Wahlfreiheit für werdende Mütter und strafbewährte Zwänge für werdende Väter
Durch einen Email-Verteiler wurde ich auf folgendes aufmerksam gemacht:
Sehr geehrte Frau Bätzing,
in der Antwort auf die Frage von Herrn Siebel schrieben Sie (siehe hier 1. Frage plus Antwort http://www.abgeordnetenwatch.de/sabine_baetzing-650-5812-4.html#fragen:
"Wer ein Kind zeugt, trägt dafür die Verantwortung, nicht nur finanzieller Natur und müsste das Sorgerecht auch annehmen."
Bekanntermaßen haben Frauen die Möglichkeit ihre elterliche Verantwortung auch nach einer Zeugung abzulehnen, z.B. durch Schwangerschaftsabbruch oder Nutzung von Babyklappen. Wäre es dann nicht nur folgerichtig, und im Sinne der Gleichbehandlung, auch dem Mann eine Möglichkeit einzuräumen seine elterliche Pflicht abzulehnen, z.B. durch Freistellung von Unterhaltszahlungen? Warum wird einer Frau nach einer Zeugung völlig autonome Wahlfreiheit bezüglich ihrer Elternschaft gewährt, während Männern hier Zwänge auferlegt und ggf. sogar mit Gefängnisstrafen ($ 170 StGB) geahndet werden?
Wahlfreiheit für werdende Mütter und strafbewährte Zwänge für werdende Väter ist exakt das Gegenteil von Gleichbehandlung.
Mit freundlichen Grüßen
03.11.2008
Antwort von
Sabine Bätzing
Sehr geehrter Herr ,
vielen Dank für Ihre Anfrage, deren Vergleich ich jedoch unpassend finde. Bei der Babyklappe geht es nicht um die Wahlfreiheit zwischen Kind und nicht Kind, sondern um das Kindeswohl. Dort, wo andernfalls eine Verwahrlosung oder gar der Tod des Kindes droht, soll die Babyklappe ein allerletzter Ausweg sein, damit das Kind nicht ausgesetzt wird. Ich finde es schon etwas seltsam, das Weggeben eines Kindes mit dem Nichterfüllen einer Unterhaltszahlung zu vergleichen. Von einem Elternteil erwarte ich im Übrigen, den Wertungsunterschied zwischen diesen beiden Fragen zu erkennen.
Während absolut gesehen deutlich mehr Männer Unterhalt für Kinder zahlen, gibt es außerdem genügend Fälle, in denen das umgekehrt ist, auch mag es Fälle geben, in denen ein Kindesvater das Kind in der Babyklappe ablegt. Ihr Argument, es handele sich um eine Frage der Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern ist schon daher falsch. Es dürften auch insgesamt gesehen in der Bundesrepublik mehr Frauen Unterhalt für Kinder leisten, als Babys in Babyklappen abgegeben werden.
Die Babyklappe befreit die einlegende Person im Übrigen nicht von der strafrechtlichen Verantwortung, sollte dem Kind etwas passieren. Und eine Adoption, zu der die Babyklappe führen wird, führt dazu, dass beide Elternteile die verwandtschaftliche Beziehung zum Kind verlieren, nicht etwa nur die Mutter.
Ihnen wird auch bekannt sein, dass die rechtlichen Konsequenzen der Babyklappe für die Eltern bislang nicht vollständig geklärt und diese politisch nicht unumstritten sind. Unstreitig ist aber, dass Eltern für Kinder, die sie gezeugt haben, Unterhalt zu leisten haben.
Mit freundlichen Grüßen
Sabine Bätzing, MdB
http://www.abgeordnetenwatch.de/sabine_baetzing-650-5812--f148424.html#frage148424
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
Wahlfreiheit für werdende Mütter und strafbewährte Zwänge für werdende Väter
Dieser Schriftwechsel ist ein voller Erfolg. So wird vermittelt daß Männer nicht mehr alles schweigend hinnehmen, kritische Fragen stellen, nicht die Wertehoheit des anderen Geschlechts akzeptieren und anfangen aufzustehen um ihr eigenes Ding zu machen.
Zitat : Der bekannteste Männerforscher der zeitgenössischen Welt, Robert W. Connell hat wohl mehr als 2 Jahrzehnte die Geschlechterdebatte auf männlicher Seite dominiert und vertrat als Gutachter der UNO das Männerthema. Er ist 2007 offiziell zur Frau geworden. (Quelle in Auszügen aus Prof. Hollstein „Was vom Manne übrig blieb“).
