Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frau gewinnt Diskriminierungsprozess mit Hilfe der Mathematik

Bill, Wednesday, 26.11.2008, 20:35 (vor 6236 Tagen)

85 Prozent Frauen im Unternehmen, aber 0 Prozent Frauen auf der Chefebene: Mit dieser simplen Rechnung hat eine Gema-Angestellte jetzt einen Diskriminierungsprozess gewonnen. Ihr Arbeitgeber soll zahlen, urteilte das Gericht in erster Instanz - eine Premiere in Deutschland.

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Frau gewinnt Diskriminierungsprozess mit Hilfe der Mathematik

Bill, Wednesday, 26.11.2008, 20:40 (vor 6236 Tagen) @ Bill

Das Beste:

Es soll nun 20.000 Euro Schadenersatz, den Verdienstausfalls in Höhe von 28.214,66 Euro und die Gehaltsdifferenz zahlen. Beide Seiten wollen gegen das Urteil vor dem Bundesarbeitsgericht Revision einlegen - das Unternehmen offenbar aus generellen Gründen, die Klägerin, weil sie mindestens 90.000 Euro Schadensersatz gefordert hat.

Das Unternehmen hatte dagegen angeführt, die Betriebswirtin habe im Gegensatz zu dem beförderten Konkurrenten keinen Hochschulabschluss in Betriebswirtschaftslehre gehabt. Dieser sei nach gängiger Übereinkunft im Unternehmen aber für den Posten erforderlich gewesen. Der Richter ließ dies nicht als Gegenbeweis gelten. Die 47-Jährige hatte ihren Abschluss auf einer Hotelfachschule gemacht.

Frau gewinnt Diskriminierungsprozess mit Hilfe der Mathematik

Mustrum, Wednesday, 26.11.2008, 20:55 (vor 6236 Tagen) @ Bill

Das Beste:

Es soll nun 20.000 Euro Schadenersatz, den Verdienstausfalls in Höhe von
28.214,66 Euro und die Gehaltsdifferenz zahlen. Beide Seiten wollen gegen
das Urteil vor dem Bundesarbeitsgericht Revision einlegen - das Unternehmen
offenbar aus generellen Gründen, die Klägerin, weil sie mindestens
90.000 Euro Schadensersatz gefordert hat.

Das Unternehmen hatte dagegen angeführt, die Betriebswirtin habe im
Gegensatz zu dem beförderten Konkurrenten keinen Hochschulabschluss in
Betriebswirtschaftslehre gehabt.
Dieser sei nach gängiger Übereinkunft
im Unternehmen aber für den Posten erforderlich gewesen. Der Richter ließ
dies nicht als Gegenbeweis gelten. Die 47-Jährige hatte ihren Abschluss
auf einer Hotelfachschule gemacht.

Meine Güte, als Nächstes klagt auch noch die Klofrau, weil ihr man ihr angesichts ihrer Qualifikation keinen Job im Vorstand geben wollte...

Schuss in den Ofen für Frauen!

roser parks, Wednesday, 26.11.2008, 21:03 (vor 6236 Tagen) @ Mustrum

Das Beste:

Es soll nun 20.000 Euro Schadenersatz, den Verdienstausfalls in Höhe

von

28.214,66 Euro und die Gehaltsdifferenz zahlen. Beide Seiten wollen

gegen

das Urteil vor dem Bundesarbeitsgericht Revision einlegen - das

Unternehmen

offenbar aus generellen Gründen, die Klägerin, weil sie mindestens
90.000 Euro Schadensersatz gefordert hat.

Das Unternehmen hatte dagegen angeführt, die Betriebswirtin habe im
Gegensatz zu dem beförderten Konkurrenten keinen Hochschulabschluss in
Betriebswirtschaftslehre gehabt.
Dieser sei nach gängiger

Übereinkunft

im Unternehmen aber für den Posten erforderlich gewesen. Der Richter

ließ

dies nicht als Gegenbeweis gelten. Die 47-Jährige hatte ihren

Abschluss

auf einer Hotelfachschule gemacht. [/b]


Meine Güte, als Nächstes klagt auch noch die Klofrau, weil ihr man ihr
angesichts ihrer Qualifikation keinen Job im Vorstand geben wollte...

Das Urteil ist nicht verkehrt!
16 männliche Direktoren trotz Frauenanteil von 85 Prozent

Könnte es sein das 16 männliche Direktoren demnächst erstmal nur Männer einstellen. Es sind doch gerade solche Kreise gewesen die den ganzen Quatsch auch Jahrelang gefördert haben. Genau die muss es treffen, dann bewegt sich was.

Richtig, die lukrativen Bürojobs müssen jetzt mit Männer ausgestattet werden n/t

Christian2, Wednesday, 26.11.2008, 21:20 (vor 6236 Tagen) @ roser parks

Das Beste:

Es soll nun 20.000 Euro Schadenersatz, den Verdienstausfalls in Höhe

von

28.214,66 Euro und die Gehaltsdifferenz zahlen. Beide Seiten wollen

gegen

das Urteil vor dem Bundesarbeitsgericht Revision einlegen - das

Unternehmen

offenbar aus generellen Gründen, die Klägerin, weil sie mindestens
90.000 Euro Schadensersatz gefordert hat.

Das Unternehmen hatte dagegen angeführt, die Betriebswirtin habe

im

Gegensatz zu dem beförderten Konkurrenten keinen Hochschulabschluss

in

Betriebswirtschaftslehre gehabt.[/b] Dieser sei nach gängiger

Übereinkunft

im Unternehmen aber für den Posten erforderlich gewesen. Der Richter

ließ

dies nicht als Gegenbeweis gelten. Die 47-Jährige hatte ihren

Abschluss

auf einer Hotelfachschule gemacht. [/b]


Meine Güte, als Nächstes klagt auch noch die Klofrau, weil ihr man ihr
angesichts ihrer Qualifikation keinen Job im Vorstand geben wollte...


Das Urteil ist nicht verkehrt!
16 männliche Direktoren trotz Frauenanteil von 85 Prozent

Könnte es sein das 16 männliche Direktoren demnächst erstmal nur
Männer einstellen. Es sind doch gerade solche Kreise gewesen die den ganzen
Quatsch auch Jahrelang gefördert haben. Genau die muss es treffen, dann
bewegt sich was.

Schuss in den Ofen für Frauen!

Hannibal Lect0r, Thursday, 27.11.2008, 03:27 (vor 6236 Tagen) @ roser parks

Könnte es sein das 16 männliche Direktoren demnächst erstmal nur
Männer einstellen. Es sind doch gerade solche Kreise gewesen die den ganzen
Quatsch auch Jahrelang gefördert haben. Genau die muss es treffen, dann
bewegt sich was.

Richtig. 85% Frauenanteil kann nicht angehen. (Umgekehrt würde das auf jeden Fall jede Gleichstellungsbeauftragte bestätigen.)

Da sieht man ...

Goofos @, Wednesday, 26.11.2008, 22:22 (vor 6236 Tagen) @ Bill

... was passiert wenn man Frauen einstellt. Danach darf man sich nur noch mit Schwachsinnigkeiten rumärgern. Das sollte eine Warnung für jeden Personalchef sein. Zuviele Frauen im Betrieb bedeuten viel Ärger und die Gefahr nach Strich und Faden ausgenommen zu werden.

Prophetin

adler, Kurpfalz, Thursday, 27.11.2008, 09:34 (vor 6235 Tagen) @ Bill


Das Unternehmen hatte dagegen angeführt, die Betriebswirtin habe im
Gegensatz zu dem beförderten Konkurrenten keinen Hochschulabschluss in
Betriebswirtschaftslehre gehabt.
Dieser sei nach gängiger Übereinkunft
im Unternehmen aber für den Posten erforderlich gewesen. Der Richter ließ
dies nicht als Gegenbeweis gelten. Die 47-Jährige hatte ihren Abschluss
auf einer Hotelfachschule gemacht.


Auf die Frage, wann Gleichberechtigung erreicht sei sprach die blonde Laier vom Frauenministerium also:

"WENN DURCHSCHNITTLICHE FRAUEN IN FÜHRUNGSPOSITIONEN SIND."

(Spiegel-Interview 28-April 2008)

Den Feminismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf. Er! besitzt ja auch nicht mehr Vernunft.

adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Justizia ist heutzutage nicht mehr blind sondern dafür schwachsinnig.... (nT)

Swen, Wednesday, 26.11.2008, 22:14 (vor 6236 Tagen) @ Bill

85 Prozent Frauen im Unternehmen, aber 0 Prozent Frauen auf der Chefebene:
Mit dieser simplen Rechnung hat eine Gema-Angestellte jetzt einen
Diskriminierungsprozess gewonnen. Ihr Arbeitgeber soll zahlen, urteilte das
Gericht in erster Instanz - eine Premiere in Deutschland.

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Gema? Schon ein Direktor ist da zuviel.

Norbert, Baden-Württemberg, Wednesday, 26.11.2008, 22:14 (vor 6236 Tagen) @ Bill

- kein Text -

Gema? Schon ein Direktor ist da zuviel.

GEZTAP, Wednesday, 26.11.2008, 22:45 (vor 6236 Tagen) @ Norbert

Richtig! Und auch die gegenleistungsfreien Zahlungen (Schadenersatz plus Verdienstausfall) werden von unseren Gebühren bezahlt. Die GEMA hats ja schließlich üppig, dank Zwangsgebühren.

