Söhne von Emanzen
exVater, Saturday, 27.12.2008, 14:02 (vor 6206 Tagen)
Was geht eigentlich im Kopf einer Emanze vor?
Wenn die eine männerfeindliche Welt aufbaut und einen Sohn hat dann kämpft sie ja gegen ihr eigenes Fleisch und Blut?
In Wien gibt es radikale Emanzen die wollen einen eigenen Stadtteil nur für Frauen >> muß dann ein Bub in der Pupertät von zu Hause ausziehen?,
Darf es männliche Postbeamte dort geben?
und was ist mit den Strassenbahnfahrern muß da das Personal gewechselt werden bevor dieses Ghetto durchfahren wird?
Vielleicht kann mir eine der Damen hier eine Antwort geben auch wenn sie keine Emanzen sind (denn die wären hier nicht geduldet worden)- aber vielleicht kennen die das Gedankengut besser (ich halte nicht einmal Frauenzeitschriften aus)
Söhne von Emanzen
Mirko, Saturday, 27.12.2008, 15:35 (vor 6205 Tagen) @ exVater
...Es ist haaresträubend!
Frau Leyrer, eine freiberuflich tätige Journalistin und alleinerziehende Mutter von drei Kindern, beschreibt mit Stolz, wie es ihr gelungen ist, ihren - zum Zeitpunkt der Veröffentlichung 10 Jahre alten - Sohn zu einem "verunsicherten", stotternden, bettnässenden Kind zu machen, das zu Hause im Schatten seiner selbstbewussteren Schwestern steht, in der Schule und im Hort von Gleichaltrigen gemobbt wird und von ihr, der Mutter, keinerlei Solidarität und liebevolle Unterstützung erfährt. Diese Art der "Kindererziehung" betrachtet Frau Leyrer als Beitrag zur Abschaffung des Patriarchats
Hilfe, mein Sohn wird ein Macker
--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche
Söhne von Emanzen
Nior aon Duine, Saturday, 27.12.2008, 16:26 (vor 6205 Tagen) @ exVater
Was geht eigentlich im Kopf einer Emanze vor?
Warum willst Du das wissen? In Irland gibt es ein Sprichwort: "Was eine Banshee denkt, interessiert nur eine Banshee".
Wenn die eine männerfeindliche Welt aufbaut und einen Sohn hat dann kämpft
sie ja gegen ihr eigenes Fleisch und Blut?
Wenn sie konsequent ist, dann ja.
In Wien gibt es radikale Emanzen die wollen einen eigenen Stadtteil nur
für Frauen >> muß dann ein Bub in der Pupertät von zu Hause ausziehen?,
Wenn die die gleichen Maßstäben anlegen wie ihre Münchener Gesinnungsgenossinnen, lange vor der Pubertät. Hier ist bereits ein Achtjähriger ein, ich zitiere: "Jungfi**er".
Darf es männliche Postbeamte dort geben?
Welcher Postbeamte würde das wollen?
und was ist mit den Strassenbahnfahrern muß da das Personal gewechselt
werden bevor dieses Ghetto durchfahren wird?
Wenn die Straßenbahnen einfach nicht halten, kann es eigentlich kein Problem geben.
Wie bei jeder Torheit ist auch hier die erste Wahl des richtigen Umgangs: Einfach aussitzen.
Es gibt zuviele vernünftige Menschen beiderlei Geschlechts, als das es sich ernstlich lohnen würde, das Leben an den Randfiguren auszurichten. Und was den (hoffentlich hypothetischen) Emanzen-Sohn angeht: Kinder sind erstaunlich feinfühlig für Lügen und erstaunlich widerstandsfähig gegen Gehirnwäsche. Und spätestens mit der Pubertät beginnen sie, eingetrichterte 'Wahrheiten' in Frage zu stellen. Und spätestens ab 18 kann man ihnen z.B. Kopien von Gerichtsunterlagen zusenden. Das regt deren Denkvermögen oft erstaunlich gut an.
Dazu muss man nur eines schaffen: An der quälend langen Wartezeit nicht zerbrechen. Und dabei hilft es sehr, die vernünftigen Menschen des jeweils anderen Geschlechts nicht aus den Augen zu verlieren.
