SPD
Man sieht ganz schön, welche Gepflogenheiten notwendig sind, um die männliche Gesellschaft in eine menschliche zu verwandeln. Die Frauenpartei SPD zeigt ihr Antlitz:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,590499,00.html
"Besonders die persönlichen Anfeindungen, Beleidigungen und Diffamierungen haben mich tief getroffen", schreibt Metzger in ihrer Mitteilung. Konkret erwähnt sie Vorwürfe der Bestechlichkeit und Titulierungen wie "Verräter", "Heckenschütze" und "Schande für die Demokratie". "Diese Art des Umganges mit Andersdenkenden ist einer demokratischen Partei mit einer so langen Tradition, wie die SPD sie hat, unwürdig."
Interessant, da gerade die - freie - Gewissensentscheidung eines jeden Abgeordneten wesentlicher Bestandteil einer Demokratie ist, was den Metzger-Mobbern aber unbekannt zu sein scheint.
Man kann sich denken, dass in den feministischen Kreisen der SPD gerade die Frustration darüber, dass Ypsilanti nicht Ministerpräsidentin geworden ist, dieses krasse Mobbing hervorgerufen hat.
Ideologie hat's eben nicht so mit Demokratie. Und was Frau Metzger da angetan wird, ist nichts anderes als Gewalt.
Komische Methoden.