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Das Ende der Männer ----- Gähn!

DschinDschin, Friday, 19.12.2008, 19:58 (vor 6214 Tagen)
bearbeitet von DschinDschin, Friday, 19.12.2008, 20:11

Odenwalds Universum
Sind Männer vom Aussterben bedroht?

Frage von Gerald Laier: Das Y-Chromosom, sagen Genetiker, verändere sich langsam. Sind Männer deshalb ein aussterbendes Geschlecht?
Von FOCUS-Redakteur Michael Odenwald

Ein Mensch ist ein Mann, wenn er ein Y-Chromosom besitzt

Falsch, es gibt auch XY Frauen!
XY Frauen

Für Feministinnen wäre es wohl der höchste Triumph, würden die Männer von diesem Planeten verschwinden. Ob es wirklich so weit kommt, ist unter Genforschern heftig umstritten. Die Debatte begann in den 90er-Jahren, als mehrere Forschergruppen das männliche Y-Chromosom unter die Lupe nahmen. Einige von ihnen stellten das Verschwinden der Männer in Aussicht. Von Homo sapiens sollten nur Frauen und allenfalls ein paar Hermaphroditen weiter bestehen. Der britische Genetikprofessor Steve Jones heizte mit seinem 2003 erschienen Buch „Der Mann – ein Irrtum der Natur?“ den Disput weiter an.

Erstens irrt die Natur nicht, im Gegensatz zu Steve Jones. Zweitens gab es den männlichen Phänotyp schon millionen Jahre bevor das Y-Chromosom überhaupt erfunden wurde. Und Drittens kennen wir solche Sprüche schon aus der Zeit, als Rassismus das Thema der westlichen Welt war und genetischer Firlefanz zur Begründung der Überlegenheit der weißen Rasse diente.

Die Ursache des maskulinen Niedergangs verorten die Wissenschaftler im Werdegang des Y-Chromosoms, das die Hälfte der Menschheit zu Männern macht. Vor 300 Millionen Jahren erfand die Natur die Geschlechtschromosomen. Auf ihnen sind jene Gene aufgereiht, die das Geschlecht eines Lebewesens bestimmen. Zuerst kam das X-Chromosom in die Welt, das die Weichen hin zur weiblichen Entwicklung stellt. Jede Frau trägt zwei Kopien davon in den Zellkernen. Erst später entstand das Y-Chromosom. Es ging aus dem X-Chromosom hervor. Aufgrund einer Mutation brach von diesem ein Arm ab. Er fügte sich jedoch wieder an den X-Torso, der nun die Y-Form annahm – das männliche Chromosomenpaar XY war entstanden.

Bevor wir hier das Y-Chromosom madig machen, sollten wir uns erst mal mit dem X-Chromosom befassen und da fällt sogleich auf, dass das X-Chromosom kein eigentliches Geschlechtschromosom ist, sonst wären ja XY-Träger Zwitter, sondern eher ein Neutrum darstellt. Und dann fällt auf, das Frauen in ihren Zellen keineswegs zwei aktive X-Chromosomen tragen, sondern ein funktionstüchtiges X-Chromosom und einen Krüppel, das Barr-Körperchen.

Barr-Körperchen

Frau zu sein, bedeutet genetisch, ein Defizit zu haben: kein Y-Chromosom.
Es gibt kein Entscheidergen, das Frauen zu Frauen macht. Also entstehen Frauen, wenn da etwas fehlt. Wer ein Ordnungsystem aufbaut würde also den weiblichen Genotyp unter "Sonstiges" ablegen, wie alle Akten ohne besondere Merkmale. Muss man sich da nicht Sorgen machen, dass Frauen aussterben?

genitale mißbildungen bei frauen

Und dass der weibliche Genitalapparat ziemlich störanfällig ist, zeigt sich daran, dass es einen speziellen Frauenarzt gibt, den Gynäkologen, während die Andrologen, die Männerärzte, ein Schattendasein fristen.

Wie lange schön gebären Frauen Kinder, der Brut- und Gebärapparat scheint trotzdem Mist zu sein, bei all den Komplikationen, welche die Medizin beschäftigen.

Programmierte Gendefekte auf dem Y-Chromosom

Allerdings pfuschte die Natur bei diesem Gen-Experiment. In den Ei- und Samenzellen können sich X-Chromosomen aneinanderlagern. Dies hilft bei der Reparatur defekter Gene: Enzyme schneiden fehlerhafte Abschnitte aus einem Erbgut-Strang und fügen an ihre Stelle intakte Kopien ein, die sie dem Schwesterchromosom entnehmen. Beim Y-Chromosom ging diese Fähigkeit des Erbgut-Transfers jedoch verloren – seine neue Gensequenz war nicht länger mit der des X-Chromosoms kompatibel.

Na Gott sei Dank! Das Y-Chromosom ist das Entscheiderchromosom. Es darf sich nicht paaren (siehe XX-Männer). Es paart sich übrigen doch, jedoch nur mit bestimmten Gensequenzen. Außerdem ist das System ein Filter: defekte X-Chromosomen werden eliminiert, da der Träger stirbt oder ein Handycap hat. Ein System, das millionen von Reproduktionen hinter sich hat und noch exisitiert ist niemals Pfusch.

So wurde der Männlichkeit der Untergang gleichsam in die Wiege gelegt. Denn im Lauf der Jahrmillionen häuften sich durch Mutationen Gendefekte auf dem Y-Chromosom an, die nicht mehr behoben werden konnten. Immer mehr Gene verloren dadurch ihre Funktion. Als das Männer-Chromosom entstand, beherbergte es 1500 Gene. Heute finden sich darauf gerade noch 40 funktionsfähige Erbgutabschnitte. Diese Erosion des Y-Chromosoms führt schon heute bei vielen Männern zu Unfruchtbarkeit, weil schon geringe genetische Störungen die Samenproduktion lahmlegen.

Die Männlichkeit hängt nicht am Y-Chromosom (siehe Reptilien). Wenn wir von Problemen der männlichen Fertilität sprechen, so sollten wir von Problemen der weiblichen Fertilität spreche, den Deformationen, dem Uterus myomatosus, den Ovarialzysten, den anovulatorischen Zyklen, dem PMS, der Dysmenorrhoe, der Amenorrhoe, der Polymenorrhoe, .....

Setzt sich diese Entwicklung fort, ist es um die männliche Fortpflanzungsfähigkeit irgendwann ganz geschehen.

Nochmal von Vorne: Männer, die Gendefekte haben, die ihre Fruchtbarkeit begrenzen, pflanzen sich nicht fort. Daher setzt sich die Entwicklung nicht fort, weil es in diese Richtung keine Entwicklung gibt. Die anderen Männer haben prima Spermien, wie auch immer, und befruchten die Damen. Die Söhne, ausgestattet mit den geeigneten Genen und den daraus resultierenden Proteinen und Mechanismen, pflanzen sich weiterhin munter fort.

Zwar muss dies noch nicht das Ende der Menschheit bedeuten. Denn auf anderen Chromosomen liegende Gene könnten so evolvieren, dass sie die Funktion des degenerierten Y-Gens übernehmen. Andere geschlechtsbestimmende Mechanismen würden die Menschheit jedoch drastisch verändern: Tauchen neue Gene, die gesunde, fruchtbare Männer heranwachsen lassen, beispielsweise zuerst bei den Massai auf, wäre die Weltbevölkerung bald auf die Mitglieder dieses afrikanischen Stamms reduziert. Fände diese Art sexueller Evolution jedoch in zwei oder mehreren Bevölkerungsgruppen parallel statt, entstünden neue Arten der Art Homo sapiens, die sich – ähnlich wie Neandertaler und Urmenschen – nicht untereinander kreuzen könnten.

Was für ein Quatsch! Klein Heinerchen erklärt die Welt! Es tauchen permanent Gene auf, die gesunde, fruchtbare, Männer entstehen lassen. Das Y-Chromosom ist kein genetischer Flaschenhals. Es lebt und gedeiht munter weiter. Es gibt eine ganze Reihe weiterer Gene, die so lebensnotwendig sind, dass sie fast bei allen Tieren vorkommen und gleich funktionieren. Und wie gesagt, Chromosomen sind nur eine Transportform für Gene. Entscheidend sind die Gene, ist die Information und die lässt sich ganz verschieden organisieren. Entscheidend ist, dass das es funktioniert. Das System experimentiert permanent herum.

Männer-Gene zuletzt äußerst beständig

Allerdings lassen neuere Studien für die Männerwelt hoffen.

Ich habe viele Sorgen, aber nicht, dass die Männer verschwinden. Eher glaube ich, dass den Frauen im Augenblick der Intellekt abhanden kommt, weil intellektuell hochstehende Frauen weniger Kinder haben, als die Doofen, die gut poppen. Hier findet ein Klärprozess statt, der die Frauen auf ihre Basisfunktion reduziert: Poppen, Kinder brüten, Kinder stillen, Kinder betüteln und dem Mann nicht im Weg herumstehen.

Der Biochemiker David Page vom Whitehead-Institute for Biomedical Research in Cambridge (US-Staat Massachusetts) etwa bescheinigte dem Y-Chromosom, im Bemühen um seine Selbsterhaltung leiste es „ziemlich gute Arbeit“.

Ein Chromosom leistet erst mal überhaupt nix.

Es ist so, als würde ich sagen: Das Gräfe Ünzer Kochbuch leistet zu seiner Erhaltung gute Arbeit, weil ich öfters nach diesem Kochbuch die Pfannkuchen zubereite. Gene sind ein Datenspeicher und mehr nicht. Es sind die Bits und Bytes auf meiner Festplatte. Gene sind nicht der Prozessor.

In seiner Analyse (veröffentlicht im Herbst 2005 im Wissenschaftsjournal „Nature“) erklärte er, es werde nicht so schnell verschwinden, wie von einigen seiner Kollegen vorhergesagt. Denn in den vergangenen sechs Millionen Jahren habe es keine Gene verloren – im Unterschied zu dem des Schimpansen, dem in diesem Zeitraum gleich fünf Gene abhanden kamen. Damit, so Page, scheine die Theorie widerlegt zu sein, der zufolge das menschliche Y-Chromosom so schnell seine Gene verliert, dass es in einigen Millionen Jahren verschwunden ist.

Ja da schau her: der Schimpanse hat fünf Gene verloren. Hoffentlich findet er sie wieder! - Und, gibt es noch männliche Schimpansen? - Na da hat der Affe noch mal Glück gehabt.