Zeit daß sich da etwas ändert und die Männerforschung von Männern betrieben wird die die Feministinnen nicht auch noch in Misandrie übertreffen wollen (s. auch Zitate zu Prof. Jones in „Medusa schenkt man keine Rosen“, das „Professor Besserweiß von der Universität Frauenlob-Syndrom“).
Zeit für Änderungen.
Leute die sachlich-kritische Fragen stellen und Briefe schreiben wie auf Abgeordenetenwatch setzen Maßstäbe, Akzente und schaffen Märkte, die bedient werden und Änderungen auslösen. Nicht entmutigen lassen, wenn man Frauenseiten studiert, die schreiben auch nicht nur eine Mail und dann kommt der Goldregen.
Also, weitermachen. Viel Spaß!
Wahlfreiheit für werdende Mütter und strafbewehrte Zwänge für werdende Väter
Die Frau Abgeordnete drückt sich bemerkenswert plump um die Tatsache, dass eine werdende Mutter - auch gegen den Willen des Vaters - einfach abtreiben kann und dass dieser einsamen weiblichen Entscheidungsmöglichkeit nach der Zeugung kein männliches Äquivalent gegenübersteht. Es handelt sich nämlich sehr wohl um eine bedeutsame Frage von Gleichberechtigung.
Das Gebrabbel von angeblichen Vätern, die Babys in die Klappe werfen, ist nicht mehr als schlichte feministische Lächerlichkeit. Ebenso wie der Hinweis auf 'genügend Fälle', in denen Mütter Unterhalt zahlten.
So eine Abgeordnete ist für Männer ganz sicher nicht tragbar - vermutlich wurde sie ohnehin bloß auf ihren Listenplatz über die Frauenquote gesetzt.
Viele Grüße
Wolfgang
PS: Strafen mögen zur Bewährung ausgesetzt werden, aber Taten sind wohl eher strafbewehrt. 
Kontaktdaten Fr. Sabine Bätzing MdB
Hier besteht die Möglichkeit mit ihr in einem persönlichen Gespräch alle Standpunkte zu erörtern :
http://www.sabine-baetzing.de/index.php?inhalt=inhalt1&cat=mein_berliner_buero&nav=berlin
http://www.sabine-baetzing.de/index.php?inhalt=inhalt1&cat=das_berliner_team&nav=berlin
Wahlfreiheit für werdende Mütter und strafbewährte Zwänge für werdende Väter
Sehr geehrter Herr ,
vielen Dank für Ihre Anfrage, deren Vergleich ich jedoch unpassend finde.
Bei der Babyklappe geht es nicht um die Wahlfreiheit zwischen Kind und
nicht Kind, sondern um das Kindeswohl. Dort, wo andernfalls eine
Verwahrlosung oder gar der Tod des Kindes droht, soll die Babyklappe ein
allerletzter Ausweg sein, damit das Kind nicht ausgesetzt wird. Ich finde
es schon etwas seltsam, das Weggeben eines Kindes mit dem Nichterfüllen
einer Unterhaltszahlung zu vergleichen. Von einem Elternteil erwarte ich im
Übrigen, den Wertungsunterschied zwischen diesen beiden Fragen zu
erkennen.
Frau XY befürwortet mit Sicherheit das Recht der Frau auf Abtreibung, auch wenn sie hier bezeichnenderweise dieses Sonderrecht der Frauen mit keiner Silbe erwähnt, obwohl es im Schreiben deutlich angesprochen wurde. In der Abtreibung vermag sie weder eine moralische Verwerflichkeit noch ein Sonderrecht der Frauen zu sehen, was der Rede wert wäre, die Verweigerung der Unterhaltszahlungen aber gilt ihr als himmelschreiendes Unrecht, über das diese Person sich lang und breit auslässt. Welch unerträgliche Heuchelei !
Sie erwartet, dass Eltern den Wertunterschied zwischen dem Weggeben eines Kindes und der Nichterfüllung der Unterhaltszahlungen erkennen ? Natürlich erkenne ich den Wertunterschied. Das Weggeben des Kindes ist moralisch schwerer zu rechtfertigen als die Nichterfüllung der Unterhaltspflicht eines Menschen, der möglicherweise in keinem persönlichen Verhältnis zum Kind steht. Und ganz sicher ist die Nichterfüllung der Unterhaltspflicht moralisch weniger verwerflich als die Tötung Ungeborener.
Abgesehen davon, das Kindeswohl wird in der Regel durch die Nichterfüllung der Unterhaltszahlungen kaum tangiert, weil der Staat die Alimentierung übernimmt. So sieht es in der Realität aus.
