Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Das Vaterschaft-Verweigerungsrecht

Manifold ⌂, Saturday, 29.11.2008, 12:51 (vor 6233 Tagen)

Es ist kaum zu glauben, wieviel Macht und Rechte werdende Mütter über die Väter haben. Nicht nur liegt es einzig in ihrem Ermessen, die Schwangerschaft nach Belieben abzubrechen ohne den Mann nach seiner Meinung zu fragen. Sie kann das Kind nach der Geburt auch zur Adoption freigeben ohne die Zustimmung des Vaters einholen zu müssen. Und wenn ihr der Vater nicht gefällt, wird er ohne grosse rechtlichen Hindernisse gegen einen neuen eingetauscht, ohne dass der biologische Vater überhaupt ein Quäntchen Hoffnung auf eine Rolle hat, die mehr als nur eine regelmässige Geldüberweisung für ihn bereithält. Kommt noch dazu, dass der Vater immer in der Ungewissheit belassen wird, ob er nun wirklich der leibliche Vater seiner Kinder ist oder nicht (Stichwort: Kuckuckskinder). Schliesslich sind Vaterschaftstests in den meisten Ländern illegal, da politisch ungewollt.

Im Würgegriff der Justiz und des Matriarchats

Die Gesetze sind so dermassen strikt und männerfeindlich, dass es den offengeistigen Zeitgenossen immer wieder erstaunt, wie Männer heutzutage sich diesen erbärmlichen Zuständen schlichtweg beugen ohne zu rebellieren. Dies kann man sich nur erklären, wenn man die schleichende Entwertung und Auflösung von Vaterschaft und die unbarmherzig voranschreitende Vaterlosigkeit in unserer Gesellschaft wahrnimmt.

Wir haben hier schon einmal die desolaten Zustände bezüglich männlicher Verhütungsmöglichkeiten angesprochen und sind dort zum Schluss gekommen, dass dem Mann so gut wie keine modernen und sicheren Mittel zur Verfügung stehen, welche ihn eine selbstbestimmte und wirksame Kontrolle über seine Zeugungsfähigkeit geben. So ist er heimtückischen und hinterlistigen Frauen hilflos ausgeliefert.

Jenen Frauen, welche mit so einer Einstellung durch die Welt laufen und die Befindlichkeit und Wünsche der Männer einfach übergehen:

"Nötig wären mehr Frauen, die tun, was sie wollen. Die zum Beispiel trotz Vaterschaftsverweigerung ihres Partners (erneut) Mutter werden." (hier, ganz zu unterst)

Wohlwissend, dass dem gezwungenen Vater keine Möglichkeit zum Rückzug aus der unbequemen Lage übrig bleibt. Wohlwissend, dass Väter vor Gericht so gut wie keine Chance haben, von einer Vaterschaft Abstand zu nehmen, ohne ein Leben lang zum Zahlesel degradiert zu werden. Wer wundert sich da noch über den männlichen Zeugungsstreik?

Der Deckel für die Büchse der Pandora

Was wäre zu tun? Soll man den Frauen das Recht auf Abtreibung absprechen? Soll man ihnen das Bestimmungsrecht über ihre Bäuche wegnehmen? Sie der Gunst und Gnade der Väter ausliefern? Die ganze feministische Entwicklung einfach umkehren? Gleiches mit Gleichem vergelten?

Nein!

Das Problem liesse sich mit zwei juristischen Korrekturen unseres feministischen Justizsystems relativ einfach beseitigen.

1) Das Vaterschaftsverweigerungsrecht

2) Obligatorische Vaterschaftstests nach jeder Geburt

Was hat es mit diesen beiden Vorschlägen auf sich? Was für Folgen hätten diese beiden Berichtigungen?

