Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Lebensentwürfe und DAX

adler, Kurpfalz, Sunday, 04.01.2009, 21:05 (vor 6198 Tagen)

Aus:
Mädchenbarometer der Stadt Wien -130-KB-PDF:

wie wichtig sind/waren ihnen folgende Aspekte bei der Berufswahl, S.7:
"Sehr Wichtig/Wichtig"
75/24 =99% Spaß, Freude, Selbstverwirklichung
49/39% =88% Vereinbarkeit von Beruf/Familie

Also: So gut wie jede Power, glaubt ein Beruf wäre dazu da, ihr Spaß, Freude, Selbstverwirklichung zu liefern.
Daß so ein Beruf, ernsthaft betrieben, auch vollen Einsatz und persönliche Opfer beinhaltet, wollen nur 12% der künftigen Quotenmädchen hinnehmen, da für 88% Vereinbarkeit von Beruf/Familie wichtig sind.

S.10 Lebensziele :
"strebe ich unbedingt an/ist gut, wenn es mir passiert"
14/56% =70% Einen erfolgreichen Mann heiraten

Fast 3/4 geben als Lebensziel an, 'einen erfolgreichen Mann heiraten' oder halten es immerhin als Option im Hinterkopf.


Sind solche Lebensentwürfe nun schlecht? Ich meine nein! Aber es sind eben andere als die der Männer, welche sozialisiert wurden, wahrscheinlich auch genetisch so programmiert sind, Resourcen für den Nachwuchs heranzuschaffen.
Daß diese Aufgabe gefährlicher und anstrengender ist, als dem in Sicherheit zurückgelassenen Nachwuchs die Brust zu geben, versteht sich von selbst. Es erklärt die vor einigen Jahren noch geringere Lebenderwartung von sieben Jahren (bei gesetzlich 5 Jahren längerer Arbeitszeit).

Diese Verpflichtung, nicht nur für sich, sondern eben auch für Andere zu sorgen, erklärt zudem seinen Altruismus, umgekehrt auch die Ichbezogenheit, den Narzißmus der Frau; dieses ewige Quengeln und nie-ist genug. Es ist eben sehr viel einfacher, mehr zu fordern, als mehr heranzuschaffen. Die Fordernde weiß ja nicht von den Schwierigkeiten dabei. Aber der Mann hat ein schlechtes Gewissen und fühlt sich angestachelt. Die zweite NutznieserIn ist natürlich die Gesellschaft.


Aber solche Lebensentwürfe erklären die statistisch produzierten Lohnunterschiede und erst recht die Ungleichverteilung an Daxvorständen sehr viel genauer, als jedes noch so oft wiederholte feministische Gejammer um Lohndiskriminierung und erfühlte gläserne Decken.
Die Quotenforderung in Dax-Vorständen: welch eine Lüge, welch verquasstes Konstrukt!

Der Genderwahn ist nicht nur schlecht für die Gesellschaft. Männliche Werte wie Konkurrenz, Kampf, Einsatzwille und -bereitschaft haben sie einst stark gemacht und uns den technischen Fortschritt gebracht, der das Leben um so vieles leichter und sicherer macht. Die Verweiblichung des Lebens und Verächtlichmachung von Männlichen Werten muß eine Gesellschaft verweichlichen lassen. Sie wird dadurch schwächer, weniger wehrhaft, weniger innovativ und somit bereit zur Übernahme durch Gesellschaften, die nicht ihre Resourcen damit verschwenden, Traumwelten entstehen zu lassen, die beim ersten Sturm in sich zusammenfallen werden.

Der Femiwahn ist übrigens auch schlecht für Frauen selber. Nicht nur, daß sie nach Genderdiktat ihre paßenden Lebensentürfe nicht mehr verwirklichen dürfen. Der Vorsprung der weiblichen Lebenserwartung ist von 7 auf heute nur noch etwas mehr als 6 Jahre zurückgegangen.


Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Lebensentwürfe und DAX

mal so am Rande, Sunday, 04.01.2009, 21:16 (vor 6198 Tagen) @ adler

Der Vorsprung der weiblichen Lebenserwartung ist von 7 auf heute
nur noch etwas mehr als 6 Jahre zurückgegangen.

Gruß
adler

"nur noch"ist gut...