Der Unterhaltspflichtige kann ausserdem, und das ist der entscheidende Unterschied, in fast allen Fällen gezwungen werden, seinen diesbezüglichen Pflichten nachzukommen, sofern er denn dazu finanziell überhaupt in der Lage ist. Die hier heuchlerisch beschuldigten Unterhaltsverweigerer sind in der grossen Mehrheit aller Fälle finanziell gar nicht in der Lage, die Alimentierung zu leisten. Und die Alimentierung der Frau nicht zu leisten, das ist im feministischen Staat die verwerflichste aller Taten !
Die Frau hat sich ihrer Verantwortung - sei es durch die Deponierung des Kindes in einer Babyklappe oder durch Abtreibung - endgültig entledigt. Würde man der Frau die Möglichkeiten der Babyklappe nehmen, dann würde das Kleine von der aaaahm einlegenden Person abgemurkst oder in die Tonne geworfen. Ja, das leuchtet ein.
Frau XY vermag in den angesprochenen Themen natürlich, wie könnte es auch anders sein, keinerlei Gleichberechtigungsproblematik zu erkennen, ist in ihrer Vorstellung "Gleichberechtigung" doch ausschliesslich etwas, das dem Wohle, d.h der Privilegierung der Frauen dienen soll.
Babyklappen sind also die Antwort des Feminismus auf mordlüsterne Mütter. Und mit denen muss Mann auch noch Mitleid haben. Was ist der Feminismus doch für eine bornierte Ideologie.
> Während absolut gesehen deutlich mehr Männer Unterhalt für Kinder zahlen,
gibt es außerdem genügend Fälle, in denen das umgekehrt ist, auch mag es
Fälle geben, in denen ein Kindesvater das Kind in der Babyklappe ablegt.
Au ja, was es nicht alles gibt auf dieser Welt ! Aus dem theoretisch denkbaren einlegenden Kindesvater wird dann flugs die einlegende Person. Haha, ganz schön pfiffig, diese Apparatschika !
Ihr Argument, es handele sich um eine Frage der Gleichberechtigung zwischen
den Geschlechtern ist schon daher falsch.
Welches gleichwertige Recht zur Abtreibung steht dem Mann zu ? Warum äussert sich Frau XY dazu nicht ? Weil die Argumente fehlen ? Natürlich fehlen die, denn es gibt keine vernünftigen. Also wird schlicht ignoriert.
Es dürften auch insgesamt gesehen
in der Bundesrepublik mehr Frauen Unterhalt für Kinder leisten, als Babys
in Babyklappen abgegeben werden.
Es dürften aber mehr Babys durch einlegende Personen in Babyklappen eingelegt werden, als feministische MdB - Apparatschikas nachdenken, bevor sie die Klappe aufmachen.
Die Babyklappe befreit die einlegende Person im Übrigen nicht von der
strafrechtlichen Verantwortung, sollte dem Kind etwas passieren. Und eine
Adoption, zu der die Babyklappe führen wird, führt dazu, dass beide
Elternteile die verwandtschaftliche Beziehung zum Kind verlieren, nicht
etwa nur die Mutter.
Ach ja, die einlegenden Personen ! Jo, einlegende Personen sind in 99 % der Fälle einlegende Mütter, schätz ich mal.
Aber es ist wahr. Wer sein Kind wegwirft, aaaahm einlegt - ob in der Babyklappe oder der Tiefkühltruhe - der verliert die Beziehung zum Kind. Was soll diese triviale Feststellung ? Welche Relevanz besteht zur Thematik ? Geschwätz.
Die Frau argumentiert wirr und zusammenhangslos.
PF
Wahlfreiheit für werdende Mütter und strafbewährte Zwänge für werdende Väter
Vollkommen surreal!
Wahlfreiheit für werdende Mütter und strafbewehrte Zwänge für werdende Väter
So eine Abgeordnete ist für Männer ganz sicher nicht tragbar - vermutlich
wurde sie ohnehin bloß auf ihren Listenplatz über die Frauenquote gesetzt.
Die SPD ist grundsätzlich als abgrundtief männerfeindlich und männerdiskriminierend Einzustufen und gehört meiner Meinung nach vom Verfassungsschutz überwacht!
Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden
Dieser Satz wurde nur auf Druck von SPD-Frauen ins Grundsatzprogramm der SPD aufgenommen. Die Grünen sagten mir auch, dass die SPD am Fortbestand der Zwangsdienste (Wehrpflicht / Zivildienst) schuld hätten und die Grünen eigentlich zwischen 1998 und 2005 diese Zwangsdienste abschaffen wollten, was aber am Widerstand vieler SPD-Frauen scheiterte!
Mal sehen watt kütt
Bin jetzt neugierig geworden. Ich habe da auch etwas in dieser Richtung im Gedächtnis, bin aber unsicher. Das Telefonat war angenehm und ich beobachte wie häufig bei eher jüngeren Frauen eine deutliche Distanz zu männerfeindlichen Sätzen und Phrasen.
