Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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"Tugendhaft bis zum Abwinken."

Mustrum, Friday, 14.11.2008, 19:12 (vor 6248 Tagen) @ Student(t)

Tja, was geht nun daraus hervor ?

Die Männer in Frauenleibern haben uns tatkräftig ein Weltbild und eine
Lebensform aufgedrückt, die für "richtige" Frauen natürlich sehr
verführerisch ist, letztlich aber nicht hält, was es verspricht. Bei
Kindern, die alles kriegen, machen wir die gleiche Erfahrung.

Und hier gilt es, das Sprichwort im Auge zu behalten:

Der Hund beißt den Stein, und nicht den Mann, der ihn geworfen
hat.

Das als Warnung. Denn für viele Männer werden Frauen zu Objekten des
Hasses. Ich spreche von Männern, die durch Kindesentzug unterhaltspflichtig
und ruiniert wurden, die wegen einer Frau durch die Prüfung fielen oder
eine Stelle nicht bekommen haben, die in einer Zivildienststelle auf
Kolleginnen trafen, die für die gleiche Arbeit gut bezahlt wurden, usw.

Dieser Haß kommt auch in diesem Forum oft zum Ausdruck.

Darum sage ich immer wieder: Es ist zu unterscheiden zwischen
Verführerinnen und Verführten. Und es kommt darauf an, die Hintergründe zu
analysieren. Nicht immer nur hängenbleiben am Äußeren und an dem, was
Gefühle auslöst.

Gruß
Student

http://schlaegerinnen-stopp.de
http://sexistinnen-pranger.de

(Beide, wie ich hoffe sagen zu dürfen, sachliche Auseinandersetzungen mit
dem Problem !)

Nur kann und sollte man den Verführten (gerade denen, die vollkommen argumentationsresistent sind und das sind ja nicht gerade wenige) drastisch klar machen, was man von dieser bewussten Argumentationsresistenz hält.

Und wenn eine Frau (ob Verführerin oder Verführte) wider jedes Argument - und sich dessen auch wohl bewusst - einfach nur die auswendig gelernte Leier zum Besten gibt oder persönliche Angriffe fährt (nur, um zu provozieren), während man selbst redlich bemüht ist, rein sachlich zu argumentieren, dann kann und sollte man auf diese Unverschämtheit auch adäquat reagieren, finde ich.

Ich mache das zwischenzeitlich auch konsequent, wenigstens hat es dann im jeweiligen Forum ordentlich gekracht. Und Krach hört der normale Mensch und guckt (hoffentlich) nach, was es damit auf sich hat.

Der "Gegner" schätzt weder die Logik noch das Gespräch noch sonstige Formen der Diplomatie (DAS habe ich gelernt), er reagiert stets mit anderen Methoden (insbesondere mit Gewalt in Form persönlicher Angriffe, Unterstellungen, Rufschädigung, Provokation, bewusster Logikverweigerung usw.) und das braucht man sich nicht bieten zu lassen.

Doris Lessing sprach von "wehren". Das kann Gewalt niemals rechtfertigen und Gewalt ist vollkommen abzulehnen, aber sich alles einfach bieten lassen muss man auch nicht.

Verbaler Gewalt darf man m.E. mit verbaler Gewalt begegnen, wenn man selbst zuerst versucht hat, sachlich zu bleiben und dafür verbale Gewalt erfahren hat. Wenn einem jemand eine runterhaut, dann darf man sich dagegen ja auch entsprechend wehren.

Und so ist das doch immer. Auf den Versuch, sachlich über das Thema zu reden, erfolgt unmittelbar Gewalt in irgendeiner Form. Ob das nun das Löschen von - sachlichen - Beiträgen ist, irgendwelche Unterstellungen hinsichtlich persönlicher Eigenschaften, die angeblich erst zu dem jeweiligen Beitrag geführt haben (wodurch eine sachliche Auseinandersetzung vermieden werden soll, was eine sehr leicht zu durchschauende Unverschämtheit ist) usw. usf.


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