Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Held, Power-Mann oder doch einfach nur Neid?

Christine ⌂, Saturday, 17.01.2009, 09:58 (vor 6185 Tagen)

Notlandung auf dem Hudson
Der Held ist die Maschine

Weil ein Notfall ausnahmsweise mal nicht zur Katastrophe geführt hat, wird der Airbus-Pilot von New York als "Held" gefeiert. Dabei hat er, wenn auch tadellos, einfach nur seinen Job gemacht. VON ARNO FRANK

http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/notlandung-im-hudson/

Ich habe mich so sehr darüber aufgeregt, das ich meinen ersten Leserbrief in der Taz geschrieben habe mit folgendem Inhalt:

In Zeiten der Super-Duper-Frauen-Power, in dem sogar Preise vergeben werden, wenn Frauen sich einfach nur dazu bequemen, Kommunalpolitik zu machen http://www.helene-weber-preis.de/ frage ich mich, was diese Häme soll?
Was hätte wohl in der Taz gestanden, wenn eine Frau diese Leistung vollbracht hätte?
Irgendwie scheint bei einigen die Verhältnismäßigkeit abhanden gekommen zu sein, aber wie schrieb schon Doris Lessing, Feministin und Literaturnobelpreisträgerin: "Ich bin zunehmend schockiert über die gedankenlose Abwertung von Männern, die so sehr Teil unserer Kultur geworden ist, dass sie kaum noch wahrgenommen wird".
Dem ist nichts hinzuzufügen.

Der Spiegel schreibt im übrigen: "Das war eine fliegerische Meisterleistung"

Ein Fluss als Landebahn: Was dem A320-Kapitän bei seiner Notwasserung auf dem Hudson River gelungen ist, gilt auch unter Profis als sensationell. Im Interview erklärt Pilot und Sicherheitsexperte Dieter Reisinger, was die Crew richtig gemacht hat - und warum man für solche Fälle kaum trainieren kann.

SPIEGEL ONLINE: Herr Reisinger, der Pilot der Notwasserung im Hudson wird als Held gefeiert - mit Recht?

Dieter Reisinger: Man kann dem Piloten und der gesamten Besatzung nur gratulieren. Das Flugzeug so symmetrisch aufs Wasser zu setzen, dass alle Passagiere lebendig rauskommen - das war eine fliegerische Meisterleistung. Pilot und Crew hatten extrem wenig Zeit. Das Flugzeug war angeblich nur drei Minuten in der Luft, die maximale Flughöhe lag nur bei etwa 1000 Meter

http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,601674,00.html

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Wäre es schief gegangen, dann wäre vom Unglückspilot die Rede sein n/t

Christian2, Saturday, 17.01.2009, 10:25 (vor 6185 Tagen) @ Christine

- kein Text -

Held, Power-Mann oder doch einfach nur Neid?

Hirni, Saturday, 17.01.2009, 10:43 (vor 6185 Tagen) @ Christine

Weil ein Notfall ausnahmsweise mal nicht zur Katastrophe geführt hat, wird
der Airbus-Pilot von New York als "Held" gefeiert. Dabei hat er, wenn auch
tadellos, einfach nur seinen Job gemacht. VON ARNO FRANK[/i]


Da stellt sich die wieder einmal die Frage: Was ist heute ein(e) Held/Heldin:

Ein hässliches stinkreiches Flittchen (Paris Hilton) die zum Vorbild für Kinder hochstilisiert wurde?
Eine Supernanny, die dem Vater die Kinder entzieht und mittels Psychoterapie die Kinder zerstört?...

Heute ist doch nur mehr Held wer damit viel Geld macht.==> Geld und Macht sind der Nabel dieser Welt, leider weder Leistung, noch Werte.

Früher war Held wer mutig war - heute gehört schon mut dazu zu sagen:"Ich bin ein Mann"! - (Das wird ja verstanden wie:"Ich bin ein geistig gestörter Schwerverbrecher)
Die wirklich Mutigen, die die im Alltag stehen, gesellschaftlichen Strömungen zum Trotz sich nicht abbringen lassen ihren Weg zu gehen, die werden verspottet und geächtet und bestehen selten - aber das sollten die Helden sein!

Held, Power-Mann oder doch einfach nur Neid?

Roslin, Saturday, 17.01.2009, 12:35 (vor 6185 Tagen) @ Christine
bearbeitet von Roslin, Saturday, 17.01.2009, 12:40

@ChrisTine

Was hätte wohl in der Taz gestanden, wenn eine Frau diese Leistung vollbracht hätte?

Irgendwie scheint bei einigen die Verhältnismäßigkeit abhanden gekommen zu sein, aber wie schrieb schon Doris Lessing, Feministin und Literaturnobelpreisträgerin: "Ich bin zunehmend schockiert über die gedankenlose Abwertung von Männern, die so sehr Teil unserer Kultur geworden ist, dass sie kaum noch wahrgenommen wird".
Dem ist nichts hinzuzufügen.<

Wohl wahr.
Einem Mann Anerkennung auszusprechen, ist in manchen Köpfen nicht mehr pc, weil es wohl Geschlechterklischees, die ja unbedingt abgebaut werden müssen, bestärken könnte.
Frauen werden schon allein dafür gefeiert, daß sie Männerbastionen erobern, wie z.B. die New Yorker Feuerwehr, die niemand verteidigt.
Aber es fällt dann kaum auf, daß unter den rund 350 toten Feuerwehrleuten des 11.9.2001 keine einzige Frau war, obwohl sie doch bereits 10 % der Feuerwehrleute stellten.
Wäre nur eine Frau unter den toten Feuerwehrmännern gewesen, ihr Name wäre der einzige, der weltweit verbreitet worden wäre, die restlichen 349 Männer hätte man darüber glatt vergessen.
Ähnlich sieht es bei den im Irak und Afghanistan sterbenden, verstümmelten Soldaten aus.
Mit Pauken und Trompeten erobern Powermädchen die Männerbastion Armee und überlassen den Jungs großzügig den Vortritt, wenn es blutig und grausam wird, ganz still und scheinbar selbstverständlich.
Der Frauenanteil unter den Toten und Verwundeten beträgt nur einen Bruchteil ihres Anteiles an der Truppe, ich glaube weit unter 1 % bei ebenfalls etwa 10 % Soldatinnen.
Gestern durfte ich im DLF hören, wie Powerfrauen die Berliner Müllabfuhr erobern.
Die Chefin und 3 von 6 Bezirksdirektoren sind weiblich.
Über den Frauenanteil unter denen, die die Drecksarbeit machen, schwieg sich die Journalistin lautstark aus.
Der Platz am Mülleimer macht den Männern keine Gleichstellungsbeauftragte streitig.
Die ganze Verlogenheit dieses Gleichstellungsgesummses wird da deutlich.

Vor einigen Jahren sagte eine Journalistin in einem Interview, wir lebten in einer Zeit, in der man öffentlich kaum etwas Gutes über Männer, kaum etwas Schlechtes über Frauen äußern dürfe.
Sie hatte recht.
Frauenförderung, Girls Empowerment ("Mädchenermächtigung", was für ein schönes Wort, mir fehlt nur noch das offiziell so genannte Ermächtigungsgesetz) flächendeckend und pur.

