Ursula darf wählen! Und Ayse und Svetlana?
Die Heinrich-Böll-Stiftung gibt folgendes bekannt:
Fr, 16.1.09 18 bis 21 Uhr Gunda-Werner-Institut
Bank für Sozialwirtschaft
Ursula darf wählen! Und Ayse und Svetlana?
90 Jahre Frauenwahlrecht - demnächst auch für Migrantinnen?
Mit:
Renate Künast (Vorsitzende der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen)
Hilal Sezgin (Publizistin)
Ulrike Foraci (Geschäftsführerin Bundesausländerbeirat)
Bilkay Öney (Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses)
Veranstalter: Gunda-Werner-Institut und Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
Info:
Christine Weiss
Telefon: 030-28534-122
E-Mail: gwi@boell.de
Ich hatte zwar etwas anderes gesucht und zwar den Schattenbericht zur UN-Frauenrechtskommision, bin dadurch auf obiges aufmerksam geworden.
Nun denn, dann wird weiter gesucht.
--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Ursula darf wählen! Und Ayse und Svetlana?
Ursula darf wählen! Und Ayse und Svetlana?
90 Jahre Frauenwahlrecht ...
Nachdem Frauen, z.B. nach Babymorden, für gewöhnlich nicht zur Verantwortung gezogen werden und in aller Regel auch nicht in der Lage sind, trotz notarieller Beratung die Tragweite einer Unterschrift unter einen Ehevertrag zu verstehen, stellt sich eher die Frage nach der Sinnhaftigkeit des Wahlrechts für Frauen.
Sollten derart Unmündige wirklich wählen dürfen? Und dabei womöglich auch noch für einen Krieg stimmen, in den dann wieder ausschließlich Männer gezwungen werden?
Das Wahlrecht setzt Mündigkeit und die Übernahme von Verantwortung voraus.
Viele Grüße
Wolfgang
Ursula darf wählen! Und Ayse und Svetlana?
Hey, genau und bei der Geburt wird dann gleich geschaut:
Schwanz: vollwertiger Mensch, grüner Paß, Wahlrecht
Titten und Muschi: kein vollwertiger Mensch, roter Paß, kein Wahlrecht
Wow, diese Idee hat ja richtig Potential das Miteinander in unserem Land etwas lebenswerter für alle zu gestalten

Gruß
Tigresa
Bitte auf die Rechtschreibung achten
Das Äquivalent zu Schwanz ist Fotze.
Ursula darf wählen! Und Ayse und Svetlana?
Ursula darf wählen! Und Ayse und Svetlana?
90 Jahre Frauenwahlrecht ...
Nachdem Frauen, z.B. nach Babymorden, für gewöhnlich nicht zur
Verantwortung gezogen werden und in aller Regel auch nicht in der Lage
sind, trotz notarieller Beratung die Tragweite einer Unterschrift unter
einen Ehevertrag zu verstehen, stellt sich eher die Frage nach der
Sinnhaftigkeit des Wahlrechts für Frauen.Sollten derart Unmündige wirklich wählen dürfen? Und dabei womöglich auch
noch für einen Krieg stimmen, in den dann wieder ausschließlich Männer
gezwungen werden?Das Wahlrecht setzt Mündigkeit und die Übernahme von Verantwortung
voraus.
Ich bin dabei. Aktives Wahlrecht nur mit bestandenem Staatsbürger-Examen, das passive Wahlrecht erst ab 30 mit zertifizierter Übernahme von Verantwortung.
Das hätte den 1a Vorteil, dass wir uns die Wahlen schenken könnten. Die paar hundert Hansel und Gretel, die dabei herauskämen, könnten direkt Landtage und Bundestag bilden. Für Kreise und Gemeinden würde es aber schon eng werden. Naja, kein Omlett ohne aufgeschlagene Eier.
Sprachnachhilfe?
Hey, genau und bei der Geburt wird dann gleich geschaut:
Schwanz: vollwertiger Mensch, grüner Paß, Wahlrecht
Der Schwanz ist das Ding, das als Fortsetzung des Rückgrates zu betrachten ist. Du meinst wahrscheinlich - Penis: vollwertiger Mensch, usw...
Titten und Muschi: kein vollwertiger Mensch, roter Paß, kein
Wahlrecht
Titten? Schon bei der Geburt? Wow !!!
Aber im Grossen und Ganzen hast du natürlich recht: Mädchen sind schon ab Geburt behin... äh, benachteiligt. Traurig, aber so ist das halt nun mal
)
Maxx
--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)
Ursula darf wählen! Und Ayse und Svetlana?
Sollten derart Unmündige wirklich wählen dürfen?
Solange nur die wählen dürfen, die "Ursula" heissen ...
Wäre doch nicht weiter schlimm, so geschätzte 0,5% (eher weniger) der weiblichen stimmfähigen Bevölkerung. Die könnte man doch grosszügigerweise zulassen.
Maxx
--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)
Ursula darf wählen! Und Ayse und Svetlana?
Die andere Möglichkeit wäre, Frauen zum Wehr/Zivildienst zu zwingen und für ihre Taten und Unterschriften voll zu Verantwortung zu ziehen.
Derlei ist bei den Damen jedoch nicht so gern gesehen.
Rechte sind aber ohne Pflichten nicht zu haben. Warum sollten Frauen mit ihrer Stimme darüber befinden dürfen, wenn nur Männer in den Kriegsdienst gezwungen werden?
In der Schweiz wurde das lange vernünftig gehandhabt. Wählen durfte, wer die Heimat verteidigte.
Viele Grüße
Wolfgang
Mäusefäustchen? Süss! .....n.T.
..
--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)
Ursula darf wählen! Und Ayse und Svetlana?
Dann wäre es vielleicht besser, auch Frauen zum Wehr/Zivildienst zu zwingen, bzw. Männer davon zu befreien. Und alle Menschen für ihre Taten und Unterschriften voll zur Verantwortung zu ziehen.
Die meisten Frauen, die ich kenne (mich eingeschlossen), wären sogar dafür, aber hätten ziemlich große Probleme mit Deinem Vorschlag.
Gruß
Tigresa
Ursula darf wählen! Und Ayse und Svetlana?
Leider haben wir diese Situation seit Jahrzehnten - alle Frauen sprechen sich gegen die Wehrpflicht aus, sobald sie selbst betroffen sein könnten. Und seltsamerweise gibt es immer wieder Frauen, denen vor Gericht bescheinigt wird, sie hätten den Ehevertrag nicht verstanden. Oder sie seien in ihrer Zukunftsplanung beeinträchtigt und dürften daher ungestraft ihr Kind ermorden.
Da sich daran offenkundig nichts ändern wird, schlage ich den anderen Weg vor - Entmündigung. Es geht nicht an, dass Frauen Entscheidungen treffen, für die sie dann nicht selbst gerade stehen oder verantwortlich sind. So etwas steht nur unmündigen Kindern zu, darum dürfen die nichts entscheiden.
Die geringe Zahl der weiblichen Knastinsassen zeigt zudem überdeutlich, dass Gerichte Frauen für unmündig halten - Männer aber für verantwortlich. Man sollte dann auch konsequent sein und Frauen mit kleinen Kindern gleichstellen, die bekanntlich auch nicht ins Gefängnis müssen. Und auch nicht wählen dürfen.
Viele Grüße
Wolfgang
Ursula darf wählen! Und Ayse und Svetlana?
Konsequent gedacht. Die Umsetzung dürfte sich wegen einer ausgeprägten Verweigerungshaltung allerdings schwierig gestalten, weil sich diese Frauenkinder gerade im Trotzalter befinden. Das Gestampfe, das Gequengele und die frühpubertäre Aufsässigkeit wird uns wohl noch lange erhalten bleiben.
