...Die Richter erklärten, zwar sei der Vorname grundsätzlich für das ganze Leben erworben und deshalb nicht änderbar. Der Junge werde aber wegen seines bisherigen Rufnamens erheblich belastet. Die Änderung des Vornamens in Sebastian sei gut geeignet, um ihm die Integration in die Schulgemeinschaft zu erleichtern. Die Belange des Vaters müssten zurückstehen. Der Junge sei katholisch getauft und behalte schließlich den Nachnamen des Klägers, so dass die Verbindung zu dem Vater gewahrt bleibe.

Die sorgeberechtigte Mutter hatte die Änderung des Vor- und Nachnamens im Mai 2006 beantragt. Zur Begründung verwies sie darauf, dass der Junge im Kindergarten schon häufig wegen des Vornamens schwer gehänselt worden sei. Zudem habe der Vater seit Jahren keinen Kontakt zu seinem Sohn und zahle keinen Unterhalt. ...
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,598781,00.html

'...Das Kind hatte wegen seines aus Afghanistan stammenden Vaters den Namen Sabsudin erhalten ...'

Ganz so sollte das nicht stehen bleiben.
Das Kind hat diesen Namen schließlich nicht gegen den Wunsch der Mutter erhalten, sondern mit ihrem ausdrücklichen Willen, den sie mit ihrer Unterschrift beim Standesamt kundgetan hat.

Im Übrigen wundere ich mich über diese unflexible Entscheidung; man hätte doch auch zwei Vornamen bestimmen können, um die Wahl zu haben, z.B. 'Sebastian Sabsudin' - das hätte sowohl dem Gericht als auch der Mutter damals einfallen können. Aber vermutlich ging es jetzt nur darum, der Mutter ihren Willen zu lassen.

Viele Grüße
Wolfgang

'...Das Kind hatte wegen seines aus Afghanistan stammenden Vaters den
Namen Sabsudin erhalten ...'

Ganz so sollte das nicht stehen bleiben.
Das Kind hat diesen Namen schließlich nicht gegen den Wunsch der Mutter
erhalten, sondern mit ihrem ausdrücklichen Willen, den sie mit ihrer
Unterschrift beim Standesamt kundgetan hat.

Im Übrigen wundere ich mich über diese unflexible Entscheidung; man hätte
doch auch zwei Vornamen bestimmen können, um die Wahl zu haben, z.B.
'Sebastian Sabsudin' - das hätte sowohl dem Gericht als auch der Mutter
damals einfallen können. Aber vermutlich ging es jetzt nur darum, der
Mutter ihren Willen zu lassen.

Viele Grüße
Wolfgang

Zustimmung !

Was aber ist mit dem Namen "Bohne", den eine Mutter dem Jungen gab, den sie ausgetragen hat (s. Spiegel)? Mich würde interessieren, ob "Bohne" auch zu Hänseleien Anlaß gibt, und ob dem Vater im Falle einer Anfechtung ebenfalls Erfolg beschieden wäre. Aber der ist gar nicht erwähnt, also wahrscheinlich schon entsorgt.

'...Das Kind hatte wegen seines aus Afghanistan stammenden Vaters den
Namen Sabsudin erhalten ...'

Ganz so sollte das nicht stehen bleiben.
Das Kind hat diesen Namen schließlich nicht gegen den Wunsch der Mutter
erhalten, sondern mit ihrem ausdrücklichen Willen, den sie mit ihrer
Unterschrift beim Standesamt kundgetan hat.

Schade,das so ein kurzer Artikel nicht mehr Hintergrundinformation bietet.
Die wenigen Fakten reizen mich zu Spekulationen...
Wann mag der Vater aus Afghanistan gekommen sein?
Hatte er bereits Aufenthaltsrecht?
Wie schnell wurde die Ehe geschlossen?
Besprach er die deutsche damals-noch-nicht-Mutti mit beispielweise folgenden Worten:
"Du bist mein Leben,mein Augenlicht,die Frau auf die ich gewartet habe(schleim-sülz),ohne dich muß ich sterben(weil ich dann nach Afghanistan zurückmuß),ich möchte mein ganzes Leben mit dir verbringen(äh-mein ganzes Leben in Deutschland verbringen,gern auch ohne dich)."
Also fix den -äh-hüstel"heiligen Bund der Ehe" mit der Gutsten eingehen,die natürlich ausdrücklich will und diesen Wiilen mit ihrer Unterschrift beim Standesamt bekundet und auch eilig geschwängert wird(als Vater eines Kindes in D keine Ausweisung mehr möglich wegen des allseits bekannten und auf verschiedenste Weise so oft mißbrauchten "Kindeswohls")
Wenig später erkennt sie,aus welchen Gründen sie wirklich geheiratet und zur Mutti gemacht wurde,nix mit große Liebe,dicke Hose,und läßt sich eiligst scheiden,und der Name "Sabsudin",den sie ihrem Kinde in übergroßer Liebe zum Vater einst gab,muß nun auch bitte bitte getilgt werden.

Im Übrigen wundere ich mich über diese unflexible Entscheidung; man hätte
doch auch zwei Vornamen bestimmen können, um die Wahl zu haben, z.B.
'Sebastian Sabsudin' - das hätte sowohl dem Gericht als auch der Mutter
damals einfallen können. Aber vermutlich ging es jetzt nur darum, der
Mutter ihren Willen zu lassen.

Ja,kann doch beides in den Urkunden stehen.
Als Rufname könnte dann Sebastian genommen werden.
Sabsudin hätte allerdings auch Variationen eines Rufnamens zu bieten,
"Sabu" oder Sudi oder so-Sido gibb`s ja auch und kommt an.

Viele Grüße
Wolfgang

LG Donna Amaretta

Besprach er die deutsche damals-noch-nicht-Mutti mit beispielweise
folgenden Worten:
"Du bist mein Leben,mein Augenlicht,die Frau auf die ich gewartet
habe(schleim-sülz),ohne dich muß ich sterben(weil ich dann nach Afghanistan
zurückmuß),ich möchte mein ganzes Leben mit dir verbringen(äh-mein ganzes
Leben in Deutschland verbringen,gern auch ohne dich)."

Na ja, wenn's denn halt ankommt bei der deutschen Powerfrau!
Und diese sich freiwillig schwängern lässt? Warum nicht.

Und wenn's nicht klappt auf Dauer, warum soll der gute Afghane sich nicht scheiden lassen? Macht die deutsche Powerfrau doch auch.

Wo siehst du denn das Problem? Unterstellst du dem guten Afghanen, dass er nur sozialschmarotzend in Deutschland leben möchte. Da bezweifle ich doch sehr, ob das eine kluge Wahl ist. (Schliesslich gibt's dafür lohnendere Länder )

Maxx

--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)

Na, wie gut das wir Richter haben, die auf bald jede Befindlichkeit von Frauen reagieren. Wer kennt sie nicht, nämlich jene Hänseleien, derer wir selbst ausgesetzt waren. Zu dick, zu dünn, zu kurz, zu lang, zu häßlich, ich selbst bin als Brillenschlange stets gehänselt worden, na ja, bei den Kassengestellen damals
Die schlimmste Vorstellung während meiner Schwangerschaft, neben einer echten Behinderung wegen Down-Syndrom o.ä., war dann tatsächlich eine Sehbehinderung meiner Kinder. Das es schlimmere Dinge als o.g. gibt, konnte ich mir als junge Frau nicht vorstellen. Gut, das es so ist, aber wer weiß, warum u.a. so viele Frauen abtreiben, vielleicht weil sie Horrorvorstellungen haben, was alles auf sie zukommen kann?

Öfters mal irritiert - Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Wo siehst du denn das Problem? Unterstellst du dem guten Afghanen, dass er
nur sozialschmarotzend in Deutschland leben möchte. Da bezweifle ich doch
sehr, ob das eine kluge Wahl ist. (Schliesslich gibt's dafür lohnendere
Länder )

Vielleicht, aber in kein anderes Land kommt man so leicht rein wie nach Deutschland.

Sparrowhawk

...Die Richter erklärten, zwar sei der Vorname grundsätzlich für das
ganze Leben erworben und deshalb nicht änderbar. Der Junge werde aber wegen
seines bisherigen Rufnamens erheblich belastet. Die Änderung des Vornamens
in Sebastian sei gut geeignet, um ihm die Integration in die
Schulgemeinschaft zu erleichtern. Die Belange des Vaters müssten
zurückstehen. Der Junge sei katholisch getauft und behalte schließlich den
Nachnamen des Klägers, so dass die Verbindung zu dem Vater gewahrt bleibe.

Die sorgeberechtigte Mutter hatte die Änderung des Vor- und Nachnamens im
Mai 2006 beantragt. Zur Begründung verwies sie darauf, dass der Junge im
Kindergarten schon häufig wegen des Vornamens schwer gehänselt worden sei.
Zudem habe der Vater seit Jahren keinen Kontakt zu seinem Sohn und zahle
keinen Unterhalt. ...
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,598781,00.html

Inwiefern bietet der Name "Sabsudin" besonderen Anlass für Hänseleien ? Hab ich da was verpasst. Grundsätzlich kann ja jeder Name als Anlass für Hänseleien dienen ( mein Bruder hänselte mich recht lange mit dem blöden Spruch "Petersilie Suppenkraut"), was mich damals in Rage brachte. Es gibt Namen, die laden geradezu zu Hänseleien ein, aber Sabsudin ist doch lediglich selten bei uns.

...Die Richter erklärten, zwar sei der Vorname grundsätzlich für das
ganze Leben erworben und deshalb nicht änderbar. Der Junge werde aber

wegen

seines bisherigen Rufnamens erheblich belastet. Die Änderung des

Vornamens

in Sebastian sei gut geeignet, um ihm die Integration in die
Schulgemeinschaft zu erleichtern. Die Belange des Vaters müssten
zurückstehen. Der Junge sei katholisch getauft und behalte schließlich

den

Nachnamen des Klägers, so dass die Verbindung zu dem Vater gewahrt

bleibe.

Die sorgeberechtigte Mutter hatte die Änderung des Vor- und Nachnamens

im

Mai 2006 beantragt. Zur Begründung verwies sie darauf, dass der Junge
im
Kindergarten schon häufig wegen des Vornamens schwer gehänselt worden
sei.
Zudem habe der Vater seit Jahren keinen Kontakt zu seinem Sohn und
zahle
keinen Unterhalt. ...[/i]
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,598781,00.html

Inwiefern bietet der Name "Sabsudin" besonderen Anlass für Hänseleien ?
Hab ich da was verpasst. Grundsätzlich kann ja jeder Name als Anlass für
Hänseleien dienen ( mein Bruder hänselte mich recht lange mit dem blöden
Spruch "Petersilie Suppenkraut"), was mich damals in Rage brachte. Es gibt
Namen, die laden geradezu zu Hänseleien ein, aber Sabsudin ist doch
lediglich selten bei uns.

Du übersiehst, daß es sich bei dem umstrittenen Namen offensichtlich um einen afghanischen Namen handelt. Und das sind wie wir seit Frl. Schwätzer ja nun alle wissen alles pöse Frauenfeinde da unten. Also hat das Gericht -wie in Zeiten "unabhängiger" Pudeljustiz üblich- etwas gegen diesen unfassbaren Verstoß gegen die Rechte der Frauen unternommen...

Besprach er die deutsche damals-noch-nicht-Mutti mit beispielweise
folgenden Worten:
"Du bist mein Leben,mein Augenlicht,die Frau auf die ich gewartet
habe(schleim-sülz),ohne dich muß ich sterben(weil ich dann nach

Afghanistan

zurückmuß),ich möchte mein ganzes Leben mit dir verbringen(äh-mein

ganzes

Leben in Deutschland verbringen,gern auch ohne dich)."[/b]

Na ja, wenn's denn halt ankommt bei der deutschen Powerfrau!
Und diese sich freiwillig schwängern lässt? Warum nicht.

Der hier ist noch viiieeel besser:
"Meine Liebe zu dir wird erst aufhören, wenn es einem tauben Maler gelingt, das Geräusch eines Blattes zu zeichen, welches auf einen Boden aus Kristall fällt."
Die arme deutsche Powerfrau lebt so extrem gesülzlos,die ist verhungert nach so ein Schleimi-Schleima...

Da bezweifle ich doch

sehr, ob das eine kluge Wahl ist. (Schliesslich gibt's dafür lohnendere
Länder )

Wo?

Maxx

LG Donna Amaretta