Held, Power-Mann oder doch einfach nur Neid?

adler, Kurpfalz, Saturday, 17.01.2009, 16:25 (vor 6185 Tagen) @ Christine

Ich plädiere eindeutig für Held!

Was der Mann vollbracht hat war eine fliegerische Meisterleistung. Hätte etwa die Hamburger QuotenpilotIn am Steuerknüppel gesessen, dann wären jetzt alle Passagiere tod. Sie hätte vermutlich nicht mal den Hudson River gefunden.

Und die TAZ samt ihrer pudeligen LeserInnen kann mir getrost den Buckel runterrutschen und bei Bedarf auch mit der Zunge abbremsen, wenn unten angekommen.

Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Quotierung bei Piloten?

Rainer ⌂, Saturday, 17.01.2009, 16:42 (vor 6185 Tagen) @ Christine

Hallo

Dieter Reisinger: Man kann dem Piloten und der gesamten Besatzung nur
gratulieren. Das Flugzeug so symmetrisch aufs Wasser zu setzen, dass alle
Passagiere lebendig rauskommen - das war eine fliegerische Meisterleistung.
Pilot und Crew hatten extrem wenig Zeit. Das Flugzeug war angeblich nur
drei Minuten in der Luft, die maximale Flughöhe lag nur bei etwa 1000
Meter

Die Unfallstatistik der internationalen Luftfahrt sähe deutlich schlechter aus, wenn nicht immer wieder Piloten zu Helden im Cockpit würden. So wie im Fall der British-Airways-Maschine von 1990 - oder jetzt wieder bei dem notgewasserten Airbus' von New York.Iimmer wieder werden Piloten mit unvorhergesehenen, lebensbedrohlichen Situationen konfrontiert - wie sie dann in Bruchteilen von Sekunden reagieren, entscheidet über Leben und Tod.
http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/3523/helden_der_luefte.html

Rainer

--
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Held, Power-Mann oder doch einfach nur Neid?

Theodor K., Saturday, 17.01.2009, 16:50 (vor 6185 Tagen) @ adler

Warum diese automatische Abwertung alles Weiblichen? Warum hätte nicht auch eien Frau diese Notlandung hinkriegen können? Frauen sind auch als Pilotinnen nicht schlechter. Wer gut Auto fahren kann, kann auch gut ein Flugzeug steuern. Eine Frau hat mal die Dakar-Rallye gewonnen, gegen alle Männer!

Fakt ist, dass wir nicht wissen ob das wirklich so schwierig war. Heute wird schnell jeder zum Helden gemacht. In unsicheren Zeiten brauchen wir offenbar Helden, und seien sie auch noch so grauhaarig. Bei wichtigen Erfindungen werden auch Frauen oft übergangen, obwohl oft sie es waren, die eine wichtige Erfindung gemacht haben. Nur am Patentamt wurden Männer angegeben.

Fakt ist auch, dass wir nicht wissen wer zuerst Feuer gemacht, Bogen gebaut und Nähnadeln benutzt hat. Dass wir für die ersten beiden revolutionären Erfindungen gerne männliche und für die letztere bevorzugt einen weiblichen Urmenschen annehmen sagt sehr viel mehr über uns als über die Menschheitsgeschichte aus.

Held, Power-Mann oder doch einfach nur Neid?

Hemsut, Saturday, 17.01.2009, 16:58 (vor 6185 Tagen) @ Theodor K.

... *giggel* - *pruust* - *süüüß*

Immer diese Versuche, Frauen als die besseren in allem hinzustellen... Hat schon fast was Anrührendes, die Reputation von jemandem zu retten, wo es niemals überhaupt eine Reputation gegeben hätte...

Aber mach mal eine Liste der weiblichen Erfindungen, ich bin gespannt.

Hemsut

Held, Power-Mann oder doch einfach nur Neid?

adler, Kurpfalz, Saturday, 17.01.2009, 17:19 (vor 6185 Tagen) @ Theodor K.

die Hamburger

QuotenpilotIn[/link]


Warum diese automatische Abwertung alles Weiblichen?

Reflex auf Männerbashing.

Warum hätte nicht auch eien Frau diese Notlandung hinkriegen können?

Guck dir den verlinkten Clip an, dann weißt du Bescheid. Da war nur ein bißchen Wind.

Frauen sind auch als Pilotinnen nicht schlechter.

Doch! Ich schau erstmal ins Cockpit. Sitzt da die Pauer, fang ich an zu beten.

Wer gut Auto fahren kann, kann auch gut ein Flugzeug steuern.

Genau. Männer können beides besser!

Eine Frau hat mal die Dakar-Rallye gewonnen, gegen alle Männer!

Wieviele Paris-Dakar-Ralleys hat es gegeben? Sag es mir. Ich bin jetzt zu faul zum googeln.


Fakt ist, dass wir nicht wissen ob das wirklich so schwierig war.

Frag den Piloten deines Vertrauens!


Fakt ist auch, dass wir nicht wissen wer zuerst Feuer gemacht, Bogen
gebaut und Nähnadeln benutzt hat.

Ich aber weiß es.

Dass wir für die ersten beiden
revolutionären Erfindungen gerne männliche und für die letztere bevorzugt
einen weiblichen Urmenschen annehmen

Auch die letztere Erfindungen ist keinem weiblichen Urmenschen zuzuordnen, wie ich aus gut unterrichteten Quellen erfahren habe. Lediglich die Anwendung derselben wird weiblichen Urmenschen zugeschrieben. Aber auch das ist noch umstritten.

sagt sehr viel mehr über uns als über
die Menschheitsgeschichte aus.

Dein Geschwurbel sagt wohl mehr über die geistige Verfassung eines vermutlich weiblichen Forentrolls aus, als über die Menschheitsgeschichte.

Habe die Ehre
adler

--
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Held, Power-Mann oder doch einfach nur Neid?

Roslin, Saturday, 17.01.2009, 17:22 (vor 6185 Tagen) @ Theodor K.
bearbeitet von Roslin, Saturday, 17.01.2009, 17:28

Fakt ist auch, dass wir nicht wissen wer zuerst Feuer gemacht, Bogen gebaut und Nähnadeln benutzt hat. Dass wir für die ersten beiden revolutionären Erfindungen gerne männliche und für die letztere bevorzugt einen weiblichen Urmenschen annehmen sagt sehr viel mehr über uns als über die Menschheitsgeschichte aus.<

Fakt ist auch, dass 90 % der Kunst-, Technik- und Wissenschaftsgeschichte von Männern handelt, handeln muss, weil der Beitrag von Frauen auf diesen Sektoren menschlichen Schaffens sehr gering war und bis heute sehr gering geblieben ist.
Weshalb es eine legitime Spekulation, auf Wahrscheinlichkeit basierend, ist, anzunehmen, daß z.B. Pfeil und Bogen, aber auch das Feuer von Männern erfunden/nutzbar gemacht wurde, da Frauen das Pulver leider Gottes oder Gott sei Dank nicht erfunden haben.
Frauen haben z.B seit 200 Jahren einen gewaltigen Bildungsvorsprung gegenüber Männern in Sachen Musik.
Fast jedes bürgerliche Mädchen lernte Noten lesen und Klavier spielen.
Mehr braucht es nicht, um zu komponieren, außer Begabung und den Willen dazu, einen Stift und Notenpapier.
Trotzdem ertrug dieser weibliche Bildungsvorsprung nur sehr wenige gute Komponistinnen, darunter kein weiblicher Brahms, Beethoven, Mahler, Wagner, Bruckner usw.
Es gibt einige gute Komponistinnen, einige wenige, aber ich wüßte kein Genie zu nennen, daß es mit den genannten Männern qualitativ aufnähme.
Diese beherrschen deshalb auch zu Recht die Konzertprogramme, den Spielplan und "Hörplan" männlicher UND weiblicher Konsumenten und Ausübender.
Dass Frauen im Schnitt weniger kreativ sind als Männer, auf vielen Gebieten, ist einfach evident.

