Kinder ab Geburt in Kinderdeponien
Flint
, Sunday, 09.11.2008, 19:14 (vor 6253 Tagen)
bearbeitet von Flint, Sunday, 09.11.2008, 19:22
Hier ein Newsletter von Maria Steuer. Ich geb den einfach mal so hier rein wie er angekommen ist (mit 2 Anhängen die ich nachher noch extra reinstelle)
Gruß
Flint
Newsletter
Sehr geehrte Damen und Herren,
am Freitag hat der Bundesrat, wie vorab schon der Bundestag, dem Gesetz zum flächendeckenden Tagesstättenausbau (Kinderförderungsgesetz) zugestimmt. Darin ist die Verpflichtung für die Kommunen enthalten, bis 2013 für alle Kinder ab Geburt (!!) einen Krippen-, oder Tagesmütterplatz bereit zu stellen.
Da für die ersten acht Wochen nach Geburt ein absolutes gesetzliches Beschäftigungsverbot besteht (Mutterschutz) sind praktisch Kinder ab einem Alter von drei Monaten "öffentlich zu fördern", denn im Gesetz wurde als Bedarfskriterium für einen Platz folgendes ausdrücklich aufgenommen:
"Ein Kind unter drei Jahren (d.h. ab Geburt) ist in einer Tageseinrichtung zu fördern, wenn die Erziehungsberechtigten einer Erwerbsarbeit nachgehen, eine Erwerbstätigkeit aufnehmen oder Arbeit suchend sind, sich in einer beruflichen Bildungsmaßnahme, in der Schulausbildung oder Hochschulausbildung befinden….“
Bereits heute wird beispielsweise bei Alleinerziehenden das Arbeitslosengeld gekürzt/gestrichen, wenn sie ihr Kind nicht in einer Krippe anmelden und dadurch dem Arbeitsmarkt nicht ganztägig zur Verfügung stehen. Dieses Gesetz gefährdet nach international wissenschaftlicher Erkenntnis die gesunde Entwicklung des Kindes und ist ein weiterer Angriff auf das Erziehungsrecht der Eltern und eigentlich verfassungswidrig. Denn durch den in den letzten Jahren entstandenen ökonomischen Zwang der Doppelerwerbstätigkeit von Eltern, bei gleichzeitiger Bevorzugung einer Betreuungsform durch staatliche Subventionierung, wird der Angriff auf die Freiheit mehr als deutlich. Diese Ansicht teilen Viele! Eine Auswahl kritischer Stimmen finden Sie im Anhang. Nur die Unterschrift des Bundespräsidenten trennt dieses Gesetz von seinem In Kraft treten.
Wenn Sie unsere Meinung teilen, wäre es sinnvoll und wichtig, dem Bundespräsidenten per Brief, Fax oder eMail Ihre Bedenken gegen diesen umfassenden "Erziehungsanspruch" des Staates mitzuteilen. Einen Vorschlag dazu finden Sie in der Anlage.
Sie können den Text in Ihren individuellen Briefkopf kopieren, unterschreiben (Ihre vollständige Anschrift bitte nicht vergessen, da sonst der Brief vom Präsidialamt nicht bearbeitet wird) und an nachstehende Anschrift schicken:
persönlich
Herrn Bundespräsidenten
Dr. Horst Köhler
- Bundespräsidialamt -
Spreeweg 1
10557 Berlin
Fax: 030 - 2000-1999 (Zentralfax)
oder: 030 - 2000-1925 (Abteilung Reden des Präsidenten)
eMail: poststelle@bpra.bund.de
oder: presse@bpra.bund.de (Sprecher des Präsidenten)
Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Vorwiegend kann ich eMails an netzwerk-altrich@edocor.de zwischen 20.00 und 22.00 Uhr beantworten.
Mit freundlichen Grüßen
Liudger Berresheim
Vorstandssprecher Arbeitsbereich Kinderrechte Familiennetzwerk Deutschland
Telefon: 06571-145991 * Telefax: 06571-2443
www.kinderrechte-infos.de
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Immer mehr Fachleute sehen die Entwicklung mit großer Sorge
Flint
, Sunday, 09.11.2008, 19:17 (vor 6253 Tagen) @ Flint
Hier ein Newsletter von Maria Steuer. Ich geb den einfach mal so hier rein
wie er angekommen ist (mit 2 Anhängen die ich nachher noch extra
reinstelle)
Hier der erste Anhang:
Immer mehr Fachleute sehen die Entwicklung mit großer Sorge:
• Der frühere Bundesrichter Prof. Dr. Jentsch sagt dazu:" Zweifellos sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht zur Pflege und Erziehung ihrer Kinder , die das Grundgesetz verbürgt, durch eine Politik, die die Kindererziehung in Krippen materiell stärker fördert als diejenige zu Hause, nachhaltig berührt. Indem die Politik mögliche Erziehungskonzepte und –entscheidungen unterschiedlich fördert, greift sie damit zugleich in den Grundsatz der Gleichbehandlung ein."
• Der ehemalige Verfassungsrichter Prof. Kirchhof sagte unlängst in einem Vortrag bei Schott am 15.4.2008, dass dieser Paradigmenwechsel in der Familienpolitik verfassungswidrig sei. Außerdem gehe die fehlende Wahlfreiheit mit dem Grundgesetz nicht konform.
• Das Otto-Wolff-Institut für Wirtschaftsordnung hat wiederholt Stellung genommen: sowohl die einseitige Subventionierung des Krippenausbaus als auch das Betreuungsgeld, politisch als „bedeutungslos" zugegeben, verletzen die Grundrechte und sind unter ordnungspolitischen Gesichtspunkten nicht zu rechtfertigen. http://www.otto-wolff-institut.de/Publikationen/DiskussionPapers/diskussionspapiere.htm
• Im Jahrbuch für Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft (Bd.58) stellt PD Dr. Christian Müller dar, dass der massive staatliche Ausbau von Tageseinrichtungen für Kinder unter 3 Jahren nicht zu rechtfertigen ist. Dieses Angebot kann nicht „als öffentliches Gut betrachtet werden" und somit besteht auch kein bundespolitischer Handlungsbedarf Tageseinrichtungsplätze bereit zu stellen. „Nach dem Subsidiaritätsprinzip wäre eine private einer öffentlichen Produktion vorzuziehen."
• Frau Prof. Lenze stellt in Ihrem Gutachten zum Kindergeld (Hans-Böckler-Stiftung, Arbeitspapier 151, Januar 2008) fest, dass "Empfänger von Grundsicherungsleistungen ... nicht in den Genuss des verfassungsgerichtlich festgestellten Bedarfs an Erziehung und Betreuung kommen" und dies "sich nicht rechtfertigen" lasse.
• Wolfgang Bergmann, Kinderpsychologe, warnt vor dem derzeitigen Trend, Kinder möglichst schnell und möglichst lange abzugeben. „Die Frage darf nicht lauten: Wie kriegen wir die Frauen nach der Geburt schnellstmöglich wieder in das Berufsleben zurück. Hinter dieser Fragestellung steckt ein Denkmuster, das ich für völlig falsch halte. Es geht nämlich davon aus, dass ein Kind eine Belastung und eine Behinderung für die Mutter ist. In fremden Umgebungen mit wechselnden Bezugspersonen werden Kinder sicherlich innerlich nicht zu stabilen Menschen. Dafür werden wir in 20 Jahren eine sehr hohe Rechnung zahlen."
• Der Deutsche Familienverband erklärt in einer Pressemitteilung vom 24. April, daß das Familienbild der Verfassung vom Vertrauen in die Erstverantwortlichkeit der Familien für ihre Kinder geprägt sei. Leider gehe die im Kinderförderungsgesetz angestrebte Krippeninitiative der Bundesregierung von der Grundannahme aus, dass bereits sehr kleine Kinder in öffentlicher Verantwortung besser aufgehoben sind und besser gefördert werden als in den Familien.
http://www.deutscher-familienverband.de/index.php?id=2212
http://www.deutscher-familienverband.de/index.php?id=2210
• Bischof Mixa erklärte am 30. April erneut: "Dass in unserer Gesellschaft viele junge Mütter ihre kleinen Kinder in staatliche Fremdbetreuung geben müssen, um wirtschaftlich überleben zu können, ist ein Skandal" http://www.bistumaugsburg.de/ba/dcms/sites/bistum/aktuell/presseinformation/index.html?f_action=show&f_newsitem_i...
