Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Warum homosexuelle Frauen oft gefährlich sind und homosexuelle Männer nicht.

Student(t), Thursday, 13.11.2008, 01:50 (vor 6250 Tagen)

1.
Das Wort "alle" habe ich im Titel vermieden, denn ich kenne homosexuelle Frauen, die harmlos sind. Jedoch möchte ich an die wohl unbestrittene Tatsache erinnern, daß, wenn schon Frauen durchschnittlich viel häufiger häusliche Gewalt beginnen als Männer, wie die Studie von Murray Straus, bezogen auf 32 Länder, ergeben hat, häusliche Gewalt unter lesbischen Frauen besonders häufig aufzutreten scheint.


2.
Es gibt (besser: gab) einen Feminismus, der mir legitim erscheint, insofern er die weiblichen Interessen von Frauen vertritt. Nennen wir ihn der Unterscheidung halber Reform-Feminismus. Da alle seine Ziele heute erreicht sind, spielt er als Bewegung keine Rolle mehr.

Demgegenüber gibt es aber auch einen Feminismus, der durchaus unweibliche Interessen vertritt. Seine Vertreterinnen sehen in verkörperten Männern grundsätzlich Gewalttäter und Störer der öffentlichen Ordnung. Männer, welche diesem Bild nicht entsprechen, gelten als Ausnahmen, die keine Beachtung verdienen.

Nun fällt auf, daß diese Feministinnen regelmäßig homosexuell sind. Die Bewegung, die sie bilden, sei der Unterscheidung halber Lesbo-Feminismus benannt.

3.
Um dieses Phänomen zu ergründen, nehme ich Zuflucht zu einer begrifflichen Erweiterung, indem ich das Geschlecht eines Menschen nicht mehr mit dem Geschlecht seines Körpers gleichsetze. Ich tue dies mit Blick auf ein ähnliches Vorgehen in der Zahlenlehre, wo die Menge der Zahlen schrittweise erweitert worden ist: Von den zunächst nur positiven, ganzen Zahlen auf negative, gebrochene, irrationale und imaginäre Zahlen. Jede Erweiterung erscheint zunächst paradox, bewährt sich aber in ihrer Anwendbarkeit.


4.
Im Falle einer Differenz zwischen dem physischen und dem "gefühlten" Geschlecht eines Menschen stellt sich die Frage, ob der Körper oder das Ich sein Geschlecht definiert: Was ist die Konstante, und was ist die Variable ?

Meiner Auffassung nach ist das Ich die Konstante. Anderenfalls ist es nicht zu erklären, warum ein Mensch zu einer physischen Geschlechtsumwandlung drängt bzw. eine solche, wenn sie ohne seinen Willen erfolgt ist, dauerhaft ablehnt, eventuelle sogar daran zerbricht, wie im Falle Reimers.

5.
Verhält es sich so, wie ich es annehme, dann kann eine Lesbo-Feministin nicht mehr aus dem Grunde als Frau bezeichnet werden, daß ihr physischer Körper weiblich ist. Eine geschlechtliche Kennzeichnung hat sich dann vielmehr an ihrem Ich, d.h. an ihren Persönlichkeitsmerkmalen und an ihren selbstgesetzten Zielen zu orientieren.

6.
Hauptsächliches Ziel des Lesbofeminismus ist eine Welt, in der physische Frauen die Rollen von (nicht nur) physischen Männern spielen und sie diesen zumindest ebenbürtig sind. Männer erscheinen nun nicht mehr als Partner und gar Elemente einer notwendigen Ergänzung, sondern vielmehr als Konkurrenten und Störer, mit denen bestenfalls eine Kooperation möglich ist.

Diese Einstellung aber ist wesentlich männlich.


7.
Daraus leite ich ab und lege fest: Lesbo-Feministen sind Männer, und dies ungeachtet der primären, manchmal auch sekundären weiblichen Geschlechtsmerkmale ihres Körpers.

Wer will, mag es anders sehen. Meiner unumstößlichen Überzeugung nach beruht die Identifikation des Geschlechts eines Menschen mit dem seines Körpers auf einer biologistisch begrenzten Sichtweise, die nicht mehr zeitgemäß ist, da sie die heute zunehmend auftretenden Phänomene des militanten Lesbofeminismus sowie der geschlechtlichen Identitätsprobleme nicht erklären kann.

8.
Jedoch verhalten sich Männer in männlichen Körpern und Männer in weiblichen Körpern keineswegs gleich. Letztere, Lesben also, verhalten sich gewissermaßen heterosexuell, wenn sie Frauen lieben. An Männern finden sie sowenig Gefallen, wie normale Männer ihrerseits an Männern keinen Gefallen finden.

In der Interpretation sexueller Signale als Belästigung sind sich Männer und Lesben also gleich. Daß umgekehrt auch Männer an Lesben infolge von deren ausbleibenden Signalen und oft unweiblichem Aussehen oft keinen tiefgründigen Gefallen finden, mildert den Konflikt anscheinend nicht.

9.
Wir haben es nämlich mit zwei Gruppen von Männern zu tun: Eine sehr große Gruppe, welche die andere Hälfte der Menschheit prinzipiell bejaht; und eine kleine Gruppe, welche das gleiche Dominanzstreben entwickelt wie die erste, sich aber die Vollfrauen mit der ersten Gruppe teilen muß - auch wenn eigentlich klar ist, daß die meisten Frauen den Lesben ohnehin nicht zur Verfügung stehen. Ihre Körper üben dennoch Reize aus. Und das führt zur Eifersucht.

Im Ergebnis sehen die Lesben - also die Männer in Frauenkörpern - in den Voll-Männern nicht nur überflüssige Wesen, sondern sie erleben in ihnen eine existenzielle Bedrohung. Das erklärt den maßlosen ideologischen Männerhaß z.B. einer Alice Schwarzer.

10.
Abschließend sei das Gegenstück der "Kampf-Lesben" in den Blick genommen, nämlich die lila Pudel. Es handelt sich meinem Verständnis nach um Frauen in Männerleibern. Auf den ersten Gedanken könnte man meinen, daß sie einen ähnlich großen Haß auf Voll-Frauen entwickeln wie die Lesben auf die Voll-Männer. Das ist aber nicht der Fall, denn als eigentliche Frauen kennen sie kein ausgeprägtes Dominanzstreben. Vielmehr zeigen sie das Bestreben zur Selbst-Unterwerfung.

In diesem Bestreben, sich zu unterwerfen, suchen sie sich die dominantesten Elemente. Das aber sind die Männer, die mit ihren Körpern Probleme haben, also die Lesben. Etwas verwirrend ist vielleicht noch, daß sowohl Kampflesben als auch lila Pudel nicht unbedingt kinderlos sein müssen, sondern sich bisweilen auch fortzeugen. Das widerlegt aber nicht die prinzipiell notwendige Erweiterung der Sexualcharakteristika auf das Ich des Menschen, sondern sollte als Aufforderung verstanden werden, diesen Phänomen noch weiter auf den Grund zu gehen.

Aus: http://www.blogigo.de/Sexismuskritik

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