Such Info Frauen- vs. Männergesundheit
Hallo Zusammen!
Ich suche nach fundierten Daten (Quellen) über frauenspezifische Gesundheitsprojekte (Deutschland, EU und WHO/ UN), insbesonders über:
- frauenspezifische Zielsetzungen und Schwerpunkte in der Politik
- Forschungsprojekte/ Studien (auch monetäre Förderungen)
- Verwaltungsstrukturen/ Netzwerke (behördliche und öffentlich geförderte)
- Öffentlichkeitsarbeit (frauenspezifische Kampagnen/ Aufklärung und deren Kosten)
- auch: Benachteiligungen von Jungen und Männern in genannten Bereichen und im SGB VII, Benachteiligungen bei privaten KV und was sonst noch dazu paßt.
Ich erwarte natürlich keine fertigen Essays oder komplette Ausarbeitungen. Einen Großteil an Infos habe ich auch schon selbst zusammengtetragen. Aber es fehlen mir immer wieder die wechselseitigen Abhängigkeiten dieser Projekte oder aber der Zugang zu relevanten Daten. Ich habe bislang z.B. keine frauenspezifischen Projekte in der EU oder WHO konkret isolieren können, obwohl es sie definitiv gibt. Das Problem: Öffentlich zugängliche Infos sind durchweg geschlechtsneutral formuliert worden.
Lange Rede kurzer Sinn: Hat jemand Infos, Listen, Links oder Organigramme etc. - dann bitte her damit.
Beste Grüße und Dank vorab
Such Info Frauen- vs. Männergesundheit
Goofos 
, Thursday, 04.12.2008, 01:47 (vor 6229 Tagen) @ Alex Andro
Beim WHO gibts aber eine eigene Women's healthWomen's health Seite (Men's health natürlich nicht...), außerdem Gender, Women and Health (GWH). Wenn du etwas Bestimmtes suchst würde ich die Suche von un.org ausprobieren, vielleicht auch mal mit angehängtem "-women" ;)
Bei Eurostat findet man vermutlich ein paar Statistiken. Dann gäbe es noch das Gesundheitsportal der EU, sogar auch für Männer. Mit "Links zu..." findet man da glaube ich ein paar brauchbare Seiten, z.B. Frauengesundheit und Gesundheitsförderung vom BzgA (einen Punkt "Männergesundheit" gibts beim BzgA natürlich nicht...).
Danke
Hallo,
Feine Sache. Einige Seiten kenne ich noch nicht.
Wichtig wäre für mich zu wissen, aus welchen Töpfen, mit welcher rechtsverbindlichen Begründung und in welcher Höhe die gesonderten Frauengesundheitsprojekte finanziert werden. Alleine die Tatsache, dass das BzgA und BMFSFJ "Männergewalt" als Ursache für frauenspezifische Erkrankungen anführen, läßt WISSEN, dass die politische Größe "Frauengesundheit" wenig mit der tatsächlichen Gesundheit von Frauen zu tun hat. Deshalb wäre auch sehr aufschlussreich, welche Entscheidungsträger für welche Projekte verantwortlich sind und wer was (u.U. auch quer) finanziert. Da werde ich wohl noch viel Arbeit mit haben.
Hast du vielleicht noch Ideen, woher man diese Infos bekommen könnte. Von Ämtern und Behörden jedenfalls nicht, das habe ich nun schon zu Genüge erfahren müssen.
Have a nice day 