Held, Power-Mann oder doch einfach nur Neid?

adler, Kurpfalz, Saturday, 17.01.2009, 17:23 (vor 6185 Tagen) @ Hemsut


Aber mach mal eine Liste der weiblichen Erfindungen, ich bin gespannt.

Hemsut

Hallo Hemsut!

Hat sie doch schon mal versucht. Oder war das Melanie?
Jedenfalls war das ein Panoptikum von unbewiesenen Behauptungen, falschen Zitaten und Lügen.

Gruß
adler

--
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Held, Power-Mann oder doch einfach nur Neid?

Roslin, Saturday, 17.01.2009, 17:49 (vor 6185 Tagen) @ adler
bearbeitet von Roslin, Saturday, 17.01.2009, 18:02


Aber mach mal eine Liste der weiblichen Erfindungen, ich bin gespannt.

Hemsut


Hallo Hemsut!

Hat sie doch schon mal versucht. Oder war das Melanie?
Jedenfalls war das ein Panoptikum von unbewiesenen Behauptungen, falschen
Zitaten und Lügen.

Gruß
adler

Also ich weiß z.B., dass die Geschirrspülmaschine von einer amerikanischen Millionärsgattin erfunden wurde, die sich darüber ärgerte, daß ihr Personal beim Abwasch das teure Geschirr so oft zerdepperte, m.E. ein Hinweis darauf, daß auch Aggressionen einen Menschen kreativ machen, wahrscheinlich ein Grund, warum Männer auf dem Feld des Krativen einen solchen Vorsprung aufweisen.
Die Dame wurde übrigens auf einer der Pariser Weltausstellungen, noch vor 1900, mit einer Goldmeddaille belohnt.
Soviel zur Mißachtung weiblicher Leistungen in "patriarchalen" Zeiten.
Auch Marie Curie erhielt ihre Nobelpreise in Chemie und Physik noch vor dem 1. Weltkrieg.
Es war also damals bereits möglich, daß begabte und willensstarke Frauen in der Spitzenforschung in Nobelpreisränge vorstossen konnten.
Wenn das heute immer noch nicht häufiger der Fall ist als vor 80 Jahren, dann doch gewiss nicht, weil die Bildungs-und Aufstiegschancen für Frauen heute immer noch so schlecht sind wie sie es damals unbestritten waren - für die meisten Männer waren sie ja auch nicht besser - sondern weil es einfach weniger geniale Frauen als Männer gibt.

Held, Power-Mann oder doch einfach nur Neid?

Goofos @, Saturday, 17.01.2009, 18:50 (vor 6185 Tagen) @ Theodor K.

Warum diese automatische Abwertung alles Weiblichen? Warum hätte nicht
auch eien Frau diese Notlandung hinkriegen können? Frauen sind auch als
Pilotinnen nicht schlechter. Wer gut Auto fahren kann, kann auch gut ein
Flugzeug steuern. Eine Frau hat mal die Dakar-Rallye gewonnen, gegen alle
Männer!

Eine von vielen Frauen hätte das sicherlich schaffen können. So wie eben auch eine von vielen Frauen mit gut ausgeprägten "männlichen Fähigkeiten" die Dakar-Ralley gewinnen kann. Weibliche Fähigkeiten wären dabei wohl hinderlich und so bestätigt (leider) die Ausnahme die Regel. Davon abzuleiten Frauen könnten gut, besser oder sicherer Autofahren halte ich dann schon gefährlich das der breiten Masse von Frauen zu erzählen. Wenn ich mich auch richtig entsinne bauen Frauen pro gefahrenen Kilometer mehr Unfälle als Männer.

Ich denke die Wahrscheinlichkeit ist um einiges höher einen Mann mit männlichen Fähigkeiten zu finden als eine Frau mit männlichen Fähigkeiten die solche Situation, dank ihrer Fähigkeiten, meistern können.

Fakt ist, dass wir nicht wissen ob das wirklich so schwierig war. Heute
wird schnell jeder zum Helden gemacht. In unsicheren Zeiten brauchen wir
offenbar Helden, und seien sie auch noch so grauhaarig. Bei wichtigen
Erfindungen werden auch Frauen oft übergangen, obwohl oft sie es waren, die
eine wichtige Erfindung gemacht haben. Nur am Patentamt wurden Männer
angegeben.

Fakt ist für einen Mann ist es eher leichter. Was eine Notwasserung mit dem Anmelden von Patenten zu tun hat ist für mich nicht nachvollziehbar, aber gut. Statt zu überlegen wieviele Erfindungen tatsächlich von Frauen sein könnten, solltest du den Finger aus dem Po nehmen, zum Patentamt rennen und eine großartige Erfindung patentieren lassen. Labern kann man viel, bewiesen ist damit nichts. Allein davon zu sprechen man könnte, wenn man wollte, schafft keine neuen Erfindungen. So könnte man höchstens festhalten Frauen könnten vielleicht erfinden, tun es aber nicht. Daraus lässt sich dann auch eher ableiten Frauen reden lieber über das Erfinden, sind eher mit ihrem Ego beschäftigt und stehen sich selbst im Weg. Deshalb finde ich Männer großartig weil sie auch tatsächlich erfinden statt nur labern. Echte Helden eben.

Fakt ist auch, dass wir nicht wissen wer zuerst Feuer gemacht, Bogen
gebaut und Nähnadeln benutzt hat. Dass wir für die ersten beiden
revolutionären Erfindungen gerne männliche und für die letztere bevorzugt
einen weiblichen Urmenschen annehmen sagt sehr viel mehr über uns als über
die Menschheitsgeschichte aus.

Fakt ist, dass es eher unwahrscheinlich ist eine Frau hätte das erfunden. Aus dem einfachen Grund, Frauen beschäftigen sich weit wahrscheinlicher mit anderen Dingen.

Held, Power-Mann oder doch einfach nur Neid?

Anja WiIIiam, Saturday, 17.01.2009, 19:26 (vor 6185 Tagen) @ Roslin

analog ist es wenn irgendwo ein Mord passiert, dann ist es eine legitime Spukalation, auf Wahrscheinlichkeit basierend, dass der Übeltäter ein Mann ist. Es ist_Deine_ Logik.

Woher dieser Bildungsvorsprung in Sachen Musik herrührt, wirst wohl nur Du wissen...Bei uns ist das mit dem Klavierspielen-Lernen von Sarah (8)momentan leider auch ein Geldproblem, aber zum Glück kann ich es ihr ja (zumindest die ersten paar Jahre) selber beibringen. Ansonsten wohne ich ja in einer Universitätsstadt, hier gibt es massenweise Musik-StudentInnen, die günstig Unterricht geben, weil sie Unterrichtspraxis brauchen...Ich selbst spiele neben Klavier auch noch Querflöte.

