Nach Kurz-Ehe begrenzter Unterhalt
Wenn eine Ehe nur wenige Jahre bestanden hat, dürfen die anschließenden Unterhaltszahlungen zeitlich begrenzt werden. Das geht aus einem Urteil des Oberlandesgerichts (OLG) Koblenz hervor. Die Regelung gelte auch, wenn die Ex-Frau krank und deshalb arbeitsunfähig ist. Denn die "nacheheliche Solidarität" führe nicht zu einem zeitlich unbegrenzten Anspruch auf Krankenunterhalt,urteilten die Richter. Eine Befristung könne nur bei langer Ehedauer, beispielsweise von 20 Jahren und mehr, entfallen. Az: 9 UF 238/08 vom 10.9.2008
Am besten Heiratsschwindler erst gar nicht zu heiraten n/t
Wenn eine Ehe nur wenige Jahre bestanden hat, dürfen die anschließenden
Unterhaltszahlungen zeitlich begrenzt werden. Das geht aus einem Urteil
des Oberlandesgerichts (OLG) Koblenz hervor. Die Regelung gelte auch,
wenn die Ex-Frau krank und deshalb arbeitsunfähig ist. Denn die
"nacheheliche Solidarität" führe nicht zu einem zeitlich unbegrenzten
Anspruch auf Krankenunterhalt,urteilten die Richter.
Eine Befristung könne nur bei langer Ehedauer,
beispielsweise von 20 Jahren und mehr, entfallen. Az:
9 UF 238/08 vom 10.9.2008
Nach Kurz-Ehe begrenzter Unterhalt
Wenn eine Ehe nur wenige Jahre bestanden hat, dürfen die anschließenden
Unterhaltszahlungen zeitlich begrenzt werden. Das geht aus einem Urteil
des Oberlandesgerichts (OLG) Koblenz hervor. Die Regelung gelte auch,
wenn die Ex-Frau krank und deshalb arbeitsunfähig ist. Denn die
"nacheheliche Solidarität" führe nicht zu einem zeitlich unbegrenzten
Anspruch auf Krankenunterhalt,urteilten die Richter.
Eine Befristung könne nur bei langer Ehedauer,
beispielsweise von 20 Jahren und mehr, entfallen. Az:
9 UF 238/08 vom 10.9.2008
Da steht aber die Revision noch aus, die wie üblich zugunsten der Unterhaltsschmarotzerin ausgehen dürfte.
Der Begriff der 'nachheheleichen Solidarität' scheint ohnedies einem kranken Hirn entsprungen - Solidarität gibt es während der Ehe, nicht danach, denn da gibt es eben keine Ehe.
Wieso gibt es eigentlich immer noch Männer, die ein höheres Einkommen beziehen als ALG2 und die dennoch heiraten?
Viele Grüße
Wolfgang
Nach Kurz-Ehe begrenzter Unterhalt
Der Begriff der 'nachheheleichen Solidarität' scheint ohnedies einem
kranken Hirn entsprungen - Solidarität gibt es während der Ehe,
nicht danach, denn da gibt es eben keine Ehe.
Solidarität ist ein Euphemismus der Politik für Zwangsabgaben. Solidaritätsbeitrag zahlen wir ja auch schon 20 Jahre lang für die Ostzone. Ich kann ja mal rübergehn und versuchen "ausgleichende solidarität" einzufordern.
He Ossi komm mal her, mein Benz ist Schmutzig!
Das wäre ein Spaß!
Wieso gibt es eigentlich immer noch Männer, die ein höheres Einkommen
beziehen als ALG2 und die dennoch heiraten?
Weil sich das so gehört!
Sagt auch Mutti.
Nach Kurz-Ehe begrenzter Unterhalt
Solidarität ist ein Euphemismus der Politik für Zwangsabgaben.
Solidaritätsbeitrag zahlen wir ja auch schon 20 Jahre lang für die Ostzone.
Ich kann ja mal rübergehn und versuchen "ausgleichende solidarität"
einzufordern.
He Ossi komm mal her, mein Benz ist Schmutzig!
Solidaritätsbeitrag zahlt man übrigens in der "Ostzone" auch.
Eben
Solidaritätsbeitrag zahlt man übrigens in der "Ostzone" auch.
