Frauen, Schach und alles andere
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,600756,00.html
Britische Forscher haben offenbar herausgefunden, warum es so wenige Spitzenschachspielerinnen gibt.
Die Erklärung ist scheinbar einfach: wenn 16 mal mehr Männer als Frauen professionell Schach spielen, ist es zumindest statistisch-mathematisch nahezu unausweichlich, dass das Verhältnis an der "Spitze" dann 100:1 beträgt.
Bei angenommen gleichem IQ wäre alles andere auch widersinnig.
Soviel zum Thema "gläserne Decken", Patriarchat, Unterdrückung durch Männer usw. - solange Frauen sich weigern, sich in bestimmten gesellschaftlichen Bereichen überhaupt erst so zu engagieren wie Männer es eben tun, werden sie an deren Spitzen eben auch nicht vertreten sein. Alles andere wäre auch widersinnig.
Womit Frauenquoten ebenfalls widersinnig und genauso ungerecht sind wie eine Quote für Spitzenschachspieler es wäre.
Nur wer mitspielt, kann gewinnen.