Lassen wir uns überraschen. Ich kann eigene Wissenslücken nicht ausschließen und lerne ja auch dazu. Mal sehen watt kütt.
******
Mail:
Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden
Sehr geehrte Frau Daniela Born,
vielen Dank für das angenehme Telefonat von soeben.
Sehr gerne würde mich im Rahmen meiner Recherchen zum Thema Geschlechtergerechtigkeit interessieren ob die o.g. Aussage im Grundsatzprogramm der SPD steht und wenn ja, was damit gemeint ist. Es passt eigentlich nicht in das Bild von Fr. Sabine Bätzing MdB.
Des weiteren würde mich die Position der SPD zum Thema Wehrpflicht nur für Männer interessieren, ob die SPD im Rahmen moderner Geschlechterdemokratie ebenfalls deren Abschaffung vertritt.
Im voraus vielen Dank für Ihre Information zu den o.g. Themen.
Mit freundlichen Grüßen,
.....
Nicht die Frauen, die Pudel sind schuld. Oder ?
Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche
überwinden
Dieser Satz wurde nur auf Druck von SPD-Frauen ins Grundsatzprogramm der
SPD aufgenommen.
Dies ist jetzt nur eine Frage am Rande, aber in einem bestimmten Zusammenhang nicht uninteressant.
Unter http://www.asf.spd.de/servlet/PB/menu/1731632/index.html
fand ich dies:
Hierzu führte Hans-Jochen Vogel in seiner Rede aus: "Zum Satz, um den es geht, nämlich zur Überwindung der männlichen Gesellschaft. Ich bitte Euch: War der 1989 richtig oder war er falsch? Nein, er war damals richtig. Jetzt wollt Ihr sagen, dass sich seit 1989 so viel verändert hat, dass das falsch geworden ist? Dann guckt Euch einmal die großen Organisationen an und geht in die großen Unternehmen. Ich will hier keine Einzelheiten nennen. Da ist schon noch eine ganze Menge zu tun. Wir Mannsbilder sind Euch ja dankbar, dass Ihr uns das bescheinigt, aber ganz richtig ist das nicht. Darum bin ich der Meinung von Kurt Beck und von Erhard Eppler."
Michail Xenos schrieb mir, daß der Satz von Eppler stamme, oder daß dieser jedenfalls die Autorschaft für sich in Anspruch genommen habe.
Vielleicht läßt sich das nicht abschließend klären, aber man sollte das fahrlässige oder vorsätzliche Mitwirken mancher Männer nicht unterschätzen.
Männliche Weiber und weibliche Männer ergänzen eben einander.
Gruß
Student
http://www.blogigo.de/Sexismuskritik (vgl. Beitrag vom 15-11)
Nicht die Frauen, die Pudel sind schuld. Oder ?
Wie ber. woanders aufgeführt, die schlimmsten Feministen sind Männer selbst (s. Connell, jahrelanger UNO-Gutachter bzgl. Männerfragen).
Bin mal auf die Antwort gespannt.
Ansonsten kann ich nur empfehlen zu verdeutlichen, Männer stellen 50% der Wähler und man war bisher gewohnt daß diese schweigen. Wie gesagt, Bundestagsabgeordnete haben Sprechzeiten, Telefon- und Faxnummern.
Und man kann männliche Loyalitäten suchen. Meist denken die nämlich die stehen allein und halten mit ihrer Meinung hinterm Berg. Die räuspern sich erst dann wenn die merken daß andere es ihnen vormachen.
Ich war dieses Jahr im September im Urlaub überrascht wie weit die Männerrechtssache bereits durchgedrungen ist, auch wenn der ein oder andere "Held" noch mit Opportunismus bei Frauen punkten möchte (*lach*).
Vom BMJ habe ich bzgl. meiner Anfrage zum Thema "Frauenrabatt im Strafrecht" keinerlei Antwort bekommen, obwohl sonst eigentlich zumindest ein mehr oder weniger aussagefähiges Antwortschreiben kommt.
Ein Bundestagsabgeordneter war über die Tatsache mit dem "Frauenrabatt" äußerst überrascht und äußerte sich verständnislos.
Hier ein Versuch.
Ansonsten kann ich nur empfehlen zu verdeutlichen, Männer stellen 50% der
Wähler und man war bisher gewohnt daß diese schweigen. Wie gesagt,
Bundestagsabgeordnete haben Sprechzeiten, Telefon- und Faxnummern.
Du schreibst sehr ermutigend !