Genau das wollte ich auch gerade schreiben. Ist im Westen vielerorts unbekannt - wir haben schon vor Jahren immer wieder mal Wessis aufgeklärt, die ebenso meinten, NUR der Westen zahlt für den "Aufbau Ost" diesen Soli.
Eben
Solidaritätsbeitrag zahlt man übrigens in der "Ostzone" auch.
Genau das wollte ich auch gerade schreiben. Ist im Westen vielerorts
unbekannt - wir haben schon vor Jahren immer wieder mal Wessis aufgeklärt,
die ebenso meinten, NUR der Westen zahlt für den "Aufbau Ost" diesen Soli.
Den Soli zahlen aber nur die Arbeitnehmer, die immer mehr abgezockt, geplündert und ausgebeutet werden. Ab 2009 geht die massive Abzocke weiter, da wird den Arbeitnehmern noch mehr Geld aus ihren Taschen geraubt, da steigen z.B. die Krankenkassenbeiträge um den Lobbyismus zu finanzieren.
Die Politiker selbst haben sich eine Steueroase geschaffen!
http://www.mmnews.de/index.php/20080702570/MM-News/EU-Abgeordnete-schaffen-sich-eigene-Steuer-Oase.html
Eben
Solidaritätsbeitrag zahlt man übrigens in der "Ostzone" auch.
Genau das wollte ich auch gerade schreiben. Ist im Westen vielerorts
unbekannt - wir haben schon vor Jahren immer wieder mal Wessis
aufgeklärt, die ebenso meinten, NUR der Westen zahlt für den "Aufbau
Ost" diesen Soli.
Den Soli zahlen aber nur die Arbeitnehmer
Ja, klar - zumindest offiziell. Denn auf der anderen Seite kann man Kinder, Rentner, Arbeitslose usw. anders ausplündern - indem man sie z. Bsp. NICHT von "Zuzahlungen" befreit, indem man ihnen NICHT die Leistungen erhöht, obwohl das a) längst nötig und b) auch möglich wäre (wenn man es nicht woanders milliardenweise zum Fenster rausschmeißen tät).
Ich habe mal irgendwo gelesen, dass "Krankenkasse" eben KEINE "Versicherung" wäre - sondern schlicht und ergreifend eine STEUER... die man dann halt nach Belieben festlegt.
Nach Kurz-Ehe begrenzter Unterhalt
Solidarität ist ein Euphemismus der Politik für Zwangsabgaben.
Solidaritätsbeitrag zahlen wir ja auch schon 20 Jahre lang für die
Ostzone.
Ich kann ja mal rübergehn und versuchen "ausgleichende solidarität"
einzufordern.
He Ossi komm mal her, mein Benz ist Schmutzig!
Solidaritätsbeitrag zahlt man übrigens in der "Ostzone" auch.
Ändert das was an dem Nettotransfer nach drüben?
Da mein SolZ prozentual und progressiv vom Gehalt abhängt bin ich sehr Solidarisch. Und der Westen solidarischer wie der Osten, weil da ja viel weniger verdient wird und wenn dann ist's subventioniert natürlich zum Großteil vom Westen.
Eben
Solidaritätsbeitrag zahlt man übrigens in der "Ostzone" auch.
Genau das wollte ich auch gerade schreiben. Ist im Westen vielerorts
unbekannt - wir haben schon vor Jahren immer wieder mal Wessis aufgeklärt,
die ebenso meinten, NUR der Westen zahlt für den "Aufbau Ost" diesen Soli.
Ich muss immer wieder Ossis aufkären, dass aber nur der Osten davon Profitiert und daher schon richtig ist zu behapten dass der Westen den Osten finanziert.
Eben
Ich muss immer wieder Ossis aufkären, dass aber nur der Osten davon
Profitiert und daher schon richtig ist zu behapten dass der Westen den
Osten finanziert.
Nachdem man das meiste zunächst mal platt gemacht hat - unerwünschte Konkurrenz. Als "Investor" für einen Euro bzw. eine DM aufgekauft - und dann geschlossen, weil angeblich "nicht rentabel". Man hat sich als "Investor" aber erst mal einen neuen Maschinenpark finanzieren lassen... den man dann abgebaut und ins westdeutsche Stammwerk gebracht hat.
Und vor allem - der finanzielle Dauertropf hat maßgeblich mit dazu beigetragen, dass der Osten eben NICHT selbstständig auf die Füße gekommen ist. Immer schön abhängig halten - immer schön Dankbarkeit verlangen, dass der gute Onkel aus dem Westen die armen Brüder und Schwestern "mit füttert". Der Osten ist finanziell ein Faß ohne Boden - man hat reingepumpt und reingepumpt und trotzdem (oder gerade deswegen?!) ist die Arbeitslosigkeit noch immer doppelt so hoch wie im Westen, während die Löhne kaum drei Viertel erreichen. Ja, ich weiß - dann erklärt man uns, wir seien ja auch nicht so "produktiv" wie im Westen. Irgendwas muss man ja zur Rechtfertigung erzählen...
Dabei ist bekannt, dass die Qualität zum Beispiel bei VW in den ostdeutschen Werken besser als in den westdeutschen ist. Und wenn ich mir die Produktivität von Bauarbeitern angucke: da stellen 2 oder 3 Leute an EINEM Tag einen Eigenheim-Dachstuhl... während sich dafür im Westen 5 oder 6 Leute eine ganze Woche Zeit lassen. DIESEN direkten Vergleich haben wir - da mein Mann Zimmermann ist und bundesweit arbeitet. Oder was glaubst du, warum man im Westen so gerne Ost-Firmen nimmt? Die sind nur halb so teuer, und doppelt so schnell. Und da das so ist, fangen westdeutsche Handwerker an, ostdeutsche Firmen zu mobben - weil die ihnen "die ganze Norm versauen"... Und weil die Ossis so langsam und so doof sind, werden namentlich in Österreich fast ausschließlich Ossis eingestellt, WENN man Deutsche einstellt.
Es ist ein offenes Geheimnis, dass der Osten "niedergehalten" wird und werden muss - man muss den Ossis einbläuen, dass sie Trottel sind... und sich dann hinterher herablassend darüber mokieren, dass sie "kein Selbstbewusstsein" hätten, weil es ja nun mal Trottel sind. Haben welche aber doch Selbstbewusstsein - dann wird ihnen vorgehalten, sie seien arrogant und "undankbar". Übrigens, weißt du, was dabei herauskommt, wenn man einen Wessi und einen Ossi kreuzt?
Divide et impera
Solange ihr noch für so schäbige, billige Tricks wie "teile und herrsche" anfällig seid, werdet gegen den gutorganisierten Feminismus nichts ausrichten können.
Übrigens hat sich diese Seuche erst nach 1990 in den Osten ausgebreitet. In der DDR galt Gleichberechtigung als erreicht und vollendet.
Divide et impera
Solange ihr noch für so schäbige, billige Tricks wie "teile und herrsche"
anfällig seid, werdet gegen den gutorganisierten Feminismus nichts
ausrichten können.
Ja, viele Wessis halten sich immer noch für die "besseren" und "deutscheren" Deutschen - der Ossi ist ungeliebter "Bruder" und Deutscher 2. Wahl. Ich weiß von einem Münchner, dass in München sogar schon die Türken schreien "Ossis raus, wir waren eher da!".
Sehr viele Wessis waren seit fast 20 Jahren nie im Osten, kennen keinen von hier persönlich (und damit meine ich NICHT das "Kennen" aus irgendwelchen Talkshows) - aber natürlich wissen sie "Bescheid"... ![[image]](http://i34.tinypic.com/2jg72nt.gif)
Übrigens hat sich diese Seuche erst nach 1990 in den Osten ausgebreitet.
In der DDR galt Gleichberechtigung als erreicht und vollendet.
Normal wurde gar nicht darüber nachgedacht. Ich habe kürzlich einem Mann von diesem Forum erzählt... als er mich erstaunt anguckte und fragte, was das "alles soll", brachte ich als Beispiel eben die einseitige Wehrpflicht. Daraufhin guckte er mich noch befremdeter an, zuckte mit den Schultern und meinte "Was für ein Blödsinn - das war doch schon immer so, dass die Männer rausgehen auf die Jagd und den Clan verteidigen, schon in der Steinzeit, während die Frauen mit dem Nachwuchs daheim am Feuer hocken..." Er fragte mich, was das für ein "alberner Weicheier-Verein" sei, der sonst nix zu tun hätte, als über sowas nachzudenken. Ich hab das Thema dann beendet...