In einer weiteren Analyse, veröffentlicht im Oktober 2008, kommen Genforscher des Instituts für Integrative Biologie der ETH Zürich zu einem ähnlichen Schluss. Sie wollten wissen, weshalb die sexuelle Fortpflanzung einen Vorteil gegenüber der asexuellen besitzt. Bekanntlich kann die Erbsubstanz DNS, aus der die Chromosomen bestehen, eine Reihe schädlicher Mutationen aufweisen. Bei asexuellen Formen der Fortpflanzung werden Schäden in den betroffenen Genabschnitten nicht durch gesunde „Partnergene“ kompensiert. Deshalb sammeln sich im Erbgut immer mehr schädliche Mutationen an.

So ein Scheißdreck! Man(n) fasst es nicht! Die Integrative Biologie der ETH Zürich - ja stammen deren Mitglieder alle aus Bern! Haben die auch schon einige Gene verloren, was dann den schweizer Sprachfehler erklärt?
Erstens werden nur bei diploiden Lebewesen (solchen mit einem doppelten Chromosomensatz) Fehler durch Partnergene (Allele) kompensiert. Sexuelle Fortpflanzung funktioniert aber auch bei haploiden Lebewesen, die als Zwischenformen diploide Formen bilden, z.B. Moos.
Der Sinn und Zweck der sexuellen Fortpflanzung ist das Erzeugen von Vielfalt ohne Mutation durch Neukombination, d.h. Variation.
Dadurch ist eine raschere Anpassung an Umweltveränderungen möglich, außerdem wird Parasiten die Anpassung an die sich rasch neukombinierenden Wirte erschwert. Wir selbst erleben das. Bei jeder Grippesaison treffen wir auf Viren, die ebenfalls, jedoch asexuell, mit Neukombination arbeiten, und jedesmal wird unser Immunsystem überrascht.

Bei der sexuellen Fortpflanzung geht es nicht darum, schädliche Mutationen zu kompensieren, sondern wie beim Schwarzer-Peter-Spiel geht es darum, die Arschkarte an einem Lebewesen festzumachen, das dann nach Befruchtung gar nicht entsteht oder dann auf der Welt nicht zurecht kommt und kinderlos stirbt. Und mit ihm sterben die Gene.

Aber der Trick bei der sexuellen Fortpflanzung geht noch weiter. Sie sorgt dafür, dass die Gene, welche in einer gegebenen Umgebung das Überleben und die Reproduktion fördern, in der Population spreiten, während Gene, d.h. Information, welche diese beiden Prozesse hemmen, verschwinden. Und diejenige, welche die Verbreitung dieser Gene dramatisch voranbringen sind die Männer, wegen ihrer höheren Vermehrungspotenz.
Darum sind Männer das dynamische Element der Art und Frauen das statische.

Tierwelt kennt Männchen ohne Y-Chromosom

In einem Computermodell simulierten die Eidgenossen diesen Prozess nun für eine Population, die sich sexuell fortpflanzt und in der sich sowohl auf dem X- als auch auf dem Y-Chromosom schädliche Mutationen herausbilden. Sie wollten wissen, in welchem Zeitraum das Y-Chromosom geschädigt wird und welche Faktoren diesen Prozess beeinflussen. Wie sich zeigte, degeneriert es bei kleinen Bevölkerungszahlen oder bei Gruppen mit hohen Mutationsraten schneller. Hinzu kommt, dass auf dem X-Chromosom sitzende Gene den Funktionsverlust der Y-Gene durch verstärkte Aktivität ausgleichen. Dies beschleunigt den Niedergang solcher Erbgut-Abschnitte, denn durch den Partner auf dem X-Chromosom werden sie überflüssig.

Nennen wir es die Konzentration auf das Wesentliche.

Das Fazit der Schweizer Forscher: Es könne durchaus passieren, dass das Y-Chromosom im Laufe der Evolution verloren geht. Die Männer würden aber nicht aussterben. Die Bestimmung des Geschlechts könne sich so ändern, dass auch ohne Y-Chromosom männliche Wesen entstehen. Ein solches „X0“ genanntes System gibt es bereits bei Tieren, etwa einigen Grashüpfern oder dem Fadenwurm Caenorhabditis elegans, bei denen die Männchen nur über ein X-Chromosom verfügen. Das Y-Chromosom könne also verschwinden, ohne dass die Männer das gleiche Schicksal ereilt.

Na, da bin ich jetzt aber beruhigt!

Sagt mal, wie dumm muss jemand sein, der einen solchen Text verfasst. Gibt es beim Focus kein Lektorat. Ja, gut, dort sitzen Frauen und die sind nicht naturwissenschaftlich gebildet. HERR SCHMEISS HIRN RAA!

Ob ich meinen Bauplan auf rotes, grünes oder blaues Papier, ob ich ihn auf 22, 23, 30 oder 15 Blättern beschreibe, das ist völlig wurscht.

Reine Frauenwelt bleibt vorerst ein Utopia

Andererseits ist durchaus denkbar, dass sich für ein funktionslos gewordenes Y-Chromosom kein genetischer Ersatz findet. Dann bliebe den Frauen nur die Fortpflanzung mittels hoch entwickelter Technik – ein sapphisches Utopia entstünde. Gleichgültig welche Forscherfraktion nun recht behält – auf das Ende der Männer müssen die Feministinnen noch lange warten: Erodiert das Y-Chromosom im gleichen Tempo wie bisher weiter, verliert es sein letztes Gen in fünf bis zehn Millionen Jahren. Erst dann wäre ein männerfreies Menschengeschlecht entstanden.

