"Männerforschung" bei Google
Jetzt habe ich auch noch Onkel Google befragt., denn er ist ja ein Mann, wenngleich es eine Suchmaschine ist,
Google-Ergebnisse "Männerforschung" [November 21 2008, 17:00 Uhr]
1. wikipedia, wie vorgestellt.
2. Zeitschrift "DIE", genau: wie to die =sterben. "DIE" ist ein Organ von "Deutsches Institut für Erwachsenenbildung."
Ein Beitrag von Stephan Höyng/Ludger Jungnitz. Erstere gründete Dissens e.V. Letzterer ist u.A. "Koordinator des Arbeitskreises Kritische Männerforschung" und ebenso bei Dissens e.V.
http://www.die-frankfurt.de/zeitschrift/42000/positionen.htm
3. Eine ziemlich lange Literaturliste von "maennerrat.de".
Da dürfte für jeden etwas dabei sein, aber halt primär wenig informativ.
4. Wieder "maennerrat" mit unterschiedlichen Texten. Allerdings führt der erste, noch dazu prägnant herausgestellte link wieder zum Arbeitskreis "Kritische Männerforschung", dessen Koordinatur unter 2. ist. Dieser Arbeitskreis hat sich auch gleich die URL http://www.maennerforschung.de/ gepachtet. Damit ist eben Männerforschung = Kritische Männerforschung.
5 + 6 sind wieder 2 links zu Kritische Männerforschung (Österreich und Amazon).
7 bis 9 führen wieder zum "Arbeitskreis" bzw eine von ihm in 4. verlinkte Tagung.
10. zum Verteiler Mister Wong. Ein dortiger link wird so vorgestellt:
"Das Internationale Museum der Männlichkeiten - "Mä ..." Ein Zufall? Ich glaube da eher an eine Ziege.
11 - 20 Habe ich nur noch überflogen.
Der 1. führt zu Genderforschung mit dem ersten Buchtitel "Die Welt der Cowboy-Mönche. Terror und Männlichkeit von Mark Juergensmeyer. Auch ein "Workshop" mit Robert Connell (2003, der jetzt "Raewyn" heißt, ein Frauenname, da er dem verhaßten Geschlecht auch physisch den Rücken kehrte) ist dabei. Ebenso "Bessere Welt Links". Den Ansatz kennen wir ja von der Sexistischen Partei Deutschlands (SPD).
Leute, sowas nennt man Öffentlichkeitsarbeit und soziologisch 'Diffusion'. Das ist was Anderes, als larmoyante Briefe der 'Deutsche Männerpartei' zu schreiben. An das Frauenministerium, die dort nach eigenem Bekunden dort gar nicht mehr angenommen werden. Oder an Frauenorganisationen, die darüber erstmal ablachen, leider ohne sich anschließend gleich tot[/b] zu lachen
Fafür stellen sie den Schampus kalt. Denn solche Briefe sind für sie eine Bestätigung Alles, aber auch wirklich Alles richtig gemacht zu haben. Also führen sie weiter den Bären am Ring durch die Manege.
Auf der deutschen Unidät, eigentlich "immer noch" (feministisches ©) der Think Tank der Nation scheint 'Frauen-, Gender-, Geschlechter-, MännerForschung' Alles Eins sein. Feministische Wissenschaft halt, das ganze Feld. Da haben unsere wissenschaftliche Brüder aber geschlafen, als dort die Areale abgesteckt wurden und sich das Heft vollkommen aus der Hand nehmen lassen.
Immerhin kann ich jetzt Walter Hollstein noch besser verstehen, daß er in seinem Buch "Was vom Manne übrig blieb" noch vorsichtig formulierte. Jetzt ist dieses Buch für mich noch wertvoller geworden. Er hat sich maximal möglich, also genau soweit aus dem Fenster gelehnt, wie er gerade noch konnte ohne gesteinigt und zur wissenschaftlichen Unperson zu werden. Die Bauern, die einst mit Mistgabeln gegen waren zwar Helden. Aber wie die meisten Helden waren sie eben nach dem Schlachten (© Tucholsky) auch meistens tot und haben nichts erreicht.
Gruß
adler
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Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.
"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar