Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Cohn-Bendits diktatorischer Auftritt bei Präsident Vaclav Klaus

Christine ⌂, Wednesday, 17.12.2008, 15:02 (vor 6215 Tagen)

OFF-Topic oder nicht ist einerseits die Frage. Andererseits wird kurz das Antidiskriminierungsgesetz erwähnt, aber das ist nicht mein hauptsächliches Anliegen, folgendes zu veröffentlichen, denn Respekt und Achtung scheint C-B nicht zu kennen.

http://www.welt.de/welt_print/article2848566/Kein-Besuch-von-Freunden.html

Dokumentation
Kein Besuch von Freunden
Von Übersetzung Aus Dem Tschechischen: Hans-jörg Schmidt
9. Dezember 2008, 02:22 Uhr

Zwischen dem tschechischen Präsidenten und einer Delegation des EU-Parlaments entspinnt sich ein heftiger Streit über die Zukunft Europas

[...]
Daniel Cohn-Bendit:

Ich habe Ihnen eine Fahne mitgebracht, die Sie angeblich überall hier auf der Prager Burg haben. Es ist die Fahne der EU, ich werde Sie hier vor Ihnen hinstellen. Das wird eine schwere Präsidentschaft werden. Die Tschechische Republik wird sich mit dem Vorschlag der Arbeitsrechtsänderung und dem Klimapaket befassen. Das Klimapaket der EU enthält weniger, als wir in unserer Fraktion haben wollten. Es wird nötig sein, wenigstens dieses Minimum zu erhalten. Ich bin überzeugt davon, dass die Klimaveränderungen nicht nur ein Risiko, sondern auch eine Gefahr für die weitere Entwicklung des Planeten darstellen. Ich beziehe mich auf wissenschaftliche Meinungen und die Mehrheitsmeinung im Europaparlament und weiß, dass Sie mit mir nicht übereinstimmen. Sie können glauben, was Sie wollen, ich bin der Überzeugung, dass die globale Erwärmung Realität ist und keine Frage meines Glaubens.

Zum Vertrag von Lissabon: Ihre Ansichten darüber interessieren mich nicht, ich will wissen, was Sie tun werden, wenn er vom tschechischen Abgeordnetenhaus und vom Senat angenommen wird. Werden Sie den demokratischen Willen der Volksvertreter respektieren? Sie werden ihn unterschreiben müssen. Weiter will ich, dass Sie mir das Ausmaß Ihrer Freundschaft mit Herrn Ganley (dem Chef der irischen Libertas-Partei, die mit ihrer Kampagne maßgeblich das Nein der Iren zu Lissabon hervorrief) in Irland erklären. Wie können Sie sich mit einem Mann treffen, von dem nicht klar ist, wer ihn bezahlt? In Ihrer Funktion haben Sie sich nicht mit ihm zu treffen. Das ist ein Mann, dessen Finanzen sich aus problematischen Quellen speisen und der die jetzt zur Finanzierung seiner Wahlkampagne für das Europaparlament nutzen will.

Klaus:

Ich muss sagen, dass niemand mit mir seit sechs Jahren (so lange ist Klaus Präsident, Anm. d. Red.) in diesem Stil und in diesem Ton gesprochen hat. Sie sind hier nicht auf den Pariser Barrikaden. Ich habe geglaubt, dass diese Methoden für uns vor 19 Jahren ein Ende gefunden hatten. Ich sehe, dass ich mich geirrt habe. Ich würde mir nicht erlauben, Sie zu fragen, womit die Aktivitäten der Grünen finanziert werden. Falls es Ihnen, Herr Präsident, in der halben Stunde, die wir für dieses Treffen haben, um eine rationale Diskussion geht, bitte ich Sie, das Wort einem anderen zu erteilen.

Pöttering:

Nein, wir haben genügend Zeit. Mein Kollege darf fortfahren, weil jeder der Abgeordneten Sie das fragen wird, was er möchte. (Zu Cohn-Bendit): Fahren Sie nur fort.

Václav Klaus:

Das ist unglaublich, so etwas habe ich noch nicht erlebt.