Lebensentwürfe und DAX

Chato, Sunday, 04.01.2009, 21:25 (vor 6198 Tagen) @ mal so am Rande

"nur noch"ist gut...

Was? Frauen leben nur noch 6 Jahre länger als Männer? Du liebe Güte! Da muß was getan werden. Frauengesundheit und so...

Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Lebensentwürfe und DAX

Roslin, Sunday, 04.01.2009, 21:50 (vor 6198 Tagen) @ Chato

"nur noch"ist gut...


Was? Frauen leben nur noch 6 Jahre länger als Männer? Du liebe Güte! Da
muß was getan werden. Frauengesundheit und so...

Nick

Genauer gesagt, sie leben "nur" noch 5,5 Jahre länger.
Aber davon abgesehen glaube ich, daß Umfragen ohnehin nicht viel wert sind.
Nur 14 % geben zu, daß das Angeln eines erfolgreichen Mannes zu ihren Lebenszielen gehört.
Das tatsächliche Auswahlverhalten spricht eine ganz andere Sprache.
Auch Mädchen wissen schließlich, welche Antworten der heutige Zeitgeist als erwünscht belohnt, welche er als Geht gar nicht brandmarkt.
Schließlich können sich die Alphamädchen ihre immateriellen Vorlieben, derenthalben sie in der Studie pflichtschuldigst gelobt werden, nur leisten, weil sie sich darauf verlassen, daß schon der Partner die nötige Kohle ran schafft.
Wer darauf vertrauen kann, dem fällt es leicht, bei der Berufswahl nicht auf "materialistische" Ziele und gute Aufstiegschancen zu achten.
Das müssen nur die "materialistischen" Männer tun.
Weil die aus Erfahrung wissen, daß sie ohne Versorgerqualitäten zu entwickeln von kaum einer Frau ernsthaft als Partner in Betracht gezogen werden.
Denn mit ihrer Berufstätigkeit eine Familie ernähren zu können, danach werden Frauen ja offenbar nicht einmal gefragt.
Das erwarten Frauen und Männer fast nur von Männern, nach wie vor.

Lebensentwürfe in Wolkenkuckucksheim

Chato, Sunday, 04.01.2009, 23:09 (vor 6198 Tagen) @ Roslin
bearbeitet von Chato, Sunday, 04.01.2009, 23:13

Auch Mädchen wissen schließlich, welche Antworten der heutige Zeitgeist
als erwünscht belohnt, welche er als Geht gar nicht brandmarkt.
Schließlich können sich die Alphamädchen ihre immateriellen Vorlieben,
derenthalben sie in der Studie pflichtschuldigst gelobt werden, nur
leisten, weil sie sich darauf verlassen, daß schon der Partner die nötige
Kohle ran schafft.
Wer darauf vertrauen kann, dem fällt es leicht, bei der Berufswahl nicht
auf "materialistische" Ziele und gute Aufstiegschancen zu achten.
Das müssen nur die "materialistischen" Männer tun.
Weil die aus Erfahrung wissen, daß sie ohne Versorgerqualitäten zu
entwickeln von kaum einer Frau ernsthaft als Partner in Betracht gezogen
werden.
Denn mit ihrer Berufstätigkeit eine Familie ernähren zu können, danach
werden Frauen ja offenbar nicht einmal gefragt.
Das erwarten Frauen und Männer fast nur von Männern, nach wie vor.

Und das bleibt nach Gottes guter Ordnung auch so, solange es Menschen gibt.

Wie? Keine Macht der Welt soll daran etwas ändern können? Machen wir doch gerade und wir sehen doch, daß es geht. Ja, schon, oberflächlich und kurzsichtig gesehen scheint das tatsächlich zu funktionieren. Aber der Preis dafür ist der Tod. Wer Gottes gute Ordnung für den Menschen abschafft, der schafft sich mittels der Demographie blitzartig selbst ab. Aber das bemerkt er erst unmittelbar vor dem Ende.

Vierzig Jahre sind historisch gesehen ein Blitz. Nur etwa solange hat es gebraucht, um uns mittels Feminismus auszurotten. Wieso ausrotten? Es laufen doch nach wie vor gut 80 Mio. Deutsche im Land umeinand, ein paar Mio. mehr sogar, als vor 40 Jahren. Alles bestens also!

