Alleinerziehende Mütter schuld an dummen Kindern
Im aktuellen SPIEGEL Nr. 51/08 (S. 40) findet sich ein Interview mit dem Intelligenzforscher James Flynn.
Er erklärt die Tastache, dass Schwarze bei Intelligenztest schlechter abschneiden, u.a. damit, "dass es viele alleinerziehende Mütter gibt." Kinder mit zwei Elternteilen würden einfach mehr stimuliert, bekämen mehr Eindrücke, "ihr Wortschatz ist größer."
Flynn hält es für wahrscheinlich, dass "viele alleinerziehende Eltern dazu beitragen können", wenn der Intelligenzquotient eines Volkes sinkt.
Viele Grüße
Wolfgang
Alleinerziehende Mütter schuld an dummen Kindern
Im aktuellen SPIEGEL Nr. 51/08 (S. 40) findet sich ein Interview mit dem
Intelligenzforscher James Flynn.Er erklärt die Tastache, dass Schwarze bei Intelligenztest schlechter
abschneiden, u.a. damit, "dass es viele alleinerziehende Mütter
gibt." Kinder mit zwei Elternteilen würden einfach mehr stimuliert,
bekämen mehr Eindrücke, "ihr Wortschatz ist größer."
Flynn hält es für wahrscheinlich, dass "viele alleinerziehende Eltern dazu
beitragen können", wenn der Intelligenzquotient eines Volkes sinkt.Viele Grüße
Wolfgang
Sieh an. Tamerlan hatte schon erkannt, daß das Schlachten der Männer die unterjochten Gesellschaften zu langdauernder Unterwürftigkeit befördert.
Legendär, die Schädelpyramiden von Bagdad. Sie sicherten seine Vorherrschaft auf Jahrhunderte.
Alleinerziehende Mütter schuld an dummen Kindern
Im aktuellen SPIEGEL Nr. 51/08 (S. 40) findet sich ein Interview mit dem
Intelligenzforscher James Flynn.Er erklärt die Tastache, dass Schwarze bei Intelligenztest schlechter
abschneiden, u.a. damit, "dass es viele alleinerziehende Mütter
gibt." Kinder mit zwei Elternteilen würden einfach mehr stimuliert,
bekämen mehr Eindrücke, "ihr Wortschatz ist größer."
Flynn hält es für wahrscheinlich, dass "viele alleinerziehende Eltern dazu
beitragen können", wenn der Intelligenzquotient eines Volkes sinkt.
Also Wolfgang, bei allem Respekt, das halte ich für Unsinn. Die Afrikaner schneiden bei Intelligenztests nur deshalb schlechter ab, weil diese Intelligenztests in Wirklichkeit Bildungstests sind. Und zwar eine Art der Bildung, die europäisch genannt weren darf. So wird, um nur ein Beispiel zu nennen, die Interpretation geometrischer Figuren verlangt. Selbstverständlich schneidet jemand, der nie mit Geometrie konfrontiert wurde, da ganz schlecht ab. IQ- Tests sind Bildungstests in einem weit gefassten Sinne. Intelligenz bedeutet Lernpotetial. Ein Potential, das nicht ausgeschöpft wurde, das kann auch nicht gemessen werden.
pf
Viele Grüße
Wolfgang
Alleinerziehende Mütter schuld an dummen Kindern
...
Also Wolfgang, bei allem Respekt, das halte ich für Unsinn. Die Afrikaner
schneiden bei Intelligenztests nur deshalb schlechter ab, weil diese
Intelligenztests in Wirklichkeit Bildungstests sind. Und zwar eine Art der
Bildung, die europäisch genannt weren darf. So wird, um nur ein Beispiel zu
nennen, die Interpretation geometrischer Figuren verlangt.
Selbstverständlich schneidet jemand, der nie mit Geometrie konfrontiert
wurde, da ganz schlecht ab. IQ- Tests sind Bildungstests in einem weit
gefassten Sinne. Intelligenz bedeutet Lernpotetial. Ein Potential, das
nicht ausgeschöpft wurde, das kann auch nicht gemessen werden.
Sorry, Mißverständnis - meine Schuld.
Mit 'Schwarze' waren nicht solche in Afrika gemeint, sondern solche in den USA. Und da gehen sie auch in Schulen mit Geometrie, genau wie weiße Kinder.
Viele Grüße
Wolfgang
Intelligenz wird von der Mutter vererbt!
- kein Text -
Alleinerziehende Mütter schuld an dummen Kindern
Im aktuellen SPIEGEL Nr. 51/08 (S. 40) findet sich ein Interview mit dem
Intelligenzforscher James Flynn.Er erklärt die Tastache, dass Schwarze bei Intelligenztest schlechter
abschneiden, u.a. damit, "dass es viele alleinerziehende Mütter
gibt." Kinder mit zwei Elternteilen würden einfach mehr stimuliert,
bekämen mehr Eindrücke, "ihr Wortschatz ist größer."
Flynn hält es für wahrscheinlich, dass "viele alleinerziehende Eltern dazu
beitragen können", wenn der Intelligenzquotient eines Volkes sinkt.Viele Grüße
Wolfgang
Seine Erklärung muß ja nicht richtig sein.
Eine andere läge darin, dass sich "Schwarze" in den USA selbst fast komplett als häßlich empfinden, während sie "Weiße" als attraktiv sehen. Eine Situation, die der unserer Jungen in unseren Schulen gleicht, in denen die Jungen generell als gestört angesehen werden, sich dementsprechend entwickeln und verhalten.
Alleinerziehende Mütter schuld an dummen Kindern
Hallo "Pööhser Frauenfeind"!
Die Afrikaner schneiden bei Intelligenztests nur deshalb schlechter ab, weil diese Intelligenztests in Wirklichkeit Bildungstests sind. Und zwar eine Art der Bildung, die europäisch genannt weren darf.
Das stimmt. Noch ein deutlicheres Beispiel: In Intelligenztests gibt es häufig Aufgaben, für die man durcheinandergewürfelte Buchstaben in die richtige Reihenfolge bringen muß. So daß sie sinnvolle Begriffe ergeben. Aber nicht irgendwelche, sondern z.B. Namen von bekannten Komponisten oder Malern. Wenn man von diesen Komponisten oder Malern noch niemals etwas gehört hat, sind diese Aufgaben also auch mit höchster Intelligenz nicht lösbar.
Dazu kommt noch, daß man Intelligenztests trainieren kann. Wer wird das aber vor allem tun? Jemand aus der Unterschicht, der nur die U.S. Army oder eine Karriere als Drogenhändler für sich als Perspektive sieht? Oder jemand, für den es selbstverständlich ist, daß er studieren wird und daß er für Aufnahmetests oder auch in Assessment Centern und ähnlichem auch mit Intelligenztests konfrontiert werden wird?
Trotzdem könnte durchaus etwas dran sein an der Sache mit den alleinerziehenden Müttern. In der Unterschicht ist es ja gerade in den USA kaum üblich, daß man sehr lange zur Schule geht, und das Niveau dort in den Schulen soll häufig noch niedriger sein als in Deutschland. So kann man davon ausgehen, daß ein Kind aus der Unterschicht in der Schule auch nicht sonderlich viel lernt und seine geistigen Fähigkeiten generell nicht besonders weit entwickeln wird.
Wenn es zu Hause einen Vater gibt, der für den Lebensunterhalt der Familie arbeitet, dann bringt der natürlich aus der Außenwelt immer wieder Informationen mit. Er wird dann den Kindern auch nicht unbedingt von Bach oder Beethoven erzählen, aber er wird vielleicht von seinem Job erzählen, er wird zusammen mit den Kindern vielleicht mal etwas reparieren, und auch solche Kleinigkeiten können den Horizont eines Kindes weiten, manchmal sogar besser als die Schule. Vielleicht baut der Vater mit dem Kind mal etwas, macht dafür vorher mit dem Kind eine Zeichnung - und schon lernt das Kind mehr über Geometrie und räumliche Darstellung als in der langweiligen Schule. Das kann dann für die eine oder andere Frage in einem Intelligenztest durchaus nützlich sein.
Wenn der Vater aber nicht da ist und die Mutter den ganzen Tag nur vor dem Fernseher sitzt und sich stumpfsinnige Talk-Shows ansieht oder Serien wie "Sex and the city", dann lernt das Kind dabei nichts. Sein Horizont wird also nicht geweitet, und wenn es in der Schule auch nichts lernt, dann wird es in einem Intelligenztest mit hoher Wahrscheinlichkeit miserabel abschneiden, egal wie intelligent es wirklich ist.
Freundliche Grüße
von Garfield
Intelligenz wird von der Mutter vererbt!
Das ist in dieser form schlicht falsch . Präziser müsste es heissen intelligenz wird von Vater und Mutter vererbt, zahlreiche Untersuchungen zur IQ- Korrelation von Eltern und Kindern sprechen da eine eindeutige Sprache. als beispiel seien die metastudien des vielleicht führenden forschers auf diesem gebiet, Robert Plomin, genannt.
Die Vater-Sohn und die Mutter-Sohn Intelligenzkorrelation sind auch in Adoptionsstudien gleich ausgeprägt was eine intelligenzvererbung über das X- Chromosom unwahrscheinlich macht, dieses erben Söhne von der Mutter, Töchter dagegen von Vater und Mutter.
