Ein Ehevertrag darf Männer nicht arm machen
Christian2, Friday, 02.01.2009, 23:29 (vor 6199 Tagen)
Wenn ein Mann nach der Scheidung wegen Unterhaltszahlungen in die Sozialhilfe abrutscht, ist der Ehevertrag sittenwidrig. Das hat der Bundesgerichtshof entschieden. Das Urteil ist ein Novum: Bislang hatte der Gerichtshof nur Verträge aufgehoben, bei denen Ehefrauen schwer benachteiligt wurden.
http://www.welt.de/finanzen/article2960568/Ein-Ehevertrag-darf-Maenner-nicht-arm-machen.html
Man sieht also, dass Eheverträge keine Verträge sind, da diese jederzeit von Gerichten aufgehoben werden können. Um viel Geld zu sparen, solte man erst gar nicht heiraten in dem Saustall von Bananenrepublik Deutschland!
Ein Ehevertrag darf Männer nicht arm machen
exVater, Friday, 02.01.2009, 23:45 (vor 6199 Tagen) @ Christian2
auch Scheidungsvertäge bei einvernehmlichen Scheidungen sind ungültig - ab dem Moment wo eine Frau sich daran nicht mehr halten will:
Getroffene Vereinbarungen z.B. bez. d. Obsorge gelten nur solange beide sie halten wollen ansonsten geht die Obsorge an die Mutter.
Eine Frau kann nicht gezwungen werden sich an Regelungen zu halten.
(stand in Urteil (2. Instanz)sogar drinnen)
Zumindest in Österreich haben Frauen jede Freiheit
Eine Kommentatorin: Es wird noch soweit kommen das Heiraten nicht mehr lohnt! n/t
Christian2, Saturday, 03.01.2009, 06:50 (vor 6199 Tagen) @ exVater
auch Scheidungsvertäge bei einvernehmlichen Scheidungen sind ungültig - ab
dem Moment wo eine Frau sich daran nicht mehr halten will:
Getroffene Vereinbarungen z.B. bez. d. Obsorge gelten nur solange beide
sie halten wollen ansonsten geht die Obsorge an die Mutter.
Eine Frau kann nicht gezwungen werden sich an Regelungen zu halten.
(stand in Urteil (2. Instanz)sogar drinnen)
Zumindest in Österreich haben Frauen jede Freiheit
Eine Kommentatorin: Es wird noch soweit kommen das Heiraten nicht mehr lohnt! n/t
exVater, Saturday, 03.01.2009, 08:25 (vor 6199 Tagen) @ Christian2
Lohnt es sich denn noch?
Rechtlich sind Lebensgefährten so gleich gestellt (z.B. Mitversicherung) und wenn es zu einem Kind kommt sind Wohnung auch ohne Heirat weg, Alimente genauso fällig,..
Wo ist noch ein Vorteil wenn ein Mann zu seiner Familie stehen will?
Eine Kommentatorin.....
exVater, Saturday, 03.01.2009, 08:31 (vor 6199 Tagen) @ Christian2
Entschuldige die Frage: Du schreibst:
Eine Kommentatorin.....und nennst Dich Christian2 =>
weisst Du was Du bist? (Manderl oder Weiberl)
von den Beiträgen glaube ich Du wärst eine Frau (braucht Dir nicht peinlich zu sein - zumindest ich haue nicht alle Frauen in einen Topf)
Eine Kommentatorin.....
Christian2, Saturday, 03.01.2009, 08:47 (vor 6199 Tagen) @ exVater
Lies Dir die Kommentare zu dem Artikel in der Welt durch
Eine Kommentatorin.....
Expatriate
, Süd-Ost-Asien, Saturday, 03.01.2009, 09:42 (vor 6199 Tagen) @ Christian2
Ich habe nur 20 der 50 Kommentare gelesen, aber die meisten haben doch geschnallt, was Sache ist.
Ehe??? Finger weg!
Leider mussten einige es ja wohl auf die harte Tour lernen.
Ein Kumpel von mir heiratet jetzt zum Beispiel nach einer gescheiterten Ehe eine Indonesierin.
