Hirnwäsche
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,600704,00.html
Eigentlich müßig, so was überhaupt noch zur Kenntnis zu nehmen, aber das Ganze folgt ja nur einem gesellschaftlichen Trend, der durchaus zur Kenntnis genommen werden sollte.
Sicher, auch männliche Action-Heros sind reine Fiktion, aber ihre Darstellung verdreht insofern die Realität nicht, als dass die in der Realität vorherrschenden Rollenverhältnisse glatt vertauscht würden. Und männliche Action-Helden kommen auch ohne Abwertung des Gegengeschlechtes aus.
Ähnlich utopisch, als würde man statt erwachsenen Action-Helden nunmehr Kindern deren Rolle (und umgekehrt) zusprechen - mit einer leicht hämischen Note gegenüber den entsprechend infantil dargestellten Erwachsenen, um die kindlichen Zuschauer hinsichtlich ihrer narzisstischen Bedürfnisse bei Laune zu halten.
Trotzdem stehen in der Realität Erwachsene an allen denkbaren Fronten und nicht Kinder. Naja.
Hirnwäsche
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,600704,00.html
Eigentlich müßig, so was überhaupt noch zur Kenntnis zu nehmen, aber das
Ganze folgt ja nur einem gesellschaftlichen Trend, der durchaus zur
Kenntnis genommen werden sollte.
Insofern eben nicht müßig. Dass sich nun ausgerechnet SPON über besagten Trend mokiert - ist ein Witz; Spon selbst macht da Trendsetter. Die Zukunft mussauf Grund diverser Parteienbeschlüsse weiblich werden; Medien flankieren da gern und schein seit langem. Und wo es noch nicht klappt, müssen Fiktionen her, sei es im Spiel, sei es im Teepfau. Es mussendlich rein in die Köpfe.
Spitzenreiter beim Herbeireden der neuen schönen Welt, in der Kerle die Trottel geben oder wenigstens ohne Damen nichts taugen - belegen m.E. ZDF und deutsch - französischer Frauenfunf ARTE.
bäh
Narrowitsch
Hirnwäsche
Hallo Mustrum!
Diese "Terminator S.C.C" (oder wie auch immer)-Werbung nervt mich schon seit Wochen. Die früheren "Terminator"-Filme waren ja schon nicht gerade tiefgängig, aber das jetzt ist die Krönung des Unsinns.
Ähnlich utopisch, als würde man statt erwachsenen Action-Helden nunmehr Kindern deren Rolle (und umgekehrt) zusprechen - mit einer leicht hämischen Note gegenüber den entsprechend infantil dargestellten Erwachsenen, um die kindlichen Zuschauer hinsichtlich ihrer narzisstischen Bedürfnisse bei Laune zu halten.
Solche Serien und Filme mit Kindern als Helden und infantilen Erwachsenen gibt es durchaus, und zwar gar nicht selten! "Kevin allein zu Haus" ist nur eines der älteren und bekannteren Beispiele dafür.
Ich denke, die wesentliche Motivation dafür kommt durch die Werbung. Man wirbt natürlich nur dort, wo die bevorzugte Zielgruppe die Werbung auch mitbekommt. Es gibt viele Firmen, die Frauen und/oder Kinder als bevorzugte Zielgruppe betrachten. Also braucht man Filme und Serien, die die jeweils bevorzugte Zielgruppe anlocken. Das wiederum möchte man erreichen, indem man die Zielgruppe möglichst gut bauchpinselt, gern auch auf Kosten anderer Bevölkerungsgruppen.
Werbespots werden natürlich auch oft unter diesem Aspekt produziert. Wenn mal ausnahmsweise Männer als hauptsächliche oder als neu zu gewinnende Zielgruppe betrachtet werden, dann werden sie in der Werbung auch schon mal gebauchpinselt (z.B. vor einigen Jahren mal in einem Werbespot von VW für den "Touareg" - "Danke, Mann!" - , da wollte man wohl zu den vielen weiblichen Käufern auch noch männliche hinzugewinnen). Da das eher selten vorkommt, sind Filme und Serien entweder neutral oder auf Frauen oder Kinder ausgerichtet. Die für Kinder laufen nachmittags, die für Frauen dann abends.
Ob das immer so funktioniert, wie sich die Werbestrategen das vorstellen, möchte ich mal bezweifeln. Meine Frau ist jedenfalls genauso genervt durch den "Terminator S.C.C"-Quatsch.