Cohn-Bendit:

Weil Sie mich bisher hier noch nicht erlebt haben. Mit Herrn Präsident Havel haben wir uns immer gut verstanden. Was sagen Sie mir zu Ihrem Standpunkt zum Antidiskriminierungsgesetz? Über unsere Finanzen werde ich Ihnen ruhig etwas erzählen.

[...]
Václav Klaus:
Das Antidiskriminierungsgesetz - ich bin überzeugt, dass das ein sehr schlechtes Gesetz ist, aber ich kann dessen Annahme, auch wenn ich es wollte, nicht beeinflussen. Es liegt im Parlament, und dort hat sich für seine Annahme bisher keine erforderliche Mehrheit herausgebildet.

Pöttering:
[...]
Zum Abschluss möchte ich noch etwas sagen - und ich will im Guten diesen Ort verlassen. Dass Sie uns mit der Sowjetunion verglichen haben, ist mehr als unannehmbar. Jeder von uns hat tiefe Wurzeln in seinem Land und in seinem Wahlkreis. Es geht uns um Freiheit und Demokratie, um Versöhnung in Europa. Wir unterstützen die tschechische Präsidentschaft, wir haben guten Willen und sind nicht naiv.

Klaus:

Ich habe Sie nicht mit der Sowjetunion verglichen, das Wort Sowjetunion habe ich nicht in den Mund genommen. Ich sagte, dass ich so eine Atmosphäre und so einen Stil wie heute seit 19 Jahren in der Tschechischen Republik wirklich nicht erlebt habe. Ich danke Ihnen für die Möglichkeit, mich mit Ihnen als Abgeordneten des Europäischen Parlaments zu treffen. Das ist eine andere Erfahrung als die, die ich von den Begegnungen mit den Präsidenten und den Ministerpräsidenten der Mitgliedsländer der EU kenne.
--

Vaclav Klaus hat im übrigen eine eigene Homepage, die auch deutsche Übersetzungen anbietet, allerdings steht auf seiner Seite bisher nur die tschechische Dokumentation.

http://www.klaus.cz/klaus2/asp/default.asp?lang=DE&CatID=xJmgUVdK

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Cohn-Bendits diktatorischer Auftritt bei Präsident Vaclav Klaus

Pööhser Frauenfeind, Wednesday, 17.12.2008, 16:30 (vor 6215 Tagen) @ Christine

Daniel Cohn-Bendit:

Ich habe Ihnen eine Fahne mitgebracht, die Sie angeblich überall hier auf
der Prager Burg haben. Es ist die Fahne der EU, ich werde Sie hier vor
Ihnen hinstellen. Das wird eine schwere Präsidentschaft werden. Die
Tschechische Republik wird sich mit dem Vorschlag der Arbeitsrechtsänderung
und dem Klimapaket befassen. Das Klimapaket der EU enthält weniger, als wir
in unserer Fraktion haben wollten. Es wird nötig sein, wenigstens dieses
Minimum zu erhalten. Ich bin überzeugt davon, dass die Klimaveränderungen
nicht nur ein Risiko, sondern auch eine Gefahr für die weitere Entwicklung
des Planeten darstellen. Ich beziehe mich auf wissenschaftliche Meinungen
und die Mehrheitsmeinung im Europaparlament und weiß, dass Sie mit mir
nicht übereinstimmen. Sie können glauben, was Sie wollen, ich bin der
Überzeugung, dass die globale Erwärmung Realität ist und keine Frage meines
Glaubens.

Tja, der Cohn, der Bendit, der hat noch ganz andere Überzeugungen :

“Mein Flirt mit den Kinder nahm bald erotische Züge an …
Manchmal kam es vor, daß die kleinen Kinder mir die Hose aufgeknöpft haben, und angefangen haben, mich zu streicheln. Wenn die Kinder darauf bestanden, hab ich sie auch gestreichelt…
Das Problem mit den Liberalen war: Sie erkannten die Sexualität der Kinder nur an, während ich versuchte sie zu entwickeln!”