Es soll Frauen geben, denen ist ein X-Chromosom verloren gegangen, dennoch glaubt niemand daran, dass auf absehbare Zeit Frauen aussterben.

X0-Frauen

In fünf Millionen Jahren gibt es keine Menschen mehr, jedenfalls nicht so, wie wir sie kennen. Vielleicht gibt es dann neue Menschenarten. Aber eines ist sicher, es wird Männer und Frauen geben. Sollte es jedoch der Menschheit gelingen, das Ausbrüten der befruchteten Eizellen aus dem Frauenkörper herauszuschaffen, dann wird der weibliche Phänotyp verschwinden, der einzig dieser Aufgabe geschuldet ist. Der männliche Phänotyp dagegen wird fortbestehen, denn er ist geprägt durch die Notwendigkeiten der Welt. Nicht eingeschränkt durch den Zwang zur Bauchbrüterei, der Stillerei und Tütlerei, wird der Mann einzig geformt durch die Welt. Denn sein Zurechtkommen in der Welt gibt ihm Status und sein Status bestimmt seinen Reproduktionserfolg.

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Das Ende der Männer ----- Gähn!

Don Peppino, Friday, 19.12.2008, 21:55 (vor 6213 Tagen) @ DschinDschin

Odenwalds Universum
Sind Männer vom Aussterben bedroht?

Frage von Gerald Laier: Das Y-Chromosom, sagen Genetiker, verändere sich
langsam. Sind Männer deshalb ein aussterbendes Geschlecht?
Von FOCUS-Redakteur Michael Odenwald

Ein Mensch ist ein Mann, wenn er ein Y-Chromosom besitzt

Falsch, es gibt auch XY Frauen!
XY Frauen

Für Feministinnen wäre es wohl der höchste Triumph, würden die Männer
von diesem Planeten verschwinden. Ob es wirklich so weit kommt, ist unter
Genforschern heftig umstritten. Die Debatte begann in den 90er-Jahren, als
mehrere Forschergruppen das männliche Y-Chromosom unter die Lupe nahmen.
Einige von ihnen stellten das Verschwinden der Männer in Aussicht. Von Homo
sapiens sollten nur Frauen und allenfalls ein paar Hermaphroditen weiter
bestehen. Der britische Genetikprofessor Steve Jones heizte mit seinem 2003
erschienen Buch „Der Mann – ein Irrtum der Natur?“ den Disput weiter
an.

Erstens irrt die Natur nicht, im Gegensatz zu Steve Jones. Zweitens gab
es den männlichen Phänotyp schon millionen Jahre bevor das Y-Chromosom
überhaupt erfunden wurde. Und Drittens kennen wir solche Sprüche schon aus
der Zeit, als Rassismus das Thema der westlichen Welt war und genetischer
Firlefanz zur Begründung der Überlegenheit der weißen Rasse diente.

Die Ursache des maskulinen Niedergangs verorten die Wissenschaftler im
Werdegang des Y-Chromosoms, das die Hälfte der Menschheit zu Männern macht.
Vor 300 Millionen Jahren erfand die Natur die Geschlechtschromosomen. Auf
ihnen sind jene Gene aufgereiht, die das Geschlecht eines Lebewesens
bestimmen. Zuerst kam das X-Chromosom in die Welt, das die Weichen hin zur
weiblichen Entwicklung stellt. Jede Frau trägt zwei Kopien davon in den
Zellkernen. Erst später entstand das Y-Chromosom. Es ging aus dem
X-Chromosom hervor. Aufgrund einer Mutation brach von diesem ein Arm ab. Er
fügte sich jedoch wieder an den X-Torso, der nun die Y-Form annahm – das
männliche Chromosomenpaar XY war entstanden.

Bevor wir hier das Y-Chromosom madig machen, sollten wir uns erst mal
mit dem X-Chromosom befassen und da fällt sogleich auf, dass das
X-Chromosom kein eigentliches Geschlechtschromosom ist, sonst wären ja
XY-Träger Zwitter, sondern eher ein Neutrum darstellt. Und dann fällt auf,
das Frauen in ihren Zellen keineswegs zwei aktive X-Chromosomen tragen,
sondern ein funktionstüchtiges X-Chromosom und einen Krüppel, das
Barr-Körperchen.

Barr-Körperchen

Frau zu sein, bedeutet genetisch, ein Defizit zu haben: kein Y-Chromosom.
Es gibt kein Entscheidergen, das Frauen zu Frauen macht. Also entstehen
Frauen, wenn da etwas fehlt. Wer ein Ordnungsystem aufbaut würde also den
weiblichen Genotyp unter "Sonstiges" ablegen, wie alle Akten ohne besondere
Merkmale. Muss man sich da nicht Sorgen machen, dass Frauen aussterben?

genitale
mißbildungen bei frauen

Und dass der weibliche Genitalapparat ziemlich störanfällig ist, zeigt
sich daran, dass es einen speziellen Frauenarzt gibt, den Gynäkologen,
während die Andrologen, die Männerärzte, ein Schattendasein fristen.

Wie lange schön gebären Frauen Kinder, der Brut- und Gebärapparat scheint
trotzdem Mist zu sein, bei all den Komplikationen, welche die Medizin
beschäftigen.