Frauenwahlrecht = Geschichtsklitierung
Die Heinrich-Böll-Stiftung gibt folgendes bekannt:
Fr, 16.1.09 18 bis 21 Uhr Gunda-Werner-Institut
Bank für Sozialwirtschaft
Ursula darf wählen! Und Ayse und Svetlana?
90 Jahre Frauenwahlrecht - demnächst auch für Migrantinnen?
Es gibt kein "Frauenwahlrecht" das erstritten wurde, sondern ein "Allgemeines Wahlrecht" - und zwar von der Arbeiterbewegung. Vor 1917 konnte nämlich auch ein Großteil der Männer nicht wählen, z.B. besagte Arbeiter oder Männer ohne Wohneigentum! Mich kotzt diese feministisch-indoktrinative Geschichtsklittierung echt an!
Und wenn Ayse und Svetlana migriert sind, dürfen sie - dann als deutsche Staatsangehörige - sowieso wählen. Was soll das also? Oder will das lila Pack das demokratische Prinzip aushöhlen, indem es sich feministisch manipuliertes Stimmvieh von außerhalb dazuholt?
Frauenwahlrecht = Geschichtsklitierung
Und wenn Ayse und Svetlana migriert sind, dürfen sie - dann als deutsche
Staatsangehörige - sowieso wählen. Was soll das also? Oder will das lila
Pack das demokratische Prinzip aushöhlen, indem es sich feministisch
manipuliertes Stimmvieh von außerhalb dazuholt?
Natürlich - oder hast Du noch nicht von Frl. Schwarzers "Asylgrund Frau" gehört, wonach jede Frau aufgrund ihres Geschlechts hier aufgenommen werden soll?
Es juckt mich immer wieder in den Fingern zu erwähnen, daß zum "erkämpften Frauenwahlrecht" von 1919 dann auch ein Hinweis auf die weibliche Beteiligung an den Reichstagswahlen von 1933 nicht fehlen sollte.
Aber ich lasse es diesmal. 
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Ursula darf wählen! Und Ayse und Svetlana?
Ursula darf wählen! Und Ayse und Svetlana?
90 Jahre Frauenwahlrecht ...
Nachdem Frauen, z.B. nach Babymorden, für gewöhnlich nicht zur
Verantwortung gezogen werden und in aller Regel auch nicht in der Lage
sind, trotz notarieller Beratung die Tragweite einer Unterschrift unter
einen Ehevertrag zu verstehen, stellt sich eher die Frage nach der
Sinnhaftigkeit des Wahlrechts für Frauen.Sollten derart Unmündige wirklich wählen dürfen? Und dabei womöglich
auch
noch für einen Krieg stimmen, in den dann wieder ausschließlich Männer
gezwungen werden?Das Wahlrecht setzt Mündigkeit und die Übernahme von Verantwortung
voraus.
Ich bin dabei. Aktives Wahlrecht nur mit bestandenem Staatsbürger-Examen,
das passive Wahlrecht erst ab 30 mit zertifizierter Übernahme von
Verantwortung.Das hätte den 1a Vorteil, dass wir uns die Wahlen schenken könnten. Die
paar hundert Hansel und Gretel, die dabei herauskämen, könnten direkt
Landtage und Bundestag bilden. Für Kreise und Gemeinden würde es aber schon
eng werden. Naja, kein Omlett ohne aufgeschlagene Eier.
Deine Idee ist nicht neu:
Was wäre denn, wenn sich eine Art von Klassengesellschaft einführen ließe? Nicht aufgrund von Geburt oder Stand, sondern aufgrund von Intelligenz, Ehrgeiz, Ehrfurcht vor der Schöpfung und dergleichen? Dem Wunsch, dem Volk und seinen Bedürfnissen ehrlich zu dienen und nicht seine eigenen Schäfchen ins Trockene zu bringen? Sehen wir uns doch mal unsere politische Klasse an: wer hat dort wirklich das Zeug, ein Volk zu führen, zu überzeugen, „mitzunehmen“? Auf Anhieb fällt mir keiner ein. Jedenfalls kein Lebender...
Was wäre aber, wenn sich die politische Klasse aus den wirklich Intelligenten zusammensetzte? Wenn nicht Geld, Einfluß und Herkunft den Aufstieg bewirkten, sondern die o.g. Tugenden? Sähe es dann nicht anders – besser – aus in diesem unserem Lande? Wenn es einen Generalisten gäbe, der den Überblick hat? Nicht wie unser Merkelchen, der man alles unterstellen kann, aber nicht eine Generalistin zu sein. Dafür ist ihr Blick auch schon zu eingetrübt. Allerdings ist auch weit und breit keine Alternative in Sicht, das muß man ebenfalls zugeben.
(...)
- Die politische Klasse muß sich aus einem relativ kleinen Kreis heraus rekrutieren. Nicht per Wahl sondern per Fähigkeit. Demokratie ist Ochlokratie, wie wir heute sehr schön sehen können. Doch wenn die Fähigkeiten der Herrschenden ihre Eignung bestimmen soll, muß eine neue Staatsform geschaffen werden. Denn auch die traditionelle Monarchie gibt das nicht her. Dann noch eher eine Wahlmonarchie, wie sie seit 2000 Jahren im nunmehr kleinsten Staat der Welt prächtig funktioniert. Wir dürfen uns nur nicht abschrecken lassen von dem Argument, daß es ein Unterschied ist, ob es 1000 Staatsbürger oder 80 Millionen gibt. Im Grunde genommen ist alles eine Frage der Organisation, denn auch der kleinste Staat der Welt herrscht – eigentlich – über viel mehr Menschen als die 1000 Einwohner...
- Die Politik muß sich wieder um das Gemeinwohl kümmern. Nicht wie heute, wo es die soziale Hängematte für jedermann gibt, sondern einen Rahmen schaffen, in dem sich der Einzelne entfalten kann ohne an den Rechten des anderen zu knabbern. Klar ist, daß der eine oder andere durch ein Raster fallen wird, aber genau das ist, was ich anfangs schrieb: Was wäre, wenn Darwin Recht gehabt hätte? Es wird immer so weit kommen, daß einige einfach nicht fähig sind, ihr Leben auf die Reihe zu bekommen. Aber es werden sehr wenige sein, die, wenn die sozialen Sicherungssysteme auf ein Mindestmaß herabgeschraubt werden, nicht merken, daß sie für sich selber verantwortlich sind und daher ihren Hintern hochheben müssen.
- Und nun zum heißen Eisen der heutigen Zeit: sobald eine Frau die Möglichkeit hat, ihre Meinungen und Ansichten kundzutun, geht das in 90% der Fälle in die Hose. Um das zu verhindern, gilt natürlich auch für Frauen: nachgewiesene Intelligenz befähigt zu Höherem, nachgewiesene Dummheit nicht. Ich weiß, daß sich dann wahrscheinlich 99% aller Frauen aus der Politik oder anderen Entscheidungsposten verabschieden könnten, aber das käme wiederum dem Gemeinwohl zugute. Wenn schwachsinnige Forderungen verhindert werden könnten, ließe es sich leichter leben. Anders ausgedrückt: Äußerungen wie die einer Margot Wallström würden nicht mehr die Ohren der Intelligenzia verkleistern (Ich benutze übrigens den ursprünglichen Begriff nach Boborykin: Die Intelligenzija ist die gesellschaftliche Schicht von Menschen, die klug, verständnisvoll, wissend, denkend und auf professionellem Niveau kreativ beschäftigt sind und zur Entwicklung und Verbreitung von Kultur beitragen.). Nichts dagegen einzuwenden, wenn kluge Frauen in der Politik mitmischen, nur leider sind wir etwas *hüstel* gefühlsanfällig. Vielleicht sollte man Frauen erst erlauben, sich politisch zu betätigen, wenn sie die Menopause hinter sich haben. Das minimiert das Risiko erheblich, gefühlsmäßige Entscheidungen zu treffen – ich weiß, wovon ich rede.