Frauen sind kreativ. Soweit mir bekannt, sind mehr als die Hälfte der Romane von Frauen geschrieben worden. Gerade in der Belletristik ist Kreativität gefragt. Denk mal darüber nach wenn Du überhaupt dazu im Stande bist!

Anja

Held, Power-Mann oder doch einfach nur Neid?

Goofos @, Saturday, 17.01.2009, 20:00 (vor 6185 Tagen) @ Anja WiIIiam

analog ist es wenn irgendwo ein Mord passiert, dann ist es eine legitime
Spukalation, auf Wahrscheinlichkeit basierend, dass der Übeltäter ein Mann
ist. Es ist_Deine_ Logik.

Woher dieser Bildungsvorsprung in Sachen Musik herrührt, wirst wohl nur Du
wissen...Bei uns ist das mit dem Klavierspielen-Lernen von Sarah
(8)momentan leider auch ein Geldproblem, aber zum Glück kann ich es ihr ja
(zumindest die ersten paar Jahre) selber beibringen. Ansonsten wohne ich ja
in einer Universitätsstadt, hier gibt es massenweise Musik-StudentInnen,
die günstig Unterricht geben, weil sie Unterrichtspraxis brauchen...Ich
selbst spiele neben Klavier auch noch Querflöte.

Frauen sind kreativ. Soweit mir bekannt, sind mehr als die Hälfte der
Romane von Frauen geschrieben worden. Gerade in der Belletristik ist
Kreativität gefragt. Denk mal darüber nach wenn Du überhaupt dazu im Stande
bist!

Anja

Ich frage mich was das Nachspielen von Stücken großartig mit Kreativität zu tun hat? Du verwechselst hier das beherschen eines Instrumentes mit auf einem Instrument etwas Eigenes zu kreieren. Auch wenn es für dich sehr viel verlangt ist, denk mal darüber nach.

Ohne das groß nachzuprüfen denke ich auch, dass die meisten Romane von Frauen stammen. Wohl aus dem einzigen Grund weil Frauen dabei eine Fähigkeit umsetzen können die sie am besten beherschen -> labern, tratschen, faseln und betroffen, traumatisiert, benommen sein.

Held, Power-Mann oder doch einfach nur Neid?

Roslin, Saturday, 17.01.2009, 21:13 (vor 6185 Tagen) @ Anja WiIIiam
bearbeitet von Roslin, Saturday, 17.01.2009, 21:27

@Anja WiIIiam
Und wer hat die Stücke komponiert, die Du, Deine Tochter, all die vielen fleißigen Ausübenden, Reproduzierenden spielen?
Laß mich raten.
Männer?
Zu 80, zu 90 oder zu 95 %?
Ansonsten, Anja, hast Du Dir mit der Literatur genau den Bereich ausgesucht, wo Frauen offensichtlich einen Begabungsschwerpunkt haben: Sprache/Kommunikation.
Kompositorisches Genie ist ja mehr eine "mathmatische" Begabung, Mathematik ist ein Begabungsschwerpunkt der Männer (Träger der Fieldsmedaille sind glaube ich ausschließlich Männer).
Aber auch in der Literatur stammen, meiner unmaßgeblichen Schätzung nach, immerhin 2/3 der großen Literatur von Männern, in manchen Bereichen der Literatur dominieren sie fast so, wie in den mathematischeren KÜnsten/Wissenschaften (Mathematik, Physik, Chemie, Informatik, Architektur usw.), z.B. in der Dramatik. Ich kenne keine Dramatikerin, die einem William Shakespeare auch nur bis zu den Kniekehlen reichte.
Und dabei rede ich noch nicht einmal von der Schönheit seiner Sprache, der Architektur seiner Verse.
Außerdem fiele mir nie ein, zu behaupten, es gäbe KEINE hoch-und höchstbegabten Frauen, Frauen seien NICHT kreativ.
Aber dass sie seltener sind als höchstbegabte Männer, ist offensichtlich.
Allerdings sind sehr dumme Männer auch sehr viel häufiger als sehr dumme Frauen.
Auch das ist offensichtlich.
Das ist der Preis, den Männer dafür zahlen, das extremere Geschlecht zu sein, sein zu MÜSSEN, denn sie haben es sich nicht ausgesucht.
Das hat die Evolution getan: mehr Hauptgewinner, aber auch mehr Nieten bei der X-chromosomalen Lotterie.
Viele Feministinnen sehen immer nur auf die Hauptgewinne und neiden.
Den Blick nach unten,dorthin, wo Männer genauso überrepräsentiert sind wie an der Spitze der Pyramide, richten sie nur, um ihren Neid zu füttern, nicht um sich in Mitleid zu üben, sondern im Männerverachten.

Held, Power-Mann oder doch einfach nur Neid?

Pilatus, Saturday, 17.01.2009, 21:35 (vor 6185 Tagen) @ Theodor K.

Ich plädiere eindeutig für Held!

Was der Mann vollbracht hat war eine fliegerische Meisterleistung.

Hätte

etwa die Hamburger
QuotenpilotIn
am Steuerknüppel gesessen, dann wären jetzt alle
Passagiere tod. Sie hätte vermutlich nicht mal den Hudson River

gefunden.


Und die TAZ samt ihrer pudeligen LeserInnen kann mir getrost den Buckel
runterrutschen und bei Bedarf auch mit der Zunge abbremsen, wenn unten
angekommen.

Gruß
adler


Warum diese automatische Abwertung alles Weiblichen? Warum hätte nicht
auch eien Frau diese Notlandung hinkriegen können?

Weil Frauen meist zu deppert sind. Hast Du schon mal eine Frau in einer Notsituation gesehen? Da wird laut aufgeschrien anstatt den Verstand einzusetzen.

Zur Veranschaulichung wie man die Gelassenheit bewahrt ein schwerer Zwischenfall mit British Airways Flug 9 von London nach Auckland am 24. Juni 1982.

Während des Fluges begann sich unweit von Jakarta in der Passagierkabine Rauch in der Luft zu sammeln. Zuerst wurde angenommen, dass es sich um Zigarettenrauch handelte, als dieser jedoch dichter wurde, reagierten die Passagiere alarmiert. Passagiere, die aus einem Fenster schauen konnten, bemerkten, dass die Triebwerke ungewöhnlich hell erschienen, als ob etwas durch die Blätter des Fans hindurch leuchten würde.

Um 13:42 Uhr (UTC) kam es in Triebwerk 4 zu einem Flammabriss. Der Erste Offizier und der Bordingenieur leiteten sofort die für einen Triebwerksbrand notwendigen Maßnahmen ein, indem sie die Kerosinzufuhr absperrten und das Feuerlöschsystem bereit machten. In der gleichen Zeit glich der Kapitän mit der Trimmung des Seitenruders den ungleichen Schub aus. Passagiere bemerkten gelbliches Leuchten, das aus den verbliebenen Triebwerken austrat. Weniger als eine Minute nach dem ersten Triebwerksausfall trat bei Triebwerk 2 ebenfalls ein Flammabriss auf. Noch bevor sich die Cockpitcrew darum kümmern konnte, versagten fast gleichzeitig die beiden verbliebenen Triebwerke.