Schon recht großzügig, wie dieser Richter mit Volkes Knete um sich schmeißt ...

Gema? Schon ein Direktor ist da zuviel.

Hannibal Lect0r, Thursday, 27.11.2008, 03:25 (vor 6236 Tagen) @ GEZTAP

Richtig! Und auch die gegenleistungsfreien Zahlungen (Schadenersatz plus
Verdienstausfall) werden von unseren Gebühren bezahlt. Die GEMA hats ja
schließlich üppig, dank Zwangsgebühren.

Schon recht großzügig, wie dieser Richter mit Volkes Knete um sich
schmeißt ...

GEMA, nicht GEZ... gut, Abgaben kassieren die auch.

Frau gewinnt Diskriminierungsprozess mit Hilfe der Mathematik

Hemsut, Thursday, 27.11.2008, 10:03 (vor 6235 Tagen) @ Bill

85 Prozent Frauen im Unternehmen, aber 0 Prozent Frauen auf der Chefebene:
Mit dieser simplen Rechnung hat eine Gema-Angestellte jetzt einen
Diskriminierungsprozess gewonnen. Ihr Arbeitgeber soll zahlen, urteilte das
Gericht in erster Instanz - eine Premiere in Deutschland.

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... und das schreibt die BLÖD dazu:

Diesen Richter werden Frauen lieben!

Joachim Klueß verurteilt Unternehmen zur Gehaltserhöhung für eine Berlinerin, weil sie nicht befördert wurde
Von KATJA COLMENARES

Ob der Vorsitzende Richter der 15. Kammer am Landesarbeitsgericht, Joachim Klueß (52), ein Frauenversteher ist, wissen wir nicht. Doch das Urteil (Az.: 15 Sa 517/08), das er gestern gesprochen hat, ist deutschlandweit einmalig, macht allen berufstätigen Frauen Mut!

Zwei Jahre kämpfte Silke Kühne (47) um ihr Recht. Gestern bekam sie es.

Hier geht´s weiter...

Ja, das ist Volkes Stimme. Ungeschminkt. BILD dir deine Meinung...

Was für ein Schwachsinn! - Hemsut

Frau gewinnt Diskriminierungsprozess mit Hilfe der Mathematik

Sophie X, Thursday, 27.11.2008, 12:48 (vor 6235 Tagen) @ Bill

85 Prozent Frauen im Unternehmen, aber 0 Prozent Frauen auf der Chefebene:
Mit dieser simplen Rechnung hat eine Gema-Angestellte jetzt einen
Diskriminierungsprozess gewonnen. Ihr Arbeitgeber soll zahlen, urteilte das
Gericht in erster Instanz - eine Premiere in Deutschland.

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Das Urteil wird in der nächsten Instanz kassiert. Wahrscheinlichkeiten sind keine Beweise.

Gruß

Sophie X

Frau gewinnt Diskriminierungsprozess mit Hilfe der Mathematik

Pööhser Frauenfeind, Thursday, 27.11.2008, 12:58 (vor 6235 Tagen) @ Bill

85 Prozent Frauen im Unternehmen, aber 0 Prozent Frauen auf der Chefebene:
Mit dieser simplen Rechnung hat eine Gema-Angestellte jetzt einen
Diskriminierungsprozess gewonnen. Ihr Arbeitgeber soll zahlen, urteilte das
Gericht in erster Instanz - eine Premiere in Deutschland.

Der statistische Nachweis, dass es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht um Zufall handelt, der ist erbracht. Eigentlich hat aber auch nie jemand behauptet, Chefposten würden per Würfel oder Losentscheid vergeben.

Ist der Nullanteil weiblicher Chefinnen ein Indiz für eine systematische Benachteiligung von Frauen in diesem Betrieb ? Ein Indiz ja, aber kein Beweis, denn gleiche oder annähernd gleiche Voraussetzungen der Gruppe Männern und der Gruppe Frauen werden vorrausgesetzt, was aber nicht als selbstverständlich gelten kann. Was wäre, wenn die weibliche Belegschaft zu 90 % aus Putzfrauen bestünde ? Was wäre, wenn sich Frauen für die stressigen Chefposten in viel geringerem Masse interessieren ?

Schwerwiegender aber ist, dass selbst wenn Frauen in diesem Betrieb benachteiligt werden, eine Diskriminierung im Einzelfall nicht zwangsläufig gegeben sein muss. Jeder Fall vor Gericht sollte doch individuell beurteilt werden. Statistiken beweisen im konkreten Einzelfall rein gar nichts.

PF

Mathematik??? - Nee Milchmädchenrechnung (keinText)

Joseph S, Thursday, 27.11.2008, 21:55 (vor 6235 Tagen) @ Bill

- kein Text -

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