Mitnichten. Wir haben nun einmal keine Intuition für exponentielle resp. logarrhythmische Funktionen, erst recht dann nicht, wenn sich lineare Entwicklungen darüberlegen, für die wir ein Verständnis haben und die wir für die relevante Sache halten.

Zuwanderung erleben wir als lineares Phänomen. Auch ein Menschenleben erfährt sich selbst – von den letzten Momenten abgesehen – als linear in der Zeit. Unsere Demographie hingegen folgt einer e-Funktion mit negativem Exponenten. Wir merken deshalb subjektiv überhaupt nichts von dem, was geschieht, richtiger: was geschah, denn es ist bereits geschehen und längst irreversibel.

Mit uns ist formal gesehen das geschehen, bloß mit anderem Vorzeichen, was der Legende nach dem indischen König passiert ist, der dem Erfinder des Schachspiels zur Belohnung sein Königreich schenken wollte. Der lehnte ab und wollte stattdessen auf's erste der 64 Felder ein Weizenkorn, auf's zweite zwei Weizenkörner, auf's dritte vier usw. usf. Alle Körner wögen zusammen ca. 10 hoch 57 Tonnen. Zum Vergleich: Die Masse der Erde beträgt 6 x 10 hoch 21 Tonnen, die der Sonne 2 x 10 hoch 27 Tonnen… Wie gesagt, wir haben einfach überhaupt keine Intuition für exponentielle Entwicklungen. Und unsere Demographie in Zeiten von Pille und Massenabtreibung ist eine solche.

Man kann das alles mit dem Taschenrechner nachrechnen. Prof. Herwig Birg, seinerzeit an der Uni in Osnabrück, hat dies seit den 70ern öffentlich vorgerechnet, bis man ihn Ende der 70er "abgeschaltet" und medial mundtot gemacht hat. Man kann seine Zahlen von damals nehmen und nachrechnen, was heute rauskommen würde. Es ist so eingetreten, wie er vorhersagte. Und wenn man mit den damaligen oder auch den heutigen Zahlen nachrechnet, was denn nun morgen und übermorgen herauskommt, dann gibt es nichts zu diskutieren: Finito, Exitus, nicht mal ein Wind bleibt übrig von diesen komplett geistesgestörten, gottlosen Gesellschaften in Europa.

Was kommt danach? Menschen, die akzeptieren, daß Männer Männer und Weiber Weiber sind und sich entsprechend verhalten und ihre Pflicht tun. Von uns wird man dann wohl nicht einmal mehr wissen, daß es uns überhaupt einmal gegeben hat. Außer höchstens als ganz unglaubwürdiges Horrormärchen von den bösesten Verrückten, die es jemals auf der Erde gegeben hat.

Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Korrektur

Chato, Monday, 05.01.2009, 01:18 (vor 6197 Tagen) @ Chato
bearbeitet von Chato, Monday, 05.01.2009, 01:24

Mit uns ist formal gesehen das geschehen, bloß mit anderem Vorzeichen, was
der Legende nach dem indischen König passiert ist, der dem Erfinder des
Schachspiels zur Belohnung sein Königreich schenken wollte. Der lehnte ab
und wollte stattdessen auf's erste der 64 Felder ein Weizenkorn, auf's
zweite zwei Weizenkörner, auf's dritte vier usw. usf. Alle Körner wögen
zusammen ca. 10 hoch 57 Tonnen. Zum Vergleich: Die Masse der Erde
beträgt 6 x 10 hoch 21 Tonnen, die der Sonne 2 x 10 hoch 27 Tonnen…

Korrektur:

Beim schnellen Runterschreiben wurden flugs aus 2 hoch 64 leider 10 hoch 64 (Weizenkörner). 2 hoch 64 sind rund 2 x 10 hoch 19. Das macht bei roundabout 10 Körnern pro Gramm 2 x 10 hoch 12 Tonnen (das sind zwei Billionen Tonnen). Das ist natürlich schon ein bißchen plausibler und auch ein bißchen beruhigender, ändert aber an der qualitativen Aussage, die ich damit ja nur illustrieren wollte, selbstverständlich nichts.

Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Korrektur

Pööhser Frauenfeind, Monday, 05.01.2009, 15:09 (vor 6197 Tagen) @ Chato

Beim schnellen Runterschreiben wurden flugs aus 2 hoch 64 leider
10 hoch 64 (Weizenkörner). 2 hoch 64 sind rund 2 x 10 hoch 19. Das
macht bei roundabout 10 Körnern pro Gramm 2 x 10 hoch 12 Tonnen (das
sind zwei Billionen Tonnen). Das ist natürlich schon ein bißchen plausibler
und auch ein bißchen beruhigender, ändert aber an der qualitativen
Aussage, die ich damit ja nur illustrieren wollte, selbstverständlich
nichts.

Nick

Als Klugscheisser muss ich hier protestieren ! Auf dem ersten Feld liegt 1 Korn, auf dem zweiten 2, auf dem dritten vier, d.h; 2 hoch (3-1), also auf dem 64-igsten Feld 2 hoch 63, was die Hälfte von 2 hoch 64 ist.

PF

Korrektur

Chato, Monday, 05.01.2009, 15:37 (vor 6197 Tagen) @ Pööhser Frauenfeind

Als Klugscheisser muss ich hier protestieren ! Auf dem ersten Feld liegt 1
Korn, auf dem zweiten 2, auf dem dritten vier, d.h; 2 hoch (3-1), also auf
dem 64-igsten Feld 2 hoch 63, was die Hälfte von 2 hoch 64 ist.

PF

Korrekt kluggeschissen, Frauenfeind. Es sind somit nicht zwei, sondern bloß noch eine Billion Tonnen Weizen.

Es wird immer weniger! Mal gespannt, ab wann der Hunger ausbricht.

Nick :-)

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Korrektur

Maesi, Monday, 05.01.2009, 20:49 (vor 6197 Tagen) @ Chato

Hallo Poeoehser Frauenfeind und Nick

Als Klugscheisser muss ich hier protestieren ! Auf dem ersten Feld liegt

1

Korn, auf dem zweiten 2, auf dem dritten vier, d.h; 2 hoch (3-1), also

auf

dem 64-igsten Feld 2 hoch 63, was die Hälfte von 2 hoch 64 ist.

PF


Korrekt kluggeschissen, Frauenfeind. Es sind somit nicht zwei, sondern
bloß noch eine Billion Tonnen Weizen.

Es wird immer weniger! Mal gespannt, ab wann der Hunger ausbricht.

Nicht ganz korrekt kluggeschissen, PF. Nick, Du warst zwar nicht ganz exakt, aber vernachlaessigbar nahe dran. Rechnen wir einmal aus:

auf dem ersten Feld ein Weizenkorn, auf dem zweiten zwei, auf dem dritten vier ... auf dem vierundsechzichgsten Feld 2 hoch 63 Weizenkoerner. Wieviel ergibt jedoch die Gesamtsumme der Weizenkoerner auf allen Schachfeldern?

(1 + 2 + 4 + ... + 2 hoch 62 + 2 hoch 63) Weizenkoerner = ((2 hoch 64) - 1) Weizenkoerner

Somit ist Nicks Schaetzung von ca. zwei Billionen Tonnen Weizen korrekt (etwas genauer 1,845 Billionen Tonnen), wenn die durchschnittliche Masse von 0,1 Gramm pro Weizenkorn wirklich stimmt; er hat sich bei der Weizenkoernermenge lediglich um ein einziges Weizenkorn (= 0,1 Gramm) vertan.


Gruss

Maesi (eidg. diplomierter Klugscheisser)

P.S. Soweit ich mich erinnere ging es in der originalen Geschichte nicht um Weizen sondern um Reis. OK, das war jetzt wirklich kluggeschissen von mir.

Korrektur

Pööhser Frauenfeind, Monday, 05.01.2009, 21:48 (vor 6197 Tagen) @ Maesi

Hallo Poeoehser Frauenfeind und Nick

Als Klugscheisser muss ich hier protestieren ! Auf dem ersten Feld

liegt

1

Korn, auf dem zweiten 2, auf dem dritten vier, d.h; 2 hoch (3-1),

also

auf

dem 64-igsten Feld 2 hoch 63, was die Hälfte von 2 hoch 64 ist.

PF


Korrekt kluggeschissen, Frauenfeind. Es sind somit nicht zwei, sondern
bloß noch eine Billion Tonnen Weizen.

