Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Mal eine blöde Frage...

Hemsut, Monday, 01.12.2008, 19:43 (vor 6231 Tagen) @ karlma


Quatsch!
Kinder sind sehr unterschiedlich und Elternteile auch. Bei einigen geht
das durchaus und bei anderen reicht ein Kind, Arbeit auszuschließen. Im
Grunde ist aber eine Mutter, die selbstbewußt und stark ist, das beste, was
einem Kind passieren kann. Oft entsteht diese Stärke aufgrund von Arbeit.
Aber eben auch nicht immer. Pauschalurteile helfen aber keinem.

Stimmt. Deswegen unterscheide ich zwischen den Müttern, die sich weder um Haushalt noch Kinder kümmern und denen, die bereit sind, für beides die Energie aufzubringen. Auch Haushalt und Kindererziehung ist Arbeit. Natürlich nur, wenn Mittags eben keine Tütensuppe auf den Tisch kommt oder abends noch schnell die Fertigpizza in den Ofen geschoben wird. Richtig kochen braucht Zeit und Muße, ebenso wie die Kindererziehung (also kein vor-den-Fernseher-abgestelle).

Ich behaupte nicht, daß man bei mir vom Boden essen kann - was in einem Haushalt mit Kindern überhaupt nicht möglich ist - aber ich benutze keine Fertigprodukte. Obwohl - doch, die Brühe kommt ab und zu aus dem Glas. Aber nur, weil ich ständig vergesse, die selbergemachte Brühe früh genug aus dem Gefrierschrank zu holen. Ansonsten versuche ich, so wenig Fertigzeug (und dazu zähle ich auch Nudeln oder Pommes) zu verwenden. Schmeckt selbstgemacht viel besser - und man weiß, was drin ist. Der Nachteil ist der Zeitfaktor. Abends selbergemachte Nudeln bedeutet, am Vormittag mit den Vorbereitungen zu beginnen...

Gruß - Hemsut


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