Aus Cohn Bendits "Memoiren".

Cohn Bendit ist ein Päderast. Der ist jetzt im Europaparlament und geifert den aufrechten Demokraten Vaclav Klaus an !

Cohn Bendit ist also der Überzeugung, sexuelle Handlungen mit Kindern seien völlig ok.

Ebenso war Cohn Bendit der Meinung, dass wir im Jahre 2000 keine Wälder mehr haben werden, weil bis dann alle weggestorben seinen.

Und er ist auch überzeugt, dass die globale Erwärmung Realität sei.

Wenn Cohn Bendit von irgendwas überzeugt ist, dann ist es vernünftig erst mal davon auszugehen, dass seine Überzeugung nichts als ein grosser Haufen Scheisse ist.

Was zum Teufel hat ein Päderast im Europaparlament verloren ?

PF

Cohn-Bendits diktatorischer Auftritt bei Präsident Vaclav Klaus

Joseph S, Thursday, 18.12.2008, 01:55 (vor 6215 Tagen) @ Pööhser Frauenfeind

Wenn Cohn Bendit von irgendwas überzeugt ist, dann ist es vernünftig erst
mal davon auszugehen, dass seine Überzeugung nichts als ein grosser Haufen
Scheisse ist.

Ich lass mir doch von Cohn Bendit nicht sagen, was ich zu glauben habe, auch nicht in der Form, daß ich grundsätzlich vom Gegenteil ausgehe. Von der Klimaerwärmung reden auch glaubwürdige Personen. Cohn Bendits Meinung ist dabei völlig irrelevant.

Nach dem, was der sich schon geleistet hat, sollte er aber tatsächlich nicht mit solch einem arroganten moralischen Anspruch auftreten.

Gruß,
Joseph

Cohn-Bendits diktatorischer Auftritt bei Präsident Vaclav Klaus

der_quixote @, Saturday, 20.12.2008, 05:20 (vor 6213 Tagen) @ Pööhser Frauenfeind

Daniel Cohn-Bendit:

Ich habe Ihnen eine Fahne mitgebracht, die Sie angeblich überall hier

auf

der Prager Burg haben. Es ist die Fahne der EU, ich werde Sie hier vor
Ihnen hinstellen. Das wird eine schwere Präsidentschaft werden. Die
Tschechische Republik wird sich mit dem Vorschlag der

Arbeitsrechtsänderung

und dem Klimapaket befassen. Das Klimapaket der EU enthält weniger, als

wir

in unserer Fraktion haben wollten. Es wird nötig sein, wenigstens

dieses

Minimum zu erhalten. Ich bin überzeugt davon, dass die

Klimaveränderungen

nicht nur ein Risiko, sondern auch eine Gefahr für die weitere

Entwicklung

des Planeten darstellen. Ich beziehe mich auf wissenschaftliche

Meinungen

und die Mehrheitsmeinung im Europaparlament und weiß, dass Sie mit mir
nicht übereinstimmen. Sie können glauben, was Sie wollen, ich bin der
Überzeugung, dass die globale Erwärmung Realität ist und keine Frage

meines

Glaubens.


Tja, der Cohn, der Bendit, der hat noch ganz andere Überzeugungen :

“Mein Flirt mit den Kinder nahm bald erotische Züge an …
Manchmal kam es vor, daß die kleinen Kinder mir die Hose aufgeknöpft
haben, und angefangen haben, mich zu streicheln. Wenn die Kinder darauf
bestanden, hab ich sie auch gestreichelt…
Das Problem mit den Liberalen war: Sie erkannten die Sexualität der Kinder
nur an, während ich versuchte sie zu entwickeln!”

Aus Cohn Bendits "Memoiren".

Cohn Bendit ist ein Päderast. Der ist jetzt im Europaparlament und geifert
den aufrechten Demokraten Vaclav Klaus an !

Cohn Bendit ist also der Überzeugung, sexuelle Handlungen mit Kindern
seien völlig ok.

