Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Schminken und Telefonieren im Knast dürfen auch Männer

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Wednesday, 03.12.2008, 00:58 (vor 6230 Tagen)

'...Männliche Häftlinge dürfen gegenüber weiblichen Gefangenen in derselben Haftanstalt nicht benachteiligt werden - weder beim Kauf von Kosmetikartikeln noch bei der Telefonerlaubnis. Das hat das Bundesverfassungsgericht in einem Beschluss entschieden....'

tagesschau

Ein Satz zum Einrahmen:
"Den Angehörigen eines Geschlechts kann die Befriedigung eines Interesses nicht mit der Begründung versagt werden, dass es sich um ein typischerweise beim anderen Geschlecht auftretendes Interesse handelt."

Viele Grüße
Wolfgang

Schminken und Telefonieren im Knast dürfen auch Männer

Rosi, Wednesday, 03.12.2008, 01:13 (vor 6230 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

'...Männliche Häftlinge dürfen gegenüber weiblichen Gefangenen in
derselben Haftanstalt nicht benachteiligt werden - weder beim Kauf von
Kosmetikartikeln noch bei der Telefonerlaubnis. Das hat das
Bundesverfassungsgericht in einem Beschluss entschieden....'

tagesschau

Ein Satz zum Einrahmen:
"Den Angehörigen eines Geschlechts kann die Befriedigung eines Interesses
nicht mit der Begründung versagt werden, dass es sich um ein typischerweise
beim anderen Geschlecht auftretendes Interesse handelt."

Viele Grüße
Wolfgang

Hier habe ich das Urteil beim Bundesverfassungsgericht gefunden http://www.bundesverfassungsgericht.de/pressemitteilungen/bvg08-100.html

Das sieht man es wieder, dass Frauen schon immer privilegiert und bevorzugt sind n/t

Christian2, Wednesday, 03.12.2008, 07:14 (vor 6230 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

'...Männliche Häftlinge dürfen gegenüber weiblichen Gefangenen in
derselben Haftanstalt nicht benachteiligt werden - weder beim Kauf von
Kosmetikartikeln noch bei der Telefonerlaubnis. Das hat das
Bundesverfassungsgericht in einem Beschluss entschieden....'

tagesschau

Ein Satz zum Einrahmen:
"Den Angehörigen eines Geschlechts kann die Befriedigung eines Interesses
nicht mit der Begründung versagt werden, dass es sich um ein typischerweise
beim anderen Geschlecht auftretendes Interesse handelt."

Viele Grüße
Wolfgang

Aaaaber....

Dampflok, Wednesday, 03.12.2008, 10:57 (vor 6229 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

..sie arbeiten in der JVA schon dran, es irgendwie hinzubekommen, daß die Männer doch nicht telefonieren dürfen. Denn die planen - im Gegensatz zu den Frauen - am Telefon sicherlich nur ihren nächsten Coup...so in etwa die Aussage eines Sprechers der konkret "betroffenen" JVA Bielefeld.

Und, schon mal jemand seine umliegenden Stadtverwaltungen informiert wg. Abschaffung bezahlter Gleichstellungsbeauftragter? Die Frauenfaktion wird den Bürgermeister über das entsprechende Urteil des Bundesarbeitsgereichtes sicher nicht freiwillig in Kenntnis setzen.....

Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 18. September 2008 - 2 AZR 560/07 -

Quelle:

http://www.p8n.net/gleichstellungsbeauftragten_kuen.0.html


.

@Wolfgang

roger, Wednesday, 03.12.2008, 18:17 (vor 6229 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin

Hallo Wolfgang,

habe am Wochenende dein neues Buch gelesen. Nun lässt sich "Eintritt frei für Männer" auch sehr gut alleine lesen. Sollte aber jemand fragen, lautet meine Empfehlung: auch den "Puppenkasper" lesen, weil die beiden Bücher eine sinnhafte Einheit bilden.

Etwas labyrinthisch erschien mir der Aufbau der Story am Anfang. Aber wenn sich dann peu à peu die Schleier lichten, gelingt es natürlich, das surreale Szenario mit seinen wechselnden Realitätsebenen nach und nach zu erfassen. Allerdings wächst mit zunehmendem Verständnis auch die Unsicherheit darüber, ob man nun lachen oder sich fürchten soll – es entsteht eine Spannung, die Du bist zum Schlusspunkt durchhältst. Und so hat man sich im Nu im Netz der Geschichte verfangen und das gesamte Buch in einem Rutsch verputzt.

Das soll aber doch wohl nicht das Ende gewesen sein, oder soll der arme Tim für ewig in seiner prekären Lage verharren? Das schreit ja geradezu nach einem 3. Band.

Mir sind dazu auch schon ein paar Sachen durch den Kopf gegangen. Zu einer dieser Ideen habe ich auf die Schnelle das folgende Cover entworfen (nur nicht ernst nehmen):

[image]

oder doch? - roger ;-)

fight sexism – fuck 12a GG

@Wolfgang

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Wednesday, 03.12.2008, 21:33 (vor 6229 Tagen) @ roger

... Tim für ewig in seiner prekären Lage verharren? Das schreit ja geradezu
nach einem 3. Band ...

Ja,
aber im 3. Band wird dann endlich konsequent mit harter Hand das Patriarchat aufgebaut, zum allgemeinen Glück und permanenten Wohlbefinden aller Männer und Frauen! ;-)

Und das mit dem Cover werde ich dann ernstlich überlegen ... ;-)

Viele Grüße
Wolfgang

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