Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Es war noch nie so schön ein Mann zu sein!

DschinDschin, Tuesday, 02.12.2008, 17:34 (vor 6230 Tagen)

50 Jahre Emanzipation - da machen sich die Männer schon mal Gedanken. Und das oft mit überraschendem Ergebnis. Gleichberechtigung, findet unser Autor, nutzt vor allem den Jungs. Schließlich ist das Schlimmste, was einem Mann passieren kann, eine Frau wie Eva Herman.
50 Jahre Frauen-Emanzipation wird in diesen Tagen gefeiert, und damit wir uns gleich richtig verstehen: Etwas Besseres als das Gleichberechtigungsgesetz konnte den Männern gar nicht passieren. Ja, Sie lesen richtig: den Männern! Und die meisten von uns wissen es und genießen still ihre herrlichen Freiheiten. Während manche Frauen sich vom alten Feindbild nur ungern verabschieden, und zumal Medien-Frauen gerne auf einen Männer-Popanz eindreschen, den es kaum noch gibt, lehnen wir uns entspannt zurück und planen zum Beispiel einfach den nächsten Urlaub. Ob mit oder ohne Frau (und wenn ja, mit welcher), das entscheiden wir dann situativ.

Mal Hand aufs Herz: Was war das denn damals für ein beklopptes Männerleben? Früh wurde geheiratet, oft genug die erste Frau, die halt wollte - wie langweilig. Dann kamen rasch Kinder zur Welt, die man im Ruhrgebiet wohl deshalb früher „Blagen” nannte, weil sie das Leben so ungeheuer bereicherten... Weil die Gattin nicht arbeiten konnte, wollte oder durfte, musste der Mann den lieben langen Tag plockern, um die seinen mehr schlecht als recht alleine durchzubringen. Magengeschwüre und frühe Herzinfarkte waren der Lohn. Und abends wartete eine Frau, die von den Haken und Ösen des Berufsalltags keinen Schimmer hatte und mit großen Augen fragte: „Und, wie war der Tag, Schatz?”

WAZ

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Es war noch nie so schön ein Mann zu sein!

Don Peppino, Tuesday, 02.12.2008, 17:55 (vor 6230 Tagen) @ DschinDschin

50 Jahre Emanzipation - da machen sich die Männer schon mal Gedanken. Und
das oft mit überraschendem Ergebnis. Gleichberechtigung, findet unser
Autor, nutzt vor allem den Jungs. Schließlich ist das Schlimmste, was einem
Mann passieren kann, eine Frau wie Eva Herman.
50 Jahre Frauen-Emanzipation wird in diesen Tagen gefeiert, und damit wir
uns gleich richtig verstehen: Etwas Besseres als das
Gleichberechtigungsgesetz konnte den Männern gar nicht passieren. Ja, Sie
lesen richtig: den Männern! Und die meisten von uns wissen es und genießen
still ihre herrlichen Freiheiten. Während manche Frauen sich vom alten
Feindbild nur ungern verabschieden, und zumal Medien-Frauen gerne auf einen
Männer-Popanz eindreschen, den es kaum noch gibt, lehnen wir uns entspannt
zurück und planen zum Beispiel einfach den nächsten Urlaub. Ob mit oder
ohne Frau (und wenn ja, mit welcher), das entscheiden wir dann situativ.

Mal Hand aufs Herz: Was war das denn damals für ein beklopptes
Männerleben? Früh wurde geheiratet, oft genug die erste Frau, die halt
wollte - wie langweilig. Dann kamen rasch Kinder zur Welt, die man im
Ruhrgebiet wohl deshalb früher „Blagen” nannte, weil sie das Leben so
ungeheuer bereicherten... Weil die Gattin nicht arbeiten konnte, wollte
oder durfte, musste der Mann den lieben langen Tag plockern, um die seinen
mehr schlecht als recht alleine durchzubringen. Magengeschwüre und frühe
Herzinfarkte waren der Lohn. Und abends wartete eine Frau, die von den
Haken und Ösen des Berufsalltags keinen Schimmer hatte und mit großen Augen
fragte: „Und, wie war der Tag, Schatz?”

WAZ

Vor allem die vielen Zahlväter ohne Recht auf Beziehungspflege zu ihren Kindern und die zu Unrecht ihrer Wohnung verwiesenen Männern , abgestempelt als Gewalttäter sind unheimlich glücklich hierüber.

Es war noch nie so schön ein Mann zu sein!

roser parks, Tuesday, 02.12.2008, 19:13 (vor 6230 Tagen) @ Don Peppino

50 Jahre Emanzipation - da machen sich die Männer schon mal Gedanken.

Und

das oft mit überraschendem Ergebnis. Gleichberechtigung, findet unser
Autor, nutzt vor allem den Jungs. Schließlich ist das Schlimmste, was

einem

Mann passieren kann, eine Frau wie Eva Herman.
50 Jahre Frauen-Emanzipation wird in diesen Tagen gefeiert, und damit

wir

uns gleich richtig verstehen: Etwas Besseres als das
Gleichberechtigungsgesetz konnte den Männern gar nicht passieren. Ja,

Sie

lesen richtig: den Männern! Und die meisten von uns wissen es und

genießen

still ihre herrlichen Freiheiten. Während manche Frauen sich vom alten
Feindbild nur ungern verabschieden, und zumal Medien-Frauen gerne auf

einen

Männer-Popanz eindreschen, den es kaum noch gibt, lehnen wir uns

entspannt

zurück und planen zum Beispiel einfach den nächsten Urlaub. Ob mit oder
ohne Frau (und wenn ja, mit welcher), das entscheiden wir dann

situativ.


Mal Hand aufs Herz: Was war das denn damals für ein beklopptes
Männerleben? Früh wurde geheiratet, oft genug die erste Frau, die halt
wollte - wie langweilig. Dann kamen rasch Kinder zur Welt, die man im
Ruhrgebiet wohl deshalb früher „Blagen” nannte, weil sie das Leben so
ungeheuer bereicherten... Weil die Gattin nicht arbeiten konnte, wollte
oder durfte, musste der Mann den lieben langen Tag plockern, um die

seinen

mehr schlecht als recht alleine durchzubringen. Magengeschwüre und

frühe

Herzinfarkte waren der Lohn. Und abends wartete eine Frau, die von den
Haken und Ösen des Berufsalltags keinen Schimmer hatte und mit großen

Augen

fragte: „Und, wie war der Tag, Schatz?”

WAZ

Vor allem die vielen Zahlväter ohne Recht auf Beziehungspflege zu ihren
Kindern und die zu Unrecht ihrer Wohnung verwiesenen Männern , abgestempelt
als Gewalttäter sind unheimlich glücklich hierüber.

Trotzdem würde ich dem Artikel erstmal zustimmen! Allerdings muss das von Dir
erwähnte noch geklärt werden, natürlich unter Beibehaltung obigen Lebensgefühls!

Es war noch nie so schön ein Mann zu sein!

Don Peppino, Tuesday, 02.12.2008, 19:34 (vor 6230 Tagen) @ roser parks

Vor allem die vielen Zahlväter ohne Recht auf Beziehungspflege zu ihren
Kindern und die zu Unrecht ihrer Wohnung verwiesenen Männern ,

abgestempelt

als Gewalttäter sind unheimlich glücklich hierüber.


Trotzdem würde ich dem Artikel erstmal zustimmen! Allerdings muss das von
Dir
erwähnte noch geklärt werden, natürlich unter Beibehaltung obigen
Lebensgefühls!

Feminismus steht in letzter Zeit immer öffter unter Beschuss und ich denke mal, dass dieser Artikel nur versucht den Feminismus zu rehabilitieren. Man darf nicht vergessen, dass der Feminismus uns Männer diskriminiert und es als positive Diskriminierung ansieht. So lange Feministen uns Männer schadet, sehe ich die Emazipation als Teufelswerk an. Der Mann hat dafür seinen Ansehen und seine Würde in der Geselschaft verloren, da sterbe ich doch lieber einen frühen Tod durch Herzinfarkt, aber eben mit Würde.

Es war noch nie so schön ein Mann zu sein!

Kurti, Wien, Tuesday, 02.12.2008, 19:54 (vor 6230 Tagen) @ DschinDschin

Schließlich ist das Schlimmste, was einem Mann passieren kann, eine
Frau wie Eva Herman.


Für eine Fünfzigjährige sieht die doch noch ziemlich scharf aus. Ich würde sie mit meinen 32 Lenzen jedenfalls nicht von der Bettkante stoßen.

Gruss, Kurti

Es war noch nie so schön ein Mann zu sein!

Borat Sagdijev, Tuesday, 02.12.2008, 21:17 (vor 6230 Tagen) @ Kurti

Für eine Fünfzigjährige sieht die doch noch ziemlich scharf aus. Ich würde
sie mit meinen 32 Lenzen jedenfalls nicht von der Bettkante stoßen.

Aber die Klatten bezahlt besser, von dem Geld würde ich mir dann eine Handvoll 18-25 Jahriger als Altenpflegerinnnen halten, bin ja auch schon etwas älter.

Es war noch nie so schön ein Mann zu sein!

Mustrum, Tuesday, 02.12.2008, 21:29 (vor 6230 Tagen) @ Kurti

Ich muss mich grad regelrecht der Frauen erwehren ("Nein! Geh' weg von meiner Gurke!"), die meinen augenblicklichen Alkoholismus nicht als Krankheit - lol - begreifen und nur auf meinen beruflichen Erfolg starren, von dem sie glauben, daran partizipieren zu können.

Insgesamt ist die Gesamtlage unbefriedigend.

Kaufen? Jederzeit möglich, aber unbefriedigend.

Respektieren (= Kaufen heutzutage) - auch unbefriedigend (das raffen die nicht).

Es ist deprimierend. Sobald man mal versucht, sie NICHT zu kaufen, lassen sie die Emanzipierte-Frau-(Gib' mir recht, kauf' mich)-Nummer raushängen.

Es war noch nie so schön ein Mann zu sein!

der_quixote @, Wednesday, 03.12.2008, 03:58 (vor 6230 Tagen) @ Mustrum

Ich muss mich grad regelrecht der Frauen erwehren ("Nein! Geh' weg von
meiner Gurke!"), die meinen augenblicklichen Alkoholismus nicht als
Krankheit - lol - begreifen und nur auf meinen beruflichen Erfolg starren,
von dem sie glauben, daran partizipieren zu können.

Insgesamt ist die Gesamtlage unbefriedigend.

Kaufen? Jederzeit möglich, aber unbefriedigend.

Respektieren (= Kaufen heutzutage) - auch unbefriedigend (das raffen die
nicht).

Es ist deprimierend. Sobald man mal versucht, sie NICHT zu kaufen, lassen
sie die Emanzipierte-Frau-(Gib' mir recht, kauf' mich)-Nummer raushängen.


Das Thema ist ja eigentlich...

Biete relativ schlechten Sex an gegen

relativ gute Alterssicherung..

;-)

Frank

Selig sind die, die schwach im Geiste ... ^^ sind echt viele heutzutage... (nT)

Swen, Tuesday, 02.12.2008, 22:05 (vor 6230 Tagen) @ DschinDschin

50 Jahre Emanzipation - da machen sich die

Es war noch nie so schön ein Mann zu sein!

Thomas, Wednesday, 03.12.2008, 10:18 (vor 6229 Tagen) @ DschinDschin

Tja, die Vorzüge der Emanzipation genieße ich schon lange. Als Mann für Familie arbeiten gehen. Nöö! Auch wenn mich viele Männer, Frauen und NachbarInnen dazu bewegen wollten und mich auf den Pfad der Tugend zurückbringen wollten.

Der 70`er Feminismus hat einen schweren fatalen Fehler gemacht : Er hat den Mann zum Orientierungs- und Ausgangspunkt gemacht mit einem erheblichen Neidfaktor (Danke für das Kompliment, das uns der Alt-Feminismus damit macht!!) und Frauen auf ihre Rechte angesetzt es ihnen gleichzutuen. Daher nennt Esther Vilar dieses Phänomen „männlicher Feminismus“.

Das Resultat? Haufenweise Mannkopien die sich in ihrer neuen Soll-Rolle immer als zweitklassige Männer fühlen dürfen, unglücklich sind, zu Therapien rennen und Einschlafhilfen schlucken.

Die haben damals noch einen fatalen Fehler gemacht : Die haben vergessen die Männer zu fragen wie sie sich die Emanzipation vorstellen.

Jetzt lamentieren die Politikerinnen über mangelndes Vorankommen und backslash, und ihnen „reißt der Geduldsfaden“. Recht amüsant.

Daher, hat doch jeder ein Eigeninteresse an arbeitenden, erwachsenen Frauen und nicht am Heimchen am Herd.

Zum Revanchismus sehe ich eine interessante Lösung nach Prof. Hollstein, S. 277 :

„Daher seien männliche Eigenschaften, die seine Kollegen vorgängig kritisiert hätten, in einem ganz anderen Licht zu sehen. Wer beschützt, Nest und Kultur baut, Kinder und Frauen verteidigt, für Nahrung und Schutz sorgt, müsse außenorientiert, leistungsstark, kompetent, aggressiv, mutig und autonom sein. All diese Qualitäten hätten Männer im Laufe der Geschichte nicht zu egoistischen Zwecken eingesetzt, sondern um Frauen und Kindern eine sichere Zukunft aufzubauen und darüber den Fortbestand der Gesellschaft zu garantieren. Männer hätten damit schon immer einem höheren Zweck gedient und dafür ihr Leben geopfert. So kann man es auch sehen. Es würde Männer von vielen Schuldzuweisungen entlasten. Daß bedeutet nicht daß andere gesellschaftliche Bedingungen auf Dauer nicht auch andere männliche Eigenschaften hervorbringen oder die traditionellen zumindest erweitern können.“

Der technische Standard den wir erschaffen haben lässt doch diese Erweiterungen zu?!

Es war noch nie so schön ein Mann zu sein ...

Stranger in a strange World @, Wednesday, 03.12.2008, 12:08 (vor 6229 Tagen) @ DschinDschin

... der Mann muss nur zynisch genug sein es genießen zu können.

WAZ

Der Artikel beschreibt durchaus eine Wahrheit. Wenn ein Mann auf häufig wechselte Beziehungen steht, wenn ein Mann von Frauen im wesentlichen nur Sex will, dann war es wohl noch nie so einfach wie heute.

Wer es als Mann aber gerne etwas langfristiger, um nicht zu sagen etwas gefühlvoller mag, der ist heutezutage jedoch gekniffen.

Aber Mann ist ja lernfähig.
Regel 1: Nur Akademikerinnen. Die sind im interessanten Alter noch ganz auf dem Karrieretrip.
Regel 2: (direkt von der Börse importiert) Investiere nur Geld, dessen Totalverlust du dir leisten kannst.
Regel 3: Mache Schluss bevor sie Schluss macht. Das ist zwar emontional unbefriedigend, aber wenn sie mit dir Schluss macht ist es emontional noch viel unbefriedigender.
Regel 4: Freue dich darüber dass "Romeo und Julia" schon geschrieben wurde. Niemand kann genug koksen, um dieses Stück heutzutage schreiben zu können.

Es war noch nie so schön ein Mann zu sein ...

Robert ⌂, München, Thursday, 04.12.2008, 15:48 (vor 6228 Tagen) @ Stranger in a strange World

... der Mann muss nur zynisch genug sein es genießen zu können.

Ganz genau so! ;)

WAZ

Der Artikel beschreibt durchaus eine Wahrheit. Wenn ein Mann auf häufig
wechselte Beziehungen steht, wenn ein Mann von Frauen im wesentlichen nur
Sex will, dann war es wohl noch nie so einfach wie heute.

Und um etwas zynisch zu sein: was will man sonst anderes von den Frauen? Alles andere bedeutet doch im Prinzip nur, wieder die Verantwortung für sie und ihr Wohlergehen zu übernehmen.

Ok, da ist noch die Sache mit den Kindern, aber das hat sich - global gesehen - in der nächsten Generation sowieso erledigt, wenn all die Kinderlosen ausgestorben sind ...

Robert (heute mal(?) etwas zynisch ...)

PS: Patriarchat ist die Erfindung, die Männer dazu zu bringen, sich für die Frauen und Kinder den A***h aufzureissen und sich für sie aufzuarbeiten (und im Extremfall, z.B. im Krieg, auch umbringen zu lassen). Der Artikel bringt das m.M.n. recht feinsinnig-ironisch zum Ausdruck.

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Es war noch nie so schön ein Mann zu sein ...

Stranger in a strange Land @, Saturday, 06.12.2008, 20:47 (vor 6226 Tagen) @ Robert

Der Artikel beschreibt durchaus eine Wahrheit. Wenn ein Mann auf häufig
wechselte Beziehungen steht, wenn ein Mann von Frauen im wesentlichen
nur Sex will, dann war es wohl noch nie so einfach wie heute.


Und um etwas zynisch zu sein: was will man sonst anderes von den Frauen?

Ja, nun ... du hast recht. Man muss eben mit dem zufrieden sein, was man bekommen kann.
Manchmal überkommt mich nur die Sehnsucht nach einer guten alten Zeit, die es sowieso nie gegeben hat.

Alles andere bedeutet doch im Prinzip nur, wieder die Verantwortung für sie
und ihr Wohlergehen zu übernehmen.

Da wäre ich flexibel. Wenn "Wer zahlt, schafft an!" noch gelten würde, meinetwegen auch so. Ich stehe zwar eigentlich auf Sex mit Erwachsenen, aber wenn nur Sex mit Volljährigen im Angebot ist, dann eben der.

PS: Patriarchat ist die Erfindung, die Männer dazu zu bringen, sich für
die Frauen und Kinder den A***h aufzureissen und sich für sie aufzuarbeiten
(und im Extremfall, z.B. im Krieg, auch umbringen zu lassen). Der Artikel
bringt das m.M.n. recht feinsinnig-ironisch zum Ausdruck.

Ich habe den Artikel verstanden. Und es ist ja richtig, was da steht. Es gefällt mir nur nicht.

Es war noch nie so schön ein Mann zu sein!

Sophie X, Wednesday, 03.12.2008, 13:56 (vor 6229 Tagen) @ DschinDschin

(...)
Also Männer, hört auf zu klagen! Der „Spiegel” schreibt kompletten Unsinn, wenn er in einer Titelgeschichte greint: „50 Jahre Emanzipation - was vom Mann noch übrig ist”. Das Gegenteil ist richtig: Es war nie schöner, Mann zu sein. Die größte Gefahr, die heute droht, ist, einer Frau vom Typ Eva Herman in die Fänge zu laufen, die uns die alten Fesseln wieder anlegen will. Wenn Ihr solche Frauen seht, Männer, lauft so schnell Ihr könnt.
(...)

Dieser Schreiberling lebt irgendwie in einer anderen Welt. Wenn er möchte, darf er einer Eva Herman gerne davonlaufen; anderen Männern dieses auch anzuraten, ist indes gut gemeint.

Und "gut gemeint" ist oftmals das Gegenteil von "gut gemacht".

Gruß
Sophie X - meint es immer gut ;-)

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