Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Dazu ein sehr guter Artikel...

Student(t), Wednesday, 24.12.2008, 15:30 (vor 6208 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

...in der Welt. Autor ist Paul Badde.

[...]Eine Neukonstruktion des Menschenbildes nach diesen Vorgaben hat natürlich kaum weniger gewaltige Implikationen als der kommunistische Versuch der Schöpfung eines neuen Menschen, und schon jetzt zeitigt das so genannte „Gender Mainstreaming“ (das seit 1999 auch offiziell „Leitprinzip und Querschnittaufgabe“ der deutschen Politik geworden ist) fundamentale Konsequenzen.

[...]Es ist die moderne Welt, die uns da entgegen kommt – und es ist schon lange keine Morgenröte mehr. Es ist eine Geistesströmung, mächtiger als der Amazonas, die zum Mainstream der Medien, der Universitäten und Politik geworden ist. Wer seine Stimme zu einem Einwand erhebt, wird da rasch ein „Hassredner“, von einem Terroristen kaum noch zu unterscheiden.

[...]„Ganz Gallien“ scheint also besiegt. Ganz Gallien? Nein! In einem winzigen Winkel Europas, im Zwergstaat des Vatikans, hat der Papst noch einmal gewagt, in seinen weißen Gewändern jenes ältere Menschenbild Europas und der Christenheit in Erinnerung zu rufen, das es zu verteidigen gelte, wenn die Menschheit nicht insgesamt großen Schaden nehmen wolle.

[...]Nichts eignet sich freilich heute schon besser als Totschlagargument als die so genannte „Homophobie“, die – wenn es so weiter geht – bald wohl allen anderen gesellschaftlichen Ächtungen den Rang abgelaufen hat. Jeder, der die katholische Kirche von Nahem kennt, ob in Rom oder an anderen Orten, weiß, dass in ihr de facto mehr Schwule wahre Heimat und ein respektiertes Unterkommen gefunden haben als in jeder anderen Groß-Organisation der Welt[...]


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