Programmierte Gendefekte auf dem Y-Chromosom

Allerdings pfuschte die Natur bei diesem Gen-Experiment. In den Ei- und
Samenzellen können sich X-Chromosomen aneinanderlagern. Dies hilft bei der
Reparatur defekter Gene: Enzyme schneiden fehlerhafte Abschnitte aus einem
Erbgut-Strang und fügen an ihre Stelle intakte Kopien ein, die sie dem
Schwesterchromosom entnehmen. Beim Y-Chromosom ging diese Fähigkeit des
Erbgut-Transfers jedoch verloren – seine neue Gensequenz war nicht länger
mit der des X-Chromosoms kompatibel.

Na Gott sei Dank! Das Y-Chromosom ist das Entscheiderchromosom. Es darf
sich nicht paaren (siehe XX-Männer). Es paart sich übrigen doch, jedoch nur
mit bestimmten Gensequenzen. Außerdem ist das System ein Filter: defekte
X-Chromosomen werden eliminiert, da der Träger stirbt oder ein Handycap
hat. Ein System, das millionen von Reproduktionen hinter sich hat und noch
exisitiert ist niemals Pfusch.

So wurde der Männlichkeit der Untergang gleichsam in die Wiege gelegt.
Denn im Lauf der Jahrmillionen häuften sich durch Mutationen Gendefekte auf
dem Y-Chromosom an, die nicht mehr behoben werden konnten. Immer mehr Gene
verloren dadurch ihre Funktion. Als das Männer-Chromosom entstand,
beherbergte es 1500 Gene. Heute finden sich darauf gerade noch 40
funktionsfähige Erbgutabschnitte. Diese Erosion des Y-Chromosoms führt
schon heute bei vielen Männern zu Unfruchtbarkeit, weil schon geringe
genetische Störungen die Samenproduktion lahmlegen.

Die Männlichkeit hängt nicht am Y-Chromosom (siehe Reptilien). Wenn wir
von Problemen der männlichen Fertilität sprechen, so sollten wir von
Problemen der weiblichen Fertilität spreche, den Deformationen, dem Uterus
myomatosus, den Ovarialzysten, den anovulatorischen Zyklen, dem PMS, der
Dysmenorrhoe, der Amenorrhoe, der Polymenorrhoe, .....

Setzt sich diese Entwicklung fort, ist es um die männliche
Fortpflanzungsfähigkeit irgendwann ganz geschehen.

Nochmal von Vorne: Männer, die Gendefekte haben, die ihre Fruchtbarkeit
begrenzen, pflanzen sich nicht fort. Daher setzt sich die Entwicklung nicht
fort, weil es in diese Richtung keine Entwicklung gibt. Die anderen Männer
haben prima Spermien, wie auch immer, und befruchten die Damen. Die Söhne,
ausgestattet mit den geeigneten Genen und den daraus resultierenden
Proteinen und Mechanismen, pflanzen sich weiterhin munter fort.

Zwar muss dies noch nicht das Ende der Menschheit bedeuten. Denn auf
anderen Chromosomen liegende Gene könnten so evolvieren, dass sie die
Funktion des degenerierten Y-Gens übernehmen. Andere geschlechtsbestimmende
Mechanismen würden die Menschheit jedoch drastisch verändern: Tauchen neue
Gene, die gesunde, fruchtbare Männer heranwachsen lassen, beispielsweise
zuerst bei den Massai auf, wäre die Weltbevölkerung bald auf die Mitglieder
dieses afrikanischen Stamms reduziert. Fände diese Art sexueller Evolution
jedoch in zwei oder mehreren Bevölkerungsgruppen parallel statt, entstünden
neue Arten der Art Homo sapiens, die sich – ähnlich wie Neandertaler und
Urmenschen – nicht untereinander kreuzen könnten.

Was für ein Quatsch! Klein Heinerchen erklärt die Welt! Es tauchen
permanent Gene auf, die gesunde, fruchtbare, Männer entstehen lassen. Das
Y-Chromosom ist kein genetischer Flaschenhals. Es lebt und gedeiht munter
weiter. Es gibt eine ganze Reihe weiterer Gene, die so lebensnotwendig
sind, dass sie fast bei allen Tieren vorkommen und gleich funktionieren.
Und wie gesagt, Chromosomen sind nur eine Transportform für Gene.
Entscheidend sind die Gene, ist die Information und die lässt sich ganz
verschieden organisieren. Entscheidend ist, dass das es funktioniert. Das
System experimentiert permanent herum.

Männer-Gene zuletzt äußerst beständig

Allerdings lassen neuere Studien für die Männerwelt hoffen.

Ich habe viele Sorgen, aber nicht, dass die Männer verschwinden. Eher
glaube ich, dass den Frauen im Augenblick der Intellekt abhanden kommt,
weil intellektuell hochstehende Frauen weniger Kinder haben, als die
Doofen, die gut poppen. Hier findet ein Klärprozess statt, der die Frauen
auf ihre Basisfunktion reduziert: Poppen, Kinder brüten, Kinder stillen,
Kinder betüteln und dem Mann nicht im Weg herumstehen.

Der Biochemiker David Page vom Whitehead-Institute for Biomedical
Research in Cambridge (US-Staat Massachusetts) etwa bescheinigte dem
Y-Chromosom, im Bemühen um seine Selbsterhaltung leiste es „ziemlich gute
Arbeit“.

