Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Interview mit Peter Sodann

Conny, NRW, Monday, 17.11.2008, 23:29 (vor 6245 Tagen)

Das war jetzt zum Beispiel eine Aussage, die Zweifel an Ihrer Ernsthaftigkeit wecken könnte.

Wenn das bei Ihnen Zweifel weckt, dann ist das Ihre Angelegenheit und Sie müssen das so schreiben. Ich halte es mit dem alten Lehrsatz von Diderot. Der hat gesagt: Wenn es in einem Land einen Menschen gibt, der Angst hat, ein Kind zu zeugen, oder aufgrund gesellschaftlicher Probleme freiwillig aus dem Leben scheidet, dann ist das Land nicht in Ordnung.

http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/Peter-Sodann-Die-Linke;art122,2662949

Ein Mensch zeugt ein Kind? Ich dachte immer, daß der Mann das Kind zeugt und die Frau es Empfängt ...

"Diderot hatte zwischendurch ein längeres Verhältnis mit der emanzipierten und gebildeten Madame de Puisieux, einer aventurière („Abenteurerin“), d.h. einer ohne Familie und ohne wohldefinierten sozialen Status lebenden Frau."

http://de.wikipedia.org/wiki/Diderot

Ein Mann, der sich schon im 18. Jahrhundert mit so eine Frau eingelassen hat, kann wohl nicht anders ...

Aber es ist wohl auch besser, daß er von einem Menschen sprach, denn Mann und Angst geht ja schon mal gar nicht. Es sollte aber jeder wissen, daß es sich bei dem Menschen um Männern handeln muß.

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