So möchte ich derzeit nicht in der Haut der bereits erwähnten Frau Leyrer stecken. Deren Sohn dürfte jetzt gerade 18, 19 Jahre alt sein und sich für seine 'wundervolle' Jugend herzlich bedanken.
Und ich könnte mir vorstellen, dass sein Vater ihm dabei nach besten Kräften hilft. Wenn der Vater es durchgehalten hat.
Söhne von Emanzen
Kurti, Wien, Saturday, 27.12.2008, 22:01 (vor 6205 Tagen) @ Nior aon Duine
So möchte ich derzeit nicht in der Haut der bereits erwähnten Frau Leyrer
stecken. Deren Sohn dürfte jetzt gerade 18, 19 Jahre alt sein und sich für
seine 'wundervolle' Jugend herzlich bedanken.
Vielleicht ist er ja schon unter irgendeinem Nicknamen hier im Forum aufgetaucht?
Gruss, Kurti
Prof. Amendt schrieb hierzu...
Student(t), Saturday, 27.12.2008, 21:07 (vor 6205 Tagen) @ exVater
Was geht eigentlich im Kopf einer Emanze vor?
Wenn die eine männerfeindliche Welt aufbaut und einen Sohn hat dann kämpft
sie ja gegen ihr eigenes Fleisch und Blut?
...Dass der „patriarchale Kern aller Männlichkeit“ nach
Ansicht antisemitischer Theologinnen seinen Ausgang bei
den Erzvätern des Judentums habe, wurde von differenziert
denkenden Feministinnen nicht ohne weiteres hingenommen.
Sie wollten durchaus wissen, wie die „patriarchalische
Neigung“ im Verlauf der Menschheitsgeschichte
weitergegeben wurde. Ausschlaggebend war aber auch für
sie, dass die charakterformende Weitergabe der Frauenunterdrückung
vom Vater ausgehen müsse. Er sei gewissermaßen
der Transformationsriemen der patriarchalischen
Kontinuität. Einige Feministinnen verleitete das zu dem
voreiligen Schluss, dass die Identifizierung der Söhne mit
dem Väterlichen dann ausbleiben würde, wenn die Söhne
im alleinigen Einfluss der Mütter weit über die Phase nach
der Geburt hinaus verbleiben würden. Wäre das so, dann
müssten wir uns über die Zukunft keine Sorgen machen.[...]
Weiterlesen hier: http://www.vafk.de/ Meldung vom 19.Dez. 2008: Die Mitschuld der Frauen an der NS-Zeit, ab Seite 3.
Die (nicht offen zugestandene) Tendenz der Familiengerichte, Söhne von ihren Vätern fernzuhalten, dürfte auf Anweisung dieser Ideologinnen zurückgehen. Sie meinen, daß die möglichst vollständige Vaterlosigkeit zum Aussterben des Patriarchats führen würde.
Tradition
Anatevka, Saturday, 27.12.2008, 22:16 (vor 6205 Tagen) @ Student(t)
...Dass der „patriarchale Kern aller Männlichkeit“ nach
Ansicht antisemitischer Theologinnen seinen Ausgang bei
den Erzvätern des Judentums habe,
Fiddler on the roof - Tradition ( with subtitles )
http://de.youtube.com/watch?v=gRdfX7ut8gw
Prof. Amendt schrieb hierzu...
exVater, Saturday, 27.12.2008, 23:09 (vor 6205 Tagen) @ Student(t)
Die (nicht offen zugestandene) Tendenz der Familiengerichte, Söhne von
ihren Vätern fernzuhalten, dürfte auf Anweisung dieser Ideologinnen
zurückgehen. Sie meinen, daß die möglichst vollständige Vaterlosigkeit zum
Aussterben des Patriarchats führen würde.
Danke - ich verstehe zwar (ich finde es nicht richtig), dass jemand z.B. eine andere Kultur oder z.B ein Matriarchat haben will. Doch auch in nahezu allen Matriarchaten haben die Männer ihren Platz und ihre Rolle.
Männer aber mehr oder minder grundsätzlich verbieten, auszulöschen,....(?)