Ebenso war Cohn Bendit der Meinung, dass wir im Jahre 2000 keine Wälder
mehr haben werden, weil bis dann alle weggestorben seinen.

Und er ist auch überzeugt, dass die globale Erwärmung Realität sei.

Wenn Cohn Bendit von irgendwas überzeugt ist, dann ist es vernünftig erst
mal davon auszugehen, dass seine Überzeugung nichts als ein grosser Haufen
Scheisse ist.

Was zum Teufel hat ein Päderast im Europaparlament verloren ?

PF

Ich weiss nicht viel von dem. will ich auch nicht !

was man halt so liest an zitaten. wäre das authentisch, täte das auch reichen..

aus meiner Jugendzeit habe ich aber noch im gedächtnis, dass der C.B. , sobald er sich angegriffen oder überfordert fühlt (wohl nicht zu schwer, das zu bewerkstelligen), damit kontert, dass er ein sechzehntel oder achtzehntel oder 164 tel Jude sei und seine grosseltern ( oder einer seiner) im KZ gewesen sei oder zumindest jemanden kannten der behauptete er kenne jemanden..

Scheiss schuldzuweisungen. Mit so einer hackfresse wie C.B. ist man sowieso benachteiligt und mit seinen Erlebnisen als Nicht Päderast wohl auch.
da greift eh das Antidiskriminierungsgesetz..

Diskriminierte aller Länder vereinigt euch und go to Europaparlament.

Was würde der sonst wovon verdienen ?

Neue Erfahrungen als Kindertherapeut ?

Frank

Cohn-Bendits diktatorischer Auftritt bei Präsident Vaclav Klaus

karlma, Wednesday, 17.12.2008, 17:45 (vor 6215 Tagen) @ Christine

OFF-Topic oder nicht ist einerseits die Frage. Andererseits wird kurz das
Antidiskriminierungsgesetz erwähnt, aber das ist nicht mein hauptsächliches
Anliegen, folgendes zu veröffentlichen, denn Respekt und Achtung scheint
C-B nicht zu kennen.

http://www.welt.de/welt_print/article2848566/Kein-Besuch-von-Freunden.html

Dokumentation
Kein Besuch von Freunden
Von Übersetzung Aus Dem Tschechischen: Hans-jörg Schmidt
9. Dezember 2008, 02:22 Uhr

Zwischen dem tschechischen Präsidenten und einer Delegation des
EU-Parlaments entspinnt sich ein heftiger Streit über die Zukunft Europas

[...]
Daniel Cohn-Bendit:

Ich habe Ihnen eine Fahne mitgebracht, die Sie angeblich überall hier auf
der Prager Burg haben. Es ist die Fahne der EU, ich werde Sie hier vor
Ihnen hinstellen. Das wird eine schwere Präsidentschaft werden. Die
Tschechische Republik wird sich mit dem Vorschlag der Arbeitsrechtsänderung
und dem Klimapaket befassen. Das Klimapaket der EU enthält weniger, als wir
in unserer Fraktion haben wollten. Es wird nötig sein, wenigstens dieses
Minimum zu erhalten. Ich bin überzeugt davon, dass die Klimaveränderungen
nicht nur ein Risiko, sondern auch eine Gefahr für die weitere Entwicklung
des Planeten darstellen. Ich beziehe mich auf wissenschaftliche Meinungen
und die Mehrheitsmeinung im Europaparlament und weiß, dass Sie mit mir
nicht übereinstimmen. Sie können glauben, was Sie wollen, ich bin der
Überzeugung, dass die globale Erwärmung Realität ist und keine Frage meines
Glaubens.

Zum Vertrag von Lissabon: Ihre Ansichten darüber interessieren mich nicht,
ich will wissen, was Sie tun werden, wenn er vom tschechischen
Abgeordnetenhaus und vom Senat angenommen wird. Werden Sie den
demokratischen Willen der Volksvertreter respektieren? Sie werden ihn
unterschreiben müssen. Weiter will ich, dass Sie mir das Ausmaß Ihrer
Freundschaft mit Herrn Ganley (dem Chef der irischen Libertas-Partei, die
mit ihrer Kampagne maßgeblich das Nein der Iren zu Lissabon hervorrief) in
Irland erklären. Wie können Sie sich mit einem Mann treffen, von dem nicht
klar ist, wer ihn bezahlt? In Ihrer Funktion haben Sie sich nicht mit ihm
zu treffen. Das ist ein Mann, dessen Finanzen sich aus problematischen
Quellen speisen und der die jetzt zur Finanzierung seiner Wahlkampagne für
das Europaparlament nutzen will.

Klaus:

Ich muss sagen, dass niemand mit mir seit sechs Jahren (so lange ist Klaus
Präsident, Anm. d. Red.) in diesem Stil und in diesem Ton gesprochen hat.
Sie sind hier nicht auf den Pariser Barrikaden. Ich habe geglaubt, dass
diese Methoden für uns vor 19 Jahren ein Ende gefunden hatten. Ich sehe,
dass ich mich geirrt habe. Ich würde mir nicht erlauben, Sie zu fragen,
womit die Aktivitäten der Grünen finanziert werden. Falls es Ihnen, Herr
Präsident, in der halben Stunde, die wir für dieses Treffen haben, um eine
rationale Diskussion geht, bitte ich Sie, das Wort einem anderen zu
erteilen.

Pöttering:

Nein, wir haben genügend Zeit. Mein Kollege darf fortfahren, weil jeder
der Abgeordneten Sie das fragen wird, was er möchte. (Zu Cohn-Bendit):
Fahren Sie nur fort.

Václav Klaus:

Das ist unglaublich, so etwas habe ich noch nicht erlebt.

Cohn-Bendit:

Weil Sie mich bisher hier noch nicht erlebt haben. Mit Herrn Präsident
Havel haben wir uns immer gut verstanden. Was sagen Sie mir zu Ihrem
Standpunkt zum Antidiskriminierungsgesetz? Über unsere Finanzen werde ich
Ihnen ruhig etwas erzählen.

[...]
Václav Klaus:
Das Antidiskriminierungsgesetz - ich bin überzeugt, dass das ein sehr
schlechtes Gesetz ist, aber ich kann dessen Annahme, auch wenn ich es
wollte, nicht beeinflussen. Es liegt im Parlament, und dort hat sich für
seine Annahme bisher keine erforderliche Mehrheit herausgebildet.

Pöttering:
[...]
Zum Abschluss möchte ich noch etwas sagen - und ich will im Guten diesen
Ort verlassen. Dass Sie uns mit der Sowjetunion verglichen haben, ist mehr
als unannehmbar. Jeder von uns hat tiefe Wurzeln in seinem Land und in
seinem Wahlkreis. Es geht uns um Freiheit und Demokratie, um Versöhnung in
Europa. Wir unterstützen die tschechische Präsidentschaft, wir haben guten
Willen und sind nicht naiv.

Klaus:

Ich habe Sie nicht mit der Sowjetunion verglichen, das Wort Sowjetunion
habe ich nicht in den Mund genommen. Ich sagte, dass ich so eine Atmosphäre
und so einen Stil wie heute seit 19 Jahren in der Tschechischen Republik
wirklich nicht erlebt habe. Ich danke Ihnen für die Möglichkeit, mich mit
Ihnen als Abgeordneten des Europäischen Parlaments zu treffen. Das ist eine
andere Erfahrung als die, die ich von den Begegnungen mit den Präsidenten
und den Ministerpräsidenten der Mitgliedsländer der EU kenne.

--

Vaclav Klaus hat im übrigen eine eigene Homepage, die auch deutsche
Übersetzungen anbietet, allerdings steht auf seiner Seite bisher nur die
tschechische Dokumentation.

http://www.klaus.cz/klaus2/asp/default.asp?lang=DE&CatID=xJmgUVdK

Wirklich unglaublich. Nun haben wir dem Osten gegenüber das Totschlagsargument: Die Sowjetunion. Hier sind es immer noch die Nazis.
Für mich ist Cohn-Bandit als Faschist neu, aber keine wirkliche Überraschung. Auch damals in 68 hat er versucht, sich als Drahtzieher zu üben. Seine damaligen Puppen sind zum Teil tot, zum Teil im Gefängnis aber auch ex-Bundesminister.
Alle Achtung, wie Klaus sich vor der Bevormundung bewahrt hat. Und schade, dass sein Land wirklich keine Alternative hat, als diesem rotten Haufen beizutreten. Und für uns ein Glück und ein Silberstreifen, ein Vertreter, der nicht stromlinienförmig den zunehmenden Euro-Femi-Faschismus mitmacht.

