ZDF - 37° am 20.01.2009 um 22:30h - Kuckuckskinder
Kuckuckskinder
Auf der Suche nach dem richtigen Vater
Als Jörg S. sieben Jahre alt ist, stirbt sein Vater bei einem Autounfall. Für den kleinen Jungen bricht eine Welt zusammen. Acht Jahre später offenbart ihm seine Mutter, dass der Verstorbene nicht sein leiblicher Vater war. Ein zweites Mal bricht für Jörg alles zusammen.
"Ein Riesendurcheinander. P. ist nicht mein Vater? Da ist ein anderer? Ich konnte es nicht fassen. Meine Mutter sagte dann: 'Frag nicht weiter, das tut mir weh.' Und ich war ein braver Junge." Fast drei Jahrzehnte ist Jörg "ein braver Junge", er will seiner Mutter nicht wehtun, also ist sein Vater kein Thema mehr.
Erst mit 44 Jahren bittet er seine Mutter, ihm endlich den Namen seines Vaters zu sagen. Sie nennt Jörg den Namen in einem Brief. Doch sie schreibt weiter: "Weißt Du eigentlich, wie es mir dabei geht? Das ist ein Kapitel, dass ich gern vergessen habe." Monatelang spricht sie nicht mit ihrem Sohn. Jörg fühlt sich alleingelassen. Er macht sich auf die Suche. "Ich will meinen Vater finden, auch wenn das schwer wird." Alles was er hat, sind Name und Geburtsdatum seines leiblichen Vaters.
http://37grad.zdf.de/ZDFde/inhalt/14/0,1872,1020910_idDispatch:8299012,00.html?dr=1
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
ZDF - 37° am 20.01.2009 um 22:30h - Kuckuckskinder
Kuckuckskinder
Auf der Suche nach dem richtigen Vater
Als Jörg S. sieben Jahre alt ist, stirbt sein Vater bei einem Autounfall.
Für den kleinen Jungen bricht eine Welt zusammen. Acht Jahre später
offenbart ihm seine Mutter, dass der Verstorbene nicht sein leiblicher
Vater war. Ein zweites Mal bricht für Jörg alles zusammen."Ein Riesendurcheinander. P. ist nicht mein Vater? Da ist ein anderer? Ich
konnte es nicht fassen. Meine Mutter sagte dann: 'Frag nicht weiter, das
tut mir weh.' Und ich war ein braver Junge." Fast drei Jahrzehnte ist Jörg
"ein braver Junge", er will seiner Mutter nicht wehtun, also ist sein Vater
kein Thema mehr.Erst mit 44 Jahren bittet er seine Mutter, ihm endlich den Namen seines
Vaters zu sagen. Sie nennt Jörg den Namen in einem Brief. Doch sie schreibt
weiter: "Weißt Du eigentlich, wie es mir dabei geht? Das ist ein Kapitel,
dass ich gern vergessen habe." Monatelang spricht sie nicht mit ihrem Sohn.
Jörg fühlt sich alleingelassen. Er macht sich auf die Suche. "Ich will
meinen Vater finden, auch wenn das schwer wird." Alles was er hat, sind
Name und Geburtsdatum seines leiblichen Vaters.
http://37grad.zdf.de/ZDFde/inhalt/14/0,1872,1020910_idDispatch:8299012,00.html?dr=1
"Frag nicht weiter, das tut MIR weh."
"Weißt Du eigentlich, wie es MIR dabei geht?"
Schönes Beispiel für die überlegene Empathiefähigkeit von Frauen.
Es sollte nach jeder Geburt routinemäßige Elternschaftsfeststellungen durch Gentests geben.
Auch Männer haben ein Recht darauf, sicher sein zu können, daß sie ihre leiblichen Kinder aufziehen.
Kinder haben ein Recht darauf, ihre leiblichen Eltern zu kennen.
Das ist ein Menschenrecht.
Unglaublich, wie viele Frauen (ca. 10 %) sich für berechtigt halten, es Männern und Kindern zu verweigern, mittels einer Lüge, mittels Betrug.
Wie sehr wird das Klima in einer solchen Familie wohl vergiftet, wenn eine Lüge über Jahrzehnte aufrecht erhalten wird, gerade gegenüber jenen, die man zu lieben vorgibt, eine Lüge als Antwort auf eine so existentielle Frage wie der nach der eigenen Abstammung.
ZDF - 37° am 20.01.2009 um 22:30h - Kuckuckskinder
Kuckuckskinder : Das gibt mehr Vorteile als Nachteile:
Die Mutter macht das, weil sie wahrscheinlich so besser kassiert.
Der Vater blecht keine Alimente, denn ausgebeutet wird ein Anderer.
Die Beziehung zwischen Vater und Kind wird nicht durch Verteufelungen durch die Mutter belastet - denn es gibt die Beziehung einfach nicht.
Einzig und alleine der Scheinvater der muß zahlen und emotional alles büßen - aber was ist das schon im Verhältnis.
Außerdem wie kommen sie auf die 10%? - Da Frauen bekanntlich besser im Verscleiern sind und sie ja nicht wollen, dass der Betrug auffliegt kann mann getrost davon ausgehen, dass die Situation in der Gesellschaft um einiges schlimmer ist (das würde sich doch auch mit den Erfahrungen aus anderen Bereichen bez. Frauen von uns decken (Betrug, Mißbrauch, Verdrehen der Wahrheit, Geldgier,...).
Man kann den Frauen nichteinmal einen Vorwurf machen: Da Frauen nicht böse sind, war das doch sicher in keinem Fall Absicht - sie konnten sich einfach nicht mehr erinnern mit wem sie bei ihrer Selbstverwirklichung gefögelt hatten.