- zu Guter letzt müssen von der politischen Klasse auch unpopuläre Entscheidungen getroffen werden, d.h. gewisse „Rechte“ müssen beschnitten werden. Das „Recht auf Abtreibung“ zum Beispiel. Und die politische Klasse muß sich wieder dazu verpflichten, für ihr Tun einzustehen. Einmal vor der irdischen Gerechtigkeit - und auch vor der Jenseitigen. Nur wer weiß, daß sein Tun eines Tages gemessen werden wird, der ist auch in der Lage, zum Wohle der Mitmenschen zu agieren. Wem es wurscht ist, was mit ihm nach dem physischen Tod passiert, der ist nicht prädestiniert dazu, Gnade und Milde walten zu lassen bei diesseitigen Entscheidungen. In klaren Worten: die Politik muß sich wieder der katholischen Kirche annähern. Das kann auch soweit führen, daß Theologen in der Politik wieder etwas zu sagen haben und sich nicht abkanzeln lassen müssen von Berufsbetroffenen, denen eine wichtige Voraussetzung fehlt um in dieser politischen Klasse dabei sein zu können: Intelligenz.
Zu finden in der Blauen Burg. Allerdings habe ich einige Ideen auch abgekupfert. Läßt sich nicht vermeiden, wenn man tiefsinnge Gespräche mit dem Abgekupferten führt 
Schönen Sonntag noch - Hemsut
Ursula darf wählen! Und Ayse und Svetlana?
Hey, genau und bei der Geburt wird dann gleich geschaut:
Schwanz: vollwertiger Mensch, grüner Paß, Wahlrecht
Titten und Muschi: kein vollwertiger Mensch, roter Paß, kein
WahlrechtWow, diese Idee hat ja richtig Potential das Miteinander in unserem Land
etwas lebenswerter für alle zu gestalten
Gruß
Tigresa
... Liebe Tigresa,
neugeborene Mädchen haben noch gar keine Titten.
Nichts zu danken - Max
--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")
Ursula darf wählen! Und Ayse und Svetlana?
Hallo Hemsut,
schon Julius Caesar sagte, die beste Regierungsform sei eine wohlwollende Diktatur. Insofern lehne ich Deine Gedanken keineswegs rundweg ab. Allerdings lehrt uns die Geschichte, dass nach Caesar und Augustus eine lange Reihe dekadenter Verrückter, also keinesfalls wohlwollender Diktatoren, an die Macht kam. Und ja, es gab zwischendrin Ausnahmen (z.B. Hadrian oder Marc Aurel), aber das waren die Ausnahmen, die die Regel bestätigten.
Und wenn wir beide die Auswahlregeln für die "neue politische Kaste" festlegen müssten, müssten wir uns wohl spätestens beim Punkt "Nähe zur katholischen Kirche" darauf einigen, das wir uns nicht einigen können.
Denn ich betrachte die katholische Lehre als die schlimmste Irrlehre, die es je auf dieser Erde gegeben hat. Z.B. die Überhöhung des Menschen als Ebenbild Gottes, die daraus folgende Abwertung unserer Mitgeschöpfe als rechtlose Spielzeuge (Faustregel: Je katholischer das Land desto dreckiger geht's den Tieren. Ich sage nur "Stierkampf"), macht es mir schier unmöglich z.B. Katholizismus und Ehrfurcht vor der Schöpfung zusammenzubringen.
Andererseits hast Du natürlich damit recht, wenn Du meinst, dass die meisten Menschen einen klaren Verhaltenskodex brauchen, klare Anweisungen dazu "Was man tut" und "Was man nicht tut". Und so gesehen halte ich selbst die katholische Lehre für besser als die moralische Beliebigkeit, die hier und heute herrscht.
Das grundsätzliche Problem jeder Regierungsform ist, dass die Fähigkeiten die man braucht um ein Amt zu erlangen und zu behalten, diametral entgesetzt zu den Fähigkeiten sind, die man braucht um das Amt gut auszufüllen. Auch bekannt als "Die Lehre aus 16 Jahren Helmut Kohl".
Was wäre denn, wenn sich eine Art von Klassengesellschaft einführen
ließe? Nicht aufgrund von Geburt oder Stand, sondern aufgrund von
Intelligenz, Ehrgeiz, Ehrfurcht vor der Schöpfung und dergleichen?
Auch ein solches System würde (im geschichtlichen Maßstab) sehr schnell degenerieren. Die Herrschenden haben schon immer einen Weg gefunden, ihren Kindern den Weg durch Prüfungen bis zur kompletten Reibungsfreiheit zu glätten. Z.B. "Deutscher König" war zu Beginn ein Wahlamt, in das die Herzöge den besten unter sich wählten. Zum Schluss war es ein Erbtitel der Habsburger und selbst "Kurfürst" war ein erblicher Titel.
Jedes politische System, das nach Perfektion strebte ist bisher pervertiert. Wenn man sich ansieht, was Lenin und Stalin aus den Gedanken von Marx gemacht haben, dann wird einem unweigerlich übel.
Und das auch die "Check and Balances" des amerikanischen Systems auf die Dauer versagen, zeigt die Bush-Dynastie ganz eindeutig.
Wir müssen uns damit abfinden, dass wir nicht in einer perfekten Welt leben, und das beste daraus machen. Da bin gnadenloser Pragmatiker. Z.B
Dem Wunsch, dem Volk und seinen Bedürfnissen ehrlich zu dienen und nicht seine
eigenen Schäfchen ins Trockene zu bringen?
Schon in der Bibel steht, das man dem Ochsen der drischt nicht das Maul zubinden soll. Damit meine ich, das mir ein gesunder und wohlverstandener Egoismus der Herrschenden lieber ist, als eine Herrschaft der Wohlmeinenden. Die führt ganz schnell zur Herrschaft der Zeloten. Beweis: Das Gender Mainstreaming oder, neutraler, der britische Beitritt zum Irakkrieg. Durchgesetzt gegen den Willen von mehr als 80% der Bevölkerung von einem tief-religiösen Sp...äh...Premierminister mit hohem moralischem Anspruch, viel Sendungsbewusstsein und wenig Realitätskontakt.
Wenn es einen Generalisten gäbe, der den Überblick hat?
Und wer bestimmt diesen Generalisten? Du oder ich? Wird es ein tiefgläubiger Mensch oder ein überzeugter Atheist? Und wer bestimmt den Bestimmer? Du siehst, letzten Endes führen Deine Überlegungen in die genau so eine Sackgasse, wie die in der wir stecken.
Wir müssen wohl damit leben, dass unsere Gesellschaften mehr oder weniger regelmäßig kollabieren und können bestenfalls versuchen, die Zusammenbrüche so milde wie möglich zu gestalten. Doch das erreicht keine Regierung, denn die ist ja gerade mit zusammengebrochen. Das schaffen wir nur, wenn sich genug (genug, nicht "Alle") Einzelne an die eigene Nase fassen, ihr eigenes Verhalten ändern, sich selber zusammenreißen und das "Richtige" tun.
- Und nun zum heißen Eisen der heutigen Zeit: sobald eine Frau die
Möglichkeit hat, ihre Meinungen und Ansichten kundzutun, geht das in 90%
der Fälle in die Hose.
Ach weißt Du, ich bin zu alt und habe zuviel erlebt, um diese 90% am Geschlecht festzumachen. Die männliche Art, so etwas in die Hose gehen zu lassen ist anders, aber selten wirklich besser. "Augen zu und durch", "Einfach aussitzen" und "Ich Chef, Du nix!" funktioniert mittelfristig auch nicht besser als der Schwachsinn der Femis.