Hier ein Beispiel meines Bemühens, nun nicht gerade Männer im Besonderen, dafür aber, weil es sich heute anbot, "amnesty international" zu überzeugen:
amnesty international
Frau B. Lochbihler
53108 Bonn
Ihr Schreiben vom 17.November 2008
Sehr geehrte Frau Lochbihler,
vielen Dank für Ihr Schreiben vom 17-11-08. Sie machen darin auf einen Fall aufmerksam, der in Afghanistan spielt. Dort habe ein Mann einen Text aus dem Internet über die Gleichberechtigung der Frau heruntergeladen und sei daraufhin zum Tode verurteilt worden.
Selbstverständlich dürfen wir Ungerechtigkeit nicht hinnehmen, egal wo sie stattfindet. Mir scheint aber, daß diese Hinwendung zu fernen Ländern, deren Recht und Kultur wir zudem kaum beurteilen können, oft genug von Problemen ablenken soll, die es bei uns zu lösen gilt, und die wir hier auch mit viel weniger Aufwand lösen können.
Stellen Sie sich vor, Frau Lochbihler, Sie werden von Ihrem ausländischen Ex-Ehemann auf offener Straße niedergeschlagen und verletzt. Weder haben Sie ihn provoziert, noch haben Sie seine Gewalttat erwidert. Jedoch haben Sie noch am Ort die Polizei verständigt und Anzeige erstattet. Der Täter ist nicht mehr greifbar. Die Polizei schickt Sie zur Notfallbehandlung in die Zahnklinik.
Zwei Wochen später finden Sie im Briefkasten ein Schreiben vor, aus dem Sie ersehen, daß Sie - nicht der Täter ! - ohne vorherige Anhörung nach dem Gewaltschutzgesetz verurteilt worden sind. Eingaben beim Gericht bleiben erfolglos.
Genau das ist mir - als Mann - passiert, und es passierte und passiert zahlreichen Männern in Deutschland, allein weil sie Männer sind. Lesen Sie dazu bitte meine Webseite: http://schlaegerinnen-stopp.de wo ich meinen Fall beschrieben habe. Inzwischen sind auch Journalisten auf diese Seite aufmerksam geworden, sehr zu meiner Freude natürlich. Auf der Link-Unterseite finden Sie übrigens auch den Verweis auf einen Hamburger Schriftsteller, der die Probleme, welche bei uns Männer erleiden, einfach weil sie Männer sind, in mehr satirischer - und insofern erträglicher - Form dargestellt hat. Es ist nämlich einfach deprimierend, hierüber die einschlägigen Bücher zu lesen, zumal wenn man selbst Betroffener ist.
Wenn Sie mir glaubhaft machen, daß Sie Ihren Blick in diesem Sinne vervollständigen möchten, dann könnten wir nochmals über eine Spende reden.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Lentze
--------
Ans Forum:
Ich weiß natürlich, daß einige Teilnehmer hier die Gelegenheit wahrnehmen werden, mich für mein grenzenloses Selbstmitleid, meine Verweiblichung u.sw. zu attackieren. Das Übliche eben. Aber das sollte niemanden von den ernsthaften Teilnehmern abhalten, sich an die einflußreichen Institutionen zu wenden ! Vielleicht erfolgt ja eine Reaktion.
Nicht die Frauen, die Pudel sind schuld. Oder ?
Ansonsten kann ich nur empfehlen zu verdeutlichen, Männer stellen 50% der
Wähler und man war bisher gewohnt daß diese schweigen. Wie gesagt,
Bundestagsabgeordnete haben Sprechzeiten, Telefon- und Faxnummern.
Das stimmt ja wohl mal gar nicht. Männer stellen etwa 48 Prozent der Wähler, da etwa 52 Prozent der Deutschen weiblichen Geschlechts sind, auch wenn der Überhang aus Uraltweibchen besteht und junge Frauen dagegen fehlen.
Nicht die Frauen, die Pudel sind schuld. Oder ?
Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche
überwinden
Dieser Satz wurde nur auf Druck von SPD-Frauen ins Grundsatzprogramm
der
SPD aufgenommen.
Dies ist jetzt nur eine Frage am Rande, aber in einem bestimmten
Zusammenhang nicht uninteressant.Unter http://www.asf.spd.de/servlet/PB/menu/1731632/index.html
fand ich dies:
Dieser Satz stand mal im Grundsatzprogramm der SPD, wurde aber auf Druck von SPD-Frauen wieder ins Grundsatzprogramm aufgenommen und SPD-Frauen verweisen jetzt auf männliche Täter, dass dieser Satz im Grundsatzprogramm der SPD drinsteht und SPD-Frauen keine Schuld daran hätten, wie verlogen doch manche Frauen sind! Das ist genauso mit der Wehrpflicht, man gibt nur Männer die Schuld für die Zwangsdienste (Wehrpflicht Zivildienst), aber Frauen für deren Fortbestand die Hauptschuld tragen und sich aus der Verantwortung für die menschenverachten Zwangsdienste ziehen!
Wahlfreiheit für werdende Mütter und strafbewährte Zwänge für werdende Väter
vielen Dank für Ihre Anfrage, deren Vergleich ich jedoch unpassend finde.
Unpassend zu Ihrer Einstellung mit Sicherheit. Und das ist Ihr Argument?
Bei der Babyklappe geht es nicht um die Wahlfreiheit zwischen Kind und
nicht Kind, sondern um das Kindeswohl.
Und wer Bewertet das zu erwartende Kindeswohl der 2 Optionen? Die Mutter selbst? Ein Angeklagter bewertet sich ja auch selbst meist unschuldig, doch fällt er das Urteil?
Dort, wo andernfalls eine
Verwahrlosung oder gar der Tod des Kindes droht, soll die Babyklappe ein
allerletzter Ausweg sein, damit das Kind nicht ausgesetzt wird.
Ein "allerletzter Ausweg", der jeder Kindsmutter meist ohne Strafen, Kosten, Rechtstreit, Barrieren und rhetorische Anstrengungen offen ist.
Ich finde
es schon etwas seltsam, das Weggeben eines Kindes mit dem Nichterfüllen
einer Unterhaltszahlung zu vergleichen.
Richtig, das Weggeben eines Kindes ist die emotionale Insolvenz für die Mutter-Kind Bindung. Ist diese Bindung intakt würde eine Mutter bis zur Selbstaufgabe für das Kind sorgen. Menschen wären wohl sonst bei jeder kleinen Notlage ausgestorben. Nichterfüllung der Unterhaltszahlung spielt sich mehr zwischen den vermeintlichen Eltern ab, nicht das Kind erhält den Unterhalt. Es unterliegt auch nahezu keiner Kontrolle ob die Zahlungen zum Wohl des Kindes eingesetzt werden, obwohl das bestimmt oft genug Zweifelhaft ist.
Von einem Elternteil erwarte ich im
Übrigen, den Wertungsunterschied zwischen diesen beiden Fragen zu
erkennen.
Habe ich das richtig Erkannt?
Während absolut gesehen deutlich mehr Männer Unterhalt für Kinder zahlen,
gibt es außerdem genügend Fälle, in denen das umgekehrt ist, auch mag es
Fälle geben, in denen ein Kindesvater das Kind in der Babyklappe ablegt.
Die Mutter wird Opfer einer Kindesentführung? Oder sie begrüßt diese? Was macht das für einen Unterschied wer das Kind abgibt wenn dem die Ablehnung des Kindes von der Mutter vorausgehen muss?
Ihr Argument, es handele sich um eine Frage der Gleichberechtigung zwischen
den Geschlechtern ist schon daher falsch. Es dürften auch insgesamt gesehen
in der Bundesrepublik mehr Frauen Unterhalt für Kinder leisten, als Babys
in Babyklappen abgegeben werden.Die Babyklappe befreit die einlegende Person im Übrigen nicht von der
strafrechtlichen Verantwortung, sollte dem Kind etwas passieren. Und eine
Adoption, zu der die Babyklappe führen wird, führt dazu, dass beide
Elternteile die verwandtschaftliche Beziehung zum Kind verlieren, nicht
etwa nur die Mutter.Ihnen wird auch bekannt sein, dass die rechtlichen Konsequenzen der
Babyklappe für die Eltern bislang nicht vollständig geklärt und diese
politisch nicht unumstritten sind. Unstreitig ist aber, dass Eltern für
Kinder, die sie gezeugt haben, Unterhalt zu leisten haben.
Das Argument scheint auch Ihnen mehr richtig als falsch. Oder warum würden Sie sonst speziell das Thema „Babyklappe“ mit vielen Randerscheinungen die nicht den Regelfall beschreiben zu relativieren versuchen?
Wahlfreiheit für werdende Mütter und strafbewährte Zwänge für werdende Väter
Müsste man eigentlich von Frauen die über andere entscheiden, die sich dem Urteil beugen müssen, von Matriarchen reden?
Außerdem, was mir auch mal wieder (oder eigentlich wie immer) auffällt, Frauen sind nicht dazu fähig eine Frage auf Bezug Männer zu beantworten. Als Antwort erhält man immer nur gelaber wie schlecht es den Frauen geht und wie toll doch Frauen sein können. Eben ganz einfach um den heißen Brei herum reden, Ablenken, Ausflüchte, Relativierungen. Kompetent kann ich sowas nicht gerade bezeichenen, eher narzistisch, egoistisch sich nur mit Frauenfragen zu beschäftigen.
Das macht mich ganz betroffen.
Hier ein Beispiel meines Bemühens, nun nicht gerade Männer im Besonderen,
dafür aber, weil es sich heute anbot, "amnesty international" zu
überzeugen:
Sicher. das bot sich an. Hätte mich auch gewundert wenn nicht...
Lesen Sie
dazu bitte meine Webseite: http://schlaegerinnen-stopp.de wo ich meinen
Fall beschrieben habe.
Na DAS nenne ich ja mal einen überraschenden Schachzug: Einfach auf Deine Website zu verlinken. Du Teufelskerl! Die werden ja sowas von hintenüberfallen, ich wette die sind schon bei der Formulierung eines Entschuldigungs-Sonderbandes...
Wenn Sie mir glaubhaft machen, daß Sie Ihren Blick in diesem Sinne
vervollständigen möchten, dann könnten wir nochmals über eine Spende
reden.
Au ja! Manche machen sich ja für 25 Oppen real nackig. Ob sich die Amnestite dafür wohl schriftlich entblößen wird? Aber für Dein Anliegen ganz bestimmt.
Mit freundlichen GrüßenThomas Lentze
--------
Ans Forum:
Ich weiß natürlich, daß einige Teilnehmer hier die Gelegenheit wahrnehmen
werden, mich für mein grenzenloses Selbstmitleid, meine Verweiblichung
u.sw. zu attackieren. Das Übliche eben.
Ach was, das redest Du dir ein...
Ich finde Du mußt einfach noch mehr Druck machen - warum hast Du die UN noch nicht von Deinem Problem informiert? Natürlich mit link auf deine Homepage, versteht sich!
Ich sehe vor meinem geistigen Auge schon die UN-Hilfskonvois, vorneweg Wieczorek-Zeul mit einem feuchten Händedruck und einer triefenden Ansprache, um Entschuldigung für das Dir zugefügte Unrecht bittend. Im Hintergrund trällert Bob Geldofs Spendenchor:
"Feeed the wööööhöörld, änd Stu-dääähäänt!"
Zur Not könntest Du Dir noch einen Termin bei Barack Obama vermitteln lassen um beim nächsten G8-Gipfel eine Gedenkminute und eine Lichterkette einzurichten:
"Student, yes, you can!"
Oh, ich bitte untertänigst um Verzeihung für dieses sicher justiziable Pousting, aber mir war danach.
.
Erstklassigst!
Hier ein Beispiel meines Bemühens, nun nicht gerade Männer im
Besonderen,
dafür aber, weil es sich heute anbot, "amnesty international" zu
überzeugen:
Sicher. das bot sich an. Hätte mich auch gewundert wenn nicht...
Lesen Sie
dazu bitte meine Webseite: http://schlaegerinnen-stopp.de wo ich meinen
Fall beschrieben habe.
Na DAS nenne ich ja mal einen überraschenden Schachzug: Einfach auf Deine
Website zu verlinken. Du Teufelskerl! Die werden ja sowas von
hintenüberfallen, ich wette die sind schon bei der Formulierung eines
Entschuldigungs-Sonderbandes...
Wenn Sie mir glaubhaft machen, daß Sie Ihren Blick in diesem Sinne
vervollständigen möchten, dann könnten wir nochmals über eine Spende
reden.
Au ja! Manche machen sich ja für 25 Oppen real nackig. Ob sich die
Amnestite dafür wohl schriftlich entblößen wird? Aber für Dein Anliegen
ganz bestimmt.
Mit freundlichen GrüßenThomas Lentze
--------
Ans Forum:
Ich weiß natürlich, daß einige Teilnehmer hier die Gelegenheit
wahrnehmen
werden, mich für mein grenzenloses Selbstmitleid, meine Verweiblichung
u.sw. zu attackieren. Das Übliche eben.
Ach was, das redest Du dir ein...
Ich finde Du mußt einfach noch mehr Druck machen - warum hast Du die UN
noch nicht von Deinem Problem informiert? Natürlich mit link auf deine
Homepage, versteht sich!Ich sehe vor meinem geistigen Auge schon die UN-Hilfskonvois, vorneweg
Wieczorek-Zeul mit einem feuchten Händedruck und einer triefenden
Ansprache, um Entschuldigung für das Dir zugefügte Unrecht bittend. Im
Hintergrund trällert Bob Geldofs Spendenchor:
"Feeed the wööööhöörld, änd Stu-dääähäänt!"Zur Not könntest Du Dir noch einen Termin bei Barack Obama vermitteln
lassen um beim nächsten G8-Gipfel eine Gedenkminute und eine Lichterkette
einzurichten:
"Student, yes, you can!"Oh, ich bitte untertänigst um Verzeihung für dieses sicher justiziable
Pousting, aber mir war danach.
.
*pruuust* - hab ich dir gar nicht zugetraut. Thx, you made my evening 
Amüsierter Gruß - Hemsut
Das macht mich ganz betroffen.
- *LOL* - ! Wundervoll! - *lachtränenabwisch* -
Cordially - Max
--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")
Schöner Versuch, Frau Bätzing
03.11.2008
Antwort von
Sabine Bätzing
Sabine Bätzing, SPD (das ist die Partei, die Männern das Menschsein abspricht), direkt gewählte MIndB. Außerdem ist die Gute auch Drogenbeauftragte der Bundesregierung !
erstmals kam sie mir unter, als das Rauchverbot in Gaststätten debattiert wurde. Sie durfte in dieser Funktion ins Fährnsehen, ins Öffentlich Rechtliche, dort ihren Rhabarber-Rhabarber abzugeben. Und ich wußte gleich: mit der stimmt irgendwas nicht! Diese schneidige Stimme, dieses aufgepropft selbstbewußte Auftreten. Alles nur berechtigte Angst. Angst nämlich, der geneigte Zuhörer, den es darum einzuschüchtern gilt, könnte erkennen, was sich hinter dieser Fassade verbirgt: NICHTS ! - ABSOLUT NICHTS !!
Diese Frau ist ein ganzes Potemkinsches Dorf, zentriert auf eine einzige Person, wie sie in der zitierten Antwort wieder erkennen läßt. Viel Schneid, viel nur mühsam gezügelte Aggression, viel Einschüchterungsversuch, jedoch NICHTS dahinter!
Sehr geehrter Herr ,
Das ist schon die erste Lüge !
vielen Dank für Ihre Anfrage,
Und das die zweite !
Bei der Babyklappe geht es nicht um die Wahlfreiheit zwischen Kind und
nicht Kind, sondern um das Kindeswohl.
Es gibt so ein paar Floskeln der Blaustrümpfe 2000, bei denen mir regelmäßig das Messer in der Tasche aufgeht. Eines dieser Floskeln ist das
Kindeswohl... Kindeswohl... Kindeswohl... Kindeswohl... Kindeswohl...
Kindeswohl... Kindeswohl... Kindeswohl... Kindeswohl... Kindeswohl...
Kindeswohl... Kindeswohl... Kindeswohl... Kindeswohl... Kindeswohl...
Kindeswohl... Kindeswohl... Kindeswohl... Kindeswohl... Kindeswohl...
Schon Igitte Zynisch sprach, wenn es galt ein neues misantropisches, dafür aber gynokratisches Gesetz einzubringen, das eigentlich, ließe man die Leute darüber nachdenken, nicht zu vermitteln wäre schon immer nur von einem: dem
Kindeswohl... Kindeswohl... Kindeswohl... Kindeswohl... Kindeswohl...
Kindeswohl... Kindeswohl... Kindeswohl... Kindeswohl... Kindeswohl...
Kindeswohl... Kindeswohl... Kindeswohl... Kindeswohl... Kindeswohl...
Kindeswohl... Kindeswohl... Kindeswohl... Kindeswohl... Kindeswohl...
Weil Frau Bätzing in der Folge nur ein zentrales Thema wählt, nämlich die Babyklappe wäre mein Rat an sie: Wenn frau nicht versteht, egal ob sie es nicht will oder -hier wahrscheinlicher- eben einfach nicht kann: Einfach mal die Klappe halten!
Was sie in ihrer Antwort nonchalant unter den Tisch fallen läßt, ist die eigentliche und die für das Kind existentielle Frage, ob es denn mit dem pränatalen Mord einverstanden sei. Meine Frage dazu: Wo bleibt es denn da, das instrumentalisierte
Kindeswohl??? Kindeswohl??? Kindeswohl??? Kindeswohl??? Kindeswohl???
Kindeswohl??? Kindeswohl??? Kindeswohl??? Kindeswohl??? Kindeswohl???
Kindeswohl??? Kindeswohl??? Kindeswohl??? Kindeswohl??? Kindeswohl???
Kindeswohl??? Kindeswohl??? Kindeswohl??? Kindeswohl??? Kindeswohl???
Mit freundlichen Grüßen
Jetzt krähte der Hahn zum dritten mal (dritte Lüge)!
Mit ungelogen freundlichen Grüßen
adler
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Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.
"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar