"

Es wird hier auf der theoretischen Moeglichkeit der Vergewaltigung eines Mannes durch eine Frau herumgeritten, anstatt sich dem Thema wirklich zu naehern.«

Diese Möglichkeit ist nicht theoretisch. Sie führte z. B. in der israelischen Armee vor nicht allzu langer Zeit zu einem Skandal.
Desweiteren werden durchaus auch Männer von Männern vergewaltigt.

Das mit den Blinden und der Farbe gebe ich zurück.

Es ist ein Mord an der Seele der Frau, die den Rest ihres Lebens darunter zu leiden hat.«

Dann sind die Morde an Männer, wie in Srebrenica, also eigentlich virile Mitleidsbekundungen?

Interessanter Gedanke, Militär als WOhltätigkeitsveranstaltung und wer im Einsatz stirbt hat den ersten Preis in der Tombola?

Aber schon allein die Frage zeigt, wie gering Sie das Leben dieser Frauen schaetzen.«

Pardon, da die Frauen leben kann das Leben wohl nicht gering geschätzt worden sein. Die zugehörigen Männer sind bereits tot, wie man dem >Spiegel« aktuell entnahm, bei lebendigem leibe zerstückelt. Was natürlich vor der Vergewaltigung nur mit dem freundlichen Watschntanz bayrischer Herkunft unter Männern gleichzusetzen ist. Aber da dies auf einer Linie mit Alice Schwarzers publizistischen Meistestück, dem Aufruf zur Männerverstümmelung, ligt, wird ja vielleicht demnächst als Männerförderung das gesetzliche Abhacken von Gliedmaßen udn das Ausstechen von Augen zelebriert. Und verdiente Frauenrechtlerinnen dürfen dann eigenhändig einen Mann kastrieren. Am besten einen Wehrdienstleistenden.

Die systematische Geringschätzung von Leben und körperlicher und geistiger Unversehrtheit einer Hälfte der Menschheit treibt wieder neue Blüten. Ich empfehle als Losung für den Tag gegen die Gewalt gegen Frauen die Losung >Schlagt die Männer wo ihr sie trefft.«
"