Cohn-Bendits diktatorischer Auftritt bei Präsident Vaclav Klaus

Christine ⌂, Wednesday, 17.12.2008, 19:06 (vor 6215 Tagen) @ karlma

Wirklich unglaublich. Nun haben wir dem Osten gegenüber das
Totschlagsargument: Die Sowjetunion. Hier sind es immer noch die Nazis.
Für mich ist Cohn-Bandit als Faschist neu, aber keine wirkliche
Überraschung. Auch damals in 68 hat er versucht, sich als Drahtzieher zu
üben. Seine damaligen Puppen sind zum Teil tot, zum Teil im Gefängnis aber
auch ex-Bundesminister.
Alle Achtung, wie Klaus sich vor der Bevormundung bewahrt hat. Und schade,
dass sein Land wirklich keine Alternative hat, als diesem rotten Haufen
beizutreten. Und für uns ein Glück und ein Silberstreifen, ein Vertreter,
der nicht stromlinienförmig den zunehmenden Euro-Femi-Faschismus mitmacht.

Ich habe noch einen interessanten Beitrag von Vaclav Klaus gefunden, hier aus einer Rede in der Bertelsmann Stiftung in Berlin, 23. April 2008

http://www.bandulet.de/Text-Seiten/Politik.html

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Cohn-Bendits diktatorischer Auftritt bei Präsident Vaclav Klaus

karlma, Wednesday, 17.12.2008, 21:48 (vor 6215 Tagen) @ Christine

Ich habe noch einen interessanten Beitrag von Vaclav Klaus gefunden, hier
aus einer Rede in der Bertelsmann Stiftung in Berlin, 23. April 2008

http://www.bandulet.de/Text-Seiten/Politik.html

daraus:
"Ich werde mich bemühen, über die Tendenzen, die ich in Europa sehe, nachzudenken. Und zwar aus der Position von jemandem, der in der kommunistischen Ära eine erhöhte Sensibilität in der Frage der Freiheit erworben hat. Auch deshalb halte ich die Freiheit für das Leitprinzip jener menschlichen Gesellschaft, in der man gerne leben wollte. Dies ist meine Ausgangsvoraussetzung. Es wäre ein Fehler, sie zu verschweigen....

Ich sehe auch leere und unproduktive Phrasen des abstrakten Universalismus und Humanrightismus, ich sehe Pharisäertum der politischen Korrektheit, ich sehe den Verlust von Kriterien für die Beurteilung dessen, was gut und was schlecht ist, ich sehe die Leugnung jeder Autorität(unter dem Banner des Antitotalitarismus), ich sehe die Steigerung der Gewalt, des Extremismus, der Grobheit und der Vulgarität."

Meine Schlußfolgerung wäre: lasst uns Tacheles reden, und es scheint so, dass er auf dem Weg dahin ist. Hoffentlich nimmt er die Männer mit.

Cohn-Bendits diktatorischer Auftritt bei Präsident Vaclav Klaus

Pööhser Frauenfeind, Thursday, 18.12.2008, 00:45 (vor 6215 Tagen) @ karlma

Cohn Bendit ist übrigens nicht der einzige Feminist, der in der Zeit um 68 Pädophilie als Teil der sexuellen Befreiung propagierte.

