Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Opfer sind immer die Opfer

Chato, Tuesday, 13.01.2009, 00:30 (vor 6189 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin
bearbeitet von Chato, Tuesday, 13.01.2009, 00:33

Die eigentlichen Opfer sind natürlich Frauen.
Schließlich sind es ihre Männer und Brüder, die da sterben und sie einfach
unversorgt zurücklassen!

Viele Grüße
Wolfgang

Ja, erstens deswegen. Und zweitens, weil sie womöglich Silikonstaub miteinatmen müssen, der von Männern produziert wurde. Weiß man's denn, ob die Blue Jeans auch alle ordnungsgemäß gewaschen und gründlich genug ausgespült werden, bevor sie in den Verkauf gehen?

Mei, was freu ich mich, wenn dieser ganze dekadente Plunder nächstens einfach in die Luft fliegt: Aus den Steckdosen kommt dann kein Strom und aus den Wasserleitungen kein Tropfen Wasser mehr. Sämtliche Geschäfte sind schon nach der ersten Plünderungswelle restlos leergeräumt und bleiben dies für immer. Krepiert wird direkt auf der Gosse und beerdigt wird sowieso nicht mehr. Es stinkt einfach bestialisch, aber keiner lebt mehr lange genug, als daß ihm das besonders anhaltend auf die Nerven gehen könnte. Flora und Fauna erholen sich rasch. Vögel trillieren im Frühling, aber keiner hört's mehr, außer sie selbst. Ein sommerlicher Windstoß läßt Bätter und Gräser auf einem verwaisten Parkplatz, der rasch zuwächst, eine flüchtige Sinfonie anstimmen. Es ist immer dieselbe, obwohl sie jedesmal zum allerersten Mal erklingt. Jungfräulich breitet sich Schnee übers Land und bleibt unberührt, bis laue Frühlingswinde ihn wieder in Wasser wandeln und zum Fließen bringen.

Es sieht bloß keiner mehr. Aber das hat er ja vorher bereits auch nicht getan. Er verliert somit nichts.

Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.


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