Und was soll eben mit Söhnen von Emanzen werden (die haben sich nicht ausgesucht mit einem "Schwanzerl" auf die Welt zu kommen).
[wahrscheinlich bin ich zu konservativ erzogen und Kinder haben für mich einen zu großen Stellenwert um das je verstehen zu können]
Texte von Prof. Amendt...
Christine
, Saturday, 27.12.2008, 23:46 (vor 6205 Tagen) @ exVater
... sind z.T. auch hier zu finden http://www.wgvdl.com/_Feminismuskritiken.htm#T_Amendt
--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Prof. Amendt schrieb hierzu...
Roslin, Saturday, 27.12.2008, 23:58 (vor 6205 Tagen) @ exVater
Die (nicht offen zugestandene) Tendenz der Familiengerichte, Söhne von
ihren Vätern fernzuhalten, dürfte auf Anweisung dieser Ideologinnen
zurückgehen. Sie meinen, daß die möglichst vollständige Vaterlosigkeit
zum
Aussterben des Patriarchats führen würde.
Danke - ich verstehe zwar (ich finde es nicht richtig), dass jemand z.B.
eine andere Kultur oder z.B ein Matriarchat haben will. Doch auch in nahezu
allen Matriarchaten haben die Männer ihren Platz und ihre Rolle.
Männer aber mehr oder minder grundsätzlich verbieten,
auszulöschen,....(?)
Und was soll eben mit Söhnen von Emanzen werden (die haben sich nicht
ausgesucht mit einem "Schwanzerl" auf die Welt zu kommen).
[wahrscheinlich bin ich zu konservativ erzogen und Kinder haben für mich
einen zu großen Stellenwert um das je verstehen zu können]
Es ist doch nichts Neues, daß Menschen nächste Angehörige für ihre ideologisch-religiösen Überzeugungen opfern.
Ob Philipp II. von Spanien äußerte, fiele sein Sohn vom Katholizismus ab, werde er eigenhändig das Holz zu seinem Scheiterhaufen zusammentragen oder ob im Stalinismus/Nationalsozialismus Familienmitglieder von Familienmitgliedern denunziert wurden, immer findest Du Menschen, die fanatisch genug sind, auch Kinder, Eltern, Brüder und Schwestern ihren Überzeugungen zu opfern.
Warum sollten also ausgerechnet Radikalfeministinnen nicht ihre eigenen Söhne ihrer Ideologie opfern.
Auf gesamtgesellschaftlicher Ebene geschieht das doch auch seit Jahren.
Jungen schneiden in einer von einer feministischen Pädagogik einseitig auf Mädchenförderung ausgerichteten Schule immer schlechter ab und kaum jemanden hat das lange Zeit gekümmert.
Um es den Mädchen leichter zu machen, fand man es in Ordnung, es den Buben schwerer zu machen.
Politiker forderten diejenigen auf, die das Absacken der Jungen monierten, sich doch über den Bildungsfortschritt der Mädchen zu freuen, ErziehungswissenschaftlerInnen verteidigten die offensichtliche Benachteiligung der Jungen mit dem Argument, Mädchen bräuchten ihren Bildungsvorsprung ja, weil sie später im Beruf benachteiligt würden usw.
Ideologie ist in der Lage, das Gewissen, ja selbst die natürlichsten Gefühle zu überspielen, nicht erst in den Zeiten des Feminismus, bei Frauen und Männern gleichermaßen.
Weshalb auch alle Pauschalierungen sehr lästig und sehr dumm sind.
Frauen sind weiß Gott nicht die besseren Menschen, aber ebenso gewiß nicht die schlechteren.
Prof. Amendt schrieb hierzu...
Don Peppino, Sunday, 28.12.2008, 00:08 (vor 6205 Tagen) @ Roslin
Es ist doch nichts Neues, daß Menschen nächste Angehörige für ihre
ideologisch-religiösen Überzeugungen opfern.
Ob Philipp II. von Spanien äußerte, fiele sein Sohn vom Katholizismus ab,
werde er eigenhändig das Holz zu seinem Scheiterhaufen zusammentragen oder
ob im Stalinismus/Nationalsozialismus Familienmitglieder von
Familienmitgliedern denunziert wurden, immer findest Du Menschen, die
fanatisch genug sind, auch Kinder, Eltern, Brüder und Schwestern ihren
Überzeugungen zu opfern.