1977 unterzeichneten französische Intellektuelle eine Petition für drei verurteilte Kinderschänder. Bernard Kouchner, André Glucksmann, der spätere Kulturminister Jack Lang und viele andere sahen "kein Verbrechen", da die Mädchen "einverstanden" gewesen seien: "Wenn man einer Dreizehnjährigen die Pille gibt – wofür denn sonst?" Und Jean-Paul Sartre, Michel Foucault, Roland Barthes, Simone de Beauvoir und Jacques Derrida machten kurz darauf in einer Resolution gegen das Mißbrauchsgesetz Front. Das "Recht des Kindes und des Erwachsenen, mit Personen ihrer Wahl Beziehungen zu unterhalten" müsse anerkannt werden. Bis Anfang der achtziger Jahre verharmlosten deutsche Grüne den Geschlechtsverkehr mit Kindern als "Stadtindianerprojekte".

Jaques Derrida, der Chefphilosoph der Genderisten. Beauvoir ist ja wohl sowieso ein Begriff. Da wären noch eine Menge andere feministische Holzäpfel, die unter Amnesie leiden, sobald diese Thematik angesprochen wird.

Paradoxerweise waren und sind es Feministen, die den Vorwurf der Pädophilie politisch instrumentalisierten, was zu massenhaften Falschbeschuldigungen gegen Väter in Scheidungsauseinandersetzungen führte.

Warum wird diese Vergangenheit nicht aufgearbeitet. Deutschland ist doch der Weltmeister der Vergangenheitsbewältigung, oder etwa nicht ??

http://www.jf-archiv.de/archiv01/111yy33.htm

PF

Kinderschänder und "Resozialisierung"

Jemand, Thursday, 18.12.2008, 01:55 (vor 6215 Tagen) @ Pööhser Frauenfeind

Ein Beispiel, wie verurteilte Kinderschänder resozialisiert werden. Indem sie nach dem Knast eine neue Familie gründen und Kinder adoptieren:

www.Stiefkindadoption.de/Justiz.htm

Kinderschänderinnen und "Resozialisierung"?

Christian2, Thursday, 18.12.2008, 06:31 (vor 6215 Tagen) @ Jemand

Hast du gewusst, dass Kinderschänderinnen kaum oder gar nicht mal in den Knast wandern und ihnen immer gleich psychische Krankheit bescheinigt wird?

Infos hier:
http://www.babycaust.at
http://www.zeugungsstreik.de

Cohn-Bendits diktatorischer Auftritt bei Präsident Vaclav Klaus

Garfield, Thursday, 18.12.2008, 14:33 (vor 6214 Tagen) @ Christine

Hallo ChristTine!

Im Vergleich zu Cohn dem Banditen war Adolf Hitler ja schon fast ein rücksichtsvoller Diplomat... :)

Die Krönung ist ja, daß er dem Chef der irischen Libertas-Partei auch noch Bestechlichkeit unterstellt. Und das, obwohl er sich selbst gerade ein paar Sätze zuvor als Handlanger der Gasindustrie und anderer Profiteure der sogenannten "Klimakatastrophe" geoutet hat.

Es mag ja sein, daß die Libertas-Partei von irgendwoher Geld für ihren Widerstand gegen die Lissaboner Zumutung bekommen hat. Das würde aber auch nichts an der Tatsache ändern, daß dieser Widerstand gut und richtig war. Die deutsche Bevölkerung hätte den Blödsinn genauso ablehnen müssen - nur leider wurden wir ja vorsorglich gar nicht erst gefragt.

Aber es ist gut, daß es solche Leute gibt - sie führen einem großen Teil der Bevölkerung klar vor Augen, was hier wirklich abgeht.

Freundliche Grüße
von Garfield

Cohn-Bendits diktatorischer Auftritt bei Präsident Vaclav Klaus

Holger, Thursday, 18.12.2008, 21:19 (vor 6214 Tagen) @ Garfield

Hallo ChristTine!

Im Vergleich zu Cohn dem Banditen war Adolf Hitler ja schon fast ein
rücksichtsvoller Diplomat... :)

Die Krönung ist ja, daß er dem Chef der irischen Libertas-Partei auch noch
Bestechlichkeit unterstellt. Und das, obwohl er sich selbst gerade ein paar
Sätze zuvor als Handlanger der Gasindustrie und anderer Profiteure der
sogenannten "Klimakatastrophe" geoutet hat.

Es mag ja sein, daß die Libertas-Partei von irgendwoher Geld für ihren
Widerstand gegen die Lissaboner Zumutung bekommen hat. Das würde aber auch
nichts an der Tatsache ändern, daß dieser Widerstand gut und richtig war.
Die deutsche Bevölkerung hätte den Blödsinn genauso ablehnen müssen - nur
leider wurden wir ja vorsorglich gar nicht erst gefragt.

Aber es ist gut, daß es solche Leute gibt - sie führen einem großen Teil
der Bevölkerung klar vor Augen, was hier wirklich abgeht.

Freundliche Grüße
von Garfield


Das Dumme ist nur, sie begreifens nicht.

Cohn-Bendits diktatorischer Auftritt bei Präsident Vaclav Klaus

Garfield, Friday, 19.12.2008, 12:43 (vor 6213 Tagen) @ Holger

Hallo Holger!

Ich denke schon, daß viele Menschen ganz klar sehen, was hier abgeht. Das Volk ist nicht so dumm, wie manche da oben glauben, noch nicht.

Umso eifriger sind sie dann bemüht, in den Massenmedien ihren Unsinn zu verbreiten und diesen so darzustellen, als würde er mit der Meinung der Masse der Bevölkerung übereinstimmen. Deshalb war ja auch Eva Herman so ein Problem: Sie hat es gewagt, offen zu sagen, was Millionen Menschen insgeheim denken. Das war sehr gefährlich, und deshalb mußte sie verunglimpft und aus den Massenmedien herausgemobbt werden.

Weil im Internet unbequeme Diskussionen aufkommen, versucht man, diese auch einzudämmen. Das ist der wesentliche Grund für "Die Gesellschafter", denke ich. Man versucht, mit hohem Werbe-Aufwand viele Menschen auf diese Seite zu ziehen, wo man dann unbequeme Meinungen wegzensieren kann. Jeder, der dort Zeit verschwendet, kann sich zumindest in dieser Zeit schon nicht mehr anderswo korrekt informieren bzw. in dieser Zeit seine Meinung nicht anderswo unzensiert äußern.

Und es gibt noch weitergehende Bestrebungen. So gab es schon Versuche, eine Liste von "politisch unkorrekten" Aussagen per Gesetz zu verbieten. Das zielt ganz klar darauf ab, freie Meinungsäußerungen im Internet und überhaupt in der Öffentlichkeit zu unterbinden.

Die Vorratsdatenspeicherung ist auch ein Schritt in diese Richtung, denn sie ermöglicht es ja erst, jeden Bürger für unerwünschte Meinungsäußerung juristisch zu belangen.

Würden die allermeisten Bürger wirklich an die offiziellen Propagandamärchen glauben, wäre all das völlig unnötig.

Freundliche Grüße
von Garfield

Cohn-Bendits diktatorischer Auftritt bei Präsident Vaclav Klaus

karlma, Friday, 19.12.2008, 11:11 (vor 6214 Tagen) @ Christine

Das Aufstellen einer Fahne ist ein klassisches Zeichen der Eroberung und der Inbesitznahme! So verstehen die Europapolitiker heutzutage ihre Funktion und der Leiter der Delegation, Herr Pöttering, bremst den Banditen nicht ein bißchen!

Cohn-Bendits diktatorischer Auftritt bei Präsident Vaclav Klaus

karlma, Friday, 19.12.2008, 11:14 (vor 6214 Tagen) @ karlma

Das Aufstellen einer Fahne ist ein klassisches Zeichen der Eroberung und
der Inbesitznahme! So verstehen die Europapolitiker heutzutage ihre
Funktion und der Leiter der Delegation, Herr Pöttering, bremst den Banditen
nicht ein bißchen!

Im Deutschlandfunk wurde gestern darüber berichtet: Der Skandal ist nicht das, was gesagt wurde, sondern dass es von Herrn Claus veröffentlicht wurde.

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