Interessanterweise haben die Filme mit integrierter Kinder-Bauchpinselung so gut wie keine gesellschaftliche Relevanz, während die Filme mit Bauchpinselung für Frauen sich offensichtlich durchaus negativ auf die Gesellschaft auswirken. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob diese Wirkungen wirklich auf die Filme und Serien zurück zu führen sind. Ähnlicher Blödsinn wird ja auch sonst überall in den Massenmedien verbreitet.
Freundliche Grüße
von Garfield
Wünsche, Illusionen, Gewinn
Ich denke, die wesentliche Motivation dafür kommt durch die Werbung. Man
wirbt natürlich nur dort, wo die bevorzugte Zielgruppe die Werbung auch
mitbekommt. Es gibt viele Firmen, die Frauen und/oder Kinder als bevorzugte
Zielgruppe betrachten. Also braucht man Filme und Serien, die die jeweils
bevorzugte Zielgruppe anlocken. Das wiederum möchte man erreichen, indem
man die Zielgruppe möglichst gut bauchpinselt, gern auch auf Kosten anderer
Bevölkerungsgruppen.
Die Wünsche/Defizite der Zielgruppe werden mit eher platten Illusionen befriedigt.
Das ist konträr zur Realität der Zielgruppe, sonst wärs uninteressant.
Deutliche indizien für sowas wie eine weibliche Identitätskrise und erheblichen Kompensationsbedarf.
Dexter ist doch ein phantastisches Vorbild für kleine Jungs... ^^ (nT)
Hirnwäsche
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Eigentlich müßig, so was überhaupt noch zur Kenntnis zu nehmen, aber das
Ganze folgt ja nur einem gesellschaftlichen Trend, der durchaus zur
Kenntnis genommen werden sollte.Sicher, auch männliche Action-Heros sind reine Fiktion, aber ihre
Darstellung verdreht insofern die Realität nicht, als dass die in der
Realität vorherrschenden Rollenverhältnisse glatt vertauscht würden. Und
männliche Action-Helden kommen auch ohne Abwertung des Gegengeschlechtes
aus.
Naja, darüber kann man sich aufregen oder auch nicht. Ich meine das ist nur eine Frage der Zeit bis diese Powermädchen Serien zu nichts mehr taugen außer um sie Klischeehaft in Scary Movie Manier vorzuführen. Das kann man auch als den Anfang vom Ende betrachten wenn Hollywood auf den Trend reagiert.
Hirnwäsche
Sicher, auch männliche Action-Heros sind reine Fiktion, aber ihre
Darstellung verdreht insofern die Realität nicht, als dass die in der
Realität vorherrschenden Rollenverhältnisse glatt vertauscht würden. Und
männliche Action-Helden kommen auch ohne Abwertung des Gegengeschlechtes
aus.
Diese neue Art "Serien" gibt es schon länger und alle kann man getrost vergessen.
Es ist noch nicht einmal das verdrehte Rollenbild, das hier zu verkaufen versucht wird. Es sind vor allem absolut hochstilisierte Charaktere ohne Authenzität. Männliche Helden jeglicher Couleur mögen alle "stark" gewesen sein, aber sie kamen mit einem Haufen menschlicher Schwächen daher. Das macht die Heldenfigur insgesamt nicht realistischer, aber als Mensch authentischer. Diese neuen Frauen jedoch sind makellos und aalglatt, da vergeht einem nach dem zweiten Mal durchweg das Zuschauen. "Stark" definiert sich bei derlei Produktionen auch stets lediglich als "stärker als die anwesenden Männer".
Und eben deshalb wird diese Filme auch ein unrühmliches Ende erwarten. Weil sie eindeutig als ideologisch motiviert erkennbar sind und abseits der Ideologie nichts an Inhalt zu bieten haben. Mir persönlich machts die Sache sehr einfach. Derlei Filme sind recht einfach zu erkennen, das macht das Selektieren der guten Produktionen äußerst einfach. Ich muss mir nicht jeden Mist anschauen, den Hollywood ausspuckt - schon gar nicht den feministischen Scheißdreck.
Dexter ist doch ein phantastisches Vorbild für kleine Jungs... ^^
Jungs gucken sowas:
Bond
http://de.youtube.com/watch?v=Edom4tREM18
Panda
http://de.youtube.com/watch?v=-X7Iv6-Ny5Y
Sparrow
http://de.youtube.com/watch?v=ozug-WU2B8U
Jones
http://de.youtube.com/watch?v=BLho_hyp4M8