Intelligenz wird doch nicht von der Mutter vererbt?
Die Vater-Sohn und die Mutter-Sohn Intelligenzkorrelation sind auch in
Adoptionsstudien gleich ausgeprägt was eine intelligenzvererbung über das
X- Chromosom unwahrscheinlich macht, dieses erben Söhne von der Mutter,
Töchter dagegen von Vater und Mutter.
Willst du feministische Lehren gefährden?
Dann sind die Kinder halt fett und dumm, weil Intelligenz vom Mann vererbt wird und die sind ja bekanntermassen dumm, vor allem wenn Sie von der Frau deswegen weggeschickt werden.
Intelligenz wird doch nicht von der Mutter vererbt?
Die Vater-Sohn und die Mutter-Sohn Intelligenzkorrelation sind auch in
Adoptionsstudien gleich ausgeprägt was eine Intelligenzvererbung über
das
X- Chromosom unwahrscheinlich macht, dieses erben Söhne von der Mutter,
Töchter dagegen von Vater und Mutter.
Willst du feministische Lehren gefährden?
Aber immer . Diesen Unsinn mit der überwiegend mütterlichen Intelligenzvererbung hat vor Jahren übrigens ein gewisser Horst Hameister in der dazu geeigneten Presse, zum Beispiel der Frankfurter Rundschau, verbreitet. Der ist wahrscheinlich nicht einmal Feminist sondern ein gewöhnlicher Zeitgeistsurfer gewesen.
Intelligenz wird doch nicht von der Mutter vererbt?
Aber immer . Diesen Unsinn mit der überwiegend mütterlichen
Intelligenzvererbung hat vor Jahren übrigens ein gewisser Horst Hameister
in der dazu geeigneten Presse, zum Beispiel der Frankfurter Rundschau,
verbreitet. Der ist wahrscheinlich nicht einmal Feminist sondern ein
gewöhnlicher Zeitgeistsurfer gewesen.
INTELLIGENZ-FORSCHUNG, DUMM GELAUFEN!
A. Prof. Hameisters Anliegen
Es war ein Gespräch über Intelligenz - man stelle sich das vor! -, und das in einem renommierten Tageblatt (FR, 11. 12. 2001), in welchem auch folgende Frage fiel, eine Frage, über deren Intelligenzgehalt der Leser überrascht sein dürfte: "Kann ein Mann intelligenter sein als seine Mutter?"
An sich gar keine schlechte Frage, könnte man meinen, bedenkt man, daß sie Teil eines Interviews war, das als Artikel in der FR den Titel "Das dumme Männer-Chromosom" trug, und von Mann an Mann gestellt wurde, nämlich vom FR-Mitarbeiter Lucian Haas an den Professor für Humangenetik der Universität Ulm, Horst Hameister.
Doch kein Grund, hier über den Intelligenzstand des Fragestellers zu schmunzeln, denn die Frage des Herrn Lucian Haas war berechtigt! Nämlich bestens geeignet, um den verworrenen Hergang der Gedankenkonzeption unseres Professors als einen solchen auszuweisen. Denn Professor Hameister machte es sich nicht leicht. Nicht aber deswegen, weil die in diesem Interview zu behandelnden Fakten etwa zu kompliziert gewesen seien, sondern vielmehr, weil das Anliegen des Professors, zu welchem die gebrauchten Fakten hinmünden sollten, ein ziemlich gewagtes war! Es bestand darin, nachzuweisen, daß die Evolution der Intelligenz auf unserem Planeten den Frauen zu verdanken sei, den Männern aber, so Prof. Hameisters "Forschungsergebnis", nur 'sehr Enttäuschendes und Entblößendes' zukommt!
Für den Beobachter des Einflusses femosexistischer Gedankentauglichkeit in der wissenschaftlichen Forschung der letzten Jahrzehnte liegt hier etwas Erfreuliches vor, denn das Vorgehen Prof. Hameisters macht uns deutlich, daß sich die Invasion der "frauengerechten" Forschungs-Scharlatane der neueren Zeit offensichtlich auf dem Rückzug befindet.
Kamen sie doch noch vor wenigen Jahren mit der Entdeckung der weiblichen Überlegenheit durch ein dickeres Corpus Collosum, jene Balkenverbindung der beiden Gehirnhemisphären, die Frauen ein vermeintlich "vernetztes" Denken ermögliche, Männer aber zum "linearen" Denken verdamme; und versuchten es nur etwas später amerikanische Forscher durch den Masse-Vergleich der weißen und grauen Gehirnmasse der Geschlechter, um mit den Ergebnissen den Frauen sogar eine höhere mathematische Begabung zu attestieren!
Doch selbst der ödipalen Blindheit "frauengerechter" Forschungspiraterie an den diversen Universitäten konnten die wirklichen Fakten auf Dauer nicht ohne Verlust des wissenschaftlichen Ansehens ihrer Träger verborgen bleiben: Das erheblich ausgeprägtere räumliche Bewußtsein des Mannes, sein virtuoser Umgang mit anschauungsfremden Inhalten (Zahlenverhältnissen, abstrakt-theoretischen Gedanken), seine höhere Gehirnströmung, seine Reaktionsfähigkeit, sein objektorientierter Sprachgebrauch, nicht zuletzt die offenkundigen Ergebnisse von Intelligenztests und einiges mehr, als wir an dieser Stelle aufführen wollen, stellten wohl allmählich diese Forscher vor die Wahl zwischen ihrem Wunsch, als Wissenschaftler ernst genommen zu werden, und dem Wunsch, Lakaien eines modischen, populären Klischees zu sein.
Schnell schwanden auch die Gerüchte der 'neueren Forschungsergebnisse' vom Professor Besserweiß an der Universität Frauenlob. Doch nichts war umsonst! Von alledem blieb immer etwas haften, und Feminismus nimmt auch Reste mit verschlingender Dankbarkeit und beeindruckendem Verwertungsgeschick entgegen. Wer will sich heute schon die Mühe machen, zwischen "Kommunikativität" und "Geschwätzigkeit" oder zwischen der "sozialen Kompetenz" eines angeblich höheren EQs und dem "Mangel an Selbstreflektion" zu unterscheiden? Die Damen trugen ihre Trophäen mit dem Segen der "Wissenschaft" und dem Rummel von Gruner+Jahr emsig heim und erklärten diese kurzerhand zu den Tugenden, die einmal die "Zukunft" unseres Planeten "weiblich" gemacht haben werden!
Etwas Herbstliches dagegen, etwas roströtlich-Depressives schwebt über dem etwas verzögerten Auftritt Prof. Hameisters. Schade! Man wird nicht mehr sagen, Frauen seien intelligenter, rechenbegabter oder ähnliches. "Männer sind häufiger bei den Fällen mit besondes niedrigem IQ, aber auch bei den Fällen mit besonders hohem IQ zu finden", muß selbst der frauengerechte Wissenschaftler heute gestehen (FR, 11. 12. 01). Ein Verdruß?
Aber keine Niederlage! Denn wo man schon den Frauen nicht ein politisch korrektes Intelligenzmaß forscherisch anzudichten vermag, versucht man ihnen eben zum Ausgleich die Männerintelligenz zu schenken! Wie verläuft dieser Versuch?
Der Mensch, Mann oder Frau, besitzt 22 plus 1 Chromosomenpaare. Die 22 Paare bilden sich aus 22 Chromosomen, die der Mensch vom Vater erbt, und 22 Chromosomen, die von der Mutter stammen. Diese 44 Chromosomen gehören für Mann und Frau zur Grundausstattung. Um die biologistische Sprache Prof. Hameisters zu benutzen, "haben damit Männer eine der Frauen... ebenbürtige Ausstattung mit Intelligenzgenen" (O, vielen Dank Professor!), denn diese Chromosomen enthalten die meisten der Intelligenzgene, fünf Sechstel davon!
Zu dieser Grundausstattung von 22 Chromosomenpaaren kommt sowohl beim Mann wie auch bei der Frau ein weiteres Chromosomenpaar hinzu, welches ebenfalls aus einem Chromosom vom Vater und aus einem von der Mutter zusammengesetzt ist. Weil dieses 23ste Chromosomenpaar - anders als die 22 anderen - für das Geschlecht bestimmend ist, heißt es auch das "Geschlechtschromosom". Schon Grund genug, daß Feministen gleich aufmerken!
Dieses Geschlechtschromosom besitzt wichtige Eigenschaften für die embryonale Entwicklung. Es bietet aber außerdem noch eine höchst interessante geschlechtsspezifische Auffälligkeit bei vorembryonalen genetischen Vorgängen, sprich bei der Vermählung des Spermiums mit der Eizelle. Denn während die Mutter nur in der Lage ist, eine Art Geschlechtschromosom für das 23ste Chromosomenpaar beizusteuern (ein aufgrund seiner Aufbauform X-Chromosom genanntes Chromosom), vermag die Spermienflut des Vaters dem genetischen Prozeß zwei Varianten anzubieten: Entweder ein zusätzliches X-Chromosom oder ein (ebenfalls auf Grund seiner Form so genanntes) Y-Chromosom.
