Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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OECD-Studie rechnet Männer reich und Frauen arm

karlma, Thursday, 20.11.2008, 13:19 (vor 6242 Tagen) @ Don Peppino

Meinem Magen geht es wieder etwas besser, darum habe ich mich getraut,
weiter zu lesen. Stand dann ja auch genau das drin, waqs isch

befürchtet

habe und ist in einem Beispiel gut erklärt:
Nach der Trennung lebt die Frau und Mutter mit Unterhaltseinkommen
unterhalb der Armutsgrenze. Korrekt berechnet. Wenn beim Mann die
Unterhaltsleistung aus seinem Einkommen herausgerechnet wird, ist auch

sein

restliches Einkommen unterhalb der Armutsgrenze. Das wäre dann auch

korrekt

berechnet.
Der Unterhalt wird aber nicht herausgerechnet. ´Wie in dem zitierten

Satz

beschrieben wird diese Ausgabe als Konsumausgabe genommen, genauso, wie

die

Anschaffung eines Kühlschrankes oder von Unterwäsche. So erscheint der
Mann, der Unterhalt zahlt und nur seinen Selbstbehalt übrig hat, nicht

als

arm in der Statistik und somit sind wieder nur die Frauen nach der

Trennung

arm und die Männer haben ihr altes Einkommen.
Ich finde es schon kriminell, die Auswirkungen der Trennungen so

einseitig

zu verschleiern.


Dann sollten Unterhalt - zahlende Väter halt weniger konsumieren. Es kann
ja niemand ihnen verbieten weniger zu konsumieren. ;-D Oder gibt es
Zwangskonsum????

In deren Logik in Form von Zwangsunterhalt: Ja!


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