, Bezüge weiter kassieren.

.

Klar sitzt sie weich und sicher (leider!).

Aber meine Metapher vom Flugzeug bezog sich auf die gebeutelte SPD, nicht auf Ypsilanti. Letztere ist ja bloß das Saftschubselinchen, das die Maschine zielsicher in den Boden rammt.

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"Gegen die Befreier des Geistes sind die Menschen am unversöhnlichsten im Hass, am ungerechtesten in Liebe."

Friedrich Nietzsche