Ein Chromosom leistet erst mal überhaupt nix.

Es ist so, als würde ich sagen: Das Gräfe Ünzer Kochbuch leistet zu
seiner Erhaltung gute Arbeit, weil ich öfters nach diesem Kochbuch die
Pfannkuchen zubereite. Gene sind ein Datenspeicher und mehr nicht. Es sind
die Bits und Bytes auf meiner Festplatte. Gene sind nicht der Prozessor.

In seiner Analyse (veröffentlicht im Herbst 2005 im
Wissenschaftsjournal „Nature“) erklärte er, es werde nicht so schnell
verschwinden, wie von einigen seiner Kollegen vorhergesagt. Denn in den
vergangenen sechs Millionen Jahren habe es keine Gene verloren – im
Unterschied zu dem des Schimpansen, dem in diesem Zeitraum gleich fünf Gene
abhanden kamen. Damit, so Page, scheine die Theorie widerlegt zu sein, der
zufolge das menschliche Y-Chromosom so schnell seine Gene verliert, dass es
in einigen Millionen Jahren verschwunden ist.

Ja da schau her: der Schimpanse hat fünf Gene verloren. Hoffentlich
findet er sie wieder! - Und, gibt es noch männliche Schimpansen? - Na da
hat der Affe noch mal Glück gehabt.

In einer weiteren Analyse, veröffentlicht im Oktober 2008, kommen
Genforscher des Instituts für Integrative Biologie der ETH Zürich zu einem
ähnlichen Schluss. Sie wollten wissen, weshalb die sexuelle Fortpflanzung
einen Vorteil gegenüber der asexuellen besitzt. Bekanntlich kann die
Erbsubstanz DNS, aus der die Chromosomen bestehen, eine Reihe schädlicher
Mutationen aufweisen. Bei asexuellen Formen der Fortpflanzung werden
Schäden in den betroffenen Genabschnitten nicht durch gesunde „Partnergene“
kompensiert. Deshalb sammeln sich im Erbgut immer mehr schädliche
Mutationen an.

So ein Scheißdreck! Man(n) fasst es nicht! Die Integrative Biologie der
ETH Zürich - ja stammen deren Mitglieder alle aus Bern! Haben die auch
schon einige Gene verloren, was dann den schweizer Sprachfehler erklärt?
Erstens werden nur bei diploiden Lebewesen (solchen mit einem doppelten
Chromosomensatz) Fehler durch Partnergene (Allele) kompensiert. Sexuelle
Fortpflanzung funktioniert aber auch bei haploiden Lebewesen, die als
Zwischenformen diploide Formen bilden, z.B. Moos.
Der Sinn und Zweck der sexuellen Fortpflanzung ist das Erzeugen von
Vielfalt ohne Mutation durch Neukombination, d.h. Variation.
Dadurch ist eine raschere Anpassung an Umweltveränderungen möglich,
außerdem wird Parasiten die Anpassung an die sich rasch neukombinierenden
Wirte erschwert. Wir selbst erleben das. Bei jeder Grippesaison treffen wir
auf Viren, die ebenfalls, jedoch asexuell, mit Neukombination arbeiten, und
jedesmal wird unser Immunsystem überrascht.

Bei der sexuellen Fortpflanzung geht es nicht darum, schädliche Mutationen
zu kompensieren, sondern wie beim Schwarzer-Peter-Spiel geht es darum, die
Arschkarte an einem Lebewesen festzumachen, das dann nach Befruchtung gar
nicht entsteht oder dann auf der Welt nicht zurecht kommt und kinderlos
stirbt. Und mit ihm sterben die Gene.

Aber der Trick bei der sexuellen Fortpflanzung geht noch weiter. Sie sorgt
dafür, dass die Gene, welche in einer gegebenen Umgebung das Überleben und
die Reproduktion fördern, in der Population spreiten, während Gene, d.h.
Information, welche diese beiden Prozesse hemmen, verschwinden. Und
diejenige, welche die Verbreitung dieser Gene dramatisch voranbringen sind
die Männer, wegen ihrer höheren Vermehrungspotenz.
Darum sind Männer das dynamische Element der Art und Frauen das
statische.

Tierwelt kennt Männchen ohne Y-Chromosom

In einem Computermodell simulierten die Eidgenossen diesen Prozess nun für
eine Population, die sich sexuell fortpflanzt und in der sich sowohl auf
dem X- als auch auf dem Y-Chromosom schädliche Mutationen herausbilden. Sie
wollten wissen, in welchem Zeitraum das Y-Chromosom geschädigt wird und
welche Faktoren diesen Prozess beeinflussen. Wie sich zeigte, degeneriert
es bei kleinen Bevölkerungszahlen oder bei Gruppen mit hohen Mutationsraten
schneller. Hinzu kommt, dass auf dem X-Chromosom sitzende Gene den
Funktionsverlust der Y-Gene durch verstärkte Aktivität ausgleichen. Dies
beschleunigt den Niedergang solcher Erbgut-Abschnitte, denn durch den
Partner auf dem X-Chromosom werden sie überflüssig.

Nennen wir es die Konzentration auf das Wesentliche.