Es wird immer weniger! Mal gespannt, ab wann der Hunger ausbricht.


Nicht ganz korrekt kluggeschissen, PF. Nick, Du warst zwar nicht ganz
exakt, aber vernachlaessigbar nahe dran. Rechnen wir einmal aus:

Jetzt hört euch diesen Oberklugscheisser an !

auf dem ersten Feld ein Weizenkorn, auf dem zweiten zwei, auf dem dritten
vier ... auf dem vierundsechzichgsten Feld 2 hoch 63 Weizenkoerner. Wieviel
ergibt jedoch die Gesamtsumme der Weizenkoerner auf allen Schachfeldern?

Der Oberklugscheisser hier bin immer noch ich. Ich habe nicht von der Summe gesprochen, sondern von der Anzahl auf dem 64 Feld. Deine Summenbildung ist aber oberkorrekt kluggeschissen.

(1 + 2 + 4 + ... + 2 hoch 62 + 2 hoch 63) Weizenkoerner = ((2 hoch 64) -
1) Weizenkoerner

Korrekt.

Somit ist Nicks Schaetzung von ca. zwei Billionen Tonnen Weizen korrekt
(etwas genauer 1,845 Billionen Tonnen), wenn die durchschnittliche Masse
von 0,1 Gramm pro Weizenkorn wirklich stimmt; er hat sich bei der
Weizenkoernermenge lediglich um ein einziges Weizenkorn (= 0,1 Gramm)
vertan.


Gruss

Maesi (eidg. diplomierter Klugscheisser)

P.S. Soweit ich mich erinnere ging es in der originalen Geschichte nicht
um Weizen sondern um Reis. OK, das war jetzt wirklich kluggeschissen von
mir.

Ja, in der Tat !

PF

Korrektur

Chato, Tuesday, 06.01.2009, 00:36 (vor 6197 Tagen) @ Pööhser Frauenfeind

Guten Abend Maesi, guten Abend Frauenfeind (p)!

Jetzt scheiß ich auch noch was Kluges dazu, wo wir gerade so schön dabei sind :-)

Je mehr hier im Moment gerade kluggeschissen wird, desto mehr ist es mir in diesem Fall nämlich recht, weil: Es illustriert schlagend meine eigentliche Aussage: "Wir Menschen haben keinerlei Intuition (keine Wahrnehmung, kein Gefühl, kein Empfinden, keinen Instinkt…) für exponentielle Phänomene!"

Die Bedeutung dieser simplen Aussage kann gar nicht überschätzt werden – wird aber im Gegenteil völlig unterschätzt, weil wir eben auch für die Bedeutung dieser Aussage keine Intuition (mehr) haben. Wieviel Intuition haben wir wohl für Phänomene, von denen wir nicht einmal wissen, daß es sie gibt? Die reicht doch normalerweise noch gerade eben mal so weit, fest davon überzeugt zu sein, daß es das, was wir nicht wissen, nicht gibt. Sagenhaft!

Das ist eine der ganz fatalen Auswirkungen des Atheismus: Wir fühlen uns üblicherweise subjektiv total sicher, wo wir in Wahrheit von Tuten und Blasen NULL Ahnung haben. Sicher fühlen kann man sich aber nur, wenn man weiß, wovon man alles von Tuten und Blasen keine Ahnung hat – und wer sie hat. SO herum ruht man heiter und gelassen wie in Abrahams Schoß, mag auch die ganze Welt um einen herum gerade in Stücke fliegen. Komisch, daß den Leuten das ausgerechnet heute umgekehrt lieber ist.

Wir sind einfach saublöd. Da lasse ich flugs (typischerweise ohne die umständliche Zuschaltung des Skepsis-Moduls) ganz ungerührt eine Weizenmenge den armen Bildschirm passieren, die 10 Millionen mal größer ist, als die gesamte Masse des beobachtbaren Universums (letztere beträgt ca. 10^50 Tonnen). Hernach verschwindet dann mal so eben eine ganze Billionen Tonnen besten Weizens, nur um kurze Zeit später aus dem Nichts wieder aufzutauchen.

