Gruß

Zeitgenosse

Sorry!
Auch nach Mangelfallberrechnung sind die Männer immer noch gut verdienende und haben mit dem Thema Armut nichts zu tun.

MANNdat:
Die OECD, die Armut und das Frauenministerium

Gruß

Zeitgenosse

zumindest habe ich das so empfunden, als ich das erste Mal las, das der Unterhalt, den fast ausschließlich Männer leisten, als Konsum bewertet wird.
Wir sind ja schon viel von unseren Regierenden gewohnt, aber das stellt mMn alles in den Schatten.
Lest Euch bitte den Bericht genau durch, es sind 5 Seiten und greift genau darauf zurück, wenn Ihr bzgl. Armut der Frauen in Argumentationsnot geratet.

Danke an MANNdat für diese umfangreiche Arbeit.

Gruß - Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

MANNdat:

Die OECD, die Armut und das Frauenministerium[/link]

Gruß

Zeitgenosse

nach Zitat "Uns wurde durch berufene Quellen der Bundessozialverwaltung
bestätigt, dass geleisteter Unterhalt tatsächlich als Konsum des
Unterhaltsleistenden definiert ist." mochte ich nicht mehr weiterlesen.
Sorry!
Auch nach Mangelfallberrechnung sind die Männer immer noch gut verdienende
und haben mit dem Thema Armut nichts zu tun.

Irgendwie verstehe ich Deine Aussage nicht, könntest Du diese deshalb besser erläutern?

Danke - Christine

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Meinem Magen geht es wieder etwas besser, darum habe ich mich getraut, weiter zu lesen. Stand dann ja auch genau das drin, waqs isch befürchtet habe und ist in einem Beispiel gut erklärt:
Nach der Trennung lebt die Frau und Mutter mit Unterhaltseinkommen unterhalb der Armutsgrenze. Korrekt berechnet. Wenn beim Mann die Unterhaltsleistung aus seinem Einkommen herausgerechnet wird, ist auch sein restliches Einkommen unterhalb der Armutsgrenze. Das wäre dann auch korrekt berechnet.
Der Unterhalt wird aber nicht herausgerechnet. ´Wie in dem zitierten Satz beschrieben wird diese Ausgabe als Konsumausgabe genommen, genauso, wie die Anschaffung eines Kühlschrankes oder von Unterwäsche. So erscheint der Mann, der Unterhalt zahlt und nur seinen Selbstbehalt übrig hat, nicht als arm in der Statistik und somit sind wieder nur die Frauen nach der Trennung arm und die Männer haben ihr altes Einkommen.
Ich finde es schon kriminell, die Auswirkungen der Trennungen so einseitig zu verschleiern.

Meinem Magen geht es wieder etwas besser, darum habe ich mich getraut,
weiter zu lesen. Stand dann ja auch genau das drin, waqs isch befürchtet
habe und ist in einem Beispiel gut erklärt:
Nach der Trennung lebt die Frau und Mutter mit Unterhaltseinkommen
unterhalb der Armutsgrenze. Korrekt berechnet. Wenn beim Mann die
Unterhaltsleistung aus seinem Einkommen herausgerechnet wird, ist auch sein
restliches Einkommen unterhalb der Armutsgrenze. Das wäre dann auch korrekt
berechnet.
Der Unterhalt wird aber nicht herausgerechnet. ´Wie in dem zitierten Satz
beschrieben wird diese Ausgabe als Konsumausgabe genommen, genauso, wie die
Anschaffung eines Kühlschrankes oder von Unterwäsche. So erscheint der
Mann, der Unterhalt zahlt und nur seinen Selbstbehalt übrig hat, nicht als
arm in der Statistik und somit sind wieder nur die Frauen nach der Trennung
arm und die Männer haben ihr altes Einkommen.
Ich finde es schon kriminell, die Auswirkungen der Trennungen so einseitig
zu verschleiern.

Dann sollten Unterhalt - zahlende Väter halt weniger konsumieren. Es kann ja niemand ihnen verbieten weniger zu konsumieren. ;-D Oder gibt es Zwangskonsum????

Meinem Magen geht es wieder etwas besser, darum habe ich mich getraut,
weiter zu lesen. Stand dann ja auch genau das drin, waqs isch

befürchtet

habe und ist in einem Beispiel gut erklärt:
Nach der Trennung lebt die Frau und Mutter mit Unterhaltseinkommen
unterhalb der Armutsgrenze. Korrekt berechnet. Wenn beim Mann die
Unterhaltsleistung aus seinem Einkommen herausgerechnet wird, ist auch

sein

restliches Einkommen unterhalb der Armutsgrenze. Das wäre dann auch

korrekt

berechnet.
Der Unterhalt wird aber nicht herausgerechnet. ´Wie in dem zitierten

Satz

beschrieben wird diese Ausgabe als Konsumausgabe genommen, genauso, wie

die

Anschaffung eines Kühlschrankes oder von Unterwäsche. So erscheint der
Mann, der Unterhalt zahlt und nur seinen Selbstbehalt übrig hat, nicht

als

arm in der Statistik und somit sind wieder nur die Frauen nach der

Trennung

arm und die Männer haben ihr altes Einkommen.
Ich finde es schon kriminell, die Auswirkungen der Trennungen so

einseitig

zu verschleiern.

Dann sollten Unterhalt - zahlende Väter halt weniger konsumieren. Es kann
ja niemand ihnen verbieten weniger zu konsumieren. ;-D Oder gibt es
Zwangskonsum????

In deren Logik in Form von Zwangsunterhalt: Ja!

Hi ChrisTine,

ohne hier ein neues Fass aufmachen zu wollen, würde mich in diesem Zusammenhang doch mal interessieren, wie die Einkommensunterschiede von Mann und Frau errechnet werden – angeblich gibt es da ja einen gap von 23 – 25% zu Ungunsten von Frauen.

Findet das sponsoring des Mannes, der als Alleinverdiener oder dessen Partnerin nur teilzeitbeschäftigt ist, an Frau und Kinder auch Eingang in die Tabellen – speziell in die der Frauen, so quasi über hälftiges Familieneinkommen?

Kennst Du oder jemand anders da irgendwelche Quellen?

gruß roger

fight sexism – fuck 12a GG

Wer nach oben geheiratet hat, gilt nicht als arm, auch wenn sie keinerlei eigenes Einkommen erzielt. Sonst wäre ja die Milliardärs-Ehefrau als arm anzusehen

Gruß

Zeitgenosse