Das Vaterschaftsverweigerungsrecht

Analog zu der rechtlichen Möglichkeit einer Mutter, von ihrer Mutterschaft Abstand zu nehmen, soll diese Gerechtigkeit auch den Männern zugesprochen werden. Auch sie sollen die Möglichkeit haben, aus eigener Freiheit heraus und eigenverantwortlich zu entscheiden, ob sie am Leben des Kindes Anteil nehmen wollen oder nicht. Und dies ohne dass ihnen negative rechtliche Konsequenzen aus ihrer Entscheidung erwachsen.

Die Verweigerung der Vaterschaft soll weder Unterhaltszahlungen noch andere Ausgleichsverpflichtungen zur Folge haben. Denn eine Mutter muss schliesslich auch nicht zahlen, wenn sie das gemeinsame Kind abtreibt. Warum sollte also ein Vater dafür büssen, wenn er die Vaterschaft nicht anerkennen möchte?

Warum soll dieses ursprünglich alleinig weibliche Verweigerungsrecht nicht auch einem männlichen Erwachsenen zugesprochen werden?

Obligatorische Vaterschaftstests nach jeder Geburt

Nach jeder Geburt soll die biologische Verwandtschaft mit dem vermuteten Vater mit Hilfe eines Gentests überprüft werden. Denn es ist rechtens, dass der vermeintliche Vater genauso viel Sicherheit im Wissen hat, dass er seinen eigenen biologischen Nachwuchs grosszieht und ernährt, wie es die Mutter des Kindes hat.

Warum muss den Vätern diese Sicherheit verweigert werden? Warum dürfen gerade sie, welche immer noch einen Grossteil des Geldes für die Familien verdienen, hinters Licht geführt werden? Manche verlogene Feministin führt hier das informelle Selbstbestimmungsrecht des Kindes an um die Illegalität von Vaterschaftstests mehr schlecht als recht zu begründen.

Aber ist dies nicht eine rechtliche Sackgasse und ein Teufelskreis? Wenn dem Kind von der Mutter jahrelang ein falscher Vater vor die Nase gesetzt wurde? Wenn somit Vater und Kind unter der Lügerei und Egozentrik einer Frau zu leiden haben?

Es wird bei Versuchen der Rechtfertigung der heutigen Gesetzeslage häufig übersehen, dass es erst das kriminelle Vergehen der selbstherrlichen Mutter war, welche die schreckliche Zwickmühle für Vater und Kind erst erschaffen hat! Doch darauf weist in der Debatte niemand hin.

Ein Kind möchte seinen eigenen Vater von Anfang an haben und nicht erst als erwachsene Person nach ihm suchen müssen. Warum wird diese entsetzliche Bürde dem Nachwuchs und dem gehörnten Vater legal aufgebürdet?

Die Folgen

Viele Dramen und Leidensgeschichten könnten mit diesen neuen und männerfreundlichen Regelungen von Anfang an beseitigt werden. Ein überzeugter und aus freien Stücken gewordener Vater wird sich fürsorglicher um seine Kinder kümmern als einer, der von einer Frau unfreiwillig dazu gemacht wurde.

Die Folge wären stabilere Familien und ein besserer Zusammenhalt. Ausserdem wird die bisherige Machtlosigkeit der Männer in Fragen des Kinderkriegens beseitigt, denn die Spiesse zwischen Mann und Frau wären gleich lang. Eine Frau müsste nun Rücksicht auf die Wünsche und Absichten vom Mann nehmen und kann nicht aus eigener Egozentrik heraus entscheiden, wann sie schwanger werden möchte.

Sie könnte den Mann nicht einfach mit hineinziehen und zu einem von ihm ungewollten Kind zwingen. Dies würde wesentlich harmonischere Beziehungen zwischen den Geschlechtern zur Folge haben, denn Frauen können sich solche Hinterlist nicht mehr leisten.

Auch die Problematik der Kuckuckskinder würde von der Bildfläche verschwinden, denn gleich nach der Geburt steht durch obligatorische Vaterschaftstests fest, wer der Vater ist und die egozentrische Mutter fliegt sofort auf. Dann soll der Vater erst recht die Möglichkeit haben, sich von diesem Kind zurückzuziehen, ohne irgendwelche Bestrafungen rechtlicher Natur.

Konklusion

Diese beiden Berichtigungen unseres Justizsystems sind dringend nötig, wenn man möchte, dass Mann und Frau, Vater und Mutter gleichberechtigt und mit gegenseitiger Rücksicht sich gemeinsam für ein Kind entscheiden können. Denn nichts ist schlimmer, als vom jeweils anderen zu einem Kind gezwungen zu werden.

Manifold
Die Söhne von Perseus

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Das Vaterschaft-Verweigerungsrecht

Walter, Saturday, 29.11.2008, 13:59 (vor 6233 Tagen) @ Manifold

Klasse Text Manifold!! Recht hast Du!

Falls die Männerpartei bundesweit antritt, werde ich sie wählen. Nicht weil ich sie für besonders politisch begabt halte. Schon der idiotische Spruch auf der Webseite "Wer investiert schon gerne in ein Land, wo Brüste und Mundwinkel nach unten hängen" (http://www.maennerpartei.eu/site/zitate.htm) zeigt ja schon, dass sie lieber die Punks spielen, als wirklich politische Arbeit leisten zu wollen. Wer auch nur ein bisschen in der Öffentlichkeit steht, möchte mit einer Partei die solche hochintelligenten Sprüche klopft, nicht in Verbindung gebracht werden.
Nein, ich werde sie wählen, um meinem Protest eine politische Richtung zu geben. Zumindest die Auszähler der Stimmen, oft die untersten Ränge der etablierten Parteien, werden vielleicht dann etwas stutzig. Oder Aufmerken, falls es einige Männerparteistimmen mehr wären.

Vielleicht gibt es ja irgendwann eine richtige Alternative.

Das Vaterschaft-Verweigerungsrecht

Narrowitsch, Berlin, Saturday, 29.11.2008, 14:31 (vor 6233 Tagen) @ Walter

Klasse Text Manifold!! Recht hast Du!

Nein, ich werde sie wählen, um meinem Protest eine politische Richtung zu
geben. Zumindest die Auszähler der Stimmen, oft die untersten Ränge der
etablierten Parteien, werden vielleicht dann etwas stutzig. Oder Aufmerken,
falls es einige Männerparteistimmen mehr wären.

Vielleicht gibt es ja irgendwann eine richtige Alternative.

ach Mensch, Walter! Wenn du dir und uns da nicht ein Bärendienst erweist. Ich bin immer heilfroh, wenn dieser Haufen, der im Namen der Männer unsägliche Rundschreiben verfasst und im Namen aller Männer Ministerien mit sinnfreien, aber Rechtschreibfehlerreichen Traktaten bombardiert, wen dieser Haufen keine Öffentlichkeit erhält. Gutwillige Menschen könnten sich angewidert für alle Zeiten den Männeranliegen entziehen. Schau mal in deren Schriftverkehr...Das kann es ja nicht sein, oder?

Narrowitsch

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Das Vaterschaft-Verweigerungsrecht

Walter, Saturday, 29.11.2008, 14:58 (vor 6233 Tagen) @ Narrowitsch

ach Mensch, Walter! Wenn du dir und uns da nicht ein Bärendienst erweist.
Ich bin immer heilfroh, wenn dieser Haufen, der im Namen der Männer
unsägliche Rundschreiben verfasst und im Namen aller Männer Ministerien mit
sinnfreien, aber Rechtschreibfehlerreichen Traktaten bombardiert, wen
dieser Haufen keine Öffentlichkeit erhält. Gutwillige Menschen könnten sich
angewidert für alle Zeiten den Männeranliegen entziehen. Schau mal in deren
Schriftverkehr...Das kann es ja nicht sein, oder?