Der entscheidende Unterschied in der DDR war eben nicht allein die Frage, Kita-Plätze oder nicht - sondern maßgeblich die Arbeitszeiten und die Einstellung der Betriebe. Nämlich waren Arbeitszeiten geregelt - zumindest die von EINEM Elternteil (ja, EGAL von welchem, Hauptsache von EINEM). Und niemand sagte einem "Das ist mir egal, was Sie mit Ihren Bälgern machen - wenn ich pfeife, haben Sie hier auf der Matte zu stehen!"
Der jetzt überall vorherrschende menschenverachtende Egoismus und der allgegenwärtige Tanz ums Goldene Kalb ist das Problem... den allermeisten Firmenchef ist es vollkommen gleichgültig, ob seine Mitarbeiter "glücklich" sind - Hauptsache, man kann soviel wie möglich herausholen. Wenn nichts mehr herauszuholen ist, wird der Wegwerf-Arbeitnehmer entsorgt und der nächste geordert. Ich glaube aber, dass auch diese Mentalität sich bald rächen wird und auch da andere Zeiten anbrechen...
Divide et impera
...
Übrigens hat sich diese Seuche erst nach 1990 in den Osten ausgebreitet.
In der DDR galt Gleichberechtigung als erreicht und vollendet.
In der DDR galt die allgemeine Wehrpflicht für Frauen wie für Männer?
So weit ich erinnere, haben viele Ostfrauen damals die geplante Scheidung hinausgezögert, bis sie nach Westrecht Unterhalt abzocken konnten. Nach DDR-Recht hätten sie kaum schmarotzen können.
Viele Grüße
Wolfgang
Divide et impera
In der DDR galt die allgemeine Wehrpflicht für Frauen wie für Männer?
Nicht dass ich wüsste.
So weit ich erinnere, haben viele Ostfrauen damals die geplante Scheidung
hinausgezögert, bis sie nach Westrecht Unterhalt abzocken konnten. Nach
DDR-Recht hätten sie kaum schmarotzen können.
Jaaaa, vor allem, weil ja die Löhne hier direkt nach der Wende auf 100 % West-Niveau angehoben wurden - da konnte man natürlich perfekt "schmarotzen". Das kann man übrigens auch jetzt perfekt - vor allem bei Männern, die so zwischen knapp 7 bis knapp 10 Euro Stundenlohn haben. Wenn sich eine Frau so einen Mann angelt, um von dem irgendwas schmarotzen zu können - die bekäm hier eher einen Orden verliehen für besondere Intelligenzleistung. Wie bringt man ein Gehirn auf Erbsengröße? Richtig... durch Aufblasen.
Nee-nee - wenn hier Frauen darauf spekulieren, mit/durch/wegen Kindern nicht arbeiten zu gehen, dann gibt es nur zwei Möglichkeiten: 1. entweder eines der wenigen Exemplare erwischen, die mit dem Nettolohn überhaupt über dem Selbstbehalt liegen... 2. sich mit Kindergeld und ein bisschen H4 halt auf niedrigstem Niveau irgendwie durchzuwurschteln. Das ist dann freilich eher nicht die Sparte "Luxusweibchen", sondern der Pöbel. Aber das hatten wir ja kürzlich hier erst - dass die sich sowieso karnickelartig vermehren.
Eben
Solidaritätsbeitrag zahlt man übrigens in der "Ostzone" auch.
Genau das wollte ich auch gerade schreiben. Ist im Westen vielerorts
unbekannt - wir haben schon vor Jahren immer wieder mal Wessis
aufgeklärt,
die ebenso meinten, NUR der Westen zahlt für den "Aufbau Ost" diesen
Soli.
Ich muss immer wieder Ossis aufkären, dass aber nur der Osten davon
Profitiert und daher schon richtig ist zu behapten dass der Westen den
Osten finanziert.
Was meinst, warum nach die Post in Ostd. ziemlich schnell Westporto eingeführt hat. Damals gab's sogar neue Postmarken gratis. Der Osten hätte den Westen locker an die Wand gespielt! Was danach gewesen wäre sei dahingestellt.
"Die Einheit Deutschlands ist vollendet, wenn der letzte Ostdeutsche aus dem Grundbuch gelöscht ist."
http://www.uwesteimle.de/
Most: Für mich war ein Wendepunkt die Ermordung von Carsten Rohwedder, dem Treuhand-Chef. Sein Motto war: Erst sanieren, dann privatisieren. Ich war mal dabei, als er von einem Westmanager gefragt wurde, ob man mit den roten Socken überhaupt Geschäfte machen könne. Da antwortete Rohwedder: Wer so was fragt, müsste eigentlich zu Hause bleiben. Als Birgit Breuel seine Nachfolgerin wurde, war alles anders. Sie hatte die Vorgabe, dass es in drei Jahren keine Treuhand mehr gibt. Also wurde totgemacht und abgewickelt.
http://michael-schroepfer.blog.de/2005/09/02/der_tanz_mit_dem_teufel_interview_mit_ed~157334
Ich frage mich die ganze Zeit warum der Rohwedder wirklich erschossen wurde?
Divide et impera
...
Normal wurde gar nicht darüber nachgedacht. Ich habe kürzlich einem Mann
von diesem Forum erzählt... als er mich erstaunt anguckte und fragte, was
das "alles soll", brachte ich als Beispiel eben die einseitige Wehrpflicht.
Daraufhin guckte er mich noch befremdeter an, zuckte mit den Schultern und
meinte "Was für ein Blödsinn - das war doch schon immer so, dass die Männer
rausgehen auf die Jagd und den Clan verteidigen, schon in der Steinzeit,
während die Frauen mit dem Nachwuchs daheim am Feuer hocken..." Er fragte
mich, was das für ein "alberner Weicheier-Verein" sei, der sonst nix zu tun
hätte, als über sowas nachzudenken ...
Der Mann sei herzlich willkommen, wenn seine Frau in ein paar Jahren keine Neigung mehr verspürt, mit dem Nachwuchs an seinem Kamin zu hocken, sich in Väterforen darüber auszuheulen, dass er doch nicht habe wissen können, dass er seine Kinder nicht mehr sehen könne und nur noch den Zahlesel spielen dürfe. Mal schaun, wie harteierig er dann auftritt.
Du sprichst aber ein weit verbreitetes Problem an: Viele Männer glauben, sie selbst könnte ein Schicksal als Unterhaltssklave nicht treffen, weil sie sich ja richtig verhielten und keine Scheidung wollten. Es herrscht die Meinung vor, wenn ein Vater seine Kinder nicht sehen darf und nur zahlen muß, dass der daran schon irgendwie selbst schuld sei - er hätte sich ja nur 'richtig' verhalten müssen.
Der Mann hat allerdings recht, wenn er meint, dass Männer allgemein sich zu viel bieten lassen, zu unmännlich und ja, weicheierig auf Frauen reagieren. So ein Verhalten deuten Frauen als Schwäche und wenn Frauen eines nicht abkönnen sind es - schwache Männer.
Viele Grüße
Wolfgang
Divide et impera
...
Übrigens hat sich diese Seuche erst nach 1990 in den Osten
ausgebreitet. In der DDR galt Gleichberechtigung als erreicht
und vollendet.
In der DDR galt die allgemeine Wehrpflicht für Frauen wie für Männer?
Was Jürgen Kuttner zu Armee und Studium in der ddr erzählt!
http://www.kuechenradio.org/wp/?p=171
ab 23.48
Divide et impera
Der entscheidende Unterschied in der DDR war eben nicht allein die Frage,
Kita-Plätze oder nicht - sondern maßgeblich die Arbeitszeiten und die
Einstellung der Betriebe. Nämlich waren Arbeitszeiten geregelt - zumindest
die von EINEM Elternteil (ja, EGAL von welchem, Hauptsache von EINEM). Und
niemand sagte einem "Das ist mir egal, was Sie mit Ihren Bälgern machen -
wenn ich pfeife, haben Sie hier auf der Matte zu stehen!"
Der Vater eines Schulfreundes arbeitet bei einem grösseren Baubetrieb als Leiter der Lohnbuchhaltung. Das Groh der Mitarbeiter Frauen mit und ohne Kinder, die Vorzugsweise zum Monatsende wenn die Lohnabrechungen gemacht werden mussten aus irgendwelchen Gründen selber oder wegen Kind ausfielen.
Er war froh als er nach der Wende mal ein bisschen Lüften konnte!
Eben
Nachdem man das meiste zunächst mal platt gemacht hat - unerwünschte
Konkurrenz. Als "Investor" für einen Euro bzw. eine DM aufgekauft - und
dann geschlossen, weil angeblich "nicht rentabel". Man hat sich als
"Investor" aber erst mal einen neuen Maschinenpark finanzieren lassen...
den man dann abgebaut und ins westdeutsche Stammwerk gebracht hat.
Auf eher veraltete Maschinenparks hat man es wohl seltener abgesehen, als auf Staatsgeschenke (Subventionen) und evtl. gute Leute.
Gute Leute haben meist schnell von der VEB Schuhfabrik o.ä. nach Westen rübergemacht, wo Sie gebraucht wurden und Geld verdienen konnten.
So erlebte ich das.
Zurück blieb der schwache Rest und wurde Opfer für politischen Aktionismus, Heuschrecken und Parasiten.
Ich glaube in der Tat nicht, durch übermäßiges Verteilen von Geschenken kann man "zurückgebliebene Kinder" motivieren den Arsch hochzukriegen.
Und vor allem - der finanzielle Dauertropf hat maßgeblich mit dazu
beigetragen, dass der Osten eben NICHT selbstständig auf die Füße gekommen
ist. Immer schön abhängig halten - immer schön Dankbarkeit verlangen, dass
der gute Onkel aus dem Westen die armen Brüder und Schwestern "mit
füttert". Der Osten ist finanziell ein Faß ohne Boden - man hat reingepumpt
und reingepumpt und trotzdem (oder gerade deswegen?!) ist die
Arbeitslosigkeit noch immer doppelt so hoch wie im Westen, während die
Löhne kaum drei Viertel erreichen. Ja, ich weiß - dann erklärt man uns, wir
seien ja auch nicht so "produktiv" wie im Westen. Irgendwas muss man ja zur
Rechtfertigung erzählen...
Wollen die patriarchischen Wessies euch arme Ossis auch ausnehmen?
Was wäre nach der Wende passiert, hätte einer gesagt: "Wir geben euch nichts, Ihr müsst selber den Arsch hochkriegen!"
Dabei ist bekannt, dass die Qualität zum Beispiel bei VW in den
ostdeutschen Werken besser als in den westdeutschen ist. Und wenn ich mir
die Produktivität von Bauarbeitern angucke: da stellen 2 oder 3 Leute an
EINEM Tag einen Eigenheim-Dachstuhl... während sich dafür im Westen 5 oder
6 Leute eine ganze Woche Zeit lassen. DIESEN direkten Vergleich haben wir -
da mein Mann Zimmermann ist und bundesweit arbeitet. Oder was glaubst du,
warum man im Westen so gerne Ost-Firmen nimmt? Die sind nur halb so teuer,
und doppelt so schnell. Und da das so ist, fangen westdeutsche Handwerker
an, ostdeutsche Firmen zu mobben - weil die ihnen "die ganze Norm
versauen"... Und weil die Ossis so langsam und so doof sind, werden
namentlich in Österreich fast ausschließlich Ossis eingestellt, WENN man
Deutsche einstellt.
Oder noch lieber Polnische?
Werden polnische Arbeiter und Unternehmen auch gemobbt?
Eure Zukunft ist doch eine blühende Landschaft und der Soli gehört nun wirklich abgeschafft, das hebt ja auch euren Nettoverdienst!
Oder sagt doch keinem, dass Ihr Ossi's seid und nehmt Ganz frech soviel wie die mobbenden Ausbeuter-Wessies!
Es ist ein offenes Geheimnis, dass der Osten "niedergehalten" wird und
werden muss - man muss den Ossis einbläuen, dass sie Trottel sind... und
sich dann hinterher herablassend darüber mokieren, dass sie "kein
Selbstbewusstsein" hätten, weil es ja nun mal Trottel sind. Haben welche
aber doch Selbstbewusstsein - dann wird ihnen vorgehalten, sie seien
arrogant und "undankbar". Übrigens, weißt du, was dabei herauskommt, wenn
man einen Wessi und einen Ossi kreuzt?
Machen das die Illuminaten oder die Medienmafia?
Zeigen die uns immer nur jammernde Ossies, Asylanten zusammenstiefelnde Skins, Plattenbaughettomütter und alberne Ostvorzeigeprojekte?
Dann werden die Ossis von den Verschwörern ja benutzt, ausgebeutet und niedergehalten wie Frauen ..ääh... Männer!
Kampf der Desinformation!
Eben
Übrigens, weißt du, was dabei herauskommt, wenn
man einen Wessi und einen Ossi kreuzt?
Ein Kreuzi, ein Vereini, ein Soli, ein Wossi oder ein Össi? Nun rück schon raus damit ... !
Eben
Übrigens, weißt du, was dabei herauskommt, wenn
man einen Wessi und einen Ossi kreuzt?
Ein Kreuzi, ein Vereini, ein Soli, ein Wossi oder ein Össi? Nun rück schon
raus damit ... !
Einen arroganten Arbeitslosen
Nach Kurz-Ehe begrenzter Unterhalt
Solidarität ist ein Euphemismus der Politik für Zwangsabgaben.
Solidaritätsbeitrag zahlen wir ja auch schon 20 Jahre lang für die
Ostzone. Ich kann ja mal rübergehn und versuchen "ausgleichende
solidarität" einzufordern.
He Ossi komm mal her, mein Benz ist Schmutzig!
Solidaritätsbeitrag zahlt man übrigens in der "Ostzone" auch.
Ändert das was an dem Nettotransfer nach drüben?Da mein SolZ prozentual und progressiv vom Gehalt abhängt bin ich sehr
Solidarisch. Und der Westen solidarischer wie der Osten, weil da ja viel
weniger verdient wird und wenn dann ist's subventioniert natürlich zum
Großteil vom Westen.
Ich glaube nicht daran, sondern eher, das man uns hier für blöd verkauft.
Als vor ein paar Jahren mal wieder die Diskussion auftrat, den Soli abzuschaffen, meinte der Ludwigshafener OB tatsächlich, das man das nicht machen könne, da ihm sonst jede Menge Geld fehlen würde.
Ich glaube eher, das der Soli ein beliebtes Mittel ist, Ost und West gegeneinander auszuspielen, so wie das in anderen Bereichen ja auch ganz gut klappt.
Gruß - Christine
--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Nach Kurz-Ehe begrenzter Unterhalt
Ich glaube nicht daran, sondern eher, das man uns hier für blöd verkauft.
Als vor ein paar Jahren mal wieder die Diskussion auftrat, den Soli
abzuschaffen, meinte der Ludwigshafener OB tatsächlich, das man das nicht
machen könne, da ihm sonst jede Menge Geld fehlen würde.
Ich glaube eher, das der Soli ein beliebtes Mittel ist, Ost und West
gegeneinander auszuspielen, so wie das in anderen Bereichen ja auch ganz
gut klappt.
Und Blödheit kauft gerne blödes?
Nach Kurz-Ehe begrenzter Unterhalt
Hallo Wolfgang
Der Begriff der 'nachheheleichen Solidarität' scheint ohnedies einem
kranken Hirn entsprungen - Solidarität gibt es während der Ehe,
nicht danach, denn da gibt es eben keine Ehe.
Zustimmung. Wobei die Solidaritaet waehrend der Ehe anno 1977 faktisch abgeschafft wurde. Haette man 1977 die Reform richtig durchgezogen, dann haette man die Zivilehe als einfachen kuendbaren Vertrag begriffen, der mit der Scheidung ordentlich gekuendigt werden kann. Was die nachehelichen Folgen anbelangt, koennen die beiden geschiedenen Ehegatten einen neuen Vertrag ueber die Aufteilung dieser Folgen abschliessen; sofern dieser nacheheliche Vertrag gebrochen wird, ist er null und nichtig und zieht gegebenenfalls eine Schadenersatzzahlung nach sich. Das waere eine gute liberale Loesung gewesen.
Aber wie ueblich haben sich die Parlamentarier damals wieder einmal darauf geeinigt, dass der deutsche Buerger voellig unmuendig sei und seine Privatangelegenheiten nicht selber regeln koenne. Der Staat weiss ja erwiesenermassen viel besser, was gut ist fuer den Untertanen als dieser selbst - meinen zumindest die Politiker.
Wieso gibt es eigentlich immer noch Männer, die ein höheres Einkommen
beziehen als ALG2 und die dennoch heiraten?
Weil Maenner groesstenteils nicht des Geldes wegen heiraten. Nach der Scheidung ist Geld hingegen das einzige, was in diesem Staate noch zaehlt; das verdraengen viele heiratswillige Maenner. Aber die Zahl derer die merken, wie sie vom Staat mit seinem Familien- und Scheidungsrecht nach Strich und Faden ver*rscht werden, waechst. Moege diese Zahl nur weiter wachsen...
Gruss
Maesi