Das Fazit der Schweizer Forscher: Es könne durchaus passieren, dass das
Y-Chromosom im Laufe der Evolution verloren geht. Die Männer würden aber
nicht aussterben. Die Bestimmung des Geschlechts könne sich so ändern, dass
auch ohne Y-Chromosom männliche Wesen entstehen. Ein solches „X0“ genanntes
System gibt es bereits bei Tieren, etwa einigen Grashüpfern oder dem
Fadenwurm Caenorhabditis elegans, bei denen die Männchen nur über ein
X-Chromosom verfügen. Das Y-Chromosom könne also verschwinden, ohne dass
die Männer das gleiche Schicksal ereilt.

Na, da bin ich jetzt aber beruhigt!

Sagt mal, wie dumm muss jemand sein, der einen solchen Text verfasst. Gibt
es beim Focus kein Lektorat. Ja, gut, dort sitzen Frauen und die sind nicht
naturwissenschaftlich gebildet. HERR SCHMEISS HIRN RAA!

Ob ich meinen Bauplan auf rotes, grünes oder blaues Papier, ob ich ihn auf
22, 23, 30 oder 15 Blättern beschreibe, das ist völlig wurscht.

Reine Frauenwelt bleibt vorerst ein Utopia

Andererseits ist durchaus denkbar, dass sich für ein funktionslos
gewordenes Y-Chromosom kein genetischer Ersatz findet. Dann bliebe den
Frauen nur die Fortpflanzung mittels hoch entwickelter Technik – ein
sapphisches Utopia entstünde. Gleichgültig welche Forscherfraktion nun
recht behält – auf das Ende der Männer müssen die Feministinnen noch lange
warten: Erodiert das Y-Chromosom im gleichen Tempo wie bisher weiter,
verliert es sein letztes Gen in fünf bis zehn Millionen Jahren. Erst dann
wäre ein männerfreies Menschengeschlecht entstanden.

Es soll Frauen geben, denen ist ein X-Chromosom verloren gegangen,
dennoch glaubt niemand daran, dass auf absehbare Zeit Frauen aussterben.

X0-Frauen

In fünf Millionen Jahren gibt es keine Menschen mehr, jedenfalls nicht so,
wie wir sie kennen. Vielleicht gibt es dann neue Menschenarten. Aber eines
ist sicher, es wird Männer und Frauen geben. Sollte es jedoch der
Menschheit gelingen, das Ausbrüten der befruchteten Eizellen aus dem
Frauenkörper herauszuschaffen, dann wird der weibliche Phänotyp
verschwinden, der einzig dieser Aufgabe geschuldet ist. Der männliche
Phänotyp dagegen wird fortbestehen, denn er ist geprägt durch die
Notwendigkeiten der Welt. Nicht eingeschränkt durch den Zwang zur
Bauchbrüterei, der Stillerei und Tütlerei, wird der Mann einzig geformt
durch die Welt. Denn sein Zurechtkommen in der Welt gibt ihm Status und
sein Status bestimmt seinen Reproduktionserfolg.

DschinDschin

Das Y-Chromosom ist sehr schlau, daher verliert er nichts, sondern enfernt nur unnötigen Müll. Genau wie ein Betriebssystem das schlank ist besser und zuverlässiger läuft, so funzt auch das schlanke Y-Chromosom weitaus besser als das X-Chromosom. So gesehen defragmentiert sich das Y-Chromosom von Zeit zu Zeit um keine Macken davon zu tragen.

Das Ende der Männer ----- Gähn!

Gismatis, Basel, Saturday, 20.12.2008, 01:01 (vor 6213 Tagen) @ DschinDschin

Für Feministinnen wäre es wohl der höchste Triumph, würden die Männer
von diesem Planeten verschwinden. Ob es wirklich so weit kommt, ist unter
Genforschern heftig umstritten. Die Debatte begann in den 90er-Jahren, als
mehrere Forschergruppen das männliche Y-Chromosom unter die Lupe nahmen.
Einige von ihnen stellten das Verschwinden der Männer in Aussicht. Von Homo
sapiens sollten nur Frauen und allenfalls ein paar Hermaphroditen weiter
bestehen. Der britische Genetikprofessor Steve Jones heizte mit seinem 2003
erschienen Buch „Der Mann – ein Irrtum der Natur?“ den Disput weiter
an.

Da würden sich Feministinnen wohl zu früh freuen. Denn ein Teil der "Frauen" (eigentlich dann ein überflüssiges Wort, denn weibliche Menschen gäbe es dann natürlich auch nicht mehr) würde ursprünglich männlich besetzte Aufgaben übernehmen und ein gewisses männliches Erscheinungsbild würde sich wohl früher oder später einstellen. Neue Grabenkämpfe, neue Feindbilder würden entstehen.

Zuerst kam das X-Chromosom in die Welt, das die Weichen hin zur
weiblichen Entwicklung stellt. Jede Frau trägt zwei Kopien davon in den
Zellkernen. Erst später entstand das Y-Chromosom. Es ging aus dem
X-Chromosom hervor. Aufgrund einer Mutation brach von diesem ein Arm ab. Er
fügte sich jedoch wieder an den X-Torso, der nun die Y-Form annahm – das
männliche Chromosomenpaar XY war entstanden.[/i]

Hier kam etwas ziemlich durcheinander. X und Y sind bloß Bezeichnungen für die Geschlechtschromosomen bei Säugetieren. Die Chromosomen an sich gibt es beide gleich lang, haben sich aber unterschiedlich entwickelt. Das X-Chromosom stellt auch keine Weichen. Der Autor des Textes hat die Natur und Funktion der Geschlechtschromosomen überhaupt nicht verstanden!

