Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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FDP: Förderung auch für benachteiligte Männer

Christine ⌂, Friday, 19.12.2008, 15:49 (vor 6214 Tagen)

Goofos hatte in diesem Beitrag auf o.g. hingewiesen.

Ich möchte auf den Link noch einmal speziell hinweisen und Texte herausfiltern, die unserem Anliegen entsprechen. Gerade in solchen Fällen halte ich es für förderlich, jene Politiker anzuschreiben, sie für diese - wenn auch marginale - Einsicht zu loben. Gleichzeitig kann man ihnen natürlich noch die eine oder andere angebliche Benachteiligung der Frauen erklären und somit dazu beitragen, das sie sich mit diesem Thema nicht allein gelassen fühlen. Hier die Email-addi: wdrhl@web.de Eine Kopie könnte man auch an den FDP-Kreisverband schicken, siehe hier http://www.fdp-fraktion-luebeck.de/kontakt.php oder man ruft direkt dort an, wäre auch eine Alternative.

Mit Mitteln des europäischen Sozialfonds soll zur Verbesserung der sozialen, schulischen und beruflichen Integration von jungen Menschen mit schlechteren Chancen beigetragen sowie Frauen mit Problemen beim Einstieg und Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt unterstützt werden. Wolfgang Drozella, sozialpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion in Lübeck, möchte auch eine Förderung benachteiligter Männer.

[...]
"Wer aber die Struktur der Anwohner Buntekuhs kennt, weiß, dass auch dort nicht wenige, sozial benachteiligte Männer leben", sagt Wolfgang Drozella. "Warum denkt niemand an deren Förderung? Die Frauenbeauftragte der Stadt wäre auf den Tisch gesprungen, wenn das Programm nur Männer fördern würde. 'Gender Mainstreaming' ist ein Modewort, das für Männer wohl nicht gilt." Die FDP werde sich dafür einsetzen, dass sozial benachteiligte Männer nicht abgeschrieben werden.

http://www.hl-live.de/aktuell/textstart.php?id=49082

Interessant hierbei wie immer die Leserkommentare.

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

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