Aus der Boeing 747 war nun ein großes Segelflugzeug geworden. Eine 747 besitzt eine ungefähre Gleitzahl von 15. Dies bedeutet, dass es für jede 1.000 Meter Höhenverlust 15.000 Meter vorwärts segelt.[1] Die City of Edinburgh konnte daher von ihrer aktuellen Flughöhe von etwa 11.300 m etwa 168 km (91 sm) weit segeln.

Um 13:44 Uhr (UTC) erklärte Flug 9 eine Luftnotlage bei der zuständigen Flugsicherung. Inhalt der Nachricht war, dass alle vier Triebwerke ausgefallen seien. Jakarta Area Control verstand die Nachricht dahingehend falsch, dass sie glaubten, nur Triebwerk 4 sei ausgefallen. Erst nachdem die Nachricht von einem Flugzeug der Garuda Indonesia weitergereicht wurde, war man in Jakarta über das volle Ausmaß der Notlage informiert. Der Verlust aller Triebwerke war von den Passagieren nicht unbemerkt geblieben. Während einige resignierten und sich dem Schicksal ergaben, schrieben andere Briefe an ihre Angehörigen. Bemerkenswerterweise gab es jedoch wenig Panik.

Im Cockpit versuchte man immer noch, die Fluglotsen in Jakarta zu erreichen, um eine Radarführung zu erhalten. Der Tower in Jakarta konnte die Boeing jedoch nicht sehen, obwohl diese zwischenzeitlich den Transpondercode "7700 - Luftnotfall (emergency)" eingeschaltet hatte. Wegen der hohen indonesischen Berge war eine Mindestflughöhe von 11.500 ft (ca. 3500 m) erforderlich, um sicher die Küstenlinie zu überqueren. Der Kapitän entschied daher, sollte das Flugzeug nicht in der Lage sein, bei 12.000 ft (3700 m) die Höhe zu halten, dass man wieder umkehren und in Richtung See hinausfliegen würde, um eine Notwasserung zu versuchen. Zwischenzeitlich führte die Crew das Anlassverfahren für die Triebwerke durch, obwohl man die dafür erlaubte Maximalhöhe von 28.000 ft (8500 m) noch deutlich überschritten hatte.

Trotz der Anspannung und des Zeitdrucks gelang es dem Kapitän, eine Ansage zu machen, die als eine Meisterleistung der Untertreibung in die Luftfahrtgeschichte eingegangen ist:

„Meine Damen und Herren, hier spricht Ihr Kapitän. Wir haben ein kleines Problem. Alle vier Triebwerke sind ausgegangen. Wir geben unser verdammt Bestes, um sie wieder anzukriegen. Ich hoffe, Sie sind deswegen nicht allzu beunruhigt.“

In 13.500 ft (4100 m) versuchte die Crew ein letztes Mal, die Triebwerke zu starten. Danach wäre man umgekehrt und hätte die sehr riskante Notwasserung versucht. Obwohl es dafür Verfahren gibt, hatte bis dato noch niemand mit einer 747 eine Notwasserung machen müssen. Triebwerk 4 startete um 13:56 Uhr (UTC) und sogleich begann der Kapitän, mit dem Schub dieses Triebwerks den Sinkflug zu reduzieren. Kurz danach erwachte Triebwerk 3 zum Leben, dicht gefolgt von den anderen beiden Triebwerken. Die Besatzung war von dieser glücklichen Wendung überrascht und beantragte, auf eine Flughöhe von 15.000 ft (4600 m) steigen zu dürfen[2]. Da ein Generator noch funktionierte und das Flugzeug mit Strom versorgte, konnten die Triebwerke überhaupt noch gezündet werden.

Als sie die angestrebte Höhe erreichten, zeigte sich erneut der Leuchtspureffekt. Der Kapitän reduzierte daraufhin den Schub. Es war jedoch zu spät und es kam zu Störungen in Triebwerk 2, weshalb es abgeschaltet wurde. Daraufhin entschied man sich, wieder auf 12.000 (3700 m) zu sinken. Als man dann in Jakarta ankam, fand es die Besatzung trotz guter Sicht schwierig, nach außen etwas zu sehen. Daher musste der gesamte Anflug im Instrumentenflug durchgeführt werden, obwohl der Gleitwegsender des Instrumentenlandesystems (ILS) nicht in Betrieb war. Die Besatzung war in der Lage, durch einen kleinen Fleck der Windschutzscheibe die Landebahnlichter zu erkennen, sie konnten die eigenen Landelichter jedoch nicht erkennen und vermuteten, dass diese defekt seien. Nach der Landung war es aufgrund der sehr eingeschränkten Sicht nicht möglich, über die Rollwege zur Parkposition zu rollen, da sich die Flutlichter des Vorfelds zu stark in der Frontscheibe brachen und dadurch zu sehr blendeten. Daher musste die City of Edinburgh auf einen Schlepper warten.

Held, Power-Mann oder doch einfach nur Neid?

Hirni, Saturday, 17.01.2009, 21:45 (vor 6185 Tagen) @ adler


Aber mach mal eine Liste der weiblichen Erfindungen, ich bin gespannt.

Hemsut


Hallo Hemsut!

Hat sie doch schon mal versucht. Oder war das Melanie?
Jedenfalls war das ein Panoptikum von unbewiesenen Behauptungen, falschen
Zitaten und Lügen.

Gruß
adler

Hab da 'was gefunden:
Überbeförderte Frauen in Zeiten der Quotenregelung
verfasst von ;-), 25.12.2008, 23:03

Es konnte archeologisch bewiesen werden, dass eine sibirische Frau die drahtlose Telegrafie erfunden hat: Man hat gegraben und keinen Draht gefunden.

Arztromane sind Frauenpornos

Borat Sagdijev, Saturday, 17.01.2009, 23:43 (vor 6185 Tagen) @ Goofos

Ohne das groß nachzuprüfen denke ich auch, dass die meisten Romane von
Frauen stammen. Wohl aus dem einzigen Grund weil Frauen dabei eine
Fähigkeit umsetzen können die sie am besten beherschen -> labern,
tratschen, faseln und betroffen, traumatisiert, benommen sein.

Arztromane oder ähnliches sind die Pornos der Frauen.

Männer wollen junge, fruchtbare Frauen. Das funktioniert besser als Bilder, da ist das wesentliche zu sehen.

Und Frauen wollen den Hoch-Status Traumprinz.
Das funktioniert besser als Text. Status kann im Bild nicht so gut dargestellt werden.

Held, Power-Mann oder doch einfach nur Neid?

Maxx, Zürich, Sunday, 18.01.2009, 03:58 (vor 6185 Tagen) @ Anja WiIIiam

analog ist es wenn irgendwo ein Mord passiert, dann ist es eine legitime
Spukalation,
auf Wahrscheinlichkeit basierend, dass der Übeltäter ein Mann
ist.

Ähh.. was ist eigentlich eine "legitime Spukalation".???Und wenn dein Klavierspiel so gut ist wie deine Grammatik-mein Gott, die arme Sarah(8)....

Maxx

--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)

Held, Power-Mann oder doch einfach nur Neid?

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 18.01.2009, 12:39 (vor 6184 Tagen) @ Roslin

Allerdings sind sehr dumme Männer auch sehr viel häufiger als sehr dumme
Frauen.
Auch das ist offensichtlich.

Ach ja? Zumindest da, scheint mir, konnte der Feminismus doch etwas mehr Gleichstellung erreichen. :-))

Grüßla,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Held, Power-Mann oder doch einfach nur Neid?

Pilatus, Sunday, 18.01.2009, 12:52 (vor 6184 Tagen) @ Nihilator

Allerdings sind sehr dumme Männer auch sehr viel häufiger als sehr dumme
Frauen.
Auch das ist offensichtlich.


Ach ja? Zumindest da, scheint mir, konnte der Feminismus doch etwas mehr
Gleichstellung erreichen. :-))

Grüßla,
nihi

Ich denke, unter Männern gibt es mehr offensichtliche Dummköpfe (geächtete Dummheit), während dümmliches Verhalten von Frauen mehr und mehr akzeptiert und legitimiert wurde. Irgendwann gibt es einen Persilschein von Frauen für Frauen.

meint der
Pilatus

Held, Power-Mann oder doch einfach nur Neid?

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 18.01.2009, 17:42 (vor 6184 Tagen) @ Pilatus

Allerdings sind sehr dumme Männer auch sehr viel häufiger als sehr

dumme

Frauen.
Auch das ist offensichtlich.


Ach ja? Zumindest da, scheint mir, konnte der Feminismus doch etwas

mehr

Gleichstellung erreichen. :-))

Grüßla,
nihi


Ich denke, unter Männern gibt es mehr offensichtliche Dummköpfe (geächtete
Dummheit), während dümmliches Verhalten von Frauen mehr und mehr akzeptiert
und legitimiert wurde. Irgendwann gibt es einen Persilschein von Frauen für
Frauen.

meint der
Pilatus

Also gleich Dumme werden unterschiedlich behandelt? Na das ist doch kein Widerspruch! ;-)

Grüßla,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Held, Power-Mann oder doch einfach nur Neid?

Roslin, Sunday, 18.01.2009, 18:09 (vor 6184 Tagen) @ Nihilator
bearbeitet von Roslin, Sunday, 18.01.2009, 18:18

Allerdings sind sehr dumme Männer auch sehr viel häufiger als sehr dumme
Frauen.
Auch das ist offensichtlich.


Ach ja? Zumindest da, scheint mir, konnte der Feminismus doch etwas mehr
Gleichstellung erreichen. :-))

Grüßla,
nihi

Nein, es gibt tatsächlich mehr sehr dumme Männer als sehr dumme Frauen. Frauen schwanken auch beim IQ enger um den Mittelwert, sind das durchschnittlichere Geschlecht.
Männer als das auch hier extremere Geschlecht weisen dafür auch mehr Hochbegabte auf.
Die Varianz der Männer - IQ - Verteilungskurve ist einfach breiter.
Das zeigen alle Massen - IQ - Tests.
So ist das Reden von der durchschnittlich gleichen Intelligenz der Geschlechter zwar formal richtig, real aber trotzdem falsch, zumal Männer und Frauen auch bei Aufgaben sprachlicher/mathematischer Natur unterschiedlich gut abschneiden, im Schnitt.
Bei sprachbetonten IQ-Tests schneiden im Schnitt Frauen besser ab, bei abstrakt-mathematisch betonten Männer.
Weshalb die gängigen IQ-Tests so austachiert wurden, daß beide Geschlechter den Durchschnitt 100 erreichen.
Trotzdem ist auch bei diesen ausgewogenen Tests die Varianz der Männerkurve signifikant breiter.
Hat wahrscheinlich evolutionsbiologische Gründe.
Das lässt sich durch Feminismus/Maskulismus nicht ändern.
Höchstens eines Tages vielleicht durch Gentechnik.
Gene, die auf dem X-Chromosom liegen, scheinen eine überdurchschnittlich große Bedeutung für die Ausbildung des Merkmals Intelligenz zu haben.
Männer haben aber nur ein X-Chromosom.
Haben sie ein sehr gutes erwischt von Mama, dann schlägt das voll durch.
Ein sehr schlechtes allerdings auch.
Frauen haben 2 X-Chromosomen.
Welches in der jeweiligen Zelle aktiv ist, ist zufallsbestimmt.
So ist ein möglicherweise sehr gutes nur in ca. der Hälfte der Hirnzellen beim Aufbau aktiv, in der anderen Hälfte der Zellen das andere, wahrscheinlich schlechtere, daß das bessere in seiner Wirkung verwässert.
Das gilt aber auch umgekehrt für ein möglicherweise sehr schlechtes X. Auch das wird bei Frauen durch das wahrscheinlich bessere in der anderen Hälfte der Zellen ausgeglichen.
Folge: Weniger Kretins, aber auch weniger Genies bei Frauen.

Held, Power-Mann oder doch einfach nur Neid?

Pilatus, Sunday, 18.01.2009, 18:34 (vor 6184 Tagen) @ Nihilator

Also gleich Dumme werden unterschiedlich behandelt? Na das ist doch kein
Widerspruch! ;-)

Beispiel: manche Frauen entsorgen ihr Baby in der Mülltonne anstatt es in die Babyklappe zu geben. Die Gesellschaft lässt hier Nachsicht walten "überfordert". Teilweise wurden von feministischer Seite sogar Forderungen laut, dies ganz straffrei zu stellen. Dann käme es zu der mehr als absurden Situation, bei der eine Frau, die ihr Neugeborenes tötet straffrei ausgeht, der Mann, der der Tat vielleicht nicht mal beigewohnt hat, aber in den Knast muss. Wegen dem was zwischen den Beinen ist. Istn Wahnsinn.

meint der
Pilatus

Held, Power-Mann oder doch einfach nur Neid?

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 18.01.2009, 20:47 (vor 6184 Tagen) @ Roslin

Allerdings sind sehr dumme Männer auch sehr viel häufiger als sehr
dumme Frauen. Auch das ist offensichtlich.


Ach ja? Zumindest da, scheint mir, konnte der Feminismus doch etwas
mehr Gleichstellung erreichen. :-))

Grüßla,
nihi

Nein, es gibt tatsächlich mehr sehr dumme Männer als sehr dumme Frauen.
Frauen schwanken auch beim IQ enger um den Mittelwert, sind das
durchschnittlichere Geschlecht.
Männer als das auch hier extremere Geschlecht weisen dafür auch mehr
Hochbegabte auf.
Die Varianz der Männer - IQ - Verteilungskurve ist einfach breiter.
Das zeigen alle Massen - IQ - Tests.

Weiß ich doch natürlich, Roslin. Frauen schwanken viel enger. *g*

Nur, ihr Mittelwert liegt eben auch woanders. Der Faktor der IQ-Durchschnitte nach Geschlecht soll bei 1,05 bis 1,06 liegen.

Die Aussage "es gibt tatsächlich mehr sehr dumme Männer als sehr dumme Frauen" ist so nicht richtig, weil auf absolute Zahlen bezogen. Richtig wäre der Bezug auf einen Anteil, also relativ. Außerdem ist "sehr dumm" nicht klar definiert.

So ist das Reden von der durchschnittlich gleichen Intelligenz der
Geschlechter zwar formal richtig, real aber trotzdem falsch, zumal Männer
und Frauen auch bei Aufgaben sprachlicher/mathematischer Natur
unterschiedlich gut abschneiden, im Schnitt.
Bei sprachbetonten IQ-Tests schneiden im Schnitt Frauen besser ab, bei
abstrakt-mathematisch betonten Männer.
Weshalb die gängigen IQ-Tests so austachiert wurden, daß beide
Geschlechter den Durchschnitt 100 erreichen.

Naja, ganz so stimmt das nicht. Jeder IQ-Test wird auf den Durchschnitt der betrachteten Gruppe =100 geeicht, definitionsgemäß. Das gibt es nicht nur nach Geschlecht, sondern z.B. auch nach Ländern. Übrigens hat sich Deutschland im letzten Jahrzehnt im internationalen Vergleich von einem IQ-Spitzenwert von 107 zielstrebig in Richtung Durchschnitt gearbeitet. Sicher nicht zuletzt dank der kültürellen Bereicherung durch anatolische Ziegenhirten, die Türkei liegt leider unter 90. (IQ ist ein gefährliches Pflaster, da hast Du den Nazi-und Rassismus-Vorwurf schneller an der Backe als Du gucken kannst, hehe). Das läßt sich, obwohl großteils erblich, natürlich durch Beseitigung von Büldungsdiskriminierung beheben, sagt man...

Deine verbal besseren Frauen zeigen, daß auch an einem Roslin nicht alle Femi-Propaganda ganz spurlos abperlt. Sicher, sprachliche Meisterleistungen kennen wir nur in extremen Ausnahmefällen von Männern, die Regel sind denn doch GeistesgrößInnen wie Wilhelmine Shakesbier, Friederike Schiller, R. Maria Rilke oder Johanna v. Goethe. ;-)
Nach Aussage des Literaturpapstes Reich-Ranicki gibt es gerade mal 1 (in Worten: einen) Roman von Weltgeltung, der von einer Frau verfaßt wurde: "Das siebte Kreuz" von Anna Seghers. Kann ich selbst nicht beurteilen. Vielleicht sind's ja aber auch 2, 3 oder 10.
"Fanny Hill" und "Josephine Mutzenbacher" leider nicht; die sind auch Männerwerk. :-)

Leider ist es bisher, trotz vielfältiger Bemühungen (unterschiedliche Wichtung der Aufgabenfelder), noch nicht gelungen, Tests so hinzutricksen, daß sie Deine Aussage bestätigen würden. Auch den hier nicht, und der hat wirklich eine große Zahlenbasis und einen langen Zeitraum:
[image]

Aber das wird schon noch! Die Feministische Wissenschaft und die Diskriminierungsindustrie sind dran. Bis dahin kann man ja AbiturIentinnen-Quoten zum Beleg größerer Intellenz hernehmen...

Trotzdem ist auch bei diesen ausgewogenen Tests die Varianz der
Männerkurve signifikant breiter.
Hat wahrscheinlich evolutionsbiologische Gründe.
Das lässt sich durch Feminismus/Maskulismus nicht ändern.
Höchstens eines Tages vielleicht durch Gentechnik.
Gene, die auf dem X-Chromosom liegen, scheinen eine überdurchschnittlich
große Bedeutung für die Ausbildung des Merkmals Intelligenz zu haben.
Männer haben aber nur ein X-Chromosom.
Haben sie ein sehr gutes erwischt von Mama, dann schlägt das voll durch.
Ein sehr schlechtes allerdings auch.
Frauen haben 2 X-Chromosomen.
Welches in der jeweiligen Zelle aktiv ist, ist zufallsbestimmt.
So ist ein möglicherweise sehr gutes nur in ca. der Hälfte der Hirnzellen
beim Aufbau aktiv, in der anderen Hälfte der Zellen das andere,
wahrscheinlich schlechtere, daß das bessere in seiner Wirkung verwässert.
Das gilt aber auch umgekehrt für ein möglicherweise sehr schlechtes X.
Auch das wird bei Frauen durch das wahrscheinlich bessere in der anderen
Hälfte der Zellen ausgeglichen.
Folge: Weniger Kretins, aber auch weniger Genies bei Frauen.

Die Folge stimmt zwar, aber die Ursache dürfte nicht ganz korrekt hergeleitet sein. Die Ursache der größeren Varianz beim Mann ist nicht (nur) das fehlende zweite X-Chromosom, sondern vor allem das kleine, aber feine Y, welches eine ganze Reihe intelligenzbeeinflussender Gene enthält.

Die Frau ist eben das Standbein, der Mann das Spielbein der Evolution. Eine wahre Erkenntnis, aber für Femis und Genderfaschisten eine ganz, ganz dicke Kröte.


Grüßla,
nihi

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MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Held, Power-Mann oder doch einfach nur Neid?

Nihilator ⌂, Bayern, Sunday, 18.01.2009, 20:51 (vor 6184 Tagen) @ Pilatus

Beispiel: manche Frauen entsorgen ihr Baby in der Mülltonne anstatt es in
die Babyklappe zu geben. Die Gesellschaft lässt hier Nachsicht walten
"überfordert". Teilweise wurden von feministischer Seite sogar Forderungen
laut, dies ganz straffrei zu stellen. Dann käme es zu der mehr als absurden
Situation, bei der eine Frau, die ihr Neugeborenes tötet straffrei ausgeht,
der Mann, der der Tat vielleicht nicht mal beigewohnt hat, aber in den
Knast muss. Wegen dem was zwischen den Beinen ist. Istn Wahnsinn.

...und vor allem käme es zu der noch absurderen Situation, daß wir wieder da ankämen, wo wir waren, bevor die Femis das Greinen um Gleichberechtigung anfingen und Männer diese eilfertig praktisch durchsetzten (z.B. mit dem Gleichstellungsgesetz in den 50ern). Nämlich da, daß der Patriarch rechtlich wieder voll und ganz für die Handlungen seiner Anvertrauten haftet. Das war ja vor Jahrzehnten noch Gesetz. Mit dem kleinen Unterschied gegenüber damals natürlich, daß er ihnen nix mehr zu sagen hat...

Grüßla,
nihi

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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Held, Power-Mann oder doch einfach nur Neid?

Roslin, Sunday, 18.01.2009, 21:22 (vor 6184 Tagen) @ Nihilator
bearbeitet von Roslin, Sunday, 18.01.2009, 21:28

Von sehr dumm spreche ich bei einem IQ unter 70.
Der durchschnittliche IQ von Abiturienten liegt bei 113.
Ab etwa 120 treten mehr Männer auf als Frauen.
Der leicht höhere Durchschnitts - IQ der Männer insgesamt geht alleine auf die große Überzahl bei den Höchstintelligenten zurück.
Dass das Y-Chromosom eine Reihe intelligenzbeeinflußender Gene tragen soll, ist mir neu.
Ich weiß nur, daß die bisher aufgeklärten Gene auf dem Y-Chromosom der "Mannwerdung" dienen.
Hast Du eine Quelle für Deine Angabe, wo ich mehr darüber lesen kann?
Die durchschnittlich höhere Sprachbegabung von Frauen bezieht sich auf den Bereich durchschnittlicher Intelligenz, immerhin also der Masse der Bevölkerung.
An den von Dir angegebenen Tests (SAT) nehmen meines Wissens nur Collegestudenten teil, die also bereits eine Vorauswahl an überdurchschnittlich Intelligenten darstellen.
Bei überdurchschnittlichem IQ sind die Männer sprachlich genauso versiert wie die Frauen in den entsprechenden Regionen.
Da die Produzenten von Weltliteratur wohl in der Liga von Nobelpreisträgern spielen dürften - ab IQ 130 soll sich ja die Überzahl von Männern exponentiell steigern, Nobelpreisträger kann man etwa ab 160 erwarten - ist es nicht verwunderlich, daß auch die Weltliteratur von Männern dominiert wird.
Trotzdem ist der Anteil von weiblichen Höchstleistungen dort höher als in jeder anderen mir bekannten Disziplin, vielleicht nicht unbedingt bei Roman und Drama, aber sicher bei der Lyrik.

Held, Power-Mann oder doch einfach nur Neid?

Narrowitsch, Berlin, Monday, 19.01.2009, 12:18 (vor 6183 Tagen) @ Anja WiIIiam
bearbeitet von unbekannt, Monday, 19.01.2009, 12:27


Frauen sind kreativ. Soweit mir bekannt, sind mehr als die Hälfte der
Romane von Frauen geschrieben worden. Gerade in der Belletristik ist
Kreativität gefragt. Denk mal darüber nach wenn Du überhaupt dazu im Stande
bist!

Anja

Woher dieser Bildungsvorsprung in Sachen Musik herrührt, wirst wohl nur Du
wissen...Bei uns ist das mit dem Klavierspielen-Lernen von Sarah
(8)momentan leider auch ein Geldproblem, aber zum Glück kann ich es ihr ja
(zumindest die ersten paar Jahre) selber beibringen. Ansonsten wohne ich ja
in einer Universitätsstadt, hier gibt es massenweise Musik-StudentInnen,
die günstig Unterricht geben, weil sie Unterrichtspraxis brauchen...Ich
selbst spiele neben Klavier auch noch Querflöte.

Frauen sind kreativ. Soweit mir bekannt, sind mehr als die Hälfte der
Romane von Frauen geschrieben worden. Gerade in der Belletristik ist
Kreativität gefragt. Denk mal darüber nach wenn Du überhaupt dazu im Stande
bist!

Anja

Lily Braun, Feministin der ersten Stunde, hoch geachtet von ihren Enkelinnen im Geiste, schrieb in ihrem Buch - nein Werk nenne ich es nicht - " Die Frauenfrage" im Jahre 1901:

" Die Leistungen der weiblichen Gelehrten neuerer und neuester Zeit sind achtungswert, zum Teil hervorragend, sie zeugen von ernstem Studium und großem Fleiß und überragen diejenigen vieler Männer der Wissenschaft, aber eine wirklich geniale Leistung, eine bahnbrechende wissenschaftliche That ist ihnen bisher nicht gelungen.....

... Selbst große Dichterinnen wie Annette v. Droste-Hülshoff, Elisabeth Barrett-Browning, Ada Negri, erreichen auch nicht von ferne die Höhen der Klassiker; im Drama stehen die Frauen sogar zweifellos unter dem Durchschnitt der männlichen Dichter. Ihre große Neigung zur Musik hat noch nicht eine Komponistin hervorgebracht, die sich mit männlichen Komponisten zweiten und dritten Rangs messen könnte, und keine der berühmten Malerinnen kann beanspruchen, mehr als Tüchtiges geleistet oder gar neue Wege gewiesen zu haben. Greifen wir noch auf andere Gebiete über, auf denen genialer Erfindungsgeist zum Ausdruck kommen kann, so bleibt doch der Eindruck derselbe: Die Frauen haben auch im Umkreis naheliegender Interessen, wie in der Kochkunst, der Wäscherei und Schneiderei, keinerlei umwälzende Leistungen zu verzeichnen, obwohl es eine ganze Reihe von Frauen giebt, die allerhand sehr nützliche Erfindungen machten. ..."

Anstrenged zu lesen, dieses Buch. Dennoch zeigt es eindrucksvoll:

1. Seinerzeit waren einige Damen des aufkommenden Feminismus noch um gewisse Sachlichlichkeit bemüht, ihre Forderungen hielten sich in Grenzen.

2. Wer sich die Lektüre antut, bemerkt schnell: Alles nicht neues, alles was Schwarzer und co als Grundlage ihres Geschwafels nutzen, war bereits um die Jahrhundertwende des 18/19. JH Thema. Alles!!!Und mit ähnlichen Argumentatinslinien. Die neue Frauenpower hat fleißig kopiert und als innovativen Zusatz immer unverschämterer Forderungen und immer bösartigere Straegien eingefügt.

3. Die Mär von Frauen, die die Welt in Führungspositionen dringend benötige ist uralt. Bereits Braun ging vom höheren Wesen Frau aus, an dem die böse Männerwelt genesen könne.

4. Typen wie Anja kennen wahrscheilich die Literatur nicht, die Frauinnen einst verfassten und auf die sich heute Kampfhennen so gern berufen. Oder aber sie verschweigen wissentlich, was ihnen in den nicht Kram nicht passt. Biedes möglich und beides bezeichnend.

5. Obwohl die von Lily Braun und co gepriesenen Alternativen zur damals herrschenden Gesellschaft zwangsweise zu den heutigen Zuständen, also zu männerverachtenden, ausbeuterischen, führen mussten, so waren sie noch nicht von dieser pathologischen Herablassung, Verachtung und Machtgeilheit besessen, wie sie heut an jeder Ecke zu finden ist. Ob Frühfemis nur zu naiv waren, die Folgen in gänze zu überschauen, vermag ich nicht zu sagen, vielleicht waren sie auch damals schon durchtrieben. Die Arroganz, mit der sie Männer als umerziehungsbeürftige Wesen betrachteten war schon damals ausgeprägt; und auch damals trugen Männer die Schuld daran. Sie widersprachen nicht.

Es lohnt sich gelegentlich Quellenstudium...

Narrowitsch

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Quotierung bei Piloten?

Chato, Tuesday, 20.01.2009, 20:21 (vor 6182 Tagen) @ Rainer

Eine Quotierung bei Piloten (also 50% Pilotinnen) liefe praktisch darauf hinaus, daß jedes zweite Flugzeug früher oder später abstürzt. Das überlebt keine Fluggesellschaft, von den armen, unschuldigen Passagieren einmal ganz abgesehen, weswegen es eine solche Quote niemals geben wird. Aus vergleichbaren Gründen gibt es keine Quote für männliche Ammen und wird nie eine solche geben. Außer im Irrenhaus, da gibt es so etwas schon. Aber deswegen ist es ja auch das Irrenhaus.

"Tower! Hiiilfe! Die Maschine fliegt auf einmal ganz verkehrt in der Gegend herum und macht einfach, was sie will! Wir benötigen dringend eine Vorschrift, die das verbietet!"

Nick

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___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

"Das siebte Kreuz"

Christine ⌂, Wednesday, 21.01.2009, 09:52 (vor 6181 Tagen) @ Nihilator

Nach Aussage des Literaturpapstes Reich-Ranicki gibt es gerade mal 1 (in
Worten: einen) Roman von Weltgeltung, der von einer Frau verfaßt wurde:
"Das siebte Kreuz" von Anna Seghers. Kann ich selbst nicht beurteilen.

Den Roman kenne ich nicht, aber den Film dazu habe ich gesehen und er war einer der wenigen, die mich beeindruckt haben.

http://www.prisma-online.de/tv/film.html?mid=1944_das_siebte_kreuz

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

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