Meinen Erfahrungen nach liegt das Geheimnis längerfristigen Erfolges zu etwa gleichen Teilen in der Fähigkeit zu den eigenen Fehlern zu stehen und in der hohen Kunst aufzuhören, wenn es genug ist.
Fähigkeiten, die geschlechtsunabhängig ziemlich dünn gesät sind.
Nichts dagegen einzuwenden, wenn kluge Frauen in der Politik mitmischen,
nur leider sind wir etwas *hüstel* gefühlsanfällig.
Ganz ehrlich gesagt: Dafür liebe ich euch. Und ich brauche eure Gefühlsanfälligkeit als Ausgleich für meine ... Härte ... oder wie auch immer. Sagen wir mal so: Ich habe einen sehr guten Freund, dem dieser Ausgleich vollständig fehlt. Der ist sogar mir manchmal ... unheimlich.
- zu Guter letzt müssen von der politischen Klasse auch unpopuläre
Entscheidungen getroffen werden, d.h. gewisse „Rechte“ müssen beschnitten
werden.
Das dürfte das Hauptproblem unserer Gesellschaftsform sein: Das unpopuläre Entscheidungen praktisch nicht mehr möglich sind.
Das „Recht auf Abtreibung“ zum Beispiel.
Dazu möchte ich jede Aussage verweigern
Ich muss mich nicht auf jedes dünne Eis begeben 
Und die politische Klasse muß sich wieder dazu verpflichten, für ihr Tun einzustehen.
Ja. Aber
Einmal vor der irdischen Gerechtigkeit - und auch vor der Jenseitigen.
Mit der jenseitigen Gerechtigkeit ist das so eine Sache. Die Inquisitoren haben auch lieber eine/n zuviel als zuwenig verbrannt. Und das haben sie damit gerechtfertigt, dass wenn sie sich irren, Gott ja weiß, dass sie sich irrten und der unschuldigen Seele jenseitige Gerechtigkeit zukommen lassen würde. Nun ja, ich hoffe das hat wenigstens ein paar der unschuldigen Seelen getröstet.
Das kann auch
soweit führen, daß Theologen in der Politik wieder etwas zu sagen haben und
sich nicht abkanzeln lassen müssen von Berufsbetroffenen, denen eine
wichtige Voraussetzung fehlt um in dieser politischen Klasse dabei sein zu
können: Intelligenz.
Was sind den die Berufsbetroffenen anderes als Theologen? Sicherlich Theologen bzw. Missionare einer anderen Religion. Aber unterscheiden sich unsere Bundesbetroffenheitsbeauftragte und Bischof Mixta wirklich in ihrem Charakter? Wollen nicht beide Anderen ihre Überzeugungen z.B. in Sachen Familie aufzwingen, obwohl sie beide nach eigenem Eingeständnis von Familie nicht die entfernteste Spur von Ahnung haben?
Nein, Intelligenz ist sicher nötig aber nur zusammen mit
- Bescheidenheit oder sagen wir besser: Einsicht in die eigene Beschränkheit und Fehlbarkeit
und
- dem Selbstbewusstsein, zu dieser Beschränkheit und Fehlbarkeit zu stehen.
Allerdings habe ich einige Ideen auch abgekupfert.
Gegen intelligentes abgekupfern spricht nichts. Im Gegenteil. Schon Einstein sagte, das wir nicht größer sind als unsere Vorgänger, sondern nur auf ihren Schultern stehen.
Läßt sich nicht
vermeiden, wenn man tiefsinnge Gespräche mit dem Abgekupferten führt
Bitte helfe mir, denn den Satz verstehe ich nicht.
Schönen Sonntag noch
aon Duine (= ein Mensch 
@ Wolfgang A. Gogolin + Pööhser Frauenfeind
Hallo Wolfgang A. Gogolin, hallo Pööhser Frauenfeind,
dann an Euch beide die Frage:
Ist es denn nicht mal genug mit der schwarz-weiß Malerei?
Sicher, wenn es um einige Frauen geht, ist der Gedankengang: "Wer keine Verantwortung übernehmen will, darf auch nicht wählen gehen" bestimmt richtig. Nur trifft er erstens auch auf einige Männer zu und zweitens keinesfalls auf alle Frauen.
Und von "einigen Frauen" auf "alle Frauen" zu schließen und dabei auch das Fehlverhalten einiger Männer auszublenden, mit der Begründung: "Die Femis haben ja angefangen!" sorry, aber das halte ich nun wieder für kindisches Trotzverhalten.
An sonsten gilt hier auch meine Antwort an Student(t)
Gruß
Tigresa
Ursula darf wählen! Und Ayse und Svetlana?
Hallo NaD,
vielen Dank, daß du so ausführlich darauf geantwortet hast.
Hallo Hemsut,
schon Julius Caesar sagte, die beste Regierungsform sei eine wohlwollende
Diktatur. Insofern lehne ich Deine Gedanken keineswegs rundweg ab.
Allerdings lehrt uns die Geschichte, dass nach Caesar und Augustus eine
lange Reihe dekadenter Verrückter, also keinesfalls wohlwollender
Diktatoren, an die Macht kam. Und ja, es gab zwischendrin Ausnahmen (z.B.
Hadrian oder Marc Aurel), aber das waren die Ausnahmen, die die Regel
bestätigten.
es gibt den Spruch "es kommt meist nichts Besseres nach". Nach Cäsar resp. Augustus war es ja auch zappenduster, auch wenn das Römische Reich noch ein paar Jährchen überlebt hat. Nicht zuletzt, weil es noch ein paar Idealisten gab.
Und wenn wir beide die Auswahlregeln für die "neue politische Kaste"
festlegen müssten, müssten wir uns wohl spätestens beim Punkt "Nähe zur
katholischen Kirche" darauf einigen, das wir uns nicht einigen können.
Denn ich betrachte die katholische Lehre als die schlimmste Irrlehre, die
es je auf dieser Erde gegeben hat. Z.B. die Überhöhung des Menschen als
Ebenbild Gottes, die daraus folgende Abwertung unserer Mitgeschöpfe als
rechtlose Spielzeuge (Faustregel: Je katholischer das Land desto dreckiger
geht's den Tieren. Ich sage nur "Stierkampf"), macht es mir schier
unmöglich z.B. Katholizismus und Ehrfurcht vor der Schöpfung
zusammenzubringen.
Ich möchte jetzt hier keine Diskussion über den Katholizismus vom Zaun brechen. Wenn du ernsthaft darüber diskutieren möchtest, können wir das gerne an anderer Stelle fortführen (@ChrisTine: ich möchte hier niemanden abwerben, aber für einige Dinge ist die Burg einfach besser geeignet).
Andererseits hast Du natürlich damit recht, wenn Du meinst, dass die
meisten Menschen einen klaren Verhaltenskodex brauchen, klare Anweisungen
dazu "Was man tut" und "Was man nicht tut". Und so gesehen halte ich selbst
die katholische Lehre für besser als die moralische Beliebigkeit, die hier
und heute herrscht.
Zustimmung.
Das grundsätzliche Problem jeder Regierungsform ist, dass die Fähigkeiten
die man braucht um ein Amt zu erlangen und zu behalten, diametral
entgesetzt zu den Fähigkeiten sind, die man braucht um das Amt gut
auszufüllen. Auch bekannt als "Die Lehre aus 16 Jahren Helmut Kohl".
Auch Zustimmung. Und *gg*
Was wäre denn, wenn sich eine Art von Klassengesellschaft einführen
ließe? Nicht aufgrund von Geburt oder Stand, sondern aufgrund von
Intelligenz, Ehrgeiz, Ehrfurcht vor der Schöpfung und dergleichen?