B. Eine kleine Hymne an das Y-Chromosom
Im ersteren Fall der gleichartigen Chromosomen (XX) wird aus dem Embryo eine Frau. Bei ihr aber bleibt fortan nur eines der beiden X-Chromosomen aktiv. Erst durch die Verbindung beider Arten von Chromosomen (XY), durch die Einwirkung also einer nach Vielfalt hin orientierten Beteiligung von Chromosomen beider Arten und den in ihnen enthaltenen Gen-Varianten, werden jene grandiosen Prozesse im Mutterleib ausgelöst, welche Forscher veranlassen, die Mannwerdung als einen "speziellen" Prozeß im Mutterleib zu bezeichnen, als "eine Art Kampf gegen innewohnende Trends in Richtung Weiblichkeit", als ein Aufheben des "normalen", "einfachen" Weges, der ohne die rabiate Einmischung des Y-Chromosoms ausschließlich zur Entstehung von Frauen führen würde! Auch sind fortan beim Mann - anders als bei der Frau - beide Chromosomen aktiv!
Diesen durch das Y-Chromosom (genauer durch sein "sry" genanntes Gen) ausgelösten Prozeß im einzelnen zu beschreiben, wäre wahrhaft poetische Wissenschaft, würde aber zugleich weiter führen, als es notwendig ist, um den Ansichten Prof. Hameisters adäquat zu begegnen. Wir wollen also hier nur in aller Kürze Wesentliches erwähnen:
Die Wirkungsweise dieses Prozesses gegen den "normalen" Naturgang in Richtung Frau ist ein (nach den Worten eines bekannten Endokrinologen) "langes, risikoreiches Unterfangen", weil ihr Erfolg, zumindest bis zur Sicherung der maskulinen Ressource Testosteron, durch eine Ambivalenz gekennzeichnet ist, durch eine ständige Gefährdung der Ergebnisse dieses Prozesses, eine Gefährdung, die nur durch enorme Akribie des Vorgehens im molekularen Bereich und exakte Wahrung der Dosierungen bei der Produktion und Anwendung geeigneter Proteine gebannt werden kann, um das Ziel "Mann" nicht zu verfehlen. Wie ein genialer Seiltänzer schreitet der durch unseren mikrobiologischen Männerfreund (das Y-Chromosom) ausgelöste Prozeß vorwärts, sein Seil gespannt in einem Labor, in welchem er beim präzisen Voranschreiten zugleich mit beiden Enden seiner Balancierstange Faktoren nach Belieben ordnet, verwirft oder entstehen läßt, weiteren Genen Anstöße mitteilt, die sich dann - ihrer Art entsprechend - in den gleichen Prozeß einbinden. Es ist, als habe die Natur ihren Meister gefunden, der sie jetzt zu seinem Tummelplatz macht oder zu seiner alchimistischen Werkstatt, in welcher nicht geruht wird, bis das "Gold", das so wertvolle und ebenfalls tüchtige Testosteron, in passender Menge seinen Part aufnehmen kann.
Wären wir also in der Lage, so etwas wie einen biologischen Stolz zu empfinden, wozu biologistische Auslegungen wie die Prof. Hameisters deutlich anstiften, hätten wir jeden Grund, stolz auf die Taten unseres genialen Künstlers im sich gerade der Wissenschaft eröffnenden, noch trüben Schaffen der Natur im Mutterleib zu sein! Und sollten wir einen Helden unter den Chromosomen suchen, einen Perseus, der dem naturhaften Treiben einer sich gemäß ihrer Veranlagung ewiglich wiederholenden Weiblichkeit ein Ende setzt; einen Herkules, der einen Amazonen-Staat vernichtet, um der menschlichen Evolution zu dienen; sollten wir uns nach einem Bezwinger, Überwinder im mikrobiologischen Kosmos umschauen, wäre es nicht anders möglich, als das Y-Chromosom dazu zu erwählen!
Es ist nicht allein die Y-Form also, die dieses Chromosom den Feministen sehr früh zu einem Dorn im Auge werden ließ.
Denn außer dem Unbehagen, das diesem Menschenschlag Kompetenz und Dynamik des Y-Chromosoms bei seinem Wirken bereitet, gibt es da noch etwas. Ein vorsichtig tabuisiertes Problem nämlich. Das ist: Die Existenz und Vorgehensweise des Y-Chromosoms widerlegt mit ihrem fulminanten Akt den ideologischen Leitsatz des neueren Feminismus!
Denn das Vorhandensein des Y-Chromosoms als einer reinen Tat der Natur zur Schöpfung von Maskulinität, dazu als einer solchen, die zum Prinzip des Weiblichen nicht parallel verläuft, sondern diametral entgegensteht, ja nur vollführt werden kann, indem die Entstehung des Weiblichen negiert und vereitelt wird, spricht Bände gegen die feministische "Überzeugung", Geschlechterpolaritäten seien der Natur unbekannt und entstünden lediglich durch den Einfluß der Kultur. Das Y-Chromosom setzt durch sein Sein und Wirken die beiden politisch korrekten Begriffe "Gender" (politisches Geschlecht) und "Sex" (natürliches Geschlecht) in das gehörige Zwielicht, in welchem eine vernünftig korrekte Sprache die beiden Begriffe als zweifelhaft durchschauen muß!
Mehr noch: Überraschenderweise entstehen durch die durch das Y-Chromosom ausgelösten Prozesse schon im Mutterleib Bilder und Verhaltensweisen, welchen mit überzeugender Eindeutigkeit Eigenschaften entsprechen, die im späteren maskulinen Verhalten ihre vollkommene Widerspiegelung finden, wenn auch diese Eigenschaften in der politischen Korrektheit der Gegenwart (ähnlich wie das Y-Chromosom in der politisch korrekten Wissenschaft) verdrängt oder negiert werden! Das wird unverkennbar deutlich in Sätzen, die oft in Äußerungen zu diesen Gegenständen vorkommen: So wird z. B. vom Testosteron als dem "Inbegriff des Maskulinen" auch bildhaft als von einem "Macho in Molekülform" gesprochen, oder es wird von Wissenschaftlern verglichen: "Männlein werden ist ein aktiver Vorgang, Weiblein wird man von allein" (passiv, ohne eigenes Zutun)!
Und erinnert uns die doppelte Ausstattung der Väter sowohl mit einem X- wie auch mit einem Y-Chromosom, nicht geradezu an die von Thomas Mann in "Josef und seine Brüder" erwähnte Vorstellung der Ägypter, wonach Weiblichkeit in gewissem kultischen Sinn nur Weibliches, Männlichkeit aber Männliches und Weibliches (XY) zugleich enthält?
Kein Zweifel: Der Feminist und seine wissenschaftlichen Lakaien haben das Y-Chromosom gleich so fürchten gelernt wie im Volksmund der Teufel das Weihwasser. Und schnell fiel das Unschuldige in Ungunst. "Genetischen Müll" waren zunächst die "Forscher" dieser Gesinnung nur bereit im Y-Chromosom zu "entdecken". Das waren noch Zeiten! Heute dagegen kommt man nicht umhin, schüchtern einzugestehen: "Dort liegen nur unglaublich viele Gene, die die Fortpflanzungsfähigkeit des Mannes bestimmen", aber "gar kein" Intelligenzgen. Diese Feststellung soll dann "für uns Männer enttäuschend und entblößend" sein (Prof. Hameister). Schauen wir mal, ob dies wirklich so ist:
C. Intelligenzgene - welche denn?
Bevor wir nun beginnen uns zu schämen, liebe Freunde, wären wir sicher berechtigt, uns für die genauere Definition derjenigen Gene zu interessieren, aus deren erlauchtem Kreis die Gene unseres Y-Chromosomchens so unhöflich ausgeschlossen werden, um draußen vor der Tür ihren 'enttäuschenden und entblößenden' Stand zu beweinen:
Wir erfahren dabei, daß Intelligenzgene die Gene genannt werden, deren gegebenenfalls fehlerhafter Zustand eine geistige Behinderung bedeutet. Doch diese Definition wird schon dadurch relativiert, daß während nach ihr rund 1000 Gene bisher als Intelligenzgene identifiziert werden konnten, man die Anzahl der Gene, "die an der Entwicklung von Intelligenz und anderen Gehirnfunktionen beteiligt sind", auf "rund 24.000, also über die Hälfte der menschlichen Gene" schätzt! Ferner "ist der Einfluß der Gene auf die Intelligenz... ein heikles Thema" (Prof. Hameister), ein noch nicht genügend gesichertes also!
Weil dies noch nicht genügend gesichert ist, sind wir gut beraten, zusätzliche Information aus der gegenwärtigen Gehirnforschung zu konsultieren.
Untersuchungen an der gleichen Universität, an welcher Prof. Hameister seine Professur innehat (Universität Ulm), brachten in den letzten Jahren Belege dafür, daß die Gehirnbildung ihre geschlechtstypischen Eigenschaften nicht - wie bis dahin angenommen - allein hormonellen Einflüssen verdankt, sondern durch hormonunabhängige Information gesteuert wird. Anders gesprochen, "weiß" eine jede Gehirnzelle von Anbeginn, ob sie eine männliche oder eine weibliche ist. Die Zellbiologen, die die entsprechenden Versuche gemacht haben, gehen davon aus, daß die dafür nötige Information durch eben jenes männermachende sry-Gen transportiert wird, ja, sie haben bereits nachgewiesen, daß embryonale Gehirnzellen das sry-Gen unseres mikrobiologischen Helden "ablesen". Auch ist sry-Information im Hypothalamus und in der Großhirnrinde erwachsener Männer nachgewiesenermaßen vorhanden! Vermutlich also konstituiert diese Information das männliche Gehirn nicht nur, sondern hält es auch lebenslang als ein solches aufrecht!
