Vom Wert des Musizierens
Die moderne Hirnforschung bestädigt:
Nicht intellektuelle Dressur stimuliert die Hirnentwicklung am meisten, sondern sehr eindeutig vom Säuglingsalter ab das Hören und möglichst bald dann auch das eigenständige Ausüben von Musik!
Das Klavier hat sich (durch die vielfältige Betätigung beider Hände) als ein ganz besonderer Anreger der Synapsen, so nennen die Neurologen die Verbindungen, auf deren Entwicklung einer Vielzahl es ankommt. so dass man in einigen USA-Bundesstaaten schon dazu übergeht, den Kindern bereits im Vorschulalter Klavierunterricht zu erteilen.
Forscher stellten bei einen 1O-jährigen Großversuch in Kentucky mit einer Schülergruppe vom 5. bis zum 15.Lebensjahr denen Musik als dominantes Hauptfach zuteil wurde, neben einer Kontrollgruppe ohne diesen neuen Schwerpunkt gegenüber.
Die Akteure sind nach ersten Untersuchungen von ihrem Erfolg überzeugt:Wer mit viel Musik durch die Kindheit gehe, habe dann später auch besseren Erfolg in Mathematik und in anderen abstrakten Lernbereichen als die Kinder ohne Musikerziehung...
Die Synapsen blühen bei klassischer Musik (vor allem Mozart) geradezu auf, sowohl vor wie nach der Geburt des Kindes!
Kennt ihr den Liedvers:"Wo man singt, das lass dich ruhig nieder; böse Menschen haben keine Lieder."
Der pädagogische Wert der Musik kann gar nicht hoch genug veranschlagt werden, ganz allein schon sehr schlicht in Bezug auf die gleichzeitige Entwicklung von Lebensfreude, die allein bereits durch Singen erreicht werden kann. Singen hat ähnlich wie der Sport, eine entlastende Wirkung auf innere Spannungen, die Adrenalinausschüttung zu Folge haben. Singen sorgt also bereits psychologisch für Ausgeglichenheit.( Es gibt auch satanische Musik die süchtig aufputschen kann wie z.B. Hardrock, das steht auf einen anderen Blatt)
Das Komponieren gar, das Neuerschaffen von Kunst, ist ein wesentlicher Garant von Kultur überhaupt...
Christa Meves
)