Auch ein solches System würde (im geschichtlichen Maßstab) sehr schnell
degenerieren. Die Herrschenden haben schon immer einen Weg gefunden, ihren
Kindern den Weg durch Prüfungen bis zur kompletten Reibungsfreiheit zu
glätten. Z.B. "Deutscher König" war zu Beginn ein Wahlamt, in das die
Herzöge den besten unter sich wählten. Zum Schluss war es ein Erbtitel der
Habsburger und selbst "Kurfürst" war ein erblicher Titel.
So ist es. Deutscher König bzw. Deutscher Kaiser war lange Zeit ein Wahlamt. Bis es Maria Theresia von Österreich erblich machte. Oder war´s ihr Sohn? Wurscht. Einer von beiden auf jeden Fall. Und "Kurfürst" kommt ja nicht von "Kur" sondern von "Chur", also "Wahl". Die Kurfürsten waren die Fürsten, die den König resp. Kaiser wählen durften. Kommt nicht sogar das Wort "küren" noch daher? Aber jetzt schweifen wir wirklich ab 
Jedes politische System, das nach Perfektion strebte ist bisher
pervertiert. Wenn man sich ansieht, was Lenin und Stalin aus den Gedanken
von Marx gemacht haben, dann wird einem unweigerlich übel.
Und das auch die "Check and Balances" des amerikanischen Systems auf die
Dauer versagen, zeigt die Bush-Dynastie ganz eindeutig.
Ich würde ja nicht mal nach Perfektion streben. Solange sich der Mensch, der die gegebene Macht innehat, seiner eigenen Fehler bewußt ist, sollte (Betonung auf "sollte") alles in Butter sein. Ich gebe dir insoweit recht, als daß der Mensch an sich meist nicht fähig ist, seine eigenen Grenzen zu erkennen.
Wir müssen uns damit abfinden, dass wir nicht in einer perfekten Welt
leben, und das beste daraus machen. Da bin gnadenloser Pragmatiker. Z.B
Dem Wunsch, dem Volk und seinen Bedürfnissen ehrlich zu dienen und nicht
seine
eigenen Schäfchen ins Trockene zu bringen?
Schon in der Bibel steht, das man dem Ochsen der drischt nicht das Maul
zubinden soll. Damit meine ich, das mir ein gesunder und wohlverstandener
Egoismus der Herrschenden lieber ist, als eine Herrschaft der
Wohlmeinenden. Die führt ganz schnell zur Herrschaft der Zeloten. Beweis:
Das Gender Mainstreaming oder, neutraler, der britische Beitritt zum
Irakkrieg. Durchgesetzt gegen den Willen von mehr als 80% der Bevölkerung
von einem tief-religiösen Sp...äh...Premierminister mit hohem moralischem
Anspruch, viel Sendungsbewusstsein und wenig Realitätskontakt.
Blair als tiefreligiös zu bezeichnen ist schon... *hüstel*... heftig? Erst nachdem er nicht mehr Premierminister war, bekehrte er sich zum Katholizismus. Eine späte Einsicht? Vielleicht...!
Wenn es einen Generalisten gäbe, der den Überblick hat?
Und wer bestimmt diesen Generalisten? Du oder ich? Wird es ein
tiefgläubiger Mensch oder ein überzeugter Atheist? Und wer bestimmt den
Bestimmer? Du siehst, letzten Endes führen Deine Überlegungen in die genau
so eine Sackgasse, wie die in der wir stecken.Wir müssen wohl damit leben, dass unsere Gesellschaften mehr oder weniger
regelmäßig kollabieren und können bestenfalls versuchen, die Zusammenbrüche
so milde wie möglich zu gestalten. Doch das erreicht keine Regierung, denn
die ist ja gerade mit zusammengebrochen. Das schaffen wir nur, wenn sich
genug (genug, nicht "Alle") Einzelne an die eigene Nase fassen, ihr eigenes
Verhalten ändern, sich selber zusammenreißen und das "Richtige" tun.
Naja, Geschichte wiederholt sich immer. Auch wenn einige - viele? - das nicht wahrhaben wollen.
- Und nun zum heißen Eisen der heutigen Zeit: sobald eine Frau die
Möglichkeit hat, ihre Meinungen und Ansichten kundzutun, geht das in
90%
der Fälle in die Hose.
Ach weißt Du, ich bin zu alt und habe zuviel erlebt, um diese 90% am
Geschlecht festzumachen. Die männliche Art, so etwas in die Hose gehen zu
lassen ist anders, aber selten wirklich besser. "Augen zu und durch",
"Einfach aussitzen" und "Ich Chef, Du nix!" funktioniert mittelfristig auch
nicht besser als der Schwachsinn der Femis.
Meinen Erfahrungen nach liegt das Geheimnis längerfristigen Erfolges zu
etwa gleichen Teilen in der Fähigkeit zu den eigenen Fehlern zu stehen und
in der hohen Kunst aufzuhören, wenn es genug ist.
Fähigkeiten, die geschlechtsunabhängig ziemlich dünn gesät sind.
Mag sein, aber ein Mann sieht vieles logischer und kann unabhängig von persönlichen Animositäten arbeiten. Es gibt viele Männer, die ihr Gegenüber hassen und in den neunten Kreis der Hölle wünschen - und wenn es hart auf hart kommt, können sie wunderbar zusammenarbeiten. Versuch das mal mit Frauen. Es gibt Dutzende Hinweise in der Geschichte, daß Frauen dazu eben nicht fähig sind, weil sie mit dem denken, was sie zwischen den Beinen haben. Einige wenige haben das sogar erkannt - Elisabeth I von England zum Beispiel - und doch nicht die Lehren aus dieser Erkenntnis gezogen.
Unbestritten, daß es auch Männer gab und gibt, die schlichtweg unfähig sind. Aber wie schriebst du weiter oben so schön? Ausnahmen bestätigen die Regel.
Nichts dagegen einzuwenden, wenn kluge Frauen in der Politik
mitmischen,
nur leider sind wir etwas *hüstel* gefühlsanfällig.
Ganz ehrlich gesagt: Dafür liebe ich euch. Und ich brauche eure
Gefühlsanfälligkeit als Ausgleich für meine ... Härte ... oder wie auch
immer. Sagen wir mal so: Ich habe einen sehr guten Freund, dem dieser
Ausgleich vollständig fehlt. Der ist sogar mir manchmal ... unheimlich.
Das hast du schön gesagt *froi*...
- zu Guter letzt müssen von der politischen Klasse auch unpopuläre
Entscheidungen getroffen werden, d.h. gewisse „Rechte“
müssen beschnitten
werden.
Das dürfte das Hauptproblem unserer Gesellschaftsform sein: Das unpopuläre
Entscheidungen praktisch nicht mehr möglich sind.
Das „Recht auf Abtreibung“ zum Beispiel.
Dazu möchte ich jede Aussage verweigernIch muss mich nicht auf jedes
dünne Eis begeben
Nein, mußt du nicht. Ein falscher Schritt und es bricht... 
Und die politische Klasse muß sich wieder dazu verpflichten, für ihr Tun
einzustehen.
Ja. Aber
Einmal vor der irdischen Gerechtigkeit - und auch vor der Jenseitigen.
Mit der jenseitigen Gerechtigkeit ist das so eine Sache. Die Inquisitoren
haben auch lieber eine/n zuviel als zuwenig verbrannt. Und das haben sie
damit gerechtfertigt, dass wenn sie sich irren, Gott ja weiß, dass sie sich
irrten und der unschuldigen Seele jenseitige Gerechtigkeit zukommen lassen
würde. Nun ja, ich hoffe das hat wenigstens ein paar der unschuldigen
Seelen getröstet.
Fenster in die Seelen der Menschen zu schneiden ist sowieso ziemlicher Quatsch. Die Inquisition hätte es nicht gebraucht, sie war - wie die Jesuiten - eine Antwort auf die Reformation. Das hätte man auch anders regeln können. Aber bedenke, von welcher Zeit wir sprechen, da ging es noch anders zur Sache als heute. Das, was heute undenkbar und barbarisch ist, war im 15. Jahrhundert vollkommen "normal". So ändern sich die Zeiten...
Das kann auch
soweit führen, daß Theologen in der Politik wieder etwas zu sagen haben
und
sich nicht abkanzeln lassen müssen von Berufsbetroffenen, denen eine
wichtige Voraussetzung fehlt um in dieser politischen Klasse dabei sein
zu
können: Intelligenz.
Was sind den die Berufsbetroffenen anderes als Theologen? Sicherlich
Theologen bzw. Missionare einer anderen Religion. Aber unterscheiden sich
unsere Bundesbetroffenheitsbeauftragte und Bischof Mixta wirklich in ihrem
Charakter? Wollen nicht beide Anderen ihre Überzeugungen z.B. in Sachen
Familie aufzwingen, obwohl sie beide nach eigenem Eingeständnis von Familie
nicht die entfernteste Spur von Ahnung haben?
Nein, Intelligenz ist sicher nötig aber nur zusammen mit
- Bescheidenheit oder sagen wir besser: Einsicht in die eigene
Beschränkheit und Fehlbarkeit
und
- dem Selbstbewusstsein, zu dieser Beschränkheit und Fehlbarkeit zu
stehen.
Das ist schon richtig. Und du hast ja bereits festgestellt, daß diese Fähigkeiten äußerst dünn gesät sind.
Allerdings habe ich einige Ideen auch abgekupfert.
Gegen intelligentes abgekupfern spricht nichts. Im Gegenteil. Schon
Einstein sagte, das wir nicht größer sind als unsere Vorgänger, sondern nur
auf ihren Schultern stehen.
Den Spruch kannte ich noch nicht von ihm. Aber er ist gut.
Läßt sich nicht
vermeiden, wenn man tiefsinnge Gespräche mit dem Abgekupferten führt
Bitte helfe mir, denn den Satz verstehe ich nicht.
Wie gesagt, die Grundgedanken stammen nicht von mir sondern von Max. Ich habe sie nur ein bißchen weiter ausgeführt im letzten Februar. Damals führten wir noch tiefsinnige Gespräche... *fg*
Schönen Sonntag nochaon Duine (= ein Mensch
Herzlicher Gruß - Hemsut
@ Wolfgang A. Gogolin + Pööhser Frauenfeind
dann an Euch beide die Frage:
Ist es denn nicht mal genug mit der schwarz-weiß Malerei?
Dann eine Antwort an Dich:
Dein Vorschlag ist in etwa so, als würde man ein benachbartes, befreundetes Land besetzen und unterjochen und es dann auffordern, doch bitteschön mit der Schwarz-Weiß-Malerei aufzuhören.
Leider malt der Feminismus Männer nicht nur 'schwarz', sondern führt mittels dem 'Gendermainstreaming' genannten potenzierten Radikalfeminismus den totalen Krieg gegen alles Männliche.
Das ist sehr schade, zumal er von urgewaltigem Männerhaß sowie einem diffusen weiblichen Sinnlosigkeitsgefühl durch Kinderlosigkeit getrieben wird, dem auf der anderen Seite gar keine Frauenablehnung gegenübersteht. Männer mögen Frauen.
Inzwischen müssen tatsächlich sämtliche Frauen als Feministinnen gesehen werden, auch diejenigen, die gern von sich behaupten, sie seien keine. Denn ausmahmslos jede profitiert enorm von männerdiskriminierenden Gesetzen, sei es beim Kriegsdienst, bei der Gesundheitsfürsorge, bei der Jobsuche oder der Rente. Da hilft auch kein Gelaber, dass frau für die Abschaffung der Wehrpflicht sei - es ist gesellschaftlich einfach nicht relevant.
Viele Grüße
Wolfgang
Ursula darf wählen! Und Ayse und Svetlana?
Hallo Hemsut,
vielen Dank, daß du so ausführlich darauf geantwortet hast.
Gerne doch. War ja auch ein ausführliches Post auf das ich geantwortet habe.
Ich möchte jetzt hier keine Diskussion über den Katholizismus vom Zaun
brechen. Wenn du ernsthaft darüber diskutieren möchtest, können wir das
gerne an
anderer Stelle fortführen (@ChrisTine: ich möchte hier niemanden
abwerben, aber für einige Dinge ist die Burg einfach besser geeignet).
Wenn ihr einen solchen Querulanten wie mich haben wollt, denke ich mal darüber nach, ok?
Blair als tiefreligiös zu bezeichnen ist schon... *hüstel*... heftig? Erst
nachdem er nicht mehr Premierminister war, bekehrte er sich zum
Katholizismus. Eine späte Einsicht? Vielleicht...!
Blair war schon zu seiner Zeit als PM strenger Anglikaner. Und die anglikanische Kirche steht, von Rom anerkannt, in voller apostolischer Sukzession. So groß war der Schritt, den er gemacht hat, also nicht.
Gruß
NaD
@ Wolfgang A. Gogolin + Pööhser Frauenfeind
Hallo Wolfgang A. Gogolin, hallo Pööhser Frauenfeind,
dann an Euch beide die Frage:
Ist es denn nicht mal genug mit der schwarz-weiß Malerei?
Sicher, wenn es um einige Frauen geht, ist der Gedankengang: "Wer keine
Verantwortung übernehmen will, darf auch nicht wählen gehen" bestimmt
richtig. Nur trifft er erstens auch auf einige Männer zu und zweitens
keinesfalls auf alle Frauen.
Es wurde nun mal ein Krieg angezettelt. Im Krieg steht nicht Fairness an erster Stelle. Gewinnen ist alles.
Und von "einigen Frauen" auf "alle Frauen" zu schließen und dabei auch das
Fehlverhalten einiger Männer auszublenden, mit der Begründung: "Die Femis
haben ja angefangen!" sorry, aber das halte ich nun wieder für kindisches
Trotzverhalten.
Die Front Männer gegen Frauen wurde nicht von den Männern eröffnet. Die Widersprüchlichkeiten weiblicher Ansprüche müssen ab und zu drastisch aufgezeigt werden. Wolfgangs Argumentation ist nun mal folgerichtig, bezogen auf die sogenannte Frauenpolitik und ihre Vertreterinnen.
Jede Aussage über Männer oder Frauen ist zwangsläufig eine Verallgemeinerung, die keinen absoluten Geltungsanspruch hat.
@ Wolfgang A. Gogolin + Pööhser Frauenfeind
Es wurde nun mal ein Krieg angezettelt. Im Krieg steht nicht Fairness an
erster Stelle. Gewinnen ist alles.
Ach, und Du meinst, daß er mit Forderungen, wie "Entzug des Wahlrechts" und "Entmündigung aller Frauen" zu gewinnen ist? Und was hätten "die Männer" denn dann gewonnen? Wärest Du denn in einer solchen Welt glücklich?
Und: seit wann schießt man denn im Krieg auf Überläufer? 
Alles weitere habe ich Wolfgang A. Gogolin schon geantwortet.
Gruß
Tigresa
Ursula darf wählen! Und Ayse und Svetlana?
Hallo Hemsut,
vielen Dank, daß du so ausführlich darauf geantwortet hast.
Gerne doch. War ja auch ein ausführliches Post auf das ich geantwortet
habe.
... das ich schon im Februar getippelt hatte. Vorhin war nur noch copy & paste vonnöten... 
Ich möchte jetzt hier keine Diskussion über den Katholizismus vom Zaun
brechen. Wenn du ernsthaft darüber diskutieren möchtest, können wir das
gerne an
anderer Stelle fortführen (@ChrisTine: ich möchte hier niemanden
abwerben, aber für einige Dinge ist die Burg einfach besser geeignet).
Wenn ihr einen solchen Querulanten wie mich haben wollt, denke ich mal
darüber nach, ok?
... mach das in aller Ausführlichkeit. Angebot steht jedenfalls.
Blair als tiefreligiös zu bezeichnen ist schon... *hüstel*... heftig?
Erst
nachdem er nicht mehr Premierminister war, bekehrte er sich zum
Katholizismus. Eine späte Einsicht? Vielleicht...!
Blair war schon zu seiner Zeit als PM strenger Anglikaner. Und die
anglikanische Kirche steht, von Rom anerkannt, in voller apostolischer
Sukzession. So groß war der Schritt, den er gemacht hat, also nicht.
Ich habe im Moment eine Biographie über Heinrich VIII am Wickel, justament den Monarchen, dessen *piiiep* dazu führte, daß es zur Gründung der anglikanischen Kirche kam. Daß Rom die anglikanische Kirche "anerkannt" hat, ist mir neu. Das, was im Moment bei den Engländern in deren Kirche abgeht, kann nicht im Sinne des Papstes sein. Allerdings ist der Schritt zwischen Anglikanismus und Katholizismus nicht so weit, als daß die anglikanische Kirche genug Riten der römisch-katholischen Kirche beibehalten hat, um als "nicht reformatorisch" zu gelten. Da waren andere um einiges radikaler. Die Schotten zum Beispiel. Obwohl die mittlerweile auch wieder anfangen, darüber nachzudenken, was ihnen der Spinner John Knox eingebrockt hat mit ihrer "kirk".
GrußNaD
Gruß - Hemsut
@ Wolfgang A. Gogolin + Pööhser Frauenfeind
Wenn sich Frauen, die sich in der Politik engaieren, sich nur und ausschliesslich für Frauen verantwortlich fühlen, dann ist dies ein guter Grund, ihr Wahlrecht in Frage zu stellen.
Dir ist offensichtlich nicht bewusst, auf welch absonderlichen Wegen sich Frauenpolitik mittlerweile bewegt. Wir sind schon soweit, dass Diskriminierungen des Mannes ganz selbstverständlich praktiziert werden.
Und: seit wann schießt man denn im Krieg auf Überläufer?
Überläufer werden, da ihre Loyalität zweifelhaft ist, interniert :)
Gruss PF
@ Wolfgang A. Gogolin + Pööhser Frauenfeind
Wenn sich Frauen, die sich in der Politik engaieren, sich nur und
ausschliesslich für Frauen verantwortlich fühlen, dann ist dies ein guter
Grund, ihr Wahlrecht in Frage zu stellen.
Ja, das Wahlrecht der "Frauen, die sich in der Politik engaieren, [und] sich nur und ausschliesslich für Frauen verantwortlich fühlen". Ich hatte den Vorschlag aber so verstanden, die Menschen von Geburt an in "wahlberechtigt" oder "nicht wahlberechtigt" einzuteilen - für meinen Geschmack ist das ziemlich früh, um einen Menschen charakterlich zu klassifizieren. Bisher war mir so ein Verhalten nur von den Femanzen und aus anderen widerlichen Ecken bekannt.
Überläufer werden, da ihre Loyalität zweifelhaft ist, interniert :)
Oh, da war ich wohl schon zu lange nicht mehr im Krieg. Wo ist denn Euer Internierungslager?

Gruß
Tigresa
Ursula darf wählen! Und Ayse und Svetlana?
Ich habe im Moment eine Biographie über Heinrich VIII am Wickel, justament
den Monarchen, dessen *piiiep* dazu führte, daß es zur Gründung der
anglikanischen Kirche kam.
Das mit dem *piiiep* von Heinrich VIII war bestenfalls die Kirsche auf der Sahne. Tatsächlich kämpfte England mit Spanien um die Herrschaft über die Meere und Papst Clemens stellte sich ziemlich eindeutig auf die Seite seiner allerkatholischsten Mäjestat König Karl V von Spanien.
Da musste der Einfluss des Papstes auf die englische Innenpolitik eben drastisch begrenzt werden. Und das die Ehefrau von Heinrich VIII die Tochter von Karl V war, hat sich sicher auch nicht positiv auf ihre Lebenserwartung ausgewirkt.
Und ob das mit der Köpferei so stimmt, bezweifele ich auch gelegentlich. Den üblichen Text von Greensleeves (...Lady in silk and white...) hat jedenfalls Heinrich VIII persönlich für Anne Boleyn geschrieben und ihr zur Laute vorgetragen.
Daß Rom die anglikanische Kirche "anerkannt" hat, ist mir neu.
Anerkennt! Ein anglikanischer Priester _ist_ ein geweihter Priester der römisch-katholischen Kirche (selbst wenn er verheiratet ist). Selbiges gilt für anglikanische Bischöfe. Von anglikanischen Priestern erteilte Sakramente sind für die römisch-katholische Kirche bindend. Eines muss man dem Papst lassen: In der Angelegenheit hält er sich an seine eigenen Regeln.
Gruß
NaD
Ursula darf wählen! Und Ayse und Svetlana?
Ich habe im Moment eine Biographie über Heinrich VIII am Wickel,
justament
den Monarchen, dessen *piiiep* dazu führte, daß es zur Gründung der
anglikanischen Kirche kam.
Das mit dem *piiiep* von Heinrich VIII war bestenfalls die Kirsche auf der
Sahne. Tatsächlich kämpfte England mit Spanien um die Herrschaft über die
Meere und Papst Clemens stellte sich ziemlich eindeutig auf die Seite
seiner allerkatholischsten Mäjestat König Karl V von Spanien.
Ja, schon. Warum tat der Papst das? Vielleicht weil Klemens von Karl V als Geisel gehalten wurde? Immerhin fand 1527 der "sacco di Roma" statt. Klemens wird schon allein aus lauter Liebe um sein eigenes Leben den Teufel getan haben, sich gegen Karl V zu erheben.
Die Herrschaft über die Meere wurde übrigens erst zwischen Elisabeth I und Philipp II ausgefochten. Und das ziemlich restlos. 
Da musste der Einfluss des Papstes auf die englische Innenpolitik eben
drastisch begrenzt werden. Und das die Ehefrau von Heinrich VIII die
Tochter von Karl V war, hat sich sicher auch nicht positiv auf ihre
Lebenserwartung ausgewirkt.
Katharina von Aragon (Heinrichs 1. Frau) war die Tochter von Ferdinand von Aragon und Johanna von Kastilien. Letztere wurde in späteren Jahren bekannt als Juana la loca... *klugscheiß*
Und ob das mit der Köpferei so stimmt, bezweifele ich auch gelegentlich.
Den üblichen Text von Greensleeves (...Lady in silk and white...) hat
jedenfalls Heinrich VIII persönlich für Anne Boleyn geschrieben und ihr zur
Laute vorgetragen.
Jepp. Und weißt du auch, warum er sie als Frau in "Seide und Weiß" betitelte? Gerade Anne Boleyn, die doch eher der dunkle Typ war?
Daß Rom die anglikanische Kirche "anerkannt" hat, ist mir neu.
Anerkennt! Ein anglikanischer Priester _ist_ ein geweihter Priester der
römisch-katholischen Kirche (selbst wenn er verheiratet ist). Selbiges gilt
für anglikanische Bischöfe. Von anglikanischen Priestern erteilte
Sakramente sind für die römisch-katholische Kirche bindend. Eines muss man
dem Papst lassen: In der Angelegenheit hält er sich an seine eigenen
Regeln.
Der Papst hält sich immer an seine eigenen Regeln. Wahrscheinlich ein Grund dafür, daß es die römisch-katholische Kirche noch gibt. Trotz aller Skandale und Rückschläge.