Das ist typisch! Typisch ist freilich auch, daß uns so eine Erfahrung üblicherweise nicht im Geringsten daran hindert, von unserer Erkenntnisfähigkeit enorm viel zu halten - womit natürlich endgültig nachgewiesen ist, wieviel letztere in Wahrheit wert ist. Bloß wahrhaben wollen wir das halt partout nicht. Da gehen wir notfalls lieber in Schimpf und Schande drauf, als das endlich mal einzusehen.

Ich kann's bloß immerzu wiederholen: Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Gruß vom
Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Lebensentwürfe und DAX

Rosi, Thursday, 08.01.2009, 23:31 (vor 6194 Tagen) @ Roslin


Weil die aus Erfahrung wissen, daß sie ohne Versorgerqualitäten zu
entwickeln von kaum einer Frau ernsthaft als Partner in Betracht gezogen
werden.
Denn mit ihrer Berufstätigkeit eine Familie ernähren zu können, danach
werden Frauen ja offenbar nicht einmal gefragt.

Ein Freund berichtete mir folgende Erkenntnis : "Im Westen gehen die Männer für ihre Familie arbeiten und im Osten ernähren überwiegend die Frauen ihre Familien!"

Lebensentwürfe und DAX

Zeitgenosse, Sunday, 04.01.2009, 23:27 (vor 6198 Tagen) @ adler

Habe in einer Ami-Schnulze soeben folgende Lebensphilosphie eines Weibchens vernommen. Ich glaube, es war sogar die Monroe, der das Drehbuch dies in Mund gelegt hat:

Wo bleibt die Liebe, wenn Frau keinen reichen Mann heiratet? Bei all den Sorgen, die sie sich dann machen muß, ob des Geldes, das sie nicht hat, wird sie keine Zeit mehr für die Liebe finden.

Gruß

Zeitgenosse

Liebesentwürfe und Geld

Lude, Monday, 05.01.2009, 01:46 (vor 6197 Tagen) @ Zeitgenosse

Wo bleibt die Liebe, wenn Frau keinen reichen Mann heiratet? Bei all
den Sorgen, die sie sich dann machen muß, ob des Geldes, das sie nicht hat,
wird sie keine Zeit mehr für die Liebe finden.

Solcherlei Inhalt kann nur von frauendiskriminierenden Frauen kommen. Wenn man das wörtlich nehmen würde wäre die Frau nur zum Ficken da.

Üblicherweise äußere ich mich nicht in dieser Primitivität. Für diesen Inhalt gibt es aber keine ausweichende Alternative.

Schwarze Feder, übernehmen sie!

Lebensentwürfe und DAX

Holger, Monday, 05.01.2009, 21:34 (vor 6197 Tagen) @ Zeitgenosse

Habe in einer Ami-Schnulze soeben folgende Lebensphilosphie eines Weibchens
vernommen. Ich glaube, es war sogar die Monroe, der das Drehbuch dies in
Mund gelegt hat:

Wo bleibt die Liebe, wenn Frau keinen reichen Mann heiratet? Bei all
den Sorgen, die sie sich dann machen muß, ob des Geldes, das sie nicht hat,
wird sie keine Zeit mehr für die Liebe finden.

Gruß

Zeitgenosse

Schluchz!
Dabei habe ich zeitlebens an den großen Johannes Mario Simmel geglaubt!
Tränenblind erkenne ich erst jetzt, was er meinte mit "Liebe ist nur ein Wort".

Untröstlich

Holger

Lebensentwürfe und DAX

Zeitgenosse, Tuesday, 06.01.2009, 00:38 (vor 6197 Tagen) @ Holger

Mir waren auch schon in etwa sinngleiche Aussagen in Weibchen-Foren wie brigitte.de begegnet. Den genauen Wortlaut kriege ich nicht mehr zusammen, aber es ging in etwa so:

Wenn er nicht großzügig ist finanziell, dann ist er auch nicht liebesfähig.

*Tusch*

Gruß

Zeitgenosse

Lebensentwürfe und DAX

Expatriate ⌂, Süd-Ost-Asien, Tuesday, 06.01.2009, 12:22 (vor 6196 Tagen) @ Holger

Tränenblind erkenne ich erst jetzt, was er meinte mit "Liebe ist nur ein
Wort".

""We are smart enough not to buy into the oldest myth running: love.
A fiction created by people to keep them from jumping out of windows.""
(Gordon Gekko)

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