Narrowitsch

Doch, Narrowitsch, das kann es sein. Zumindest für die nächste Wahl. Die andere Alternative heisst: nicht wählen. Das wäre jedoch kein Protest. Mir wäre es doch egal, ob ich z.B. als Ministerpräsident von einer Million Leute gewählt werde, oder von Hundert. Hauptsache ich habe von den abgegebenen 100 Stimmen die Mehrheit und komme an die Macht. Welche andere Partei sollte ich denn wählen? Welche andere Partei hat auch nur ansatzweise die Männerthematik im Focus? Meine Stimme verfallen lassen will ich aber nicht. Das wäre noch ein grösserer Bärendienst für unsere Männerrechte. Also dann: Wenn schon protestwählen, dann wenigstens Protest mit Männeranliegen. Wenn ich die Wahl habe zwischen feministischen Pappnasen und maskulistischen, wähle ich halt die maskulistischen Pappnasen.

Was aber die gutwilligen Menschen betrifft, die sich für alle Zeiten den Männeranliegen entzögen: Schau mal, was für Abscheulichkeiten die Femis und Femos aktuell und früher alles losgelassen haben. Nicht wenige der gutwilligen Menschen können mit dem Feminismus aber gar nichts anfangen, sind aber dennoch nicht bereit, auf die von ihm gelieferten Privilegien und Gelder zu verzichten. Welche Partei(en) werden DIE wohl wählen.

Ansonsten gebe ich Dir 100,0% recht, was Deine Einschätzung der Männerpartei betrifft.

Walter

Das Vaterschaft-Verweigerungsrecht

Andi, Saturday, 29.11.2008, 15:12 (vor 6233 Tagen) @ Narrowitsch

Hallo Balduin

Es besteht momentan ein gesellschaftlicher Konsens (bei allen relevanten Personen aus nicht staatlichen Organisationen, Politik, Behörden, Kirchen, Medien und Wirtschaft), die Entrechtung der Männer, die Unemanzopiertheit und die schreiende Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft nicht wahrzunehmen. Alle Parteien unterstützen das. Nur die Männerpartei nicht. Und da wirfst du der Männerpartei deren Unprofessionalität vor? Selbstverständlich sind das keine Profis. Die müssen in einer für sie extrem feindlichen Gesellschaft ihren Mann stehen und können sich nur nebenbei in der Männerpartei exponieren.

Du hast nur zwei Möglichkeiten:
a) Männerpartei wählen
b) Eine Partei wählen, die nicht will, dass die gesellschaftlichen Ungerechtigkeiten wahrgenommen werden, und damit die Ungerechtigkeit zu unterstützen. Oder dich deiner Stimme zu enthalten, womit du anteilig die aktuelle Stimmenverteilung unterstützt und damit aktuell ebenfalls die gesellschaftliche Nichrwahrnehmung der Entrechtung der Männer unterstützt.

Gruß,
Andi

Das Vaterschaft-Verweigerungsrecht

Christian2, Saturday, 29.11.2008, 18:15 (vor 6233 Tagen) @ Narrowitsch

Helmut Kohl wurde damals auch Bundeskanzler, obwohl er kein Englisch konnte. Im übriegen lassen viele Politker/innen ihren Schriftverkehr von anderen angestellten Personen verfassen, es gibt nämlich Politker/innen die können auch nicht 100% Rechtschreibung und viele Politker/innen wissen nicht mal, was im Artikel 1 GG steht. Politker/innen sind nach ihrem Handeln und ihrer Denkweise zu messen!

Das Vaterschaft-Verweigerungsrecht

Narrowitsch, Berlin, Saturday, 29.11.2008, 14:22 (vor 6233 Tagen) @ Manifold

Es ist kaum zu glauben, wieviel Macht und Rechte werdende Mütter über die
Väter haben.

Doch, der Alltag lehrt es uns.

Im Würgegriff der Justiz und des Matriarchats

Die Gesetze sind so dermassen strikt und männerfeindlich, dass es den
offengeistigen Zeitgenossen immer wieder erstaunt, wie Männer heutzutage
sich diesen erbärmlichen Zuständen schlichtweg beugen ohne zu rebellieren.
Dies kann man sich nur erklären, wenn man die schleichende Entwertung und
Auflösung von Vaterschaft und die unbarmherzig voranschreitende
Vaterlosigkeit
in unserer Gesellschaft wahrnimmt.

Zu erklären ist es mit einer umfassenden Gehirnwäsche, die Presse und Politiker leisten.Kaum ein mensch hat ein Interesse daran, den gesellschaftlichen Diskurs unter dem Aspekt der Gerechtigkeit zu führen. Namentlich die Medien, sind nicht nur Ausfluss feministischer Denkunart, sie sind längst aktiver Teil des Problems.

... So ist er heimtückischen und hinterlistigen Frauen hilflos ausgeliefert.

Und so soll es bleiben. Unter allen Umständen.

Jenen Frauen, welche mit so einer Einstellung durch die Welt laufen und
die Befindlichkeit und Wünsche der Männer einfach übergehen:

"Nötig wären mehr Frauen, die tun, was sie wollen. Die zum Beispiel
trotz Vaterschaftsverweigerung ihres Partners (erneut) Mutter werden.
"
(hier, ganz zu
unterst)

Bei der Schruppen findest du die Antworten auf viele Deiner Fragen. Frauinnen, wie sie ziehen Strippen hinter den Kulissen. Frau Antje bei den Protestanten.
Immerhin ist sie ehrlich genug auf ihrer Webseite und in ihrem Block zu veröffentlichen , wohin die Reise gehen soll. Biologische Vaterschaft ist lächerlich, soziale hängt vom Wohlwollen der Frau ab. Ziel ist eine Patchworkwelt, in der Männer sich nicht genug freuen sollen, wenn sie von Frauen zu sozialen Vätern erwählt werden. Und weil Frauen und patchwork unheimlich toll und geil und gerecht ist, zerbricht sich die Schruppen den rotgetönten Kopf, wie ihresgleichen Männer und deren Einkommen derart verteilen , dass jede Frau dem irdischen Paradies teilhaftig werden kann. Und sie zerbricht sich den Kopf, wie frau Männern diese Gesellschaftsmodel derart schmackhaft machen kann, dass Kerle sich darin so recht wohl fühlen. Biologische Vaterschaft spielt sda nur eine höchst untergeordnete Rolle. Frau Schrupp ist lesenswert, sie plaudert offensicht aus feministischen Zirkeln, zu denen Kerle in der Regel keinen Zutritt haben.

Wer wundert sich da noch über den männlichen Zeugungsstreik?


All jene, die gern rechnen, ohne den männlichen Wirt.

Der Deckel für die Büchse der Pandora

Was wäre zu tun? Soll man den Frauen das Recht auf Abtreibung absprechen?
Soll man ihnen das Bestimmungsrecht über ihre Bäuche wegnehmen? Sie der
Gunst und Gnade der Väter ausliefern? Die ganze feministische Entwicklung
einfach umkehren? Gleiches mit Gleichem vergelten?

Nein!

Da bin ich mir nicht so sicher. Das Recht auf Abtreibung halte ich nach wie vor für Unrecht oder bestenfalls für ein Recht der ultima ratio.
Ganz sicher bin ich mir, dass die ganze feinistische Entwicklung rückgängig gemacht werden muss. Sie beruht auf Lügen, Verzerrung, unverschämten Forderungen zum Nachteil aller Männer, auch der Pudel. Femiminismus zeichnet sich von Anbeginn durch Unverschämtheit und Zerstörungswut aus, ohne auch nur einen Ansatz für etwas Neues, Gerechtes zu formulieren. Er muss weg, um ein neues System zu schaffen, welches auf Konsenz und nicht auf faulen, weil erschlichenen, erquengelten, erpressten Kompromissen basiert. Wenn die Umkehrung der Verhältnisse sich als einzig gangbarer Weg zur Abschaffung des Feminats erweisen sollte, so muss er - ungern - gegangen werden. Meine ich.

Das Problem liesse sich mit zwei juristischen Korrekturen unseres
feministischen Justizsystems relativ einfach beseitigen.

1) Das Vaterschaftsverweigerungsrecht

2) Obligatorische Vaterschaftstests nach jeder Geburt

Ein guter Anfang für faire Kompromisse.

Warum soll dieses ursprünglich alleinig weibliche Verweigerungsrecht nicht
auch einem männlichen Erwachsenen zugesprochen werden?

Weil es an den Grundfesten des derzeitigen Gesellschafts- und Wirtschaftssysthem rüttelte.Deshalb.

Obligatorische Vaterschaftstests nach jeder Geburt

Nach jeder Geburt soll die biologische Verwandtschaft mit dem vermuteten
Vater mit Hilfe eines Gentests überprüft werden. Denn es ist rechtens, dass
der vermeintliche Vater genauso viel Sicherheit im Wissen hat, dass er
seinen eigenen biologischen Nachwuchs grosszieht und ernährt, wie es die
Mutter des Kindes hat.

Warum muss den Vätern diese Sicherheit verweigert werden? Warum dürfen
gerade sie, welche immer noch einen Grossteil des Geldes für die Familien
verdienen, hinters Licht geführt werden? Manche verlogene Feministin führt
hier das informelle Selbstbestimmungsrecht des Kindes an um die Illegalität
von Vaterschaftstests mehr schlecht als recht zu begründen.

Aber ist dies nicht eine rechtliche Sackgasse und ein Teufelskreis? Wenn
dem Kind von der Mutter jahrelang ein falscher Vater vor die Nase gesetzt
wurde? Wenn somit Vater und Kind unter der Lügerei und Egozentrik
einer Frau zu leiden haben?

Und wen juckt das? Abgesehn von ein paar "Männerbewegten und Männerbewegtinnen"???

Es wird bei Versuchen der Rechtfertigung der heutigen Gesetzeslage häufig
übersehen, dass es erst das kriminelle Vergehen der selbstherrlichen Mutter
war, welche die schreckliche Zwickmühle für Vater und Kind erst erschaffen
hat! Doch darauf weist in der Debatte niemand hin.

Weil es natürlich niemand übersieht.Es handelt sich um strategische Lügerei mit dem Mittel der Weglassung.


Ein Kind möchte seinen eigenen Vater von Anfang an haben und nicht erst
als erwachsene Person nach ihm suchen müssen. Warum wird diese entsetzliche
Bürde dem Nachwuchs und dem gehörnten Vater legal aufgebürdet?

Die Folgen

Viele Dramen und Leidensgeschichten könnten mit diesen neuen und
männerfreundlichen Regelungen von Anfang an beseitigt werden. Ein
überzeugter und aus freien Stücken gewordener Vater wird sich fürsorglicher
um seine Kinder kümmern als einer, der von einer Frau unfreiwillig dazu
gemacht wurde.

Das ist vermutlich richtig, aber nochmals : Wen interessiert das?

Die Folge wären stabilere Familien und ein besserer Zusammenhalt.

Wäre das Ende des Feminats, also gegenwärtig unerwünscht. Außerdem ließen sich bei Existenz stabiler Familien nicht ohne weiteres alle Arbeitsfähigen in den Arbeitsmarkt schleusen, also: Antrag abgelehnt. Vermutlich jedenfalls.

Auch die Problematik der Kuckuckskinder würde von der Bildfläche
verschwinden, denn gleich nach der Geburt steht durch obligatorische
Vaterschaftstests fest, wer der Vater ist und die egozentrische Mutter
fliegt sofort auf. Dann soll der Vater erst recht die Möglichkeit haben,
sich von diesem Kind zurückzuziehen, ohne irgendwelche Bestrafungen
rechtlicher Natur.

Ach Mensch, versteh doch! Kuckuckskinder sind im öffentlichen Diskurs nur ein Problem der biologischen Väter, also ist es keines. Deshalb hat dein vernünftiger Vorschlag keine Chance.

Diese beiden Berichtigungen unseres Justizsystems sind dringend nötig,
wenn man möchte, dass Mann und Frau, Vater und Mutter gleichberechtigt und
mit gegenseitiger Rücksicht sich gemeinsam für ein Kind entscheiden können.

Das möchte aber derzeit nur eine Minderheit der poltisch und wirtschaftlich Mächtigen. Dementsprechend manipulieren diverse Medien die öffentliche Meinung.Und nicht nur die. Gleichberechtigung - das sind wohlfeile Lippenbekentnisse und durch das Wort "Gleichstellung" bereits per GG relativiert. Also wären Berichtigungen im Gesetzeswerk undemokratisch, nicht wahr?

Narrowitsch

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Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Das Vaterschaft-Verweigerungsrecht

MI, Saturday, 29.11.2008, 20:40 (vor 6233 Tagen) @ Manifold

Die Verweigerung der Vaterschaft soll weder Unterhaltszahlungen noch
andere Ausgleichsverpflichtungen zur Folge haben. Denn eine Mutter muss
schliesslich auch nicht zahlen, wenn sie das gemeinsame Kind abtreibt.
Warum sollte also ein Vater dafür büssen, wenn er die Vaterschaft nicht
anerkennen möchte?

Dir ist aber schon klar, dass es etwas anderes ist, ob das Kind lebt (und versorgt werden muss) oder es wie Müll durch Abtreibung entsorgt wird? Dies beides miteinander auf eine Stufe stellen zu wollen wird der Pferdefuss deiner Gedanken.

Gruß
MI

Das Vaterschaft-Verweigerungsrecht

Manifold ⌂, Sunday, 30.11.2008, 19:42 (vor 6232 Tagen) @ MI

Dir ist aber schon klar, dass es etwas anderes ist, ob das Kind lebt (und
versorgt werden muss) oder es wie Müll durch Abtreibung entsorgt wird? Dies
beides miteinander auf eine Stufe stellen zu wollen wird der Pferdefuss
deiner Gedanken.

Mütter können ihr Kind nach der Geburt bei einer Babyklappe abgeben, zur Adoption freigeben oder in ein Heim stecken. Und das teilweise sogar ohne die Erlaubnis des Vaters haben zu müssen.

Wenn dies für Mütter eine legitime rechtliche Methode ist, sich vom Kind zu trennen, warum soll es dann nicht auch Vätern erlaubt sein, von der Vaterschaft Abstand zu nehmen?

Kommt noch dazu, dass der Vater keinen Einfluss und kein Mitspracherecht bei der Abtreibung hat. Und ihm keine wirklich funktionierenden Verhütungsmethoden zur Verfügung stehen.

Alles in allem eine ziemlich auswegslose Situation für einen unfreiwilligen Vater.

Gruss,
Manifold

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Das Vaterschaft-Verweigerungsrecht

Rosi, Monday, 01.12.2008, 22:50 (vor 6231 Tagen) @ MI

... oder es wie Müll durch Abtreibung entsorgt wird?...
Werden die Föten wirklich entsorgt? Hier ist ein rechtloser Raum...

Das Vaterschaft-Verweigerungsrecht

Goofos @, Sunday, 30.11.2008, 08:31 (vor 6233 Tagen) @ Manifold

Man muss sich nichts vormachen, das Vaterschaft-Verweigerungrecht und obligatorischer Vaterschaftstest wird es nicht geben solange man einen Zahlesel für Frau und Kind braucht. Wer müsste denn sonst als Zahlesel einspringen?

Meine Konklusion ist Gleichberechtigung wird es niemals geben weil irgendein anderer Depp für die egozentrischen Weiber geradestehen muss, ansonsten hat man ja selber das Problem mit denen. Realistischer ist es an anderer Stelle Gerechtigkeit, Ausgleich zu fordern. Soetwas wie Steuererhöhung für Frauen verbunden mit Steuersenkung für Männer oder eine Gefahrenzulage für Männer.

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