(Gesetzt, der Informationsfluß innerhalb der Ulmer Universität ist nicht ein sehr miserabler, ist anzunehmen, daß Prof. Hameister auch diese "heiklen" Ergebnisse bekannt sind!)
Damit entpuppt sich das Y-Chromosom als der Urheber des Betriebssystems in demjenigen Gehirn (dem männlichen), welches lt. Prof. Hameister bei reibungsloser Funktion die 'häufigeren Fälle besonders hohen IQs' gewährleistet und - wie andere Untersuchungen zutage bringen - eine einigemale häufigere mathematische Begabung als in weiblichen Gehirnen ermöglicht! Der Urheber also einer Plattform, auf welcher die Anwendungen (allgemeine Intelligenz) mit dem eben beschriebenen Erfolg laufen können und auf welcher die anderen sog. Intelligenzgene (soweit Intelligenz von Genen überhaupt bestimmt wird) ihr Können demonstrieren dürfen! Würden wir den Hersteller eines so bewährten Betriebssystems vor den Herstellern diverser Anwendungsprogramme und anderer Soft- oder Hardware diskriminieren und ihm 'Entblößendes und Enttäuschendes' anlasten wollen, nur weil beim Fehlverhalten dieser anderen Programme kein Zusammenhang mit einem Defekt in seinem Betriebssystem nachweisbar ist, oder eher die Stabilität seiner Plattform loben?
D. Prof. Hameisters wahrer Hammer!
Leser, die den vor wenigen Wochen ausgebrochenen Medienrummel um Prof. Hameisters Ansichten etwas genauer verfolgt haben, werden sicher erkennen, daß der Kern seines zweifelhaften Frauenlobs noch nicht in dem bisher Behandelten gänzlich aufgegriffen worden ist. Denn Prof. Hameister dichtet ja der Frau nicht, wie frühere feministische Ausleger, eine höhere Intelligenz an, sondern versucht nur, natürlich auf dubiosen Wegen, die männliche Intelligenz der Frau gewissermaßen zu "überweisen". Das ist es, was uns erfreulicherweise auch erkennen läßt, daß es um den Wissenschafts-Feminismus allmählich etwas enger wird.
Die Antwort des Professors auf die Frage des Herrn Haas (FR) "Wie kommen Sie darauf, daß wir dank der Frauen immer intelligenter werden?" lautet: "Nun zeigen die Genkarten des Human-Genom-Projektes, daß auf den X-Chromosomen [jenen also, deren doppeltes Vorhandensein den Embryo weiblich beläßt] besonders viele Intelligenzgene liegen."
Es wird also zunächst auf das üppige Vorhandensein von Intelligenzgenen im X-Chromosom hingewiesen, das Mann und Frau besitzen, die Frau aber doppelt anstelle eines zusätzlichen Y-Chromosoms. Sodann: "Damit kommt der Partnerwahl, die besonders vom weiblichen Geschlecht ausgeübt wird, eine herausragende Rolle bei der Entwicklung der Intelligenz zu. In den vergangenen Millionen Jahren haben sich die Frauen offenbar immer intelligente Partner gewünscht. Und das würde ich gern als Kompliment an die Damenwelt weitergeben..."
"Damit", dadurch also, daß in jenem Chromosom, welches Frauen doppelt besitzen, "besonders viele Intelligenzgene liegen", sind Frauen nicht etwa selbst intelligenter als die Männer geworden, sondern lediglich daraufhin veranlagt, intelligente Partner auszuwählen! Eine mögliche Wirkung des gleichen Chromosoms beim Manne kommt hier gar nicht erst in Betracht!
Selbst wenn wir - der Einfachheit halber - die Frage dahingestellt sein lassen, ob Frauen in der grauen Vorzeit, in den späteren Frühzivilisationen oder im jüngeren sog. Patriarchat tatsächlich die Partnerwahl trafen, bliebe noch die andere Frage, ob Frauen als Hauptakteure bei der Partnerwahl auch tatsächlich geneigt sind, den intelligenteren Partner für sich zu wählen.
Es fallen einem bei dieser Frage Untersuchungen ein, wonach Frauen während der Zeit ihres Eisprungs und besonders dann, wenn sie den Willen zur Schwangerschaft verspüren, weniger Lust auf intellektuell interessante Männer als vielmehr auf Männer mit äußeren betont maskulinen Zügen empfinden, auf Männer mit einem kantigen Gesicht etwa, oder mit einem Dreitagebart. Und als ich neulich in Arne Hoffmanns "Sind Frauen bessere Menschen?" stöberte, stieß ich innerhalb dieser interessanten Faktensammlung auf eine Umfrage des Instituts für rationelle Psychologie unter tausend Frauen in der ersten Hälfte der neunziger Jahre. Das Ergebnis: 93% der Frauen wünschten sich beim Partner eine stattliche Größe, 87% muskulöse Arme, 81% ein großes Glied, 74% breite Schultern, 73% ein männliches Gesicht und nur etwa 20% wünschten sich einen intelligenten Partner! "Wer dem Schönheitsideal junger Frauen entsprechen will, braucht Muskeln wie Arnold Schwarzenegger und einen Schwanz wie ein Maultier" belustigte sich ein TAZ-Journalist über die Ergebnisse.
Doch genug all der Fakten! Wir werden als nächstes erkennen, daß unsere, ich hoffe für manchen Leser nützlichen Ausführungen, garnicht vonnöten waren, um die Intelligenz-Theorie Prof. Hameisters in das richtige Licht gerückt zu sehen. Das Hervorragendste an der Fehlleistung des Universitätsprofessors brauchen wir nicht müßig im verwirrenden Gewimmel der Fachbegriffe zu suchen, in dem Gewimmel, das auch zu der Frage führte, die der FR-Mitarbeiter unserem Experten stellen mußte. Denn der wirkliche "Hammer" in den Thesen Prof. Hameisters ist, daß der Wissenschaftler in seiner verwegenen Spitzfindigkeit den eigentlichen Faktor der Intelligenz-Evolution völlig aus den Augen verlor, und das ist die
Intelligenz selbst!
Es ist die Intelligenz selbst, die als aktive innere Tat, nach Art einer Lawine, das eigene Ausmaß beim bloßen Fortschreiten ausdehnt! Jener urmenschliche Trieb, der sich in den Worten "Zwar weiß ich viel, doch will ich alles wissen" (Faust I) ausdrückt, jene Neigung, das "Was", "Wie" und "Warum" aller Dinge zu ergründen, ist der Motor der Intelligenzwerdung, und er bedarf nicht eines evolutionären Balls mit Damenwahl, um zu bestehen. Es ist die Intelligenz selbst das Perpetuum mobile, das, aus eigener Notwendigkeit heraus getrieben, sich selbst seine Gründe und seine Objekte schafft. Mag diese Intelligenz durch Gene, durch die Sterne oder die Elohims angeregt worden sein: Der Funke genügt, um aus dem Urtrieb nach Wissen jenen Wissenschaftstrieb in den Zivilisationen zu installieren, der mehr vielleicht als jede andere menschliche Gabe sich aus sich selbst heraus entwickelt und nicht aus vermeintlichen, evolutionär wirkenden frommen Wunschträumen des Partners.
Indem Prof. Hameister in seiner Intelligenz-Forschung die Intelligenz vergaß, gebärdet er sich wie jener Forscher, der ein fahrendes Automobil gewahrt und, weil in die gleiche Richtung, in welcher dieses fährt, sich ein leichter Wind andeutet, schließt, daß es die Brise ist, die das Vehikel vorantreibt, und gänzlich übersieht, daß dieses selbst einen Motor besitzt!
Gewiß, Forschung kann auch anstrengend sein. "Durch die ganze elektronische Datenverarbeitung werde ich gequält, meine Intelligenz aufs Stärkste anzustrengen...", beschwert sich unser Spezialist (ebd.).
Vielleicht zu lang verkannte Urlaubsreife? Wir empfehlen dem Experten Entspannung und das Abwerfen unnötigen Ballasts. Den Damen seines Herzens könnte er vielleicht lieber Rosen schenken anstatt der männlichen Intelligenz und so dem Streß - zumindest der Beweislast fraglicher Einschübe in seinen Forschungsergebnissen - entgehen. Denn der Professor sollte sich schonen! Und uns auch.
Dieser Beitrag wurde per E-mail dem Rektor der Universität Ulm, Prof. Dr. rer. nat. Hans Wolff und der Arbeitsgruppe Prof. Dr. Hameisters empfohlen. Die Arbeitsgruppe besteht aus Prof. Dr. Hameister selbst und folgenden Personen:
Frau Dr. biol. hum. Hildegard Kehrer-Sawatzki,
Frau Dr. biol. hum. Monika Wilda,
Frau Dr. Biol. Bettina Schreiner,
Frau Beate Fischer,
Frau Alexandra Killian,
Frau Antje Kollak und
Frau Helene Spöri.