Andererseits ist durchaus denkbar, dass sich für ein funktionslos
gewordenes Y-Chromosom kein genetischer Ersatz findet. Dann bliebe den
Frauen nur die Fortpflanzung mittels hoch entwickelter Technik – ein
sapphisches Utopia entstünde. Gleichgültig welche Forscherfraktion nun
recht behält – auf das Ende der Männer müssen die Feministinnen noch lange
warten: Erodiert das Y-Chromosom im gleichen Tempo wie bisher weiter,
verliert es sein letztes Gen in fünf bis zehn Millionen Jahren. Erst dann
wäre ein männerfreies Menschengeschlecht entstanden.[/i]

Mich interessiert nur, wie lange es dauert, bis ein feministinnenfreies Menschengeschlecht entstehen wird!

Gismatis

--
www.subitas.ch

Das Ende der Männer ----- Gähn!

Drakon, Saturday, 20.12.2008, 04:21 (vor 6213 Tagen) @ DschinDschin


In fünf Millionen Jahren gibt es keine Menschen mehr, jedenfalls nicht so,
wie wir sie kennen. Vielleicht gibt es dann neue Menschenarten. Aber eines
ist sicher, es wird Männer und Frauen geben. Sollte es jedoch der
Menschheit gelingen, das Ausbrüten der befruchteten Eizellen aus dem
Frauenkörper herauszuschaffen, dann wird der weibliche Phänotyp
verschwinden, der einzig dieser Aufgabe geschuldet ist. Der männliche
Phänotyp dagegen wird fortbestehen, denn er ist geprägt durch die
Notwendigkeiten der Welt. Nicht eingeschränkt durch den Zwang zur
Bauchbrüterei, der Stillerei und Tütlerei, wird der Mann einzig geformt
durch die Welt. Denn sein Zurechtkommen in der Welt gibt ihm Status und
sein Status bestimmt seinen Reproduktionserfolg.[/b]

DschinDschin

Autsch! Und gutes Gelingen im neuen Bautzen (in das man Dich stecken wird nach dem Verbreiten dieser ketzerischen Wahrheiten).

--
Das menschliche Gehirn hätte sich ohne die biologische Zweiheit der Geschlechter niemals so weit entwickelt, dass es sogar Theorien wie jene ersinnen konnte, diese Zweiheit sei ein "soziales Konstrukt"
(Michael Klonovsky)

Das Ende der Männer ----- Gähn!

Pööhser Frauenfeind, Saturday, 20.12.2008, 16:42 (vor 6213 Tagen) @ DschinDschin

So ein Scheißdreck! Man(n) fasst es nicht! Die Integrative Biologie der
ETH Zürich - ja stammen deren Mitglieder alle aus Bern! Haben die auch
schon einige Gene verloren, was dann den schweizer Sprachfehler erklärt?

Sprachfehler ? Heeehooo, jetzt aber mal langsam. Wer hat hier einen Sprachfehler ? Ich protestier auf das Äusserstschärfste !!

:)

Das Ende der Männer ----- Gähn!

Maxx, Zürich, Saturday, 20.12.2008, 18:07 (vor 6213 Tagen) @ DschinDschin

Hallo DschinDschin

gehe mit deinen Ausführungen grösstenteils konform.
Aber ...


So ein Scheißdreck! Man(n) fasst es nicht! Die Integrative Biologie der
ETH Zürich - ja stammen deren Mitglieder alle aus Bern! Haben die auch
schon einige Gene verloren, was dann den schweizer Sprachfehler erklärt?

... hier sehe ich mich genötigt, ja schon beinahe verpflichtet, auch im Interesse aller schweizerischen Präzisionsgene, eine äusserst scharf formulierte Protestnote zu deponieren.

P.s.) ein Grossteil der an den eidgenössischen Universitäten Beschäftigten kommt aus dem ganz grossen Kanton im Norden :-)

Maxx

--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)

Das Ende der Männer ----- Gähn!

DschinDschin, Saturday, 20.12.2008, 22:06 (vor 6212 Tagen) @ Maxx

Hallo DschinDschin

gehe mit deinen Ausführungen grösstenteils konform.
Aber ...


So ein Scheißdreck! Man(n) fasst es nicht! Die Integrative Biologie

der

ETH Zürich - ja stammen deren Mitglieder alle aus Bern! Haben die auch
schon einige Gene verloren, was dann den schweizer

Sprachfehler [/b]erklärt?

... hier sehe ich mich genötigt, ja schon beinahe verpflichtet, auch im
Interesse aller schweizerischen Präzisionsgene, eine äusserst scharf
formulierte Protestnote zu deponieren.

P.s.) ein Grossteil der an den eidgenössischen Universitäten Beschäftigten
kommt aus dem ganz grossen Kanton im Norden :-)

Maxx

Jo,

nix für ungut.

Schließlich komme ich aus BW, und
mir kennet älles außer Hochdeutsch.

DS

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Das Ende der Männer ----- Gähn!

Sprachinvalide, Saturday, 20.12.2008, 23:10 (vor 6212 Tagen) @ DschinDschin

nix für ungut.

Schließlich komme ich aus BW, und
mir kennet älles außer Hochdeutsch.

Mit mir had gehner Midleid. Nuh gomm aus doar Schmollegge un sei friedlisch.

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