Naja, du hast die Politik vergessen, die ihre Söhne im Krieg geopfert hat und sie immer noch (In einer angebl. Demokratie) Zwingen sich zu opfern. (Wehrpflicht)
LG
Prof. Amendt schrieb hierzu...
Roslin, Sunday, 28.12.2008, 00:27 (vor 6205 Tagen) @ Don Peppino
Es ist doch nichts Neues, daß Menschen nächste Angehörige für ihre
ideologisch-religiösen Überzeugungen opfern.
Ob Philipp II. von Spanien äußerte, fiele sein Sohn vom Katholizismus
ab,
werde er eigenhändig das Holz zu seinem Scheiterhaufen zusammentragen
oder
ob im Stalinismus/Nationalsozialismus Familienmitglieder von
Familienmitgliedern denunziert wurden, immer findest Du Menschen, die
fanatisch genug sind, auch Kinder, Eltern, Brüder und Schwestern ihren
Überzeugungen zu opfern.
Naja, du hast die Politik vergessen, die ihre Söhne im Krieg geopfert hat
und sie immer noch (In einer angebl. Demokratie) Zwingen sich zu opfern.
(Wehrpflicht)LG
Natürlich, im 1.Weltkrieg fanden es 4 Jahre lang Millionen Männer und Frauen durchaus hinnehmbar, daß sich junge Männer unter schauerlichen Bedingungen gegenseitig abschlachteten, fanden es hinnehmbar, daß man sie zwingen konnte, sich in Situationen zu begeben, in denen sie nur die Wahl hatten, zu töten und zu verstümmeln oder verstümmelt und getötet zu werden und kaum jemand begehrte dagegen auf, sowohl unter den Müttern wie unter den Vätern.
Im 2. Weltkrieg dasselbe, in jedem großen Krieg dasselbe.
Ich hätte allerdings auch mit Erzvater Abraham beginnen können, der um Gottes willen bereit war, Isaak zu schlachten.
Prof. Amendt schrieb hierzu...
Don Peppino, Sunday, 28.12.2008, 00:52 (vor 6205 Tagen) @ Roslin
Ich hätte allerdings auch mit Erzvater Abraham beginnen können, der um
Gottes willen bereit war, Isaak zu schlachten.
Das aber nicht mit Vergnügen und Gottes Willen war es ja auch nicht. Gott hat ihn ..."ok. auf makabere Weise" nur testen wollen. Letztendlich ist er ja nicht geopfert worden. War ja auch klar, denn Gott liebt ja die Menschen.
LG
Prof. Amendt schrieb hierzu...
Rainer
, Sunday, 28.12.2008, 02:22 (vor 6205 Tagen) @ Roslin
Hallo
Ich hätte allerdings auch mit Erzvater Abraham beginnen können, der um
Gottes willen bereit war, Isaak zu schlachten.
Abraham hat die alte Religion und ihre Hüter überlistet um das damals übliche Schlachten des erstgeborenen Königsohnes abzuschaffen. Er hat einfach behauptet Gott hätte im das so mitgeteilt. Ein humanistischer Beschiss sozusagen.
Rainer
--
![[image]](Info/Img/feminismus-gegen-frau-kl-1.png)
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Prof. Amendt schrieb hierzu...
Roslin, Sunday, 28.12.2008, 03:09 (vor 6205 Tagen) @ Rainer
Hallo
Ich hätte allerdings auch mit Erzvater Abraham beginnen können, der um
Gottes willen bereit war, Isaak zu schlachten.
Abraham hat die alte Religion und ihre Hüter überlistet um das damals
übliche Schlachten des erstgeborenen Königsohnes abzuschaffen. Er hat
einfach behauptet Gott hätte im das so mitgeteilt. Ein humanistischer
Beschiss sozusagen.Rainer
Aha.
Und bei Jesus hat dann der Beschiss nicht mehr geklappt?
Pech, wenn man der Sohn vom Chef ist.
Dann muss man dran glauben.