Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Sozial, weiblich, Chef

Joseph S, Wednesday, 12.11.2008, 23:57 (vor 6250 Tagen) @ karlma

Das ist ja auch das, was an den Schulen läuft und unsere Jungen behindert.
Das weibliche Verhalten wird als gewünschter Standard hingestellt und das
der Jungen - hier der Männer - als gestört.
Was ich auszusetzen hatte, lag noch eine Stufe davor. Bis alle Quoten
erfüllt sind, haben die männlichen Bewerber keine Chancen. Auf der
Grundlage ist es ja fast egal, wie sie sich benehmen.

Hart, herablassend, unkommunikativ habe ich zu oft bei Frauen erlebt, um diese Eigenschaften als männlich einzuordnen. Die diskutiert nur romantische Geschloechterbilder. Kurioserweise gehen die Empfehlungen für Mädchen der "böse Mädchen"-Literatur genau in diese Richtung. Ob das wirklich zum Ziel führt ist sehr zweifelhaft. Diese ganzen Empfehlungen kann man getrost in die Tonne klopfen. Die "Expertin" will sich vermutlich als Beraterin verkaufen, und da geht es darum, was potentielle Kunden hören wollen. Da plappert sie halt, was bei potentiellen KundInnen in ist.

Wenn man die Regeln der Höflichkeit beherrscht, kommt es auf andere Eigenschaften an. Dies können fachliches Können sein (gut für Männer), aber auch genderpolitische Vorgaben (gut für Frauen) sein. Je nach Stelle können sogar die oben kritisierten Eigenschaften nützlich sein.

Da was Jungen tun, immer falsch ist, egal was sie tun, werden beliebig Begründungen an den Haaren herbeigezugen, um sie schlechter zu bewerten. Die Schulbewertungen sind ein echtes Problem, aber für diejenigen, die von ihrem sozialen Hintergrund her die Chance auf eine wirkliche Karriere haben, unproblematisch, weil die trotzdem durchgeschoben werden, und im Beruf nicht mehr nach Schulnoten gefragt wird.

Gruß,
Joseph


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