Positives öffentliches Männlichkeitsbild
Nach dem Lesen div. Literatur besteht in Deutschland die Problematik der „vaterlosen Gesellschaft“. Nach dem Krieg waren viele Männer nicht mehr zurückgekehrt, lt. dem letzten Interview in einer deutschen Zeitung wurde aus dieser Vaterlosigkeit eine Ideologie gemacht, daß Väter überflüssig sein und was sich erst jetzt sehr schwerfällig, aber konsequent, korrigiert.
Immer mehr wird festgestellt daß es an Vorbildern fehlt, auch für Jugendliche und Kinder und die daraus resultierende Orientierungsschwierigkeit und teilweise auch Gewaltphänomene bei jugendlichen Frauen und Männern.
Der Feminismus der 70 er hat ein sehr negatives Männlichkeitsbild in die gesellschaftspolitische Landschaft getragen, was bis heute nachwirkt.
Ich möchte einfach mal anregen männliche Vorbilder aus der Geschichte oder gegenwärtigen Öffentlichkeit zu benennen und zu sammeln, angefangen von Luther über Einstein, die ein positives Männlichkeitsbild vermitteln.
Das Wertesystem „Frauen und Kinder zuerst“, was von Männern seinerzeit installiert wird im modernen öffentlichen Männerbild ebenfalls in keiner Weise anerkennend geschätzt.
Oskar Schindler oder Kolumbus wären Namen die mir ebenso spontan noch einfallen würden.
Im Buch „Männerseelen“ von Björn Süffke wurden sehr viele positive männliche Eigenschaften angefangen von Rationalität, systematische Problemlösungsstrategien u.v.a.m. herausgestellt.
Positives öffentliches Männlichkeitsbild
Ich möchte einfach mal anregen männliche Vorbilder aus der Geschichte oder
gegenwärtigen Öffentlichkeit zu benennen und zu sammeln, angefangen von
Luther über Einstein, die ein positives Männlichkeitsbild vermitteln.
Sind wir jetzt schon soweit, daß die gesamte Menschheitsgeschichte bis vor etwa fünfzig Jahren unterdrückt wird ?
Nein. Es gibt zwar zunehmend so verrückte Bücher wie "Große Philosophinnen und Philosophen", aber die Geschichte der Philosophie ist noch nicht völlig umgeschrieben worden. Dasselbe gilt für alle anderen Wissensgebiete.
Also ohne unhöflich sein zu wollen, Thomas: Ich finde deinen Vorschlag etwas bizarr. Zwar enthält dein Vorschlag eine Wahrheit: Männer sind heute das, was früher die Juden waren. Aber hätte man die Juden retten können, indem man auf große Juden, z.B. Einstein, gesondert hingewiesen hätte ? Das ist ja wahrscheinlich damals auch geschehen. Aber genützt hat es überhaupt nichts.
Noch ein brauchbarer Aspekt deines Vorschlages: Wir müssen unseren Kindern männerfeindliche Bücher vorenthalten. Es gibt jetzt geradezu idiotische Fantasy-Romane, wo z.B. Schmiedinnen auftreten, die Männern die Schwerter schmieden, so als ob diese das nicht selber besser könnten. Und das spielt im Mittelalter. (Ich spreche von Eragon Bd. 2.)
Ich selbst lese mit großer Befriedigung die Autobiographien großer Männer, d.h. von Erfindern, Industriellen, usw.; und ich vermittle sie auch meinem Sohn, weil der in der Schule wahrscheinlich nicht viel davon hören wird.
Der Gipfel: Der katholische (!) Religionslehrer meines Sohnes hat vor der Klasse bekannt, daß er homosexuell sei. Unglaublich. Das sind die Vorbilder unserer Kinder !
Gruß
Student
Positives öffentliches Männlichkeitsbild
Der Gipfel: Der katholische (!) Religionslehrer meines Sohnes hat vor der
Klasse bekannt, daß er homosexuell sei. Unglaublich. Das sind die Vorbilder
unserer Kinder !Gruß
Student
Da würde ich aber zu gerne erfahren zumindest an welcher Schule dieser Pseudo-Katholik seine persönliche sexuelle Neigungen lehrt. Da würde ich schon wissen, etwas dagegen zu unternehmen. Kein heterosexueller Lehrer würde den Kindern über seine Sexuelle Neigungen berichten. Typisch Homo, ungefragt immer und überall mitteilen, dass sie homos sind. Das ist ja eine Zwangsneurose.
Geschockt
Positives öffentliches Männlichkeitsbild
Da würde ich aber zu gerne erfahren zumindest an welcher Schule dieser
Pseudo-Katholik seine persönliche sexuelle Neigungen lehrt. Da würde ich
schon wissen, etwas dagegen zu unternehmen. Kein heterosexueller Lehrer
würde den Kindern über seine Sexuelle Neigungen berichten. Typisch Homo,
ungefragt immer und überall mitteilen, dass sie homos sind. Das ist ja eine
Zwangsneurose.Geschockt
Es handelt es sich um das Tannenbusch-Gymnasium in Bonn. Die Aussage kommt von meinem Sohn, ist auch glaubwürdig insofern, als sie spontan erfolgte und von sichtlichem Widerwillen begleitet war. Es hätten einige Kinder einen Kameraden als schwule Sau tituliert. Darauf habe dieser Lehrer gesagt, das sei diskriminierend - soweit gut -, und er selbst sei schwul.
Nach Bürgerlichem Recht und nach dem Schulrecht darf er das wohl sagen. Ob er es nach dem Kirchenrecht tun darf, weiß ich nicht; ich vermute eher nein.
Die katholische Religionslehrerin an seiner ehemaligen Grundschule habe ihm (und hat mir) gesagt, es gebe zwar Gott, aber keinen Teufel. Das widerspricht allerdings klar der katholischen Lehre (und übrigens meiner Überzeugung), ist auch eigentlich unlogisch. Es gibt keinen Pluspol ohne einen Minuspol.
Da läuft sicher noch Vieles aus dem Ruder. Bekannt ist Einigen wohl noch der Streit um den Lehrer an einer katholischen Hochschule, der eingestandenermaßen nicht an Gott glaubt. Führte, wenn ich mich recht entsinne, zum Entzug der Lehrerlaubnis.
Das wäre so, wie wenn hier einige Teilnehmer bekennen würden, daß sie nicht an die Würde des Mannes glaubten. Allerdings befürchte ich, daß dieser Unglaube für einige von ihnen zutrifft.
Gruß
Student
Positives öffentliches Männlichkeitsbild
Es handelt es sich um das Tannenbusch-Gymnasium in Bonn. Die Aussage kommt
von meinem Sohn, ist auch glaubwürdig insofern, als sie spontan erfolgte
und von sichtlichem Widerwillen begleitet war. Es hätten einige Kinder
einen Kameraden als schwule Sau tituliert. Darauf habe dieser Lehrer
gesagt, das sei diskriminierend - soweit gut -, und er selbst sei schwul.Nach Bürgerlichem Recht und nach dem Schulrecht darf er das wohl sagen. Ob
er es nach dem Kirchenrecht tun darf, weiß ich nicht; ich vermute eher
nein.Die katholische Religionslehrerin an seiner ehemaligen Grundschule habe
ihm (und hat mir) gesagt, es gebe zwar Gott, aber keinen Teufel. Das
widerspricht allerdings klar der katholischen Lehre (und übrigens meiner
Überzeugung), ist auch eigentlich unlogisch. Es gibt keinen Pluspol ohne
einen Minuspol.Da läuft sicher noch Vieles aus dem Ruder. Bekannt ist Einigen wohl noch
der Streit um den Lehrer an einer katholischen Hochschule, der
eingestandenermaßen nicht an Gott glaubt. Führte, wenn ich mich recht
entsinne, zum Entzug der Lehrerlaubnis.Das wäre so, wie wenn hier einige Teilnehmer bekennen würden, daß sie
nicht an die Würde des Mannes glaubten. Allerdings befürchte ich, daß
dieser Unglaube für einige von ihnen zutrifft.Gruß
Student
Ich werde das mal unserem Kaplan weiterreichen und mal hören was ihm so dazu einfällt. Kann mir sehr gut vorstellen, dass er gleich mit seinen Kollegen in in Bonn die Sachlage besprechen wird.
Danke für die Auskunft.
Positives öffentliches Männlichkeitsbild
Nach dem Lesen div. Literatur besteht in Deutschland die Problematik der
„vaterlosen Gesellschaft“. Nach dem Krieg waren viele Männer nicht mehr
zurückgekehrt, lt. dem letzten Interview in einer deutschen Zeitung wurde
aus dieser Vaterlosigkeit eine Ideologie gemacht, daß Väter überflüssig
sein und was sich erst jetzt sehr schwerfällig, aber konsequent,
korrigiert.Immer mehr wird festgestellt daß es an Vorbildern fehlt, auch für
Jugendliche und Kinder und die daraus resultierende
Orientierungsschwierigkeit und teilweise auch Gewaltphänomene bei
jugendlichen Frauen und Männern.Der Feminismus der 70 er hat ein sehr negatives Männlichkeitsbild in die
gesellschaftspolitische Landschaft getragen, was bis heute nachwirkt.Ich möchte einfach mal anregen männliche Vorbilder aus der Geschichte oder
gegenwärtigen Öffentlichkeit zu benennen und zu sammeln, angefangen von
Luther über Einstein, die ein positives Männlichkeitsbild vermitteln.Das Wertesystem „Frauen und Kinder zuerst“, was von Männern seinerzeit
installiert wird im modernen öffentlichen Männerbild ebenfalls in keiner
Weise anerkennend geschätzt.Oskar Schindler oder Kolumbus wären Namen die mir ebenso spontan noch
einfallen würden.Im Buch „Männerseelen“ von Björn Süffke wurden sehr viele positive
männliche Eigenschaften angefangen von Rationalität, systematische
Problemlösungsstrategien u.v.a.m. herausgestellt.
Pruust! Ein Tipp: Du solltest ein paar Kerzen für die gute Sache in der nächsten Wallfahrtskirche entzünden. Bestimmt kommt dann eine Heerschar Journalisten der Propagandapresse, wird die Aktion ablichten und schreiben: "Schaut her! So schlimm sind Männer doch gar nicht! In Wirklichkeit alles liebe Schafe!"
Schafskopf!
Wer so viel Ahnung von Manipulation und interaktiven Mechanismen hat wie Du, der sollte sich dem Feminismus anschließen. SOLCHE Gegner brauchten wir auf der anderen Seite! Dann hätte sich die Sache längst erledigt.
--
Das menschliche Gehirn hätte sich ohne die biologische Zweiheit der Geschlechter niemals so weit entwickelt, dass es sogar Theorien wie jene ersinnen konnte, diese Zweiheit sei ein "soziales Konstrukt"
(Michael Klonovsky)
Wochenende am Computer
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Positives öffentliches Männlichkeitsbild
Die katholische Religionslehrerin an seiner ehemaligen Grundschule habe
ihm (und hat mir) gesagt, es gebe zwar Gott, aber keinen Teufel. Das
widerspricht allerdings klar der katholischen Lehre (und übrigens meiner
Überzeugung), ist auch eigentlich unlogisch. Es gibt keinen Pluspol ohne
einen Minuspol.
"Unlogisch" ist das überhaupt nicht. Pluspol und Minuspol sind Begriffe der Physik, nicht der Logik. Über sie läßt sich deshalb reinlogisch gar nichts aussagen.
Die Interpretation Gottes als eines "Pluspols" ist dann wiederum theologisch grenzwertig und philosophisch beliebig. Das sind gnostische Gedanken, die alles andere als logisch zwingend sind. Spinoza z.B. war der Überzeugung, daß man mit einem gelungenen Existenzbeweis Gottes mittelbar auch die Nichtexistenz des Teufels aufgezeigt habe. Das halte ich zumindest "logisch" für überzeugender, zumindest wenn man vom ontologischen Beweis ausgeht.
Adam