Neues aus der Anstalt

Holger, Monday, 15.12.2008, 21:21 (vor 6217 Tagen) @ DschinDschin

Leitende Frauen unterliegen dem Machttrieb stärker als Männer, weil die
meisten zu tun vermögen, was nur wenige Männer können: eine Arbeit bis in
die letzte Falte hinein ernst nehmen. Frauen glauben an das, was sie im
Dienst tun, wie an ein Evangelium. Daher sind sie: doppelt so
aufopferungsbereit wie Männer, doppelt so machtgierig, doppelt so boshaft
wie jene, wenn es diese Macht zu verteidigen und auszubauen gilt. Sehr oft
schlägt der Machttrieb bei Frauen in seelischen Sadismus um – dann wohl
immer, wenn sie geschlechtlich nicht voll befriedigt sind. So kommen viele
Kindermißhandlungen zustande.

http://www.textlog.de/tucholsky-die-anstalt.html

DschinDschin

Mit Verlaub gesagt: dummes Zeug. Es ist kein Zufall, daß unsere erste Vorsteherdrüsin einen verbeamteten Ia- Professor als Gatten gewählt hat (wobei wir bei diesem für sein Einverständnis aus rein ästhetischen Gründen einige tiefsitzende Insuffizienzen leider vermuten müssen) und statt abgefeimtem Sadismus ist die Erklärung ihres Verhaltens mit der Feststellung sexueller Inkompetenz sicherlich realitätsnäher. Jeder Medizinstudent der früheren Jahre kannte das Penismangelsyndrom, das zwangsläufig in den Ganzkörperschmerz mündet und heutzutage einen der häufigsten Gründe für einen Frühverrentungsantrag darstellt. Konnte derlei Malaise früher noch mit einem harten Fick behoben werden, ist leider in Zeiten der selbstbestimmten ( und zumeist alleinstehenden) Frau eine Heerschar an für die Allgemeinheit teuren Therapeuten und allerlei Voodoo von Nöten: ich leide, also bin ich, lernten sie. Ihr Evangelium ist nicht das der doppelten Leistung- längst wären sämtliche Lehrstühle und Aufsichtsratsposten jeglicher Couleur dann mit schmerzensreichen Frauen besetzt, so ganz ohne Quote.
Die Wahrheit ist wie immer eine andere. Ihre Gram: Jerusalem is lost. Mit der ihnen eigenen Schläue erkennen sie mit Entsetzen, daß Männer, die diese Bezeichnung verdienen, sich von ihnen abgewandt haben.