Seit Jahren habe ich den nicht mehr so gluecklich und gut gelaunt erlebt.
Freut mich sehr fuer ihn. Und das wird auch klappen.
Cheers und frohes Neues!
Ein Ehevertrag darf Männer nicht arm machen
chrima, Friday, 02.01.2009, 23:58 (vor 6199 Tagen) @ Christian2
Wenn ein Mann nach der Scheidung wegen Unterhaltszahlungen in die
Sozialhilfe abrutscht, ist der Ehevertrag sittenwidrig. Das hat der
Bundesgerichtshof entschieden. Das Urteil ist ein Novum: Bislang hatte der
Gerichtshof nur Verträge aufgehoben, bei denen Ehefrauen schwer
benachteiligt wurden.http://www.welt.de/finanzen/article2960568/Ein-Ehevertrag-darf-Maenner-nicht-arm-machen.html
Man sieht also, dass Eheverträge keine Verträge sind, da diese jederzeit
von Gerichten aufgehoben werden können. Um viel Geld zu sparen, solte man
erst gar nicht heiraten in dem Saustall von Bananenrepublik Deutschland!
Als meine russische Lebenspartnerin die Nachricht hörte, schaute sie mich an und meinte "Unterhalt nach der Scheidung? Ihr Deutschen spinnt doch!".
Hoffentlich hat diese gute Nachricht sie nicht auf schlechte Ideen gebracht!
Ein Ehevertrag darf Männer nicht arm machen
Dampflok, Saturday, 03.01.2009, 11:48 (vor 6199 Tagen) @ chrima
Wenn ein Mann nach der Scheidung wegen Unterhaltszahlungen in die
Sozialhilfe abrutscht, ist der Ehevertrag sittenwidrig. Das hat der
Bundesgerichtshof entschieden. Das Urteil ist ein Novum: Bislang hatte
der
Gerichtshof nur Verträge aufgehoben, bei denen Ehefrauen schwer
benachteiligt wurden.
http://www.welt.de/finanzen/article2960568/Ein-Ehevertrag-darf-Maenner-nicht-arm-machen.html
Man sieht also, dass Eheverträge keine Verträge sind, da diese
jederzeit
von Gerichten aufgehoben werden können. Um viel Geld zu sparen, solte
man
erst gar nicht heiraten in dem Saustall von Bananenrepublik
Deutschland!
Als meine russische Lebenspartnerin die Nachricht hörte, schaute sie mich
an und meinte "Unterhalt nach der Scheidung? Ihr Deutschen spinnt doch!".
Hoffentlich hat diese gute Nachricht sie nicht auf schlechte Ideen
gebracht!
Nochmals - falls es untergegangen sein sollte: das Urteil ist keine Konzession an irgendein "Lebensrecht" der Männer oder gar an "Sitte" (auch wenn es so dargestellt wurde) - es geht dem Staat einzig und allein um die Vermeidung des Zahlens von Sozialhilfe an den Mann!
Kernargument des Urteils war, daß dieser Ehevertrag einen "Vertrag zum Nachteil Dritter" darstellt - und dieser "Dritte" ist der Staat, der die vertraglich festgelegte Summe mit aufzubringen hätte, weil der Mann ja dadurch unter die Sozialhilfebedüftigkeit fällt.
Würde er nur einen Cent über Harzt4 seines Geldes behalten können, wäre ich davon überzeugt, daß das Urteil anders ausgegangen wäre. Denn dann würde dieser Mann dem Staat ja nichts kosten.
.
Ein Ehevertrag darf Männer nicht arm machen
Pööhser Frauenfeind, Saturday, 03.01.2009, 12:25 (vor 6199 Tagen) @ Dampflok
Nochmals - falls es untergegangen sein sollte: das Urteil ist keine
Konzession an irgendein "Lebensrecht" der Männer oder gar an "Sitte" (auch
wenn es so dargestellt wurde) - es geht dem Staat einzig und allein um die
Vermeidung des Zahlens von Sozialhilfe an den Mann!
Kernargument des Urteils war, daß dieser Ehevertrag einen "Vertrag zum
Nachteil Dritter" darstellt - und dieser "Dritte" ist der Staat, der die
vertraglich festgelegte Summe mit aufzubringen hätte, weil der Mann ja
dadurch unter die Sozialhilfebedüftigkeit fällt.Würde er nur einen Cent über Harzt4 seines Geldes behalten können, wäre
ich davon überzeugt, daß das Urteil anders ausgegangen wäre. Denn dann
würde dieser Mann dem Staat ja nichts kosten.
Seh ich auch so. Hier zeigt sich das gemeinsame Interesse des Staates und der Frauenlobby, den Mann als Versorger zu erhalten. Im vorliegenden Fall konnte der Mann die Frau nicht versorgen, und die Versorgung hätte der Staat übernehmen müssen.
Ein Ehevertrag darf Männer nicht arm machen
exVater, Saturday, 03.01.2009, 13:47 (vor 6199 Tagen) @ Pööhser Frauenfeind
Ich glaube, dass war eh allen klar, dass es so rennt.
Ein Ehevertrag darf Männer nicht arm machen
Christian2, Saturday, 03.01.2009, 15:27 (vor 6199 Tagen) @ Dampflok
Nochmals - falls es untergegangen sein sollte: das Urteil ist keine
Konzession an irgendein "Lebensrecht" der Männer oder gar an "Sitte" (auch
wenn es so dargestellt wurde) - es geht dem Staat einzig und allein um die
Vermeidung des Zahlens von Sozialhilfe an den Mann!Kernargument des Urteils war, daß dieser Ehevertrag einen "Vertrag zum
Nachteil Dritter" darstellt - und dieser "Dritte" ist der Staat, der die
vertraglich festgelegte Summe mit aufzubringen hätte, weil der Mann ja
dadurch unter die Sozialhilfebedüftigkeit fällt.Würde er nur einen Cent über Harzt4 seines Geldes behalten können, wäre
ich davon überzeugt, daß das Urteil anders ausgegangen wäre. Denn dann
würde dieser Mann dem Staat ja nichts kosten.
Volle Zustimmung! Es geht dem Staat (männerfeindliche Parteien und Frauen) nicht um Gerechtigkeit, sondern der Staat sich vor Unterhaltszahlungen an Männer drücken will! Die Gerechtigkeit wurde 1977 von der männerfeindlich geschlechterrassistischen SPD abgeschafft, indem man das Schuldprinzip ins heutige Willkürprinzip abgeändert hat. Eine schuldige Frau würde nach dem alten Schuldprinzip dem Staat zur Last fallen, deshalb vergreift man sich immer am männlichen Geschlecht der zum Unterhaltssklaven degradiert wurde und ihn dann wie einen Verbrecher behandelt, wenn Er nicht Sklavenarbeit für arbeitunwillige Frau (schuldige Schmarotzerin) leistet.
Ein Ehevertrag darf Männer nicht arm machen
chrima, Saturday, 03.01.2009, 23:58 (vor 6198 Tagen) @ Dampflok
Nochmals - falls es untergegangen sein sollte: das Urteil ist keine
Konzession an irgendein "Lebensrecht" der Männer oder gar an "Sitte" (auch
wenn es so dargestellt wurde) - es geht dem Staat einzig und allein um die
Vermeidung des Zahlens von Sozialhilfe an den Mann!Kernargument des Urteils war, daß dieser Ehevertrag einen "Vertrag zum
Nachteil Dritter" darstellt - und dieser "Dritte" ist der Staat, der die
vertraglich festgelegte Summe mit aufzubringen hätte, weil der Mann ja
dadurch unter die Sozialhilfebedüftigkeit fällt.Würde er nur einen Cent über Harzt4 seines Geldes behalten können, wäre
ich davon überzeugt, daß das Urteil anders ausgegangen wäre. Denn dann
würde dieser Mann dem Staat ja nichts kosten.
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Ich hatte deinen Beitrag schon gelesen und stimme dir voll zu.
Mir ging es jedoch darum zu zeigen, daß es durchaus auch Frauen (meist nichtdeutscher Herkunft) gibt, für die das hiesige Männerabzocksystem nicht vorstellbar ist und die auch nie auf die Idee kämen davon Gebrauch zu machen.