Submitted: 06. 01. 2002
Hat Al Gore auch schon so Briefe bekommen?
Ich denke, aber in der Wirkung waren Sie wohl wie dieser.
Intelligenz wird doch nicht von der Mutter vererbt?
Danke, dass hier jemand den Maskulisten zitiert!
Denn mehr als ein Sechstel aller menschlichen Intelligenzgene befinden sich auf dem Y-Chromosom. Kommt noch dazu, dass es gerade diese Intelligenzgene des Y-Chromosoms sind, welche die enorme Varianz der Intelligenz unter Männern erzeugt. Was dazu führt, dass praktisch alle Genies männlich, aber auch die meisten Dummen Männer sind.
Bei Frauen ist die Intelligenz durchschnittlicher und weist seltener extreme Abweichungen nach oben oder nach unten auf.
Wer sich in die Entmythifizierung all des ideologischen Mülls, mit dem man das Y-Chromosom überhäuft hat, einlesen möchte, der kann das hier tun.
Wer sich mehr mit dem Buch "Medusa schenkt man keine Rosen", aus dem Lude gerade zitiert hat, beschäftigen möchte, kann dies auf meinen Blog tun, denn ich habe dort mit einer Buchbesprechung angefangen.
In Teil II meiner Besprechung befindet sich auch eine Zusammenfassung der Aussagen des Maskulisten bezüglich des Y-Chromosoms. Am dritten und letzten Teil bin ich noch dran.
Gruss,
Manifold
--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis
Kleiner Hinweis
Wer sich mehr mit dem Buch "Medusa schenkt man keine Rosen", aus dem Lude
gerade zitiert hat, beschäftigen möchte, kann dies auf meinen Blog tun,
denn ich habe dort mit einer Buchbesprechung angefangen.
Das Zitat ist nicht aus dem Buch. Das Zitat habe ich am 12.9.2003 gespeichert. So weit ich weis, erschien das Buch erst später. Mir ist leider nicht mehr bekannt, wo ich den Text gefunden habe.
Kleiner Hinweis
Wer sich mehr mit dem Buch "Medusa schenkt man keine Rosen", aus dem
Lude
gerade zitiert hat, beschäftigen möchte, kann dies auf meinen Blog tun,
denn ich habe dort mit einer Buchbesprechung angefangen.
Das Zitat ist nicht aus dem Buch. Das Zitat habe ich am 12.9.2003
gespeichert. So weit ich weis, erschien das Buch erst später. Mir ist
leider nicht mehr bekannt, wo ich den Text gefunden habe.
Das ist kein Widerspruch. Das Buch ist schließlich eine Zusammenstellung von über einen langen Zeitraum im Internet veröffentlichten Beiträgen.
Grüßla,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Kleiner Hinweis
Wer sich mehr mit dem Buch "Medusa schenkt man keine Rosen", aus dem
Lude
gerade zitiert hat, beschäftigen möchte, kann dies auf meinen Blog
tun,
denn ich habe dort mit einer Buchbesprechung angefangen.
Das Zitat ist nicht aus dem Buch. Das Zitat habe ich am 12.9.2003
gespeichert. So weit ich weis, erschien das Buch erst später. Mir ist
leider nicht mehr bekannt, wo ich den Text gefunden habe.
Das ist kein Widerspruch. Das Buch ist schließlich eine Zusammenstellung
von über einen langen Zeitraum im Internet veröffentlichten Beiträgen.Grüßla,
nihi
Das Buch besitzen wir trotzdem. Wir hatten nur noch nicht die nötige Ruhe, es zu lesen und diese braucht man bei Michails Texten 
Lieber Gruß - Christine
--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Kleiner Hinweis
Das Buch besitzen wir trotzdem. Wir hatten nur noch nicht die nötige Ruhe,
es zu lesen und diese braucht man bei Michails TextenLieber Gruß - Christine
Auf jeden Fall. Ich habe es auch, Ehrensache, und konnte es auch schon lesen. Einige Texte erkannte ich beim Lesen wieder.
LG,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Alleinerziehende Mütter schuld an dummen Kindern
Wenn der Vater aber nicht da ist und die Mutter den ganzen Tag nur vor dem
Fernseher sitzt und sich stumpfsinnige Talk-Shows ansieht oder Serien wie
"Sex and the city", dann lernt das Kind dabei nichts. Sein Horizont wird
also nicht geweitet, und wenn es in der Schule auch nichts lernt, dann wird
es in einem Intelligenztest mit hoher Wahrscheinlichkeit miserabel
abschneiden, egal wie intelligent es wirklich ist.Freundliche Grüße
von Garfield
Hallo Garfield
Natürlich ist der Vater als männliche Identifikationsfigur wichtig für die Entwicklung. Ich halte aber derlei statistische Korrelationen für fast beliebig interpretierbar. Der Feminist würde die problematische Entwicklung vieler Alleinerziehnderkinder als Beleg für die schwierige soziale Situation der Alleinerziehenden werten. Die naheliegendste Interpretation wäre, dass Kinder von Alleinerziehenden häufiger aus zerrütteten Familienverhältnissen stammen. Um die positve Rolle des Vaters für die Entwicklung des Kindes zu belegen braucht es keine fragwürdigen Interpretationen.
Was Intelligenztests anbelangt, so kritisiere ich, dass die Begrifflichkeiten "Intelligenz" und "Bildung" nicht unterschieden werden. Intelligenz ist aber nicht dasselbe wie Bildung. Intelligenztests sind so angelegt, dass der Gebildete immer besser abschneiden wird als der Ungebildete.
Intelligenz ist Lernfähigkeit, nicht Wissen. Intelligenztests sind Hokuspokus.
Alleinerziehende Mütter schuld an dummen Kindern
Hallo Garfield,
in vielen Punkten hast Du Recht, nur denke ich, daß man das Pferd nicht vom Ar... äh Hintern aufzäumen sollte. Unterstellt man alleinerziehenden Müttern per se Verblödung ihrer Kinder durch Talkshows und Sex and the City, tut man vielen Frauen in dieser Position doch ziemlich Unrecht und auch das gegenüberstehende Bild vom tollen, schaffenden Vater halte ich in dem Zusammenhang für etwas einfach gedacht.
Vielleicht könnten wir uns darauf einigen, daß allgemein Kinder mit nur einem Elternteil (egal, ob Vater oder Mutter) schlechtere Karten haben, wobei es natürlich sehr davon abhängt, wie dieses eine Elternteil seiner Aufgabe und Verantwortung gerecht wird. Denn geht das Elternteil arbeiten, erfolgt schnell der Vorwurf der Vernachlässigung, bleibt es zu Hause, reicht das Geld nicht oder es wird ihm Verdummung durch die Glotze oder Alkoholismus vorgeworfen. Inwieweit das dann stimmt, ist geschlechterunabhängig.
Da es in den USA wesentlich mehr alleinerziehende Mütter, als alleinerziehende Väter gibt, ist natürlich die Masse in den einzelnen Niveaus der Kindererziehung größer. Das sagt aber noch nichts über das "Erziehenkönnen" der Frauen gegenüber der Männer aus.
Ich will damit sagen: Männer und Frauen können gleich gut, schlecht, fähig, unfähig, liebevoll oder grausam in der Erziehung sein. Vielleicht gehen sie im Mittel etwas anders an die Sache ran, was es auch so wichtig macht, daß ein Kind beide Seiten erlebt. Aber daß ein Geschlecht Kinder zu besseren, klügeren Menschen erziehen könnte, als das andere, ist allerschlimmste Propaganda, die zur Zeit dazu führt, daß in den meisten Fällen Müttern das Sorgerecht zugesprochen wird.
Gruß
Tigresa
Alleinerziehende Mütter schuld an dummen Kindern
Hallo Tigresa!
In der Theorie hast du ja Recht. In der Praxis sieht das aber ein klein wenig anders aus.
Ich habe schon von Studien gehört, die ergeben haben, daß Kinder von alleinerziehenden Vätern sich im Durchschnitt besser entwickeln als Kinder von alleinerziehenden Müttern. Das muß natürlich nicht unbedingt bedeuten, daß Väter die besseren Erzieher sind. Man könnte das auch damit erklären, daß es Vätern, die wenig Interesse an ihren Kindern haben, sehr leicht gemacht wird, sich die Kinder vom Hals zu halten. Meist kriegt ja nach einer Trennung die Mutter die Kinder. Und wenn beide Elternteile unfähig zur Erziehung sind, dann landen die Kinder teilweise im Heim. So wird unter alleinerziehenden Vätern der Anteil derjenigen, die großes Interesse an ihren Kindern haben, hoch sein. Dabei muß man noch bedenken, daß viele unterhaltspflichtige Mütter keinen Unterhalt zahlen, so daß finanzielle Motive für die wenigen alleinerziehenden Väter oftmals auch entfallen.
Ich sehe da aber einen Unterschied zwischen Frauen und Männern:
Frauen neigen häufig dazu, sich vor allem auf den häuslichen Bereich zu konzentrieren. Zwar interessieren sie sich auch für Dinge außerhalb ihrer Wohnung, das sind dann aber häufig auch wieder Dinge aus fremden häuslichen Bereichen. Viele Frauen interessiert es nicht die Bohne, wenn jemand einen Nobelpreis bekommt. Wenn dagegen Prinzessin Maxima schwanger ist, dann finden sie das höchst interessant.
So schränken sie ihren Horizont häufig selbst ein. Blätter mal Frauen- und Mädchenzeitschriften wie "Gala", "Bild der Frau", "Girl" usw durch. Da wirst du neben jeder Menge Werbung weit überwiegend Inhalte finden, die nicht wirklich welche sind.
Männer dagegen werden von Kindheit an dazu erzogen, sich um die Außenwelt zu kümmern. Das zwingt sie schon früh dazu, ihren Horizont weiter zu setzen. Sicher - die meisten Männer sind auch weit weg vom Nobelpreis, aber sie beschäftigen sich häufiger mit Dingen, die irgendeine praktische Relevanz haben. Und wenn sie nur am Auto herum basteln oder am Haus werkeln. Das verschafft ihnen teilweise Wissen und praktische Fähigkeiten, die sie dann ihren Kindern weiter vermitteln können.
Frauen können das häufig nicht in gleichem Maße, weil sie es gern vermeiden, sich zu sehr mit praktischen Dingen in der Außenwelt auseinanderzusetzen. Selbst den Müll muß meist der Mann rausbringen...
Ich denke, daß es für ein Kind optimal ist, wenn beide Elternteile da sind. Oft gibt es dann eine Aufgabenteilung zwischen den Elternteilen. Die Mutter hat meist den engsten Kontakt zu den Kindern. Das erleichtert es ihr, ihnen Wärme und Zuneigung zu geben, aber es macht es ihr auch häufig schwer, Konsequenz zu zeigen, wenn das nötig ist. Da ist dann der Vater wichtig.
Wenn ein Elternteil fehlt, wird das oft zu Defiziten führen. Ich kann mir aber vorstellen, daß diese Defizite zumindest in Bezug auf die Bildung der Kinder geringer ausfallen, wenn die Mutter fehlt als wenn der Vater fehlt. Mag sein, daß es dafür dann auf anderen Gebieten größere Defizite gibt.
Freundliche Grüße
von Garfield
Alleinerziehende Mütter schuld an dummen Kindern
Hallo karlma!
Eine andere läge darin, dass sich "Schwarze" in den USA selbst fast komplett als häßlich empfinden, während sie "Weiße" als attraktiv sehen.
Ist das so?
Dann müßten schwarze Männer und Frauen doch bemüht sein, weiße Partner(innen) zu finden? Das tun sie aber oft gar nicht, sondern sie suchen nach Partnern mit derselben Hautfarbe.
Freundliche Grüße
von Garfield
Alleinerziehende Mütter schuld an dummen Kindern
Hallo Tigresa!
In der Theorie hast du ja Recht. In der Praxis sieht das aber ein klein
wenig anders aus.Ich habe schon von Studien gehört, die ergeben haben, daß Kinder von
alleinerziehenden Vätern sich im Durchschnitt besser entwickeln als Kinder
von alleinerziehenden Müttern. Das muß natürlich nicht unbedingt bedeuten,
daß Väter die besseren Erzieher sind. Man könnte das auch damit erklären,
daß es Vätern, die wenig Interesse an ihren Kindern haben, sehr leicht
gemacht wird, sich die Kinder vom Hals zu halten. Meist kriegt ja nach
einer Trennung die Mutter die Kinder. Und wenn beide Elternteile unfähig
zur Erziehung sind, dann landen die Kinder teilweise im Heim. So wird unter
alleinerziehenden Vätern der Anteil derjenigen, die großes Interesse an
ihren Kindern haben, hoch sein. Dabei muß man noch bedenken, daß viele
unterhaltspflichtige Mütter keinen Unterhalt zahlen, so daß finanzielle
Motive für die wenigen alleinerziehenden Väter oftmals auch entfallen.Ich sehe da aber einen Unterschied zwischen Frauen und Männern:
Frauen neigen häufig dazu, sich vor allem auf den häuslichen Bereich zu
konzentrieren. Zwar interessieren sie sich auch für Dinge außerhalb ihrer
Wohnung, das sind dann aber häufig auch wieder Dinge aus fremden häuslichen
Bereichen. Viele Frauen interessiert es nicht die Bohne, wenn jemand einen
Nobelpreis bekommt. Wenn dagegen Prinzessin Maxima schwanger ist, dann
finden sie das höchst interessant.So schränken sie ihren Horizont häufig selbst ein. Blätter mal Frauen- und
Mädchenzeitschriften wie "Gala", "Bild der Frau", "Girl" usw durch. Da
wirst du neben jeder Menge Werbung weit überwiegend Inhalte finden, die
nicht wirklich welche sind.Männer dagegen werden von Kindheit an dazu erzogen, sich um die Außenwelt
zu kümmern. Das zwingt sie schon früh dazu, ihren Horizont weiter zu
setzen. Sicher - die meisten Männer sind auch weit weg vom Nobelpreis, aber
sie beschäftigen sich häufiger mit Dingen, die irgendeine praktische
Relevanz haben. Und wenn sie nur am Auto herum basteln oder am Haus
werkeln. Das verschafft ihnen teilweise Wissen und praktische Fähigkeiten,
die sie dann ihren Kindern weiter vermitteln können.Frauen können das häufig nicht in gleichem Maße, weil sie es gern
vermeiden, sich zu sehr mit praktischen Dingen in der Außenwelt
auseinanderzusetzen. Selbst den Müll muß meist der Mann rausbringen...Ich denke, daß es für ein Kind optimal ist, wenn beide Elternteile da
sind. Oft gibt es dann eine Aufgabenteilung zwischen den Elternteilen. Die
Mutter hat meist den engsten Kontakt zu den Kindern. Das erleichtert es
ihr, ihnen Wärme und Zuneigung zu geben, aber es macht es ihr auch häufig
schwer, Konsequenz zu zeigen, wenn das nötig ist. Da ist dann der Vater
wichtig.Wenn ein Elternteil fehlt, wird das oft zu Defiziten führen. Ich kann mir
aber vorstellen, daß diese Defizite zumindest in Bezug auf die Bildung der
Kinder geringer ausfallen, wenn die Mutter fehlt als wenn der Vater fehlt.
Mag sein, daß es dafür dann auf anderen Gebieten größere Defizite gibt.Freundliche Grüße
von Garfield
Hallo Garfield,
in Anbetracht der Tatsache, daß Frauen (vor allem im Westteil) doch häufig zu Hause bleiben, während die Männer sich "mit der Welt" auseinandersetzen, muß ich zugeben, daß Du wahrscheinlich (in Hinblick auf Bildung) Recht hast.
Denn Bildung entsteht vor allem durch Interesse und das wird dadurch geweckt, daß der Blick für das nicht-Alltägliche, das Fremde und für das, was jenseits des Tellerrandes liegt, geweckt wird.
Mag sein, daß ich bei meinen Überlegungen zu sehr von mir ausgegangen bin, denn bei uns war es unsere alleinerziehende Mutter, die viel Wert auf ein Abitur und Studium legte, während in der Familie meines Vaters Bildung keine allzugroße Rolle spielte.
Gruß
Tigresa
Alleinerziehende Mütter schuld an dummen Kindern
Hallo Tigresa!
Denn Bildung entsteht vor allem durch Interesse und das wird dadurch geweckt, daß der Blick für das nicht-Alltägliche, das Fremde und für das, was jenseits des Tellerrandes liegt, geweckt wird.
Ja, ich glaube, daß das auch der wesentliche Grund dafür ist, daß die meisten Erfindungen von Männern gemacht wurden und werden. Das hat weniger mit Intelligenz zu tun, sondern es ist eher eine Frage der Einstellung, denke ich.
Frauen neigen oft stark dazu, sich in eine gewohnte Innenwelt zurück zu ziehen. Ungewohntes und Neues wird dann als bedrohlich und unbequem empfunden. Deshalb zieht es auch so viele junge Mädchen in Berufe wie Kindergärtnerin, Grundschullehrerin, Friseurin, Kosmetikerin... Das sind alles Bereiche, die sie schon einigermaßen gut kennen und von denen sie annehmen, daß es dort nicht viel Neues gibt. Das erscheint ihnen dann relativ einfach und bequem.
Männer dagegen werden darauf geeicht, Herausforderungen in der Außenwelt zu suchen oder doch zumindest anzunehmen. Ein Junge, der nur in seinem Zimmer sitzt, wird als "Stubenhocker" beschimpft - der gilt dann nicht als echter Junge. So gewöhnen sich Jungen und Männer schon früh daran, vor Neuem nicht zurückzuscheuen, und so schaffen Männer es eben auch besser, gedanklich Neuland zu betreten, denke ich.
Mag sein, daß ich bei meinen Überlegungen zu sehr von mir ausgegangen bin, denn bei uns war es unsere alleinerziehende Mutter, die viel Wert auf ein Abitur und Studium legte, während in der Familie meines Vaters Bildung keine allzugroße Rolle spielte.
Es hängt natürlich auch sehr von der Herkunft der Eltern ab. Eine Frau, die aus einer "guten Familie" stammt, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit bestrebt sein, ihren Kindern ein vergleichbares Bildungsniveau zu verschaffen. Wenn sie selbst eine gute Bildung hat, dann hat sie natürlich auch die Möglichkeit, den Kindern selbst etwas beizubringen.
Freundliche Grüße
von Garfield
Alleinerziehende Mütter schuld an dummen Kindern
Hallo Garfield
Ja, ich glaube, daß das auch der wesentliche Grund dafür ist, daß die
meisten Erfindungen von Männern gemacht wurden und werden. Das hat weniger
mit Intelligenz zu tun, sondern es ist eher eine Frage der Einstellung,
denke ich.Frauen neigen oft stark dazu, sich in eine gewohnte Innenwelt zurück zu
ziehen. Ungewohntes und Neues wird dann als bedrohlich und unbequem
empfunden. Deshalb zieht es auch so viele junge Mädchen in Berufe wie
Kindergärtnerin, Grundschullehrerin, Friseurin, Kosmetikerin... Das sind
alles Bereiche, die sie schon einigermaßen gut kennen und von denen sie
annehmen, daß es dort nicht viel Neues gibt. Das erscheint ihnen dann
relativ einfach und bequem.
Was ich mich dabei dann nur frage, ist, woher kommt diese Einstellung? Ist sie ansozialisiert? Oder eher angeboren? Sozusagen "die Natur der Frau"? Und wenn dies so ist, warum gibt es dann so viele Frauen, die diesem Bild nicht entsprechen? Warum sind in der DDR die Frauen zu über 90 Prozent arbeiten gegangen? Weil sie mußten? "Müssen" denn die Menschen heute nicht? Außerdem sind in meinem Umfeld ausnahmslos alle Frauen gern zur Arbeit gegangen und darunter waren und sind auch Physikerinnen, Mathematikerinnen und eine Chemikerin.
Und was ist mit den Frauen z.B. in Lateinamerika? Ich habe lange dort gelebt (unter Einheimischen in ärmlichen Verhältnissen, nicht im Luxusresort). Aus dieser Efahrung heraus kann ich sagen: auch dort verdienen die Frauen gern ihren eigenen Lebensunterhalt. Und das ist nicht mal im entferntesten vergleichbar mit den Friede-Freude-Eierkuchen-Verhältnissen hier.
Sind (west)deutsche und nordamerikanische Frauen nun besonders faul und verwöhnt?
Was ist der Grund?
Gruß
Tigresa
Alleinerziehende Mütter schuld an dummen Kindern
Ist das so?
TV-Bildung. War nicht repräsentativ belegt, hörte sich aber relativ überzeugend an. Trifft natürlich nicht für alle zu.
Mischmasch ist nicht selbstverständlich die Folge, aus denselben Gründen kann auch das Gegenteil eintreten (weißer Partner scheint unerrichbar).
Gruß zurück
karlma
Alleinerziehende Mütter schuld an dummen Kindern
Hallo Tigresa!
Hierzulande war es in früheren Zeiten auch ganz normal, daß auch Frauen und Kinder mitarbeiteten. Im Mittelalter arbeiteten Frauen auch auf dem Bau und im Bergbau, wenngleich sie dort üblicherweise die leichteren Arbeiten übernahmen (im Bergbau nur über Tage). Zu Beginn der Industrialisierung war es auch noch völlig normal, daß auch Frauen in Fabriken arbeiteten.
Das lag einfach daran, daß die Einkommen der Männer so niedrig waren, daß sie ihre Familien damit meist nicht ernähren konnten.
Wo immer die Einkommen anstiegen, gab es auch prompt mehr Hausfrauen.
Das war auch in der DDR so. Dort waren zwar mehr Frauen berufstätig, aber nicht wenige davon arbeiteten auf Teilzeit. Und das, obwohl in den letzten Jahrzehnten der DDR viel getan wurde, um die Frauen zur Vollzeitarbeit zu drängen.
Viele Frauen in der DDR arbeiteten auch nur deshalb auf Vollzeit, weil die Einkommen sehr niedrig waren. Für die Lebenshaltungskosten spielte das keine Rolle - die waren ja durch staatliche Subventionen sehr niedrig. Wenn man sich aber z.B. einen Farbfernseher oder eine Stereoanlage kaufen wollte, dann mußte man dafür umso tiefer in die Tasche greifen. Ein LPG-Arbeiter bekam im Monat z.B. so etwa 350-500 DDR-Mark. Ein Farbfernseher kostete aber 6000-8000 DDR-Mark - da kannst du dir vorstellen, wie lange man darauf sparen mußte. Mit nur einem Einkommen wurde das schwierig. Das war der Grund, wieso so viele Frauen in der DDR arbeiteten.
Frauen von gutverdienenden Männern waren dann teilweise auch in der DDR Hausfrauen.
Es scheint also wirklich so zu sein, daß sich Frauen instinktiv zum Herd hingezogen fühlen, und so hat dann bei einer Umfrage des Allensbach-Institutes auch die Mehrheit der befragten Frauen angegeben, daß sie am liebsten Hausfrauen mit maximal einem Teilzeitjob wären.
Wenn man sich vor Augen führt, unter welchen Umständen die Menschen früher lebten, dann macht das auch Sinn. Wenn da eine Frau der Meinung war, daß sie lieber auf die Jagd geht als zu Hause bleibt und Kinder aufzieht, dann hatte das zur Folge, daß sie wenige oder gar keine Nachkommen hinterließ. Die Frauen hingegen, die gern am Herd blieben, setzten ein Kind nach dem anderen in die Welt. Somit ist klar, welche Gene sich stärker durchgesetzt haben.
Heute glauben viele Menschen, daß diese natürliche Auslese nicht mehr wirkt. Das ist ein fataler Irrtum. Denn sie wirkt gerade heute teilweise sogar noch mehr als in früheren Zeiten!
Früher konnte eine Frau einer Schwangerschaft kaum entgehen. Das ging eigentlich nur dann, wenn sie von Natur aus keine Kinder bekommen konnte oder vielleicht noch, wenn sie sich von Natur aus nicht zu Männern hingezogen fühlte. Dann gab sie aber auch ihre Erbanlagen nicht weiter.
Alle anderen Frauen wurden schwanger und gaben dann oft ihre Erbanlagen weiter. Auch dann, wenn sie eigentlich eher "männlich" veranlagt waren.
Heute haben vor allem die Frauen vielfältige Möglichkeiten zur Schwangerschaftsverhütung. Jede Frau, die absolut keine Kinder möchte, bekommt so mit hoher Wahrscheinlichkeit auch keine - und selektiert sich so aus dem Genpool der Zukunft heraus!
Die Frauen jedoch, die ihren Lebenszweck vor allem in Kindern sehen, vermehren sich weiter wie eh und je.
Wie die durchschnittliche Frau der Zukunft unter diesen Umständen aussehen wird, ist wohl klar, oder?
Freundliche Grüße
von Garfield
Alleinerziehende Mütter schuld an dummen Kindern
Hallo Garfield,
vielen Dank für Deine Ausführungen.
Es scheint also wirklich so zu sein, daß sich Frauen instinktiv zum Herd
hingezogen fühlen, und so hat dann bei einer Umfrage des
Allensbach-Institutes auch die Mehrheit der befragten Frauen angegeben, daß
sie am liebsten Hausfrauen mit maximal einem Teilzeitjob wären.
Ich gebe Dir insofern Recht, als das dies auf einen großen Teil der Frauen zutrifft. Was aber ist mit dem ganzen Rest (mich eingschlossen)? Es gibt einen sehr beachtlichen Anteil von Frauen, die sich nicht für eine der zwei Möglichkeiten entschieden haben, sondern beides wollen und auch leben: Kinder und Beruf. Wo kommt das her? Für eine Mutation tritt es einfach zu häufig auf.
Was ist mit den Genen jener Frauen? Sind sie nicht vielleicht die anpassungsfähigsten und stärksten (Jedenfalls in der heutigen Art der Gesellschaft)?
Und entscheidet über die Auswahl, welche Gene weitergegeben werden, nicht auch der Mann? Denn die meisten Männer, die ich kenne, könnten mit einem Nur-Hausweibchen nichts anfangen.
Gruß
Tigresa
Alleinerziehende Mütter schuld an dummen Kindern
Hallo Tigresa!
Was aber ist mit dem ganzen Rest (mich eingschlossen)? Es gibt einen sehr beachtlichen Anteil von Frauen, die sich nicht für eine der zwei Möglichkeiten entschieden haben, sondern beides wollen und auch leben: Kinder und Beruf.
Ja, aber was motiviert sie dazu? Ist es eine instinktive Vorliebe für Erwerbsarbeit, oder nicht doch eher eine Notwendigkeit, weil der Mann allein nicht genügend Geld heranschaffen kann?
Ich glaube nicht, daß sehr viele Menschen auf Vollzeit erwerbstätig sein würden, wenn sie es nicht müßten. Sicher - viele würden sich schon sinnvoll beschäftigen, aber nicht in der Form, wie es heute im Erwerbsleben üblich ist, also so, daß man jeden Tag pünktlich um 8 Uhr auf der Arbeit ist und abends um 17 Uhr Feierabend hat, egal, ob man Lust dazu hat oder nicht.
Deshalb halte ich es für sehr unwahrscheinlich, daß es bei Männern oder Frauen eine instinktive Neigung zur Erwerbsarbeit gibt.
Und viele der Frauen, die auf Vollzeit arbeiten und Kinder haben, haben dann nur 1 oder höchstens 2 Kinder. Mit einem Kind geben sie zwar ihre Erbanlagen weiter, aber eben nur einmal - das reicht noch nicht einmal zur Reproduktion des jeweiligen Paares aus.
Sind sie nicht vielleicht die anpassungsfähigsten und stärksten (Jedenfalls in der heutigen Art der Gesellschaft)?
In Bezug auf Alltagstauglichkeit schon. Aber das zählt langfristig nicht. Langfristig zählt immer nur die Anzahl der Nachkommen.
Und entscheidet über die Auswahl, welche Gene weitergegeben werden, nicht auch der Mann? Denn die meisten Männer, die ich kenne, könnten mit einem Nur-Hausweibchen nichts anfangen.
Ja, ich auch nicht. Deshalb habe ich eine Frau, die auch auf Vollzeit arbeitet. Deshalb (und auch aus medizinischen Gründen) haben wir keine Kinder - so werden unsere Erbanlagen auch ausselektiert.
Männer dagegen, die auf Hausweibchen stehen, haben Nachkommen, und nicht selten sogar viele. Deren Gene bleiben im Genpool. So einfach ist das, leider.
Freundliche Grüße
von Garfield
Alleinerziehende Mütter schuld an dummen Kindern
Hallo Garfield,
Ja, aber was motiviert sie dazu? Ist es eine instinktive Vorliebe für
Erwerbsarbeit, oder nicht doch eher eine Notwendigkeit, weil der Mann
allein nicht genügend Geld heranschaffen kann?
Ich kann keinesfalls für alle sprechen, aber z.B. verdient der Lebensgefährte meiner Mutter fast das vierfache von ihr. Sie könnte sich getrost aus ihrem ziemlich anstrengenden Job als Firmeninhaberin zurückziehen (und z.B. einen Geschäftsführer anstellen). Ihre Begründung, warum sie es nicht tut: weil sie gern arbeiten geht, Verantwortung trägt, eine sinnvolle Aufgabe hat.
Ich glaube nicht, daß sehr viele Menschen auf Vollzeit erwerbstätig sein
würden, wenn sie es nicht müßten. Sicher - viele würden sich schon sinnvoll
beschäftigen, aber nicht in der Form, wie es heute im Erwerbsleben üblich
ist, also so, daß man jeden Tag pünktlich um 8 Uhr auf der Arbeit ist und
abends um 17 Uhr Feierabend hat, egal, ob man Lust dazu hat oder nicht.
Da hast Du allerdings Recht! Wenn ich könnte, würde ich auch lieber erst Mittags kommen und dafür Abends länger arbeiten. Andererseits glaube ich, daß ich langfristig ohne ein wenig Termindruck und Zwang in meinem Leben auch nicht glücklich werden würde.
Deshalb halte ich es für sehr unwahrscheinlich, daß es bei Männern oder
Frauen eine instinktive Neigung zur Erwerbsarbeit gibt.
Das nicht, aber eine instinktive Neigung zur Verantwortlichkeit, der Wunsch nach einer anspruchsvollen Aufgabe oder nach dem Schaffen von etwas neuem. Vielleicht wenden sich viele Frauen, dann der Aufgabe "Kinder kriegen" zu, da das nun wirklich jede Frau hinbekommt (außer bei Krankheit o.ä.). Damit hat sie ihre "legitime" Aufgabe und muß sich nicht ins Schlachtgetümmel "freier Arbeitsmarkt" stürzen.
Ich denke, daß hat nicht mal soviel mit dem biologischen Geschlecht zu tun, sondern ist eine Charaktereigenschaft. Würden Männer, die Nur-Hauspapa sind, von der Gesellschaft ebenso akzeptiert werden, wie Hausfrauen, würden vielleicht auch mehr Männer zu Hause bleiben.
Ich möchte auch Kinder haben, nur reicht mir diese Aufgabe nicht. Völlig schnurz, was mein Mann verdient. Ich richte meinen Lebensentwurf doch nicht nach dem Einkommen oder der Tätigkeit anderer aus.
Viele Grüße
Tigresa
Alleinerziehende Mütter schuld an dummen Kindern
Hallo Tigresa!
Sie könnte sich getrost aus ihrem ziemlich anstrengenden Job als Firmeninhaberin zurückziehen (und z.B. einen Geschäftsführer anstellen).
Das ist noch etwas anderes. Wenn ich eine Firma hätte, dann würde ich auch daran hängen und dann auch in Kauf nehmen, daß ich vielleicht mal einen 16-Stunden-Arbeitstag habe, wenn es sein muß.
Und je nachdem, wie gut die Angestellten sind, hat man es als Firmenchef ja manchmal auch etwas leichter. Mir fällt da gerade eine Reportage ein. Da zeigten sie jemanden, der irgendein ungewöhnliches Hobby hatte, wofür er viel unterwegs war (ich weiß leider nicht mehr, was es war). Sie fragten ihn, was er beruflich macht, und er antwortete darauf, daß er eine eigene Firma hat. Auf die Frage, wie er dann soviel Zeit für dieses Hobby abzweigen könnte, sagte er: "Ach, ich habe gute Mitarbeiter..."
Als Chef kann man sich eben ein paar mehr Freiheiten leisten, sofern die Geschäftslage das zuläßt. Die meisten Menschen sind aber abhängig beschäftigt und dabei weitgehend fremdbestimmt. Und das wird meist als unangenehm empfunden.
Das nicht, aber eine instinktive Neigung zur Verantwortlichkeit, der Wunsch nach einer anspruchsvollen Aufgabe oder nach dem Schaffen von etwas neuem.
Klar. Aber eben nicht so, daß man sich den ganzen Tag abbuckeln muß, egal ob man dazu gerade Lust hat oder nicht.
Vielleicht wenden sich viele Frauen, dann der Aufgabe "Kinder kriegen" zu, da das nun wirklich jede Frau hinbekommt (außer bei Krankheit o.ä.).
Kann sein. Aber ich glaube, bei den Extrem-Müttern, die immer noch mehr Kinder wollen, ist es schon eher eine regelrechte Sucht. Der Körper schüttet ja während der Schwangerschaft und auch danach diverse Hormone aus, und manche Frauen wollen das immer wieder erleben.
Früher war der Vorteil solcher Frauen für die Anzahl der Nachkommen nicht so sehr groß, weil die allermeisten Frauen immer wieder schwanger wurden, egal ob sie das wollten oder nicht. Heute ist das aber eben anders, und das verstärkt den Ausleseprozeß enorm. Das fällt jetzt noch nicht auf, aber langfristig muß das Auswirkungen haben.
Damit hat sie ihre "legitime" Aufgabe und muß sich nicht ins Schlachtgetümmel "freier Arbeitsmarkt" stürzen.
Ja, Kinderbetreuung erscheint manchen Frauen als einfache Alternative zur Erwerbsarbeit. Vor allem denen, die sich eh keine Hoffnungen auf einen gutbezahlten Job machen können, aber auch manchen Frauen, die eigentlich schon Chancen auf einen guten Job hätten.
Ich denke, daß hat nicht mal soviel mit dem biologischen Geschlecht zu tun, sondern ist eine Charaktereigenschaft. Würden Männer, die Nur-Hauspapa
sind, von der Gesellschaft ebenso akzeptiert werden, wie Hausfrauen, würden
vielleicht auch mehr Männer zu Hause bleiben.
Ja, auf jeden Fall. Männer geben bei Umfragen immer wieder an, daß sie gern mehr Zeit für ihre Familien hätten.
Ich möchte auch Kinder haben, nur reicht mir diese Aufgabe nicht. Völlig schnurz, was mein Mann verdient. Ich richte meinen Lebensentwurf doch nicht nach dem Einkommen oder der Tätigkeit anderer aus.
Offenbar hast du also noch keine Kinder. Wie alt bist du jetzt?
Freundliche Grüße
von Garfield
Alleinerziehende Mütter schuld an dummen Kindern
Hallo Garfield,
Das ist noch etwas anderes. Wenn ich eine Firma hätte, dann würde ich auch
daran hängen und dann auch in Kauf nehmen, daß ich vielleicht mal einen
16-Stunden-Arbeitstag habe, wenn es sein muß.
Sie ist jeden Tag ziemlich genau 12 Stunden auf Arbeit. Und ja, Du hast Recht, sie hängt an ihrer Firma.
Früher war der Vorteil solcher Frauen für die Anzahl der Nachkommen nicht
so sehr groß, weil die allermeisten Frauen immer wieder schwanger wurden,
egal ob sie das wollten oder nicht. Heute ist das aber eben anders, und das
verstärkt den Ausleseprozeß enorm. Das fällt jetzt noch nicht auf, aber
langfristig muß das Auswirkungen haben.
Klingt logisch. Das werden wir wohl in ein, zwei Generationen merken.
Ja, Kinderbetreuung erscheint manchen Frauen als einfache Alternative zur
Erwerbsarbeit. Vor allem denen, die sich eh keine Hoffnungen auf einen
gutbezahlten Job machen können, aber auch manchen Frauen, die eigentlich
schon Chancen auf einen guten Job hätten.
Schade eigentlich um die gute Ausbildung, die vielleicht einer anderen, die Karriere machen möchte, besser gedient hätte.
Ich bin 28 Jahre.
Viele Grüße
Tigresa