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Der Maskulist
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Familienpolitik
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Flint
, Sunday, 09.11.2008, 19:21 (vor 6253 Tagen) @ Flint
Hier ein Newsletter von Maria Steuer. Ich geb den einfach mal so hier rein
wie er angekommen ist (mit 2 Anhängen die ich nachher noch extra
reinstelle)
Hier der zweite Anhang:
persönlich
Herrn
Bundespräsident Dr. Horst Köhler
Bundespräsidialamt
Spreeweg 1
10557 Berlin
Für Deutschlands Zukunft – Hände weg von der kollektiven Staatserziehung!
Sehr geehrter Herr Bundespräsident Dr. Köhler,
am 7. November 2008 hat der Deutsche Bundesrat dem vom Deutschen Bundestag am 26. September 2008 mit Mehrheit verabschiedeten
Gesetz zur Förderung von Kindern unter drei Jahren
in Tageseinrichtungen und in Kindertagespflege
(Kinderförderungsgesetz - KiföG)
zugestimmt.
Nur Ihre Unterschrift trennt dieses Gesetz noch von seinem In Kraft treten.
Die allgemein herrschende Meinung der Wissenschaft, die Prinzipien unseres Sozialstaates, die Rechtsprechung wie auch unsere Verfassung betonen übereinstimmend, dass die Erziehung und die damit einhergehende Förderung der Entwicklung der Persönlichkeit des Kindes in aller Regel am besten durch die Eltern gewährleistet ist.
Das Bundesverfassungsgericht der Bundesrepublik Deutschland betont in ständiger Rechtsprechung, dass die häusliche Erziehung der Erwerbstätigkeit gleichgestellt ist. Folglich werden die im Gesetz genannten Bedarfskriterien letztlich auf alle Eltern anzuwenden sein. Denn an Stelle der elterlichen Erziehung tritt - ab 2013 für alle Kinder ab Geburt - die öffentliche Betreuung und Erziehung, wenn es heißt:
„Ein Kind unter drei Jahren ist in einer Tageseinrichtung zu fördern, wenn die Erziehungsberechtigten einer Erwerbsarbeit nachgehen.“
Dieses Gesetz gefährdet die Zukunft unseres Volkes, weil es nicht das wirkliche Wohl des Kindes im Auge hat, das gemäß Artikel 7 des Übereinkommens über die Rechte des Kindes der Vereinten Nationen ein Recht auf Erziehung und Betreuung durch seine eigenen Eltern und Familie hat. Es billigt das hohe Risiko einer massiven und lebenslangen Schädigung unserer Kinder. Es dient weder Eltern noch Kindern, sondern fördert aus gewissen ideologischen Gründen die kollektivistische Prägung statt der individuellen Persönlichkeitsentwicklung zu dienen.
Wird damit durch den Gesetzgeber nicht bereits der Weg bereitet, einen Anspruch des Staates auf Entzug Minderjähriger von ihren Eltern zu normieren?
Gerade in dieser Materie sollten wir Deutsche es besser wissen als andere Länder - und wie damals gilt es auch heute: Wehret den Anfängen!
Ich appelliere an Ihre Verfassungstreue und fordere Sie auf, diesem Gesetz Ihre Zustimmung zu verweigern.
Mit freundlichen Grüßen
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Text für Brief an Bundespräsident...
ein Vater, Sunday, 09.11.2008, 19:35 (vor 6253 Tagen) @ Flint
billigt das hohe Risiko einer massiven und lebenslangen Schädigung unserer
Kinder. Es dient weder Eltern noch Kindern, sondern fördert aus gewissen
ideologischen Gründen die kollektivistische Prägung statt der individuellen
Persönlichkeitsentwicklung zu dienen.
Ha, ha!
Als Vater von vier (!) Kindern, die allesamt ab dem 1. Geburtstag in die Krippe gegangen sind, kann ich über so einen hanebüchenen Unsinn nur lachen!
"Lebenslange Schädigung" - mein lieber Flint, Sie machen sich lächerlich, was nur daraus resultieren kann, dass Sie entweder keine Ahnung haben oder keine Kinder.
Ich komme aus den alten Bundesländern, aber gehen Sie doch mal nach Ostdeutschland und erzählen Sie Ihr kleines Märchen noch einmal, mal sehen, wie viele Ihnen zustimmen.
P.S.: Meine Kinder haben alle entweder erfolgreich ein Studium abgeschlossen, sind noch dabei oder machen gerade Abitur. Schwerwiegende Persönlichkeitsstörungen sind dabei noch nicht aufgetreten.
Julius
Text für Brief an Bundespräsident...
Conny, NRW, Sunday, 09.11.2008, 19:41 (vor 6253 Tagen) @ ein Vater
P.S.: Meine Kinder haben alle entweder erfolgreich ein Studium
abgeschlossen, sind noch dabei oder machen gerade Abitur. Schwerwiegende
Persönlichkeitsstörungen sind dabei noch nicht aufgetreten.
Du gibst damit aber durchaus zu, daß es bei den Kindern Persönlichkeitsstörungen gibt und diese auch schwerwiegend werden könnten. Das paßt nicht zu Deiner darüber stehenden Aussage.
Text für Brief an Bundespräsident...
ein Vater, Sunday, 09.11.2008, 19:47 (vor 6253 Tagen) @ Conny
P.S.: Meine Kinder haben alle entweder erfolgreich ein Studium
abgeschlossen, sind noch dabei oder machen gerade Abitur.
Schwerwiegende
Persönlichkeitsstörungen sind dabei noch nicht aufgetreten.[/b]
Du gibst damit aber durchaus zu, daß es bei den Kindern
Persönlichkeitsstörungen gibt und diese auch schwerwiegend werden könnten.
Das paßt nicht zu Deiner darüber stehenden Aussage.
P.S.: Meine Kinder haben alle entweder erfolgreich ein Studium abgeschlossen, sind noch dabei oder machen gerade Abitur. [ironie-on] Schwerwiegende Persönlichkeitsstörungen sind dabei noch nicht aufgetreten. [/ironie-off]
Jetzt besser verständlich?
Julius
Text für Brief an Bundespräsident...
Dummerjan
, Tuesday, 11.11.2008, 16:53 (vor 6251 Tagen) @ ein Vater
P.S.: Meine Kinder haben alle entweder erfolgreich ein Studium
abgeschlossen, sind noch dabei oder machen gerade Abitur.
Schwerwiegende
Persönlichkeitsstörungen sind dabei noch nicht aufgetreten.[/b]
Du gibst damit aber durchaus zu, daß es bei den Kindern
Persönlichkeitsstörungen gibt und diese auch schwerwiegend werden
könnten.
Das paßt nicht zu Deiner darüber stehenden Aussage.
P.S.: Meine Kinder haben alle entweder erfolgreich ein Studium
abgeschlossen, sind noch dabei oder machen gerade Abitur. [ironie-on]
Schwerwiegende Persönlichkeitsstörungen sind dabei noch nicht aufgetreten.
[/ironie-off]Jetzt besser verständlich?
Julius
"Meine Kinder haben alle entweder erfolgreich ein Studium
abgeschlossen, sind noch dabei oder machen gerade Abitur."
Was hat ein Bildungsabschluß mit persönlichkeitsbildung und Werteerziehung zu tun?
Text für Brief an Bundespräsident...
karlma, Sunday, 09.11.2008, 20:06 (vor 6253 Tagen) @ ein Vater
Ich komme aus den alten Bundesländern, aber gehen Sie doch mal nach
Ostdeutschland und erzählen Sie Ihr kleines Märchen noch einmal, mal sehen,
wie viele Ihnen zustimmen.
Ja, da fragen wir doch gern mal nach den Verhältnissen im damals real existiert habenden Sozialismus. Es war systemisch, dass die Kinder so frühb wie möglich in öffentliche Erziehung kamen und zu sozialistischen Menschen und nicht in den Familien zu bürgerlichen Familienmenschen erzogen wurden. Hat nicht funktioniert, sonst hätte es kein "Wir sind das Volk" gegeben.
In Form dieser neuen Gesetzgebung und vor allem in Zusammenhang mit dem begleitenden Recht für Menschen mit schlechterer finanzieller Ausstattung ist die Zielrichtung doch mehr als deutlich. Nehmen wir als Staat den Familien die Erziehung und damit die Bestimmung der Erziehbungsziele aus der Hand und bestimmen wir darüber. Heute im Rahmen der FDGO (hoffentlich) und morgen nach welchen Kriterien?
Meine 4 Kinder sind zu Hause erzogen worden, studieren oder gehen ihrem Beruf nach - was beweist das??
Karlma
Text für Brief an Bundespräsident...
ein Vater, Sunday, 09.11.2008, 20:33 (vor 6253 Tagen) @ karlma
Ja, da fragen wir doch gern mal nach den Verhältnissen im damals real
existiert habenden Sozialismus. Es war systemisch, dass die Kinder so frühb
wie möglich in öffentliche Erziehung kamen und zu sozialistischen Menschen
und nicht in den Familien zu bürgerlichen Familienmenschen erzogen wurden.
Hat nicht funktioniert, sonst hätte es kein "Wir sind das Volk" gegeben.
Da sind sie aber einem ganzen Stück Propaganda aufgesessen. Zweijährige indoktrinieren? Wie soll das gehen? Mit roten Klappern in Sichelform?
Außerdem ging es in dem Beitrag darum, allen Kinderkrippenkindern ein hohes "Risiko einer massiven und lebenslangen Schädigung" zu bescheinigen. Immerhin haben diese ganzen Gestörten und Borderliner geschafft, eine Mauer einzureißen.
(Für alle ironieresistenten Bürgerschichten dieses Forums: der letzte Satz war nur zum Teil ernst gemeint)
Julius
Text für Brief an Bundespräsident...
karlma, Sunday, 09.11.2008, 20:50 (vor 6253 Tagen) @ ein Vater
Da sind sie aber einem ganzen Stück Propaganda aufgesessen. Zweijährige
indoktrinieren? Wie soll das gehen? Mit roten Klappern in Sichelform?
In dem Alter finden existenzielle Formungen des Menschen statt. Klingt komisch, ist aber so. Verglichen mit anderen Ländern, in denen die Kinder dann wenigstens in die Hände gut qualifizierter und entsprechend bezahlter Fachkräfte kommen, ist es bei uns so, dass die pädagogischen Berufe, wenn es sich nicht um Lehrer handelt, traditionell schlecht bezahlt werden und dementsprechend manchmal die Arbeitsleistung eher vom persönlichen Engagement des Personals abhängt. Also eher zufällig gut.
Außerdem ging es in dem Beitrag darum, allen Kinderkrippenkindern ein
hohes "Risiko einer massiven und lebenslangen Schädigung" zu bescheinigen.
Immerhin haben diese ganzen Gestörten und Borderliner geschafft, eine Mauer
einzureißen.
Es gibt noch eine ganze Reihe weiterer Gründe, sich gegen diese Entwicklung zu wenden. Außerdem haben es kranke und Behinderte nicht verdient, Objekt von ironischen Bemerkungen zu sein.
(Für alle ironieresistenten Bürgerschichten dieses Forums: der letzte Satz
war nur zum Teil ernst gemeint)
Welcher denn?
Text für Brief an Bundespräsident...
ein Vater, Sunday, 09.11.2008, 21:31 (vor 6253 Tagen) @ karlma
In dem Alter finden existenzielle Formungen des Menschen statt. Klingt
komisch, ist aber so. Verglichen mit anderen Ländern, in denen die Kinder
dann wenigstens in die Hände gut qualifizierter und entsprechend bezahlter
Fachkräfte kommen, ist es bei uns so, dass die pädagogischen Berufe, wenn
es sich nicht um Lehrer handelt, traditionell schlecht bezahlt werden und
dementsprechend manchmal die Arbeitsleistung eher vom persönlichen
Engagement des Personals abhängt. Also eher zufällig gut.
Das steht ausser Frage! Der Beruf des Kindererziehers war in der DDR verbunden mit einem Vollzeitstudium und dem Erwerb zusätzlicher Fertigkeiten, wie z.B. das Spielen eines Musikinstruments etc.. Kindergärtner, Grundschulleher und Erzieher besassen einen wesentlich höheren Stellenwert in der Gesellschaft, ein Phänomen, dass der Sowjetunion geschuldet war.
Letztendlich ist das aber ein Nebenkriegsschauplatz in der Frage, ob Kinder generell einen Schaden davontragen können, wenn sie vor dem 3. Lebensjahr ausserhäuslich betreut werden.
Außerdem haben es kranke und Behinderte nicht
verdient, Objekt von ironischen Bemerkungen zu sein.
Ich liebe die Doppelmoral dieses Forums! (Achtung!: Ironie). Ein paar Beiträge weiter wird - in vollem erst - von "Fotzen", "Tussis", "Zweilöchern" und "Fickstücken" gesprochen und hierbei wird die moralische Keule rausgeholt - manchmal habe ich das Gefühl, das hier ist nichts anderes als der Spiegel vom Femanzenforum.
Was denn nun? Ernstzunehmende Männerbewegung oder Selbstbeweihräucherungskummerkasten?
Julius
Text für Brief an Bundespräsident...
karlma, Sunday, 09.11.2008, 22:20 (vor 6253 Tagen) @ ein Vater
Letztendlich ist das aber ein Nebenkriegsschauplatz in der Frage, ob
Kinder generell einen Schaden davontragen können, wenn sie vor dem
3. Lebensjahr ausserhäuslich betreut werden.
Wat denn nun? "generell" oder "können"? Meine Antwort: "generell" nicht, "können" ja und wenn es dann das eigene Kind ist, ist das Geschrei groß. Zum Glück sind solche wirklich schwerwiegenden Folgen mit Krankheitswert nicht die Regel.
"Zweilöchern" und "Fickstücken" gesprochen und hierbei wird die moralische
Keule rausgeholt - manchmal habe ich das Gefühl, das hier ist nichts
anderes als der Spiegel vom Femanzenforum.
Mit Totschlagsargumenten kennst Du Dich ja aus.
Was denn nun? Ernstzunehmende Männerbewegung oder
Selbstbeweihräucherungskummerkasten?
Forum!
Text für Brief an Bundespräsident...
Dummerjan
, Tuesday, 11.11.2008, 16:56 (vor 6251 Tagen) @ ein Vater
Was denn nun? Ernstzunehmende Männerbewegung oder
Selbstbeweihräucherungskummerkasten?
Die Vorstellung einer homogenen Bewegung und entsprechend eindeutiger Programmatik könnte auf Differenzierungs- und Wahrnehmungsprobleme hindeuten.
Das erinnert mich an den Witz: "Ein Geisterfahrer? Ich sehe Dutzende."
Text für Brief an Bundespräsident...
Bill, Sunday, 09.11.2008, 21:34 (vor 6253 Tagen) @ ein Vater
Da sind sie aber einem ganzen Stück Propaganda aufgesessen. Zweijährige
indoktrinieren? Wie soll das gehen? Mit roten Klappern in Sichelform?
Da machen Sie sich es jetzt aber ein bisschen einfach, denn warum die Familienbande sehr früh gelockert werden sollten,können sie beim Genossen Engels nachlesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Ursprung_der_Familie,_des_Privateigentums_und_des_Staates
http://www.mlwerke.de/me/me21/me21_025.htm
Der 17.Juni beweist nun wirklich nicht die Güte der DDR-Staatserziehung, dann könnte man genausogut die Tatsache, dass sich Familienmitglieder bei der Stasi verraten haben, als Beweis für den Schaden dieser Erziehung heranziehen.
Text für Brief an Bundespräsident...
Flint
, Sunday, 09.11.2008, 21:23 (vor 6253 Tagen) @ ein Vater
billigt das hohe Risiko einer massiven und lebenslangen Schädigung
unserer
Kinder. Es dient weder Eltern noch Kindern, sondern fördert aus
gewissen
ideologischen Gründen die kollektivistische Prägung statt der
individuellen
Persönlichkeitsentwicklung zu dienen.
Ha, ha!Als Vater von vier (!) Kindern, die allesamt ab dem 1. Geburtstag in die
Krippe gegangen sind, kann ich über so einen hanebüchenen Unsinn nur
lachen!
"Lebenslange Schädigung" - mein lieber Flint, Sie machen sich lächerlich,
was nur daraus resultieren kann, dass Sie entweder keine Ahnung haben oder
keine Kinder.Ich komme aus den alten Bundesländern, aber gehen Sie doch mal nach
Ostdeutschland und erzählen Sie Ihr kleines Märchen noch einmal, mal sehen,
wie viele Ihnen zustimmen.P.S.: Meine Kinder haben alle entweder erfolgreich ein Studium
abgeschlossen, sind noch dabei oder machen gerade Abitur. Schwerwiegende
Persönlichkeitsstörungen sind dabei noch nicht aufgetreten.Julius
Hallo Julius.
Wie sind Sie denn groß geworden? Im Heim gewesen?
Hier gibt es mehr -wie Sie es nennen- "Märchen" über Persönlichkeitsstörungen bei Kleinkindern wegen frühzeitigem abkippen in der Kinderdeponie.
Flint
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Text für Brief an Bundespräsident...
ein Vater, Sunday, 09.11.2008, 21:39 (vor 6253 Tagen) @ Flint
Hallo Flint
Mein Gott, ich bitte Sie! Wissen Sie wieviele wissenschaftliche Studien es für beide Thesen gibt? Es ist doch lächerlich, sich die hier um die Ohren zu schlagen, denn präsentiere ich Ihnen eine, die das Gegenteil von Ihrer beweist, tun Sie die als Lila-Pudel-Tum ab. Das bringt also gar nichts.
Wenn ich mir allerdings meine Kinder anschaue und die Kinder meiner DDR Verwandtschaft und auch noch alle anderen Kinder, von denen ich weiss, dass sie in die Krippe gegangen sind, ist das ein leibhaftiger Beweis dafür, dass die Aussage: "Kinder bekommen in der Krippe einen an der Waffel" (frei zitiert) einfach blödsinnige Propaganda ist. Sicher mag es Kinder geben, für die ist es besser, zu Hause zu bleiben, bis sie drei sind, aber das sollten ja wohl die Eltern entscheiden und nicht Sie.
Julius
Text für Brief an Bundespräsident...
Durchblicker, Sunday, 09.11.2008, 21:56 (vor 6253 Tagen) @ ein Vater
Mein Gott, ich bitte Sie! Wissen Sie wieviele wissenschaftliche Studien es
für beide Thesen gibt? Es ist doch lächerlich, sich die hier um die
Ohren zu schlagen...
Gut!
Dann einigen wir uns damit, daß der Staat den Eltern, die ihre Kinder selbst erziehen möchten, dieselben Aufwendungen gestattet, die er für sein Krippenprojekt pro Kind zur Verfügung stellt.
Ich hörte mal von 1600 Euro im Monat. Damit wären Männerrechtler einverstanden.
Ist da ein Problem?
Text für Brief an Bundespräsident...
ein Vater, Sunday, 09.11.2008, 22:18 (vor 6253 Tagen) @ Durchblicker
Mein Gott, ich bitte Sie! Wissen Sie wieviele wissenschaftliche Studien
es
für beide Thesen gibt? Es ist doch lächerlich, sich die hier um
die
Ohren zu schlagen...
Gut!Dann einigen wir uns damit, daß der Staat den Eltern, die ihre Kinder
selbst erziehen möchten, dieselben Aufwendungen gestattet, die er für sein
Krippenprojekt pro Kind zur Verfügung stellt.
Ich hörte mal von 1600 Euro im Monat. Damit wären Männerrechtler
einverstanden.
Ja, wären sie das? Na, wenn Sie sich hier schon zum Sprecher der Männerrechtler aufschwingen, dann fordern Sie doch bitte auch gleich vom Staat, dass er die Auffwendungen für
- das Hemdenbügeln
- die Arbeiten im Haushalt und an Haus und Gehöft
- die Entscheidung bei Kopfschmerzen eine Aspirin zu nehmen
- die Mathenachhilfe meines Sohnes
- und bitte auch das Wechseln der Autoreifen meines Wagens und des Wagens meiner Frau
zur Verfügung stellt. Mit 1500 Euro im Monat wäre ich einverstanden.
Ist da ein Problem?
Mein Gott, get real! Wir sind hier doch nicht bei "Wünsch´ Dir was"
Text für Brief an Bundespräsident...
karlma, Sunday, 09.11.2008, 22:23 (vor 6253 Tagen) @ ein Vater
Mein Gott, ich bitte Sie! Wissen Sie wieviele wissenschaftliche
Studien
es
für beide Thesen gibt? Es ist doch lächerlich, sich die hier
um
die
Ohren zu schlagen...
Gut!Dann einigen wir uns damit, daß der Staat den Eltern, die ihre Kinder
selbst erziehen möchten, dieselben Aufwendungen gestattet, die er für
sein
Krippenprojekt pro Kind zur Verfügung stellt.
Ich hörte mal von 1600 Euro im Monat. Damit wären Männerrechtler
einverstanden.
Ja, wären sie das? Na, wenn Sie sich hier schon zum Sprecher der
Männerrechtler aufschwingen, dann fordern Sie doch bitte auch gleich vom
Staat, dass er die Auffwendungen für- das Hemdenbügeln
- die Arbeiten im Haushalt und an Haus und Gehöft
- die Entscheidung bei Kopfschmerzen eine Aspirin zu nehmen
- die Mathenachhilfe meines Sohnes
- und bitte auch das Wechseln der Autoreifen meines Wagens und des Wagens
meiner Frauzur Verfügung stellt. Mit 1500 Euro im Monat wäre ich einverstanden.
Ist da ein Problem?
Mein Gott, get real! Wir sind hier doch nicht bei "Wünsch´ Dir was"
Wir nicht, aber das Bundesschneewittchen und das ist das Problem.
Text für Brief an Bundespräsident...
Durchblicker, Sunday, 09.11.2008, 22:28 (vor 6253 Tagen) @ ein Vater
Na, wenn Sie sich hier schon zum Sprecher der
Männerrechtler aufschwingen, dann fordern Sie doch bitte auch gleich vom
Staat, dass er die Auffwendungen für- das Hemdenbügeln
- die Arbeiten im Haushalt und an Haus und Gehöft ...
Für die von Ihnen genannten Tätigkeiten hat der Staat noch keine Konzepte vorgelegt.
Vermutlich sind diese ihm nicht existentiell wichtig. Männerrechtlern auch nicht.
Text für Brief an Bundespräsident...
ein Vater, Sunday, 09.11.2008, 22:53 (vor 6253 Tagen) @ Durchblicker
Na, wenn Sie sich hier schon zum Sprecher der
Männerrechtler aufschwingen, dann fordern Sie doch bitte auch gleich
vom
Staat, dass er die Auffwendungen für
- das Hemdenbügeln
- die Arbeiten im Haushalt und an Haus und Gehöft ...
Für die von Ihnen genannten Tätigkeiten hat der Staat noch keine Konzepte
vorgelegt.
Vermutlich sind diese ihm nicht existentiell wichtig. Männerrechtlern auch
nicht.
Warum nicht? Lassen Sie das lieber ihre Frau machen?
Text für Brief an Bundespräsident...
Durchblicker, Sunday, 09.11.2008, 23:14 (vor 6253 Tagen) @ ein Vater
Vermutlich sind diese ihm nicht existentiell wichtig. Männerrechtlern
auch
nicht.
Warum nicht? Lassen Sie das lieber ihre Frau machen?
Die Aufgabenteilung betrachten meine Frau und ich als Privatsache.
Ob für existentiell Wichtiges oder nicht.
Möchten Sie sich einmischen? Aus welchem Grund?
Text für Brief an Bundespräsident...
Maximilianeum, Sankt Putzfrauentupfing, Sunday, 09.11.2008, 23:56 (vor 6253 Tagen) @ ein Vater
Na, wenn Sie sich hier schon zum Sprecher der
Männerrechtler aufschwingen, dann fordern Sie doch bitte auch gleich
vom
Staat, dass er die Auffwendungen für
- das Hemdenbügeln
- die Arbeiten im Haushalt und an Haus und Gehöft ...
Für die von Ihnen genannten Tätigkeiten hat der Staat noch keine
Konzepte
vorgelegt.
Vermutlich sind diese ihm nicht existentiell wichtig. Männerrechtlern
auch
nicht.
Warum nicht? Lassen Sie das lieber ihre Frau machen?
... nö. Ihre!
Kurz und bündig - Max
Text für Brief an Bundespräsident...
ein Vater, Sunday, 09.11.2008, 23:58 (vor 6253 Tagen) @ Maximilianeum
Was für eine Art Problem hast Du denn eigentlich?
Du hast es nicht so mit normalen Argumenten, oder?
Text für Brief an Bundespräsident...
Maximilianeum, Bad Maulschellentupfing, Monday, 10.11.2008, 00:05 (vor 6253 Tagen) @ ein Vater
Was für eine Art Problem hast Du denn eigentlich?
Du hast es nicht so mit normalen Argumenten, oder?
... Typen wie du sind mein Problem. Aber nicht mehr lange. Dann bin ich dein Problem.
Wandel durch Abstand - Max
Text für Brief an Bundespräsident...
Maximilianeum, Bad Staatsbadtupfing, Sunday, 09.11.2008, 23:54 (vor 6253 Tagen) @ ein Vater
Mein Gott, ich bitte Sie! Wissen Sie wieviele wissenschaftliche
Studien
es
für beide Thesen gibt? Es ist doch lächerlich, sich die hier
um
die
Ohren zu schlagen...
Gut!Dann einigen wir uns damit, daß der Staat den Eltern, die ihre Kinder
selbst erziehen möchten, dieselben Aufwendungen gestattet, die er für
sein
Krippenprojekt pro Kind zur Verfügung stellt.
Ich hörte mal von 1600 Euro im Monat. Damit wären Männerrechtler
einverstanden.
Ja, wären sie das? Na, wenn Sie sich hier schon zum Sprecher der
Männerrechtler aufschwingen, dann fordern Sie doch bitte auch gleich vom
Staat, dass er die Auffwendungen für- das Hemdenbügeln
- die Arbeiten im Haushalt und an Haus und Gehöft
- die Entscheidung bei Kopfschmerzen eine Aspirin zu nehmen
- die Mathenachhilfe meines Sohnes
- und bitte auch das Wechseln der Autoreifen meines Wagens und des Wagens
meiner Frauzur Verfügung stellt. Mit 1500 Euro im Monat wäre ich einverstanden.
Ist da ein Problem?
Mein Gott, get real! Wir sind hier doch nicht bei "Wünsch´ Dir was"
... infantiler Staatsjunkie ... *ausspuck*
Zahlt selbst - Max
Text für Brief an Bundespräsident...
Lude, Monday, 10.11.2008, 00:13 (vor 6253 Tagen) @ ein Vater
Ja, wären sie das? Na, wenn Sie sich hier schon zum Sprecher der
Männerrechtler aufschwingen, dann fordern Sie doch bitte auch gleich vom
Staat, dass er die Auffwendungen für- das Hemdenbügeln
- die Arbeiten im Haushalt und an Haus und Gehöft
- die Entscheidung bei Kopfschmerzen eine Aspirin zu nehmen
- die Mathenachhilfe meines Sohnes
- und bitte auch das Wechseln der Autoreifen meines Wagens und des Wagens
meiner Frauzur Verfügung stellt. Mit 1500 Euro im Monat wäre ich einverstanden.
Für das von dir genannte gibt es keine staatlich finanzierte Alternative. Dein Argument ist überhaupt keines. Willst du mangels Argumenten ablenken?
Wieso kann man den Eltern das Geld, mit dem der Krippenplatz bezuschusst wird, nicht direkt geben? Wenn ein Paar 3 Kinder hätte bräuchten die überhaupt nicht mehr in die Maloche zu gehen.
Schweden gibt Eltern, die ihre Kinder wieder daheim aufziehen, seit einiger Zeit finanzielle Unterstützung.
Text für Brief an Bundespräsident...
Andi, Sunday, 09.11.2008, 23:31 (vor 6253 Tagen) @ Durchblicker
Hallo Durchblicker
Dann einigen wir uns damit, daß der Staat den Eltern, die ihre Kinder
selbst erziehen möchten, dieselben Aufwendungen gestattet, die er für sein
Krippenprojekt pro Kind zur Verfügung stellt.
Ich hörte mal von 1600 Euro im Monat. Damit wären Männerrechtler
einverstanden.
Deine Zahl kann ich in etwa bestätigen. Die Leiterin einer Kindertagesstätte, die auch eine Handvoll Ganztagesplätze für ein- bis dreijährige Kinder anbietet, nannte mir Kosten von 1400 Euro im Monat (da sind dann auch die Windeln und zwei Mahlzeiten (Mittagessen und eine Kleinigkeit nach dem Mittagsschlaf) und das Füttern drin). Wegen hoher staatlicher Subventionen (und in diesem Fall von Subventionen eines Privatbetriebes) müssen die Eltern aber nur 450 Euro im Monat zahlen. Wenn die Eltern niedriges Einkommen haben, noch weniger.
In Zukunft wird das, wie Flint berichtet, eventuell ganz umsonst, weil es die Steuerzahler zahlen müssen.
Dein Gedanke, dass diese 1400 oder 1600 Euro dann an alle Eltern gezahlt werden müssen, an die einen, die ihre Kinder selbst betreuen, in Form einer Geldüberweisung, an die anderen, die dies delegieren, in Form eines kostenlosen Kinderhortplatzes. Das spricht nicht nur Männerrechtler an, sondern alle Menschen mit Gerechtigkeitsgefühl oder mit wirtschaftlichen Sachverstand.
Es ist nicht einzusehen, dass die Allgemeinheit einem Managerpaar, die beide monatlich Unsummen abschleppen, den Kinderhortplatz bezahlt - das sollen die mal schön selbst zahlen. Und es ist auch nicht einzusehen, das die Allgemeinheit den Kinderhortplatz mit 1400 Euro bezahlt, damit die Mutter oder der Vater einen 650 Euro Hilfsjob erledigen kann. Das ist offensichtlicher volkswirtschaftlicher Blödsinn.
Dies unabhängig davon, ob eine frühzeitige Fremdbetreuung des Kleinkindes für das Kind schädlich ist oder nicht.
Viele Grüße,
Andi
Text für Brief an Bundespräsident...
Flint
, Sunday, 09.11.2008, 22:34 (vor 6253 Tagen) @ ein Vater
Hallo,
Sie haben meine Frage nicht beantwortet:
Wie sind Sie denn groß geworden? Im Heim gewesen?
Gruß
Flint
.
--
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik
Text für Brief an Bundespräsident...
ein Vater, Sunday, 09.11.2008, 22:52 (vor 6253 Tagen) @ Flint
Hallo,
Sie haben meine Frage nicht beantwortet:
Wie sind Sie denn groß geworden? Im Heim gewesen?
Gruß
Flint.
Verzeihen Sie, ich hätte nicht erwartet, dass Sie das ernsthaft interessiert. Ich war bis zur Schule zu Hause. Meine Großeltern lebten bei uns und passten auf meine Geschwister und mich auf.
Was genau tut das eigentlich zur Sache?
Text für Brief an Bundespräsident...
Maximilianeum, Großtupfing, Monday, 10.11.2008, 00:02 (vor 6253 Tagen) @ Flint
Hallo,
Sie haben meine Frage nicht beantwortet:
Wie sind Sie denn groß geworden? Im Heim gewesen?
... Flint? Er ist doch gar nicht groß geworden? Er ist doch so´n kleiner Staatsfetischist geblieben. Linker wahrscheinlich. Widerliche Type halt.
Ich weiß gar nicht, was es mit diesem "Vater" zu diskutieren gibt. Der ist der Feind - und aus.
Argumentiert nicht mit dem Feind - Max
Text für Brief an Bundespräsident...
ein Vater, Monday, 10.11.2008, 02:11 (vor 6253 Tagen) @ Maximilianeum
Hallo,
Sie haben meine Frage nicht beantwortet:
Wie sind Sie denn groß geworden? Im Heim gewesen?
... Flint? Er ist doch gar nicht groß geworden? Er ist doch so´n kleiner
Staatsfetischist geblieben. Linker wahrscheinlich. Widerliche Type halt.Ich weiß gar nicht, was es mit diesem "Vater" zu diskutieren gibt. Der ist
der Feind - und aus.Argumentiert nicht mit dem Feind - Max
Und der "Feind" sind alle, die Dir nicht nach der Schnute reden? Ich glaube hier ist noch jemand nicht groß geworden 
Text für Brief an Bundespräsident...
Andi, Sunday, 09.11.2008, 23:40 (vor 6253 Tagen) @ ein Vater
Hallo Julius
Sicher mag es Kinder geben,
für die ist es besser, zu Hause zu bleiben, bis sie drei sind, aber das
sollten ja wohl die Eltern entscheiden und nicht Sie.
Eben. Wenn es nicht klar ist, ob die frühzeitige Fremdbetreuung schädlich fürs Kind ist oder nicht, sollte man die Eltern entscheiden lassen. Selbstverständlich darf man dann aber nicht die Eltern entscheiden lassen, ob die Allgemeinheit für die Kosten dieser Entscheidung gerade stehen muss -wenn die Eltern lieber beide verdienen wollen und die Allgemeinheit den Kinderhortplatz zahlt- oder nicht - wenn ein Elternteil zur Erziehung des Kindes auf Einkommen verzichtet und dieser Verzicht von der Allgemeinheit nicht ersetzt wird. Denn dann gäbe es ja einen finanziellen Anreiz für die Entscheidung, die Entscheidung der Eltern wäre eben nicht mehr frei.
Der Ansatz von Durchblicker, dann die Kosten für einen Kinderhortplatz allen Eltern zu erstatten, auch denen, die den Platz nicht in Anspruch nehmen, würde eine solche freie Entscheidung ermöglichen.
Viele Grüße,
Andi
Text für Brief an Bundespräsident...
karlma, Sunday, 09.11.2008, 23:59 (vor 6253 Tagen) @ Andi
Eben. Wenn es nicht klar ist, ob die frühzeitige Fremdbetreuung schädlich
fürs Kind ist oder nicht, sollte man die Eltern entscheiden lassen.
Stop! Das ist vollkommen klar, genauso, wie es schädlich ist, wenn die Eltern sich trennen oder der Familienwohnsitz abbrennt. Es ist Belastung. Nun sind die Kinder vollkommen verschieden. Manche kompensieren die schlimmsten Ereignisse und andere zerbrechen an kleinen Störungen. Welches Kind wie reagiert, erkennt man aber erst im Nachhinein. Dann ist es zu spät. Das Kind so früh in die Krippe zu bringen ist ein riskantes Verhalten der Eltern oder des Staates. Deswegen kann es nur bei wirklicher Notwendigkeit toleriert werden und nicht zum Standard gemacht werden.
Text für Brief an Bundespräsident...
Andi, Monday, 10.11.2008, 00:08 (vor 6253 Tagen) @ karlma
Eben. Wenn es nicht klar ist, ob die frühzeitige Fremdbetreuung
schädlich
fürs Kind ist oder nicht, sollte man die Eltern entscheiden lassen.
Stop! Das ist vollkommen klar, genauso, wie es schädlich ist, wenn die
Eltern sich trennen oder der Familienwohnsitz abbrennt. Es ist Belastung.
Nun sind die Kinder vollkommen verschieden. Manche kompensieren die
schlimmsten Ereignisse und andere zerbrechen an kleinen Störungen. Welches
Kind wie reagiert, erkennt man aber erst im Nachhinein. Dann ist es zu
spät. Das Kind so früh in die Krippe zu bringen ist ein riskantes Verhalten
der Eltern oder des Staates. Deswegen kann es nur bei wirklicher
Notwendigkeit toleriert werden und nicht zum Standard gemacht werden.
Du meinst, man solle es den Eltern verbieten, ihr Kind fremdbetreuen zu lassen? So weit möchte ich nicht gehen. Unter den extrem Reichen vergangener Jahrhunderte war es üblich, die Kinder unter hohen Kosten fremdbetreuen zu lassen. Hat es dieser sehr kleinen gesellschaftlichen Schicht geschadet, dass ihre Angehörige als Kind fremdbetreut wurden?
Viele Grüße,
Andi
Text für Brief an Bundespräsident...
karlma, Monday, 10.11.2008, 00:30 (vor 6253 Tagen) @ Andi
Du meinst, man solle es den Eltern verbieten, ihr Kind fremdbetreuen zu
lassen? So weit möchte ich nicht gehen. Unter den extrem Reichen
vergangener Jahrhunderte war es üblich, die Kinder unter hohen Kosten
fremdbetreuen zu lassen. Hat es dieser sehr kleinen gesellschaftlichen
Schicht geschadet, dass ihre Angehörige als Kind fremdbetreut wurden?
Ich meine, man sollte die Fremdbetreuung nicht so zum Standard erheben, wie ich befürchte, dass es durch die Gesetzgebung kommt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Louis-Alexandre_de_Bourbon,_comte_de_Toulouse:
Früher lasen sich Lebensläufe anders als heute. "Louis-Alexandre wurde 1681 legitimiert und 1683 im Alter von fünf Jahren Admiral von Frankreich und Ritter des Ordens vom Heiligen Geist. Mit zwölf Jahren begleitete er seinen Vater auf dessen Feldzug in die Niederlande, wo er bei der Belagerung von Namur verwundet wurde." Zum einen ist das nicht wirklich vergleichbar und zum anderen gab es auch damals unter dem Adel seelische Krüppel. Verursacht auch durch die Überlastung der Fähigkeit zur Kompensation. Es kommen ja meist mehrere Faktoren zusammen. Davon leben die Verharmloser in ihrer Argumentation.
Text für Brief an Bundespräsident...
Andi, Monday, 10.11.2008, 00:51 (vor 6253 Tagen) @ karlma
Ich meine, man sollte die Fremdbetreuung nicht so zum Standard erheben,
wie ich befürchte, dass es durch die Gesetzgebung kommt.
Klar. Fremdbetreuung als Standart muss verhindert werden. Zumal die Entscheidung für Fremdbetreuung unter dem noch zu verabschiedenden Gesetz oft nicht aus Befürwortung der Fremdbetreuung fallen würde, sondern zu Erlangung eines materiellen Vorteils.
Gruß,
Andi
Text für Brief an Bundespräsident...
karlma, Monday, 10.11.2008, 00:42 (vor 6253 Tagen) @ Andi
Noch ein Beispiel:
Françoise Marie de Bourbon wird als Verkörperung von Hochmut und Faulheit beschrieben. Ihr Spitzname war Luzifer. Im Jahre 1692 fasste der Sonnenkönig den Entschluss, seine nun 15-jährige Tochter Françoise Marie von Blois mit ihrem 18-jährigen Cousin Herzog Philipp von Chartres, dem zukünftigen Philipp II. von Orléans, zu verheiraten. Obwohl sie illegitim war, betrachtete sie sich als „Tochter Frankreichs“ und ihren Cousin und zukünftigen Gemahl nur als „Enkel Frankreichs“ und glaubte, ihn durch ihr Einverständnis zur Hochzeit zu ehren. Die Hochzeit fand am 18. Februar 1693 in Versailles statt. Der Brautvater organisierte eine aufwändige und kostspielige Hochzeit und beschenkte das junge Brautpaar mit Schmuck und einem beträchtlichen Vermögen. Françoise war schön und witzig. Obwohl sie in den ersten Jahren ihrem Ehemann Mätressen erlaubte, war sie zu faul, um einen eigenen Liebhaber zu nehmen. Diese Handlung bewahrte sie davor, zum Zielobjekt des üblichen bösen Geredes zu werden. Später entfremdete sie sich ihrem Ehemann, dessen häufig wechselnden Mätressen, die er oft aus den Reihen der Schauspielerinnen oder Prostituierten rekrutieren ließ, ihren Stolz verletzten. Laut ihrer Schwiegermutter Liselotte von der Pfalz verbrachte sie den ganzen Tag nur auf dem Sofa liegend, sie naschte dort häufig Süßigkeiten oder sie betrank sich oft drei- bis viermal in der Woche.
http://de.wikipedia.org/wiki/Fran%C3%A7oise_Marie_de_Bourbon,_duchesse_d%27Orl%C3%A9ans
Skepsis.
Student(t), Sunday, 09.11.2008, 23:18 (vor 6253 Tagen) @ ein Vater
Ha, ha!
Als Vater von vier (!) Kindern, die allesamt ab dem 1. Geburtstag in die
Krippe gegangen sind, kann ich über so einen hanebüchenen Unsinn nur
lachen!
"Lebenslange Schädigung" - mein lieber Flint, Sie machen sich lächerlich,
was nur daraus resultieren kann, dass Sie entweder keine Ahnung haben oder
keine Kinder.Ich komme aus den alten Bundesländern, aber gehen Sie doch mal nach
Ostdeutschland und erzählen Sie Ihr kleines Märchen noch einmal, mal sehen,
wie viele Ihnen zustimmen.P.S.: Meine Kinder haben alle entweder erfolgreich ein Studium
abgeschlossen, sind noch dabei oder machen gerade Abitur. Schwerwiegende
Persönlichkeitsstörungen sind dabei noch nicht aufgetreten.Julius
Julius !
Ihr Diktion ist insgesamt dermaßen polemisch, daß ich eine ernsthafte Dialogbereitschaft Ihrerseits bezweifle. Sie erwecken in mir eher den Eindruck eines ideologischen Soldaten, der hier an eine Front geschickt worden ist.
Insbesondere Ihre Angabe zu den vier gesunden Kindern erscheint mir abstrakt. Es kann natürlich so sein, wie Sie sagen, aber auch nicht. Wie Sie richtig sagen, gibt es für jede Auffassung wissenschaftliche Belege. Bei persönlichen Angaben kommt hinzu, daß diese überhaupt nicht überprüfbar sind.
Außer der Frage, ob Kinder durch frühzeitige Krippenerziehung notwendigerweise geschädigt werden, sind jedoch auch andere Einwände genannt worden. Darauf sind Sie bis jetzt nicht genügend eingegangen, um mich überzeugen zu können. Möchten Sie dies nachholen ? Ich bin gerne bereit, mich auf ernsthafte Argumente einzulassen.
Gruß
Student
Text für Brief an Bundespräsident...
Maximilianeum, Sankt Vaterstupfing, Sunday, 09.11.2008, 23:50 (vor 6253 Tagen) @ ein Vater
Ha, ha!
... Moment! Tempo-Taschentuch kommt gleich. So: Jetzt niesen bitte.
Als Vater von vier (!) Kindern, die allesamt ab dem 1. Geburtstag in die
Krippe gegangen sind, kann ich über so einen hanebüchenen Unsinn nur
lachen!
... na und? Ich habe 23 Kinder und die sind allesamt in der Krippe zur Welt gekommen. Zwei davon kennen mich sogar noch. Bis zum ersten Geburtstag zu warten wäre die reine Zeitverschwendung gewesen.
"Lebenslange Schädigung" - mein lieber Flint, Sie machen sich lächerlich,
was nur daraus resultieren kann, dass Sie entweder keine Ahnung haben oder
keine Kinder.
... hör´mal, Meister: Es gibt zahlreiche Studien zur Schädigung von Kleinkindern durch DDR-Krippen. Und die hätte es noch nicht mal gebraucht! Oder willst du behaupten, daß die Ossis keinen an der Waffel haben?
Ich komme aus den alten Bundesländern, aber gehen Sie doch mal nach
Ostdeutschland und erzählen Sie Ihr kleines Märchen noch einmal, mal sehen,
wie viele Ihnen zustimmen.
... die Zustimmung von Leuten, die einen an der Waffel haben, ist absolut unwichtig. Und wieso kommst du überhaupt aus den alten Bundesländern? Das ist doch bestimmt geschwindelt, hab´ich Recht?
P.S.: Meine Kinder haben alle entweder erfolgreich ein Studium
abgeschlossen, sind noch dabei oder machen gerade Abitur.
... na und? Meinst du, Karadzic hätte kein Abitur gehabt? Hat sich noch nie ein Akademiker unter einer Plastiktüte erstickt, oder was?
Schwerwiegende
Persönlichkeitsstörungen sind dabei noch nicht aufgetreten.
... das bedeutet, daß du deine eigenen Kinder nicht kennst. Arme, arme Kinder ...
Julius (Motto: Ich ficke für die Krippe)
... ist ein Rabenvater.
Bester Vater überhaupt - Max
Text für Brief an Bundespräsident...
Diana, Sachsen, Sunday, 09.11.2008, 23:57 (vor 6253 Tagen) @ Maximilianeum
Oder willst du behaupten, daß die Ossis keinen an der Waffel haben?
Harhar, ich MUSS einen an der Waffel haben - denn schließlich bin ich ja HIER! *hehe*
... die Zustimmung von Leuten, die einen an der Waffel haben, ist absolut
unwichtig.
Ach so - na gut. Aber Wessis haben auch einen an der Waffel. Nur anders - besser natürlich. *g* 
Text für Brief an Bundespräsident...
Maximilianeum, Sankt Ossitupfing, Monday, 10.11.2008, 00:07 (vor 6253 Tagen) @ Diana
Oder willst du behaupten, daß die Ossis keinen an der Waffel
haben?
Harhar, ich MUSS einen an der Waffel haben - denn schließlich bin ich ja
HIER! *hehe*
... die Zustimmung von Leuten, die einen an der Waffel haben, ist
absolut
unwichtig.
Ach so - na gut. Aber Wessis haben auch einen an der Waffel. Nur anders -
besser natürlich. *g*
.. ah ja. Freilich haben wir Wessis einen an der Waffel. Aber nicht so weit links.
Mehr mittig - Max
Text für Brief an Bundespräsident...
Diana, Sachsen, Monday, 10.11.2008, 00:14 (vor 6253 Tagen) @ Maximilianeum
Oder willst du behaupten, daß die Ossis keinen an der Waffel
haben?
Harhar, ich MUSS einen an der Waffel haben - denn schließlich bin ich
ja
HIER! *hehe*
... die Zustimmung von Leuten, die einen an der Waffel haben, ist
absolut
unwichtig.
Ach so - na gut. Aber Wessis haben auch einen an der Waffel. Nur anders
-
besser natürlich. *g*
.. ah ja. Freilich haben wir Wessis einen an der Waffel. Aber nicht so
weit links.Mehr mittig - Max
*grüns* - siehste, deswegen kann's schon mal sein, dass die Macken unterschiedlicher Schlagseite teilweise inkompatibel sind 
Text für Brief an Bundespräsident...
Dummerjan
, Tuesday, 11.11.2008, 16:59 (vor 6251 Tagen) @ Diana
*grüns* - siehste, deswegen kann's schon mal sein, dass die Macken
unterschiedlicher Schlagseite teilweise inkompatibel sind
Die Wessis können das mit der Waffel aber besser kommunizieren.
Text für Brief an Bundespräsident...
Hemsut, Monday, 10.11.2008, 09:38 (vor 6252 Tagen) @ ein Vater
billigt das hohe Risiko einer massiven und lebenslangen Schädigung
unserer Kinder. Es dient weder Eltern noch Kindern, sondern fördert
aus gewissen ideologischen Gründen die kollektivistische Prägung statt
der individuellen Persönlichkeitsentwicklung zu dienen.
Ha, ha!Als Vater von vier (!) Kindern, die allesamt ab dem 1. Geburtstag in die
Krippe gegangen sind, kann ich über so einen hanebüchenen Unsinn nur
lachen!
... als Mutter von (zugegebenermaßen nur) zwei Kindern kann ich über deinen Unsinn nur lachen.
"Lebenslange Schädigung" - mein lieber Flint, Sie machen sich lächerlich,
was nur daraus resultieren kann, dass Sie entweder keine Ahnung haben oder
keine Kinder.
... ist es nicht völlig egal, ob @Flint Kinder hat oder nicht? Er macht sich Gedanken über das bestehende und das geplante System. Und das ist allemal mehr, als manch einer macht, der in Entscheidungspositionen sitzt.
Btw: es ist erwiesen, daß Kinder, die früh abgegeben und -geschoben werden, eine gestörte Persönlichkeit entwickeln. Das muß nicht mal gravierend ausfallen, da reicht schon ein kleiner Knacks.
Ich komme aus den alten Bundesländern, aber gehen Sie doch mal nach
Ostdeutschland und erzählen Sie Ihr kleines Märchen noch einmal, mal sehen,
wie viele Ihnen zustimmen.
Ich kenne ein paar Ossi-Mädels, die ihre Kinder allesamt sehr früh in die Krippe abgeschoben haben. Fanden sie alle gut, die Mädels, denn so konnten sie ihr "eigenes Geld" verdienen. Die Kinder waren davon allerdings weniger begeistert. Eine einzige ist mittlerweile auf den Trichter gekommen, daß es nicht mit Gold aufzuwiegen ist, die ersten Jahre zuhause zu sein und sich selber um die Kinder zu kümmern, statt sich "selbst verwirklichen" zu wollen. Denn darauf läuft´s doch hinaus: die Frau wirft, gibt den Nachwuchs in staatliche Hände und verwirklicht sich selbst. Und weil bei manchen Frauen der Mutterinstinkt größer ist als die Geldgier, wird versucht, ihnen die Abgabe der Kinder zu vergolden. Pfui Teufel kann ich da nur sagen!
P.S.: Meine Kinder haben alle entweder erfolgreich ein Studium
abgeschlossen, sind noch dabei oder machen gerade Abitur. Schwerwiegende
Persönlichkeitsstörungen sind dabei noch nicht aufgetreten.
... och, das kommt noch, da kannst du Gift drauf nehmen. Spätestens wenn die Kinder selber Kinder bekommen haben, werden sie merken, daß in ihrer eigenen Kindheit irgendwas schiefgegangen ist und sie wohl unerwünscht waren, wenn sie mit einem Jahr abgeschoben wurden.
Julius
Gruß - Hemsut
Text für Brief an Bundespräsident...
Diana, Sachsen, Monday, 10.11.2008, 17:50 (vor 6252 Tagen) @ Hemsut
Damit kommst du aber genau in die Quadratur des Kreises, die einem als Frau hier ständig vorgehalten wird.
Entweder soll man gefälligst sofort und rund um die Uhr für den Unterhalt der Kinder selber arbeiten - das heißt, man muss sie irgendwo "parken". Das wiederum wird einem dann als "Selbstverwirklichungstrip" aufs Brot geschmiert.
Oder man bleibt zuhause, weil man der Meinung ist, es wär NICHT richtig, um JEDEN Preis ganztags zu arbeiten - weil man fühlt, es wär für die Kinder so besser. Dann "parkt" man sie eben NICHT irgendwo. Und schwupps, wird die Keule ausgepackt: Man ruht sich mit den Kindern als Alibi ja nur daheim aus und lässt den Mann alleine arbeiten und sich aushalten.
Also, man kann es drehen und wenden, wie man will - es wird nichts Halbes und nichts Ganzes draus. Denn in Vollzeit arbeiten gehen, um den Lebensunterhalt für sich und die Kinder selbst zu verdienen, und gleichzeitig die Kinder NICHT irgendwo "parken", sondern immer für sie da zu sein - DAS beißt sich meiner Meinung nach "ein bisschen". Heraus kommt allzu oft dann, dass die Frau in Teilzeit arbeitet, um wenigstens zu "beweisen", DASS sie arbeiten will - dafür muss sie aber die Kinder immerhin in Teilzeit "außer Haus parken". Im Zweifelsfalle wird trotzdem genau das passieren, was ich oben beschrieben habe: es werden sich IMMER welche finden, die das so oder so drehen, was nun "richtig" oder "falsch" wäre.
![[image]](http://i36.tinypic.com/200bgk8.jpg)
Text für Brief an Bundespräsident...
karlma, Monday, 10.11.2008, 20:42 (vor 6252 Tagen) @ Diana
Damit kommst du aber genau in die Quadratur des Kreises, die einem als Frau
hier ständig vorgehalten wird.Entweder soll man gefälligst sofort und rund um die Uhr für den Unterhalt
der Kinder selber arbeiten - das heißt, man muss sie irgendwo "parken". Das
wiederum wird einem dann als "Selbstverwirklichungstrip" aufs Brot
geschmiert.Oder man bleibt zuhause, weil man der Meinung ist, es wär NICHT richtig,
um JEDEN Preis ganztags zu arbeiten - weil man fühlt, es wär für die Kinder
so besser. Dann "parkt" man sie eben NICHT irgendwo. Und schwupps, wird die
Keule ausgepackt: Man ruht sich mit den Kindern als Alibi ja nur daheim aus
und lässt den Mann alleine arbeiten und sich aushalten.Also, man kann es drehen und wenden, wie man will - es wird nichts Halbes
und nichts Ganzes draus. Denn in Vollzeit arbeiten gehen, um den
Lebensunterhalt für sich und die Kinder selbst zu verdienen, und
gleichzeitig die Kinder NICHT irgendwo "parken", sondern immer für sie da
zu sein - DAS beißt sich meiner Meinung nach "ein bisschen". Heraus kommt
allzu oft dann, dass die Frau in Teilzeit arbeitet, um wenigstens zu
"beweisen", DASS sie arbeiten will - dafür muss sie aber die Kinder
immerhin in Teilzeit "außer Haus parken". Im Zweifelsfalle wird trotzdem
genau das passieren, was ich oben beschrieben habe: es werden sich IMMER
welche finden, die das so oder so drehen, was nun "richtig" oder "falsch"
wäre.
Wassolldass?
Immer schön eins nach dem anderen! Wir schreiben hier doch von Krippenkindern. Kurz werfen und dann gleich wieder Kohle machen. Kind bleib, wo Du kannst = pfui!
Später (!) kann Supermutter malochen als Kanzlerin, Pilotin oder Maschinistin...
Bundesschneewittchen will die Krippenversorgung zum Standard machen. Und das ist schräg.
Text für Brief an Bundespräsident...
Diana, Sachsen, Monday, 10.11.2008, 21:31 (vor 6252 Tagen) @ karlma
Wassolldass?
Immer schön eins nