WDR frautv Wenn Frauen weniger verdienen als ihre Kollegen
Christiane Nill-Theobald, 41 Jahre alt, Juristin, keine Kinder, arbeitet mit Leidenschaft. Gemeinsam mit Kollegen gründete sie eine Unternehmensberatung, der Teamgeist stand für sie an erster Stelle. Selbstverständlich ging sie davon aus, dass sie genauso viel verdient wie ihre männlichen Kollegen. Doch dann der Schock: Zufällig erfuhr sie, dass sie fast die Hälfte weniger verdiente als ihre Kollegen. Wie sollte sie jetzt vorgehen? Unterstützung fand sie bei Sabine Asgodom, die Menschen in ganz Deutschland berät, wie sie sich bei Gehaltsverhandlungen durchsetzen können. Vor allem für Frauen hält sie einige sehr brauchbare Tipps bereit.
Christiane Nill-Theobald war wie ohnmächtig, als sie erfuhr, dass sie trotz gleicher Position und Qualifikation 40 % weniger verdiente als ihre männlichen Kollegen. Sie wusste nicht, ob sie vor Wut auf den Tisch hauen oder erst mal Ruhe bewahren sollte. Im ersten Augenblick war sie so fassungslos, dass sie gar nichts sagte. Dann aber wollte sie diese Ungerechtigkeit nicht auf sich sitzen lassen und überlegte sich eine Strategie. Sie holte sich Rat bei der Buchautorin Sabine Asgodom. Sie ist Unternehmenscoach und berät auch Privatpersonen, wenn sie beruflich nicht mehr weiter wissen und Impulse brauchen, um die richtige Richtung einzuschlagen. Sehr oft sind es Frauen, die wie Christiane Nill-Theobald weniger verdienen als ihre männlichen Kollegen. Laut Untersuchung des Statistischen Bundesamtes liegt die Einkommensdifferenz im Durchschnitt bei 24 %. In jungen Jahren liegen die Gehaltsunterschiede bei etwa 10 % und steigern sich mit dem Alter bis zu 31 %.
Sendetermin Mittwoch, 26. November 2008, 22.00 - 22.30 Uhr
Im Beitrag wird von einem Chef und fünf Kollegen gesprochen, wovon drei bei gleicher Qualifikation ca. die Hälfte mehr verdienen würden.
Wenn ich gemeinsam mit Kollegen eine Firma Gründe, wieso gibt es dann einen Chef und warum ist die Entlohnung bzw. die Privatentnahme nicht im Gesellschaftervertrag geregelt?
Gruß
Flohgast
WDR frautv Wenn Frauen weniger verdienen als ihre Kollegen
Im Beitrag wird von einem Chef und fünf Kollegen gesprochen, wovon drei
bei gleicher Qualifikation ca. die Hälfte mehr verdienen würden.
Wenn ich gemeinsam mit Kollegen eine Firma Gründe, wieso gibt es
dann einen Chef und warum ist die Entlohnung bzw. die Privatentnahme nicht
im Gesellschaftervertrag geregelt?
Zumal, wenn sie Mitgesellschafterin wäre, jederzeit Einblick in die Entnahmen haben müßte.
Nebenbei wird auch nicht erwähnt, ob sie auch so viel arbeitet wie ihre Kollegen.
WDR frautv Wenn Frauen weniger verdienen als ihre Kollegen
Im Beitrag wird von einem Chef und fünf Kollegen gesprochen, wovon drei
bei gleicher Qualifikation ca. die Hälfte mehr verdienen würden.
Wenn ich gemeinsam mit Kollegen eine Firma Gründe, wieso gibt es
dann einen Chef und warum ist die Entlohnung bzw. die Privatentnahme nicht
im Gesellschaftervertrag geregelt?
Mit solchen Details muss sich frautv nicht aufhalten, denn es geht doch um die verhätschelung der krisengeschüttelten weiblichen Paueridentität.
Also bei Männern gibt es bei gleicher Qualifikation erhebliche Gehaltsunterschiede. Der eine hat's halt nur auf dem Papier stehen, der andere hats dazu noch in den Fingern oder im Kopf. Manch einer hat's garnicht auf papier stehen und verdient mehr als einer der viel auf dem papier stehen hat.
Die Konsumentinnen von frautv wollen halt nicht akzeptieren, dass die Gehaltsklassen nicht in der schule eingeteilt werden und einzig konformität belohnt wird anstatt der Nutzen für ein Unternehmen.
Immer brav tun was die LehrerIn verlangt ist in der Wirtschaft weniger wert als Frauen sich Wünschen dass Ihre "Stärken" belohnt würden.
WDR frautv : Rechnen muss man können!
... Zufällig erfuhr sie,
dass sie fast die Hälfte (also fast 50%) weniger verdiente als ihre Kollegen.
Christiane Nill-Theobald war wie ohnmächtig, als sie erfuhr, dass sie
trotz gleicher Position und Qualifikation 40 % weniger verdiente
Ich schätze, wenn wir den Satz "war wie ohnmächtig" noch dreimal wiederholen, kommen wir auf 10% weniger. Beim letzten Aufwachen aus ihrer Ohnmacht wird sie vielleicht feststellen, dass ihre männliche Kollegen die Lohnsteuerklasse III haben.
Im Beitrag wird von einem Chef und fünf Kollegen gesprochen, wovon drei
bei gleicher Qualifikation ca. die Hälfte mehr verdienen würden.
Wenn ich gemeinsam mit Kollegen eine Firma Gründe, wieso gibt es
dann einen Chef und warum ist die Entlohnung bzw. die Privatentnahme nicht
im Gesellschaftervertrag geregelt?
Also, es gibt zwei die gleich verdienen: Vermutlich hängt es auch mit den Projekten zusammen, die sie bearbeiten müssen. Es gibt tausend Erklärungen die uns aber frautv nicht erzählen wird, da sie nicht als Munition für den Geschlechterkampf geeignet sind.
Gruß
Michael
WDR frautv Wenn Frauen weniger verdienen als ihre Kollegen
"Christiane Nill-Theobald war wie ohnmächtig, als sie erfuhr, dass sie trotz gleicher Position und Qualifikation 40 % weniger verdiente als ihre männlichen Kollegen."
Hm. Nun, wenn das eine Anwaltskanzlei oder sonstige Sozietät/Partnerschaft ist, dann läuft das so: Es wird vereinbart, dass die zur Ausübung des Berufs erforderliche Infrastruktur (Kopierer, Büromiete, Kosten für Kulis und Software) von allen Beteiligten zu ausgemachten (idR gleichen) Teilen getragen werden. Was jeder Einzelne darüber hinaus verdient, gehört ihm selbst.
Es kann auch Absprachen geben, dass ein jeder Beteiligter soundso viel Prozent von dem erhält, was er erwirtschaftet, während z.B. der "Chef" im Gegenzug dann alle Unkosten trägt. Vertragsfreiheit.
Naja, man sieht - in beiden Fällen ist nicht die Position oder die Qualifikation entscheidend, sondern das persönliche Engagement und Verhandlungsgeschick. Mit anderen Worten: "Selber schuld."
So ist das eben in der "Selbstständigkeit".
Aber wir wollen von Doppelnamen-Trägerinnen ja nicht erwarten, dass sie denken. Das wäre ja Gewalt an Frauen, die könnten angesichts dieser Doppelbelastung (Hirn UND Verdauung) ja ohnmächtig werden.
WDR frautv Wenn Frauen weniger verdienen als ihre Kollegen
Christiane Nill-Theobald, 41 Jahre alt, Juristin, keine Kinder, arbeitet
mit Leidenschaft. Gemeinsam mit Kollegen gründete sie eine
Unternehmensberatung, der Teamgeist stand für sie an erster Stelle.
Selbstverständlich ging sie davon aus, dass sie genauso viel verdient wie
ihre männlichen Kollegen. Doch dann der Schock: Zufällig erfuhr sie,
dass sie fast die Hälfte weniger verdiente als ihre Kollegen. Wie
sollte sie jetzt vorgehen? Unterstützung fand sie bei Sabine Asgodom, die
Menschen in ganz Deutschland berät, wie sie sich bei Gehaltsverhandlungen
durchsetzen können. Vor allem für Frauen hält sie einige sehr brauchbare
Tipps bereit.Christiane Nill-Theobald war wie ohnmächtig, als sie erfuhr, dass sie
trotz gleicher Position und Qualifikation 40 % weniger verdiente als ihre
männlichen Kollegen. Sie wusste nicht, ob sie vor Wut auf den Tisch hauen
oder erst mal Ruhe bewahren sollte. Im ersten Augenblick war sie so
fassungslos, dass sie gar nichts sagte. Dann aber wollte sie diese
Ungerechtigkeit nicht auf sich sitzen lassen und überlegte sich eine
Strategie. Sie holte sich Rat bei der Buchautorin Sabine Asgodom. Sie ist
Unternehmenscoach und berät auch Privatpersonen, wenn sie beruflich nicht
mehr weiter wissen und Impulse brauchen, um die richtige Richtung
einzuschlagen. Sehr oft sind es Frauen, die wie Christiane Nill-Theobald
weniger verdienen als ihre männlichen Kollegen. Laut Untersuchung des
Statistischen Bundesamtes liegt die Einkommensdifferenz im Durchschnitt bei
24 %. In jungen Jahren liegen die Gehaltsunterschiede bei etwa 10 % und
steigern sich mit dem Alter bis zu 31 %.
Sendetermin Mittwoch, 26. November 2008, 22.00 - 22.30 UhrIm Beitrag wird von einem Chef und fünf Kollegen gesprochen, wovon drei
bei gleicher Qualifikation ca. die Hälfte mehr verdienen würden.
Wenn ich gemeinsam mit Kollegen eine Firma Gründe, wieso gibt es
dann einen Chef und warum ist die Entlohnung bzw. die Privatentnahme nicht
im Gesellschaftervertrag geregelt?Gruß
Flohgast
Kann nicht sein! "Dr. iur. Christiane Nill-Theobald ist Expertin bei brainGuide.de, dem Expertenportal der Wirtschaft." Bei Google unter anderem. Die Frau ist Wirtschaftsexpertin! Aber in erster Linie doch wohl nur eine Frau.
WDR frautv Wenn Männer weniger leisten als ihre Kolleginnen
,,, das wäre mal ne interessante Sendung. Finde ich. Weil mich interssierte, ob die Redaktion dafür Männer fände und auch noch belastbares Material.
gespannt bleibt
Narrowitsch
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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
Selbst Schuld!
Ich würde mittlerweile auch dazu übergehen zu argumentieren wie revanchistisch orientierte Frauen die für berechtigte Männeranliegen lediglich ein "Selber Schuld" auf die Lippen bringen.
Ich würde nicht für weniger Geld arbeiten gehen! Wenn sie also meinen daß sie für gleiche Arbeit (meist von sich selbst bewertet) 20, 30, 40% weniger verdienen : Selbst Schuld! Eigene Verhandlungsunfähigkeit lasse ich mir als Mann doch nicht als angebliche Diskriminierung anlasten!