GrußNaD
Gruß zurück - Hemsut
Ursula darf wählen! Und Ayse und Svetlana?
Die Herrschaft über die Meere wurde übrigens erst zwischen Elisabeth I und
Philipp II ausgefochten. Und das ziemlich restlos.
Der Kampf begann unter Heinrich VIII. Er endete unter Elisabeth I von England (Elisabeth I von Groß-Britannien regiert zur Zeit
.
Katharina von Aragon (Heinrichs 1. Frau) war die Tochter von Ferdinand von
Aragon und Johanna von Kastilien. Letztere wurde in späteren Jahren bekannt
als Juana la loca... *klugscheiß*
Erwischt 
Jepp. Und weißt du auch, warum er sie als Frau in "Seide und Weiß"
betitelte? Gerade Anne Boleyn, die doch eher der dunkle Typ war?
Naja, weil er ihr an die Seide und das Weiß wollte. Aber das hätte er als oberster Lehnsherr und Herr über Leben und Tod auch viel einfacher haben können. Er hätte nur sagen müssen was Die Ärzte einst sangen: "Drum zieh' dich aus und leg' dich hin, weil ich so verliebt in dich bin".
Aber das man erst so ein Lied schreibt und dann ... Naja, es gibt es nichts, was es nicht gibt.
Gruß
NaD
@ Wolfgang A. Gogolin + Pööhser Frauenfeind
Ja, das Wahlrecht der "Frauen, die sich in der Politik engaieren, [und]
sich nur und ausschliesslich für Frauen verantwortlich fühlen". Ich hatte
den Vorschlag aber so verstanden, die Menschen von Geburt an in
"wahlberechtigt" oder "nicht wahlberechtigt" einzuteilen -
Wieso nicht? Bei der Wehrpflicht stoerts Frauen doch auch nicht.
Und wenn Du glaubst das betraefe nur ein paar Femis hoer Dir mal das Radiointerview zum Weltmaennertag mit Eugen Maus und Bascha Mika an.
Frauenwahlrecht = Geschichtsklitierung
Es juckt mich immer wieder in den Fingern zu erwähnen, daß zum "erkämpften
Frauenwahlrecht" von 1919 dann auch ein Hinweis auf die weibliche
Beteiligung an den Reichstagswahlen von 1933 nicht fehlen sollte.
Dies, Freunde, ist wohl ein Teil desssen , was heute als Recht auf Nichtwissen verstanden werden kann. Kein Schatten darf das Glitzern der Monstranz trüben, den feministisch inspirierte Kreise als Kernideologie vor sich hertragen. Es geht immer um Erhöhung des göttlich Weiblichen, also des Guten. "Kämpfen" Frauen, so kann es sich nur um Leuterung des blöden Patriarchats handeln. Das funktionierte lange vor der neuen Frauenbewegung. Zum Beispiel kämpfte DIE Mutter des Grundgesetzes, Frau Elisabeth Selbert, bereits heftig um Gleichberechtigung. Zitat Wiki:
"Nach dem Zusammenbruch der nationalsozialistischen Herrschaft wurde Elisabeth Selbert .... 1948 dann in den Parlamentarischen Rat gewählt, der die Aufgabe hatte, das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland auszuarbeiten. Die ursprüngliche Formulierung für Artikel 3 stammte noch aus der Weimarer Verfassung und lautete „Männer und Frauen haben die gleichen staatsbürgerlichen Rechte und Pflichten“. Selbert hingegen wollte nach eigenen Aussagen die Gleichberechtigung „als imperativen Auftrag an den Gesetzgeber [...] wissen“. "
Das ist ihr doch prima gelungen, von Pflichten ist nichts mehr geblieben im Artikel 3, statt dessen hielten es unsere Volksvertreter für richtig, den Gleichberechtigungsgedanken mittels Gleichstellungszusatz zu konterkarieren.
Geschichtsklitterung, unverschämtes Lügen und Rechtsmanipulation ist das Geschäft des Feminats - von Anbeginn. Dass historische Fakten, wie die 3 hier angetippten, nicht ins Volkswissen dringen, auch dafür trägt das Bildungsunwesen der BRD die Verantwortung. Am besten an der Vermittlung des "Frauenwahlrechts" sichtbar.Der Kampf um Definitionshoheit, wie ihn Frau Däubler-Gmelin und die Präsidentin des Bundesverfassungsgerichtes, Jutta Limbach,führten, trägt Früchte....
... Oder will das lila Pack das demokratische Prinzip aushöhlen, indem es
sich feministisch manipuliertes Stimmvieh von außerhalb dazuholt?
Höchst wahrscheinlich. In meinen Vorstellungen keimt immer mehr der Verdacht, dass Männer, die seit jeher gedachten, Frauen von Politik und gewissen Schlüsselprofessionen fernzuhalten, instinktiv richtig handelten. Wo immer dort heut Frauen wirken, ist´s aus mit Gleichberechtigung und fairplay. Oder beobachtet jemand anderes?
Narrowitsch
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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
Ursula darf wählen! Und Ayse und Svetlana?
es gibt den Spruch "es kommt meist nichts Besseres nach". Nach Cäsar resp.
Augustus war es ja auch zappenduster, auch wenn das Römische Reich noch ein
paar Jährchen überlebt hat. Nicht zuletzt, weil es noch ein paar
Idealisten gab.>
Genau das ist der Punkt. Diese Idealisten hatten die Möglichkeit, unliebsame Despoten ganz einfach zu meucheln.
Leider sind wir in der heutigen Zivilisation dieser Möglichkeit beraubt. (Oder es gilt zumindest als unschicklich).
Maxx
--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)
Frauenwahlrecht = Geschichtsklitierung
Allgemeine Aussagen über das Frauenwahlrecht gelten insofern nicht, da es mehrere Länder mit unterschiedlichem Recht und unterschiedlicher Geschichte gibt - die Frauenbewegung ist hingegen grenzüberschreitend und multinational.
=> sie sind nicht nur hier zur Dornenkrone der Menschheit geworden.
Die Männer werden in der westlichen Welt international unterdrückt.
(oder warum glaubt ihr haben sich schon vor Jahren in England Männer im Batmankostüm verkleidet und in Greenpeacemanier öffentliche Gebäude erklettert und mit Transparenten verziert)
siehe auch den Beitrag http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=49527 (Italien), genauso ist es in Griechenland, ich weiß auch von Fällen in Polen etc.
Entweder sachlich anprangern oder auf die Befreiung durch die Taliban hoffen.
Unsachliche (wenn auch verständliche aber) aggressive Äußerungen helfen nicht uns Männern sondern den Frauen die genau damit beweisen, dass die Männer immer gewalttätig sind, sie ja die Opfer sind, die Männer nur die Wiedererrichtung des Patriarchats vor Augen haben, etc.
Ursula darf wählen! Und Ayse und Svetlana?
Hallo
Rechte sind aber ohne Pflichten nicht zu haben. Warum sollten Frauen mit
ihrer Stimme darüber befinden dürfen, wenn nur Männer in den Kriegsdienst
gezwungen werden?
"Wehrpflichtige sollten das Wahlrecht für die Regierung haben, die sie in den Krieg schicken kann." Das war letztlich das Hauptargument für die Herabsetzung der Volljährigkeit von 21 auf 18 Jahre. So gesehen werden Frauen überhaupt nicht erwachsen und bleiben zeitlebens Kinder. Das kommt auch gut hin mit der Darstellung unserer Regierung das Frauen Behinderte sind, die überall unterstützt werden müssen.
Wenn man das konsequent weiterdenkt, muss man Frauen das Wahlrecht entziehen.
Rainer
--
![[image]](Info/Img/feminismus-gegen-frau-kl-1.png)
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo