Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"Mann oh Mann"

Christine ⌂, Friday, 16.01.2009, 11:39 (vor 6186 Tagen)

"vom Turm" hat im MANNdat-Forum 4 Links zu Videos eingestellt, die ich hiermit ebenfalls zur Diskussion stelle:

http://uk.youtube.com/watch?v=mgKPYfZA0oo
http://uk.youtube.com/watch?v=2FkSxzJnoX8&feature=related
http://uk.youtube.com/watch?v=6OPx93Dgfss&feature=related
http://uk.youtube.com/watch?v=c4u0N1vNtkc&feature=related

Laßt Euch von den Zahlen am Anfang nicht irritieren, den es kommen in der Tat ein paar interessante Thesen zum Zuge. Schaut Euch die Videos an, ich meine, es lohnt sich.

Gruß - Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

"Mann oh Mann"

exVater, Friday, 16.01.2009, 13:46 (vor 6186 Tagen) @ Christine

"vom Turm" hat im MANNdat-Forum 4 Links zu Videos eingestellt, die ich
hiermit ebenfalls zur Diskussion stelle:

http://uk.youtube.com/watch?v=mgKPYfZA0oo
http://uk.youtube.com/watch?v=2FkSxzJnoX8&feature=related
http://uk.youtube.com/watch?v=6OPx93Dgfss&feature=related
http://uk.youtube.com/watch?v=c4u0N1vNtkc&feature=related

Laßt Euch von den Zahlen am Anfang nicht irritieren, den es kommen in der
Tat ein paar interessante Thesen zum Zuge. Schaut Euch die Videos an, ich
meine, es lohnt sich.

Gruß - Christine

Super Beitrag - hat sich wirklich gelohnt.
Obwohl die Einleitung des ersten Videos gefärbt war (es als Faktum dargestellt, dass Frauen diskriminiert werden und weniger verdienen - entgegenlautende Studien hat der Moderator nicht angesprochen) - doch die Diskussion selbst war um Klassen besser.

Wichtig die Aussage: "Es war ein legitimer Kampf, aber jetzt gelingt es den Frauen nicht die Waffen niederzulegen und wenn man weiter kämpft bei einem nicht existierenden Feind kommt es zu Kolleteralschäden."
Wichtig auch die Aussage der Dame, dass die Frauen selbst nicht wissen was sie wollen.
Die Aussage des Arztes Männer nicht als Opfer sondern amputiert, der Männlichkeit beraubt, zu sehen fand ich für mich störend.
Ich empfinde mich als Mann in dieser Gesellschaft - aber durchaus auch als Opfer: insbesonders da die Organe der Gesellschaft (Gerichte,..) auch nach den bisherigen Vorurteilen agieren und mir damit keine Möglichkeit offen gelassen haben. Ich war der Täterin (meiner Ex) und ihren bewusst falschen Angaben und Anzeigen ausgeliefert (so etwas ist kein Auffassungsunterschied oder nicht wissen wo man als Mann in der Gesellschaft steht sondern da mithilfe krimineller Mittel klar Opfer und Täter) - Wenn jemand nicht weiss was er ist, Manderl oder Weiberl ist das ein ganz anderes Problem. Die Existenz des einen Problems schliesst aber das Andere nicht aus.

Die angebliche natürliche Bindung zwischen Mutter und Kind existiert glaube ich auch nicht (kann auch mit den Kindesmorden durch Mütter nicht in Einklang gebracht werden) >> Beziehung gehören immer aufgebaut (= erlernt).
Der Arzt glaubt an das Bewusstsein der Frauen, dass die Frauenbewegung in eine falsche Richtung gegangen ist und spricht nur von Moden.
Sie glaubt Frauen in der Erziehung würden keine Macht haben, sie würden nur Erziehung vermitteln, bzw. das auch Richterin sei kein Machtposten.
(ich glaube ein Kommentar dazu erübrigt sich wenn man sieht was Richterinnen für Schicksale bewirken)

Gut war die Meldung dass von den Männern nicht miteinander vereinbare Anforderungen erwartet werden.
Sowie der Schluss dass die Befreiung der Männer auch den Frauen von Hilfe sein wird

Zusammenfassend kann man sagen gute Beiträge super Diskussionsbasis aber leider sind die Diskussionspartner auch nicht überall wirklich an der Realität.
Möglicherweise liegt das daran, dass die Diskussionspartner, einer Generation entsprechen die noch vor den großen gesellschaftlichen Umbrüchen gelegen war.

"Mann oh Mann"

DschinDschin, Friday, 16.01.2009, 13:52 (vor 6186 Tagen) @ Christine
bearbeitet von DschinDschin, Friday, 16.01.2009, 13:56

"vom Turm" hat im MANNdat-Forum 4 Links zu Videos eingestellt, die ich
hiermit ebenfalls zur Diskussion stelle:

http://uk.youtube.com/watch?v=mgKPYfZA0oo
http://uk.youtube.com/watch?v=2FkSxzJnoX8&feature=related
http://uk.youtube.com/watch?v=6OPx93Dgfss&feature=related
http://uk.youtube.com/watch?v=c4u0N1vNtkc&feature=related

Laßt Euch von den Zahlen am Anfang nicht irritieren, den es kommen in der
Tat ein paar interessante Thesen zum Zuge. Schaut Euch die Videos an, ich
meine, es lohnt sich.

Gruß - Christine

Beachtet die Sprache: Französisch!

Es gibt gewaltige unterschiede zwischen dem "germanischen", also angelsächsischem, deutschen und skaninavischen Feminismus und dem französischem Feminismus.

Der französische Feminismus ist weder männerfeindlich, noch negiert er Geschlechterrollen.

Mögen auch französische Intellektuelle krude Ergüsse liefern, wie z.B. Simone de Beauvoir, so ist der Blick der Franzosen auf das Leben und seine Zwänge, Nöte und Bedürfnisse unverkrampft.

Auch die Einstellung der Französin zu Sexualität ist eine wesentlich entspannter, als bei der "germanischen", deren Verklemmung sogar in die französische Literatur eingeflossen ist.

Mag die Extremform der Französin das Flittchen sein, also die Frau, welche zuviel Männer liebt, so oszilliert die "germanische" Frau zwischen ordinärer Schlampe (Sex ist schmutzig und ich bin es auch), Nutte (Sex ist schmutzig, aber er sichert meinen Lebensunterhalt) und der Prüden (Sex ist schmutzig, Männer sind Tiere, also so wenig Sex wie möglich).

Das wirklich Lustige ist aber, dass kulturelle Defizite wie alle Umweltfaktoren, auf den Genpool wirken.
So sterben Frauen aus, deren genetisch nicht ausreichend fixierte Weiblich- und Mütterlichkeit durch unsere Kultur offenbar und wegen fehlender Kinder und Enkel nun ausgerottet wird.

Gleiches geschieht mit Männern, deren weibliche Elemente nun kulurell herausgelockt und ebenfalls durch Kinderlosigkeit ausgetilgt werden.

Am Ende sind dann die Frauen weiblicher und die Männer männlicher, nun aber nicht mehr kulturell sondern jetzt genetisch geprägt.

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

"Mann oh Mann"

exVater, Friday, 16.01.2009, 14:26 (vor 6186 Tagen) @ DschinDschin

Guter Beitrag, obwohl dadurch nicht erklärt wird wieso auch nicht germanische Frauen in unserer Gesellschaft dennoch diese Muster so perfekt übernehmen.

Ich glaube es liegt an den Möglichkeiten und Lücken eines Systems und die werden ausgereizt, der kulturelle Aspekt ist zwar von Bedeutung, wandert aber hierbei oft in den Hintergrund.

"Mann oh Mann"

roser parks, Friday, 16.01.2009, 19:49 (vor 6186 Tagen) @ exVater

Super Beitrag - hat sich wirklich gelohnt.

Hat sich wirklich gelohnt!

Obwohl die Einleitung des ersten Videos gefärbt war (es als Faktum
dargestellt, dass Frauen diskriminiert werden und weniger verdienen -
entgegenlautende Studien hat der Moderator nicht angesprochen) - doch die
Diskussion selbst war um Klassen besser.

Wichtig die Aussage: "Es war ein legitimer Kampf, aber jetzt gelingt es
den Frauen nicht die Waffen niederzulegen und wenn man weiter kämpft bei
einem nicht existierenden Feind kommt es zu Kolleteralschäden."

Wichtig auch die Aussage der Dame, dass die Frauen selbst nicht wissen was
sie wollen.

Die Aussagen der Dame aber auch. Sie hat "von noch nicht gewonnen" gesprochen. Desweiteren scheint es das sie die Männer für die Drecksarbeit benötigt. z.b.Kriege Abstreiten das Lehrerinnen und Richterinnen keine Macht besässen. Die hat doch nen Knall!

"Mann oh Mann"

guest2, Friday, 16.01.2009, 20:54 (vor 6186 Tagen) @ roser parks

Super Beitrag - hat sich wirklich gelohnt.

Hat sich wirklich gelohnt!

Obwohl die Einleitung des ersten Videos gefärbt war (es als Faktum
dargestellt, dass Frauen diskriminiert werden und weniger verdienen -
entgegenlautende Studien hat der Moderator nicht angesprochen) - doch

die

Diskussion selbst war um Klassen besser.

Wichtig die Aussage: "Es war ein legitimer Kampf, aber jetzt gelingt

es

den Frauen nicht die Waffen niederzulegen und wenn man weiter kämpft

bei

einem nicht existierenden Feind kommt es zu Kolleteralschäden."[/b]


Als haetten maennliche "Kollateralschaeden" Frauen jemals interessiert, ausser als Grund dafuer sich erst recht als eigentliches Hauptopfer zu stilisieren.

Ich bin mir sicher, die werden in 30 Jahren von heute genauso reden ("es war ein legitimer Kampf"), und genauso weitermachen wie bisher.

Wichtig auch die Aussage der Dame, dass die Frauen selbst nicht wissen

was

sie wollen.


Die Aussagen der Dame aber auch. Sie hat "von noch nicht gewonnen"
gesprochen. Desweiteren scheint es das sie die Männer für die Drecksarbeit
benötigt. z.b.Kriege Abstreiten das Lehrerinnen und Richterinnen keine
Macht besässen. Die hat doch nen Knall!

Ja, es wird ja auch regelmaessig so getan, als braeuchte man dringend zur Kanzlerin noch eine Bundespraesidentin, ergaenzt um eine Verfassungsgerichtspraesidentin, und auch dann waeren Frauen ganz selbstverstaendlich machtlos und "immer noch benachteiligt".

"Männer verhalten sich wie kleine Jungs, die tun, was Mama will"....STIMMMT! ....

Swen, Friday, 16.01.2009, 21:51 (vor 6186 Tagen) @ Christine

Zitat aus dem ersten Bericht....

Danke, sehr interessant.

"Mann oh Mann"

guest2, Friday, 16.01.2009, 23:16 (vor 6186 Tagen) @ exVater

Wichtig die Aussage: "Es war ein legitimer Kampf, aber jetzt gelingt es
den Frauen nicht die Waffen niederzulegen und wenn man weiter kämpft bei
einem nicht existierenden Feind kommt es zu Kolleteralschäden."

Wichtig auch die Aussage der Dame, dass die Frauen selbst nicht wissen was
sie wollen.
Die Aussage des Arztes Männer nicht als Opfer sondern amputiert, der
Männlichkeit beraubt, zu sehen fand ich für mich störend.

Zieht sich aber natuerlich ueberall durch: Da wird Macht von der Autorin ausschliesslich maennlich, destruktiv definiert. So faellt ihr zum Thema "Unternehmensfuehrung" natuerlich nix anderes ein als dass Mann da einen Konkurrenten platt machen muss (sie als Weibchen haette da natuerlich Skrupel), als bestuende Wirtschaft nicht zu 99,9% aus Kooperation mit Kunden und Auftragnehmern.

Da ist die zwanghafte Thematisierung von (bei ihr ausschliesslich maennlich besetzen) Soldaten, die natuerlich auch selbst schuld sind, wenn sie millionenfach an irgenwelchen Fronten verheizt werden - das ist naemlich der maennliche "Todestrieb", ist sich die Frau ganz sicher.

Insgesamt ist das mal wieder eine Sendung nach dem bewaehrten Muster "Moderne Frau erzaehlt mal wieder was darueber, was Maenner alles mal wieder nicht richtig machen" - heute die traditionelle Version: Der Hauptfehler der Maenner war und ist ja, Frauen entgegenzukommen.

Folgen darf diese Feststellung aber natuerlich nicht haben (schon gar keine Forderungen an die Frauen) abgesehen davon, dass Frau damit natuerlich von jeder Verantwortung fuer irgendwas freigesprochen wird, rueckwirkend und prophylaktisch fuer die Zukunft.

Mut ist gefragt - bei Maennern natuerlich, Risiken "hat" er einfach zu akzeptieren, alles andere waere fuer Frauen ja unbequem.

Sekundierend der klassische alte Sack (hier Sexualtherapeut, sonst auch gern Beziehungs/Paar-irgendwas-Therapeut), bestens geuebt darin, Maenner auf ihre Eigenverantwortung zu verweisen (der Begriff Opfer gefaellt ihm garnicht), die sich selbstverstaendlich nicht auf Eigenverantwortung im eigentlichen Sinne beschraenkt - nein, Mann ist zugleich noch verantwortlich fuer alles um ihn herum, mit dem er nicht klarkommt.

Ne - ich mein, wer soll denn sonst verantwortlich sein.

Ich empfinde mich als Mann in dieser Gesellschaft - aber durchaus auch
als Opfer: insbesonders da die Organe der Gesellschaft (Gerichte,..) auch
nach den bisherigen Vorurteilen agieren und mir damit keine Möglichkeit
offen gelassen haben.

Dazu ist noch festzuhalten, dass es sich mitnichten nur um bisherige Vorurteile gegen Maenner handelt, sondern genauso um propagandistisch immer wieder neu implantierte.

Ich war der Täterin (meiner Ex) und ihren bewusst
falschen Angaben und Anzeigen ausgeliefert (so etwas ist kein
Auffassungsunterschied oder nicht wissen wo man als Mann in der
Gesellschaft steht sondern da mithilfe krimineller Mittel klar Opfer und
Täter)

Man merkt Du hast das schon verstanden, wie das ueblicherweise weggeschwaetzt wird ("Auffassungsunterschied", das gelaber von Maennern die sich diskriminiert "fuehlen", bei der himmelschreienden offensichtlichen Parteilichkeit von Justiz, Gesetzgeber und FrauenForderVerbaenden).

- Wenn jemand nicht weiss was er ist, Manderl oder Weiberl ist das
ein ganz anderes Problem. Die Existenz des einen Problems schliesst aber
das Andere nicht aus.

Auch das war wieder typisch in der Sendung: Zwar sollen Maenner am besten selber wissen was sie sollen (schon damit Frauen weiterhin ungeniert ihren Gruppenegoism politisch voll ausleben koennen, ohne fuer irgendwelche Folgen verantwortlich zu sein), aber natuerlich wird konkret eh alles auf Privatprobleme reduziert: Maennliche Impotenz, "verunsicherte" Vaeterrollen (muess natuerlich jeder Mann selbst ...), Maenner die als Liebhaber versagen.

Der Arzt glaubt an das Bewusstsein der Frauen, dass die Frauenbewegung in
eine falsche Richtung gegangen ist und spricht nur von Moden.
Sie glaubt Frauen in der Erziehung würden keine Macht haben, sie würden
nur Erziehung vermitteln, bzw. das auch Richterin sei kein Machtposten.
(ich glaube ein Kommentar dazu erübrigt sich wenn man sieht was
Richterinnen für Schicksale bewirken)

Fuehrte immerhin auch in der Sendung zu Widerspruch.

Aendert leider nichts an dem Umstand, dass Frauen sich einfach weiterhin diese ganze maennliche Macht aus dem Stehgreif heraus aus den Fingern saugen, und sich selbst damit (das ist die eigentliche Absicht) fuer unverantwortlich und weiterhin hilfsbeduerftig erklaeren.

Mich widert das an, mit welcher dreistigkeit passiv eingestellte Weibchen ihr persoenliches Erobert-werden-wollen in privaten Beziehungen als Erklaerungsmodell fuer gesellschaftliche Zusammenhaenge durchdruecken wollen: Jegliche weibliche Macht und Verantwortung wird weggeschwaetzt (Lehrerinnen wollen ihren Schuelern ja immer nur helfen, Richterinnen haben gar keine Macht, weil, das ist ja alles gesetzlich geregelt) und Maennern wird, als Gruppe, nicht als Individuum, weiterhin Omnipotenz angedichtet - ist ja auch am besten so fuer Frauen, denn von Maechtigen kann gefordert werden.

Gut war die Meldung dass von den Männern nicht miteinander vereinbare
Anforderungen erwartet werden.
Sowie der Schluss dass die Befreiung der Männer auch den Frauen von Hilfe
sein wird

Das fand ich gerade schwach - das uebliche "es muss auch Frauen nuetzen".

Zusammenfassend kann man sagen gute Beiträge super Diskussionsbasis aber
leider sind die Diskussionspartner auch nicht überall wirklich an der
Realität.

Möglicherweise liegt das daran, dass die Diskussionspartner, einer
Generation entsprechen die noch vor den großen gesellschaftlichen Umbrüchen
gelegen war.

Ja, das denke ich auch - da wird mehr ueber eine Gesellschaft im Kopf diskutiert, als tatsaechlich z.B. beim Thema Familie was Vaetern Rechte zu geben.

Sehr geheuchelt finde ich das rumreiten der Frau auf "die Maenner muessen sagen was sie selber wollen": Sie sagt naemlich nicht dazu, dass Maenner gleichzeitig nachwievor weibliche Unterhalts-Ansprueche bedienen *muessen* (wenn sie sich nicht total von Frauen fernhalten), und es sich dabei eben nicht um gefuehlte "Rollenzwaenge" handelt, denen Maenner sich ausgesetzt sehen (und die sie nur mal bisschen reflektieren muessen), sondern um tatsaechlich duchgesetzte Versorgungspflichten.

Es ist einfach nicht verwunderlich, dass Maenner nach wie vor wenig ueber "was wollen Frauen denn" hinauskommen, denn real wird immer noch genau das durchgesetzt was Frauen wollen.

Oder wer glaubt hier, dass es in einem Familiengerichtsverfahren irgendeine (total machtlose) Richterin beeindruckt, wenn er sagt "oh, die wollte nur mal ihre Grenzen testen, also hab ich ihr eine gescheuert als sie nicht aufhoerte grundlos rumzuzicken. Ich kann garnicht verstehen was das soll mit Wegweisung aus der Ehewohnung, Kontaktverbot (auch zu meinen Kindern) und Aberkennung des Sorgerechts" - aber genau so muessen sich Maenner verhalten, wenn Frauen wie die Dame in der Talkrunde ihre biologistisch begruendete und entschuldigte Unverantwortlichkeit gegenueber Maennern weiterhin ungeniert ausleben, weil sich selbst Grenzen aufzuerlegen ja unbequem waere.

Aber ne Frau, die vom "Todestrieb" der Maenner schwadroniert wird sich sicher nicht an so ein paar hunderttausend kriminalisierten Maennern stoeren, das naturgegebene Recht der Frau sich alle 30 Sekunden selbst zu wiedersprechen (aber trotzdem mit dem Anspruch, fuer voll genommen zu werden) darf nicht angetastet werden.


Insofern sehe ich Meinungen wie von dieser Psychoanalytikerin vertreten nicht als Fortschritt, es ist im wesentlichen immer noch das alte "wir Frauen koennen garnix fuer irgendwas".

"Mann oh Mann"

Max, Fliegentupfing, Saturday, 17.01.2009, 15:04 (vor 6185 Tagen) @ Christine

Hallo ChrisTine,

habe mir die Videos angesehen und muß sagen: Viel Wahrheit, leider auch viel Unaufrichtigkeit besonders von Seiten der Psychoanalytikerin. Von wegen, Frauenrechtlerinnen hätten sich nie auf Männer eingeschossen, sondern sich ausschliesslich um Frauen gekümmert. Lächerlich. Und natürlich fragt man sich, was man von einer Diskutantin halten soll, die noch das Erwiesene zu leugnen sucht. Im Grunde genommen dokumentiert sie damit nur, was wahrscheinlich ALLE Männer heutzutage fühlen können, jeden Tag: Nämlich, daß sie für alles die Verantwortung zu akzeptieren hätten, sogar noch die für das Handeln bzw. Unterlassen, auch für die Irrtümer von Frauen noch.

Es gibt kein gleichberechtigtes Aushandeln eines Geschlechterverhältnisses. Es gibt Männer und es gibt Frauen. Aus. Und wenn Frauen mit den Männern, die es gibt, nicht zufrieden sind, dann wird sich das so bemerkbar machen, daß eben auch die Männer mit diesen ewig nörgelnden Geschlitzten nicht mehr zufrieden sind. Es geht mir inzwischen am Arsch vorbei, was Frauen von mir wollen. Ich will bestenfalls was von ihnen, und wenn es nicht das ist, was sie gerne hätten, daß ich es wollen soll, dann geht mir das auch am Arsch vorbei. Es ist nunmal so: Frauen sind für Männer in erster Linie zum Sex da. Alles andere ist nachrangig. Entweder die Weibsen aklzeptieren das endlich und hören auf, uns mit artfremden Erwartungen zu konfrontieren, oder sie bekommen das, was dann unausweichlich kommt: Einsamkeit und keine Männer. Meine Fresse! Du kannst dir als Mann deine Partnerin so sehr auch als
Schachpartnerin wünschen wie du willst. Will sie nicht, kann sie nicht, keines ihrer Lebenskriterien, ob sie nun mit Schläue gewinnt oder nicht. Es gibt wahnsinnig viele Dinge im Leben eines Mannes, die irre wichtig sind, und bei denen er für keines davon mit dem Interesse einer Frau rechnen kann. Warum zum Teufel sollen Männer sich dauernd überlegen, was Frau WILL?
Ich weigere mich inzwischen sogar, mir zu überlegen, wie meine Beziehung funktionieren könnte. Entweder sie funzt oder sie funzt nicht.

Der ganze geschissene Feminismus beweist im Grunde nur das, was er vehement bestreitet: Daß Frauen nicht zum Argumentieren, Philosophieren und Debattieren zur Welt gekommen sind. Zu blöööde! (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.)

Ansonsten: Das Maximal-Arschloch :-)))

Femi go home! - Max

--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

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