Seit mit der Jahrtausendwende der Rechtsruck in allen industrialisierten
Staaten unübersehbar und schmerzlich spürbar ist ...

Hab ich was versäumt oder schreiben die aus einem Paralleluniversum?

Arme Kerle! Männer retten?
Die männliche Spezies muss vor den bösen Feministinnen beschützt werden,
lautet die Botschaft des neuen Buches der US-Kolumnistin Kathleen Parker -
Wir kontern mit einer extra sauren Zitrone

Man könnte auch mit Hirn kontern. Nur da hapert es eben. Hirn geht ja gar nicht.

Diese Sorte kennen wir. Nur zu gut leider. Frauen, die Männer betütteln,
beschützen, bemuttern, ihnen von früh bis spät zu Diensten sind und das
auch noch ganz normal finden. Männerverteidigerinnen bilden noch immer die
Mehrheit. Wäre das nicht so, würden sich die Patriarchen mit dem Herrschen
viel schwerer tun und wir dem Licht am fernen Horizont - einer egalen
Gesellschaft - näher sein.

Lol. Männer schaffen doch alles, Frauen "betütteln" somit ihren eigenen unterentwickelten Intellekt. Nicht jede Frau kann eine so dermaßen saudumme Lesbe sein. Und es heißt: "EGALITÄRE Gesellschaft".

Begreift es: Ihr seid dumm.

Aber nein! Es wir wieder aufgerüstet. Frauen für Männer und gegen bewusste
Frauen. Das Mutterherz ersterer, der von jeher die Söhne mehr als die
Töchter gelten, schwillt vor Trauer, welch Unrecht dem armen unterdrückten
Mann zugemutet wird. Und schuld daran sind natürlich - wer sonst? - die
Feministinnen! Missratene Töchter!

Die Feministinnen leben wie auch die Frauen von Männern. Bewusste Frauen - was das denn? Sollte das "selbstbewusst" oder so heißen?

Seit mit der Jahrtausendwende der Rechtsruck in allen industrialisierten
Staaten unübersehbar und schmerzlich spürbar ist, häufen sich die Männer
verteidigenden Schriften konservativer Autorinnen. Das jüngste Beispiel
liefert Kathleen Parker, Kolumnistin der Washington Post. In ihrem Buch
"Save the Males: Why Men Matter, Why Women Should Care" attackiert sie die
Frauenbewegung. Diese sei ganz pauschal für die Krise des "starken
Geschlechts" verantwortlich.[/i]

Weiter gehts hier
http://anonym.to/?http://diestandard.at/?url=/?id=1227288605908

Also, fassen wir es mal zusammen: Frauen leben von Männern, Männer leben von ihrer Arbeit, Lesben leben davon, die Ergebnisse männlichen Schaffens irgendwie zu konsumieren...

Und blöde rum zu hetzen.

Feminismus ist - wie auch die Prostitution - weibliche Erwerbsarbeit. Irgendwie muss das Körperfett ja angesammelt werden.

"Ich bin eine Frau - davon will ich leben. Und ich bin dumm."

Ich frage mich ja, warum die nicht endlich das Knäckebrot neu erfinden, wenn sie so lebensfähig sind, die Tussen.

Eine Frau, die mehr in die Reihe kriegt, als nur blöde rum zu hetzen - das wäre was.

- kein Text -