Realität und Ideologie
Von Manifold aus [link=Die Söhne von Perseus]"Die Söhne von Perseus"[/link]
Man sprach und spricht viel davon, dass die Zukunft oder die Wirtschaft weiblich sei und dass die Frauen uns Männern im Grunde genommen überlegen seien, wir Männer sie jedoch an der Entfaltung ihrer höheren Potenziale hindern würden. Überall werden Förderprogramme nur für Mädchen und Frauen lanciert und Jungen durch ungerechte Benotung und nicht ausgesprochenen Empfehlungen für Gymnasien gehindert. Dass dadurch eine massive Zerstörung an Potenzial einher geht, welche an einer anderen Stelle urplötzlich gedeihen soll, wird dabei mutwillig in Kauf genommen.
Kein Wunder herrscht in der EU ein massiver Fachkräftemangel.
Doch gerade heute morgen im Tram stiess ich auf eine interessante Meldung in der 20 Minuten. Es war ein Bericht über mehrere Studenten der ETH Zürich (Eidgenössische Technische Hochschule), welche mit einem unbemannten Boot einen neuen Weltrekord aufstellen möchten. Dieses unbemannte und vier Meter lange Schiff soll von Irland bis in die Karibik völlig autonom und ohne menschliche Eingriffe fahren.
Es müsse riesige Kräfte aushalten und absolut wasserdicht sein. Mit Sensoren und eigenen Computern würde das Schiff seinen Kurs berechnen und die dazu benötigte Stellung der Segel herausfinden. Hochwertige Materialien aus der Formel 1 und der Raumfahrt werden verwendet und mehrere Sponsoren konnten schon für das Projekt gewonnen werden.
Abgesehen davon, dass dies ein weiterer Durchbruch in der Schifffahrt darstellen könnte, fiel mir sofort auf, dass auf dem Bild der am Projekt beteiligten Personen sich nur Männer befinden!
Savvakis hat schon recht, wenn er in "Medusa schenkt man keine Rosen" schreibt, dass Jungen in einem gynozentrischen Schulsystem in bestimmten Bereichen schlechter sein mögen, doch ausserhalb der Schule würden sie in der Forschung, Erfindung, Entdeckung und im freien Denken besser sein (siehe Seite 135). Kommt noch hinzu, dass die Jungen in unseren Schulen künstlich zurückgehalten werden. Dies wurde in Deutschland schon von offizieller Stelle bestätigt.
Feministinnen und Genderbewegte dürfen so laut schreien wie sie wollen, doch es sind nachwievor die Männer, welche die grossartigsten Leistungen unserer Zivilisation erbringen und dies auch in Zukunft tun werden. Das Einzige, was diesem geifenden Pack übrig bleibt, ist den Mann daran zu hindern ("Frauenquoten für die Privatwirtschaft!", "Männer lasse ich weniger Optionen") oder ihm den Erfolg abzusprechen ("Frauen sind bessere Managerinnen als Männer") um die Frau in ein besseres Licht zu rücken.
Wie erbärmlich.
Da wird das Gleichstellungsbüro der ETH aber nicht erfreut sein ...
http://sonsofperseus.blogspot.com/2008/12/realitt-und-ideologie.html
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Realität und Ideologie
Von Manifold aus [link=Die Söhne von Perseus]"Die Söhne von
Perseus"[/link]Man sprach und spricht viel davon, dass die
Zukunft
oder die
Wirtschaft
weiblich sei und dass die Frauen uns Männern im Grunde genommen
überlegen seien, wir Männer sie jedoch an der Entfaltung ihrer höheren
Potenziale hindern würden. Überall werden
Förderprogramme
nur für Mädchen und Frauen lanciert und
Jungen
durch ungerechte Benotung und nicht ausgesprochenen Empfehlungen für
Gymnasien gehindert. Dass dadurch eine massive Zerstörung an Potenzial
einher geht, welche an einer anderen Stelle urplötzlich gedeihen soll, wird
dabei mutwillig in Kauf genommen.Kein Wunder herrscht in der EU ein massiver Fachkräftemangel.
Doch gerade heute morgen im Tram stiess ich auf eine
interessante
Meldung in der 20 Minuten. Es war ein Bericht über mehrere Studenten
der ETH Zürich (Eidgenössische Technische Hochschule), welche mit einem
unbemannten Boot einen neuen Weltrekord aufstellen möchten. Dieses
unbemannte und vier Meter lange Schiff soll von Irland bis in die Karibik
völlig autonom und ohne menschliche Eingriffe fahren.Es müsse riesige Kräfte aushalten und absolut wasserdicht sein. Mit
Sensoren und eigenen Computern würde das Schiff seinen Kurs berechnen und
die dazu benötigte Stellung der Segel herausfinden. Hochwertige Materialien
aus der Formel 1 und der Raumfahrt werden verwendet und mehrere Sponsoren
konnten schon für das Projekt gewonnen werden.Abgesehen davon, dass dies ein weiterer Durchbruch in der Schifffahrt
darstellen könnte, fiel mir sofort auf, dass auf dem Bild der am Projekt
beteiligten Personen sich nur Männer befinden!
Irgendwie sollte das Schiff dann aber nicht "unbemannt" genannt werden...
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