Müttern und Kindern den Weg aus der Obdachlosigkeit zu ebnen

Dampflok, Thursday, 18.12.2008, 11:49 (vor 6214 Tagen) @ Christian2

Und wieder setzt man sich nur für Frauen ausser Menschen ein, die Kinder
dienen dabei nur als Schutzschild für Frauen! Wie wir wissen, bekommen in
erster Linie sowieso Frauen mit Kinder vom Staat (GrundGesetz) jeglichen
Schutz und Fürsorge mit Steuergelder finanziert! Was soll also wieder diese
einseitige Aufmachung, wenn über 90% der obdachlosen Männer sind und ihnen
nicht geholfen wird?Steckt in Wahrheit ein Frauenhaus dahinter, das mit
Spendengelder finanziert werden soll?

http://www.engagement-macht-stark.de/index.php?option=com_content&task=view&id=240

Frau Speidels Engagement ist klar: Sie hilft "allen außer Männern". Das Team der bezahlten Fachkräfte besteht aus Frauen bis hin zu einer "Kunsttherapeutin" (sicher dringend notwendig..), abgesehen vom Leiter (einem Psychologen, der also die Verantwortung trägt und die Kompetenz hat), dem Hausmeister (der die Drecksarbeit machen muß) und zwei Zivis (unbezahlte Männer, auch für die Drecksarbeit).

Ich will die Initiative nicht vollends kritisieren sondern beklage das Fehlen jeglicher Hilfe für die über 80% obdachlosen Männer. Daß Frauenhäuser auch zur Eindämmung weiblicher Obdachlosigkeit dienen ist bekannt. Diesae Einseitigkeit bei den Ärmsten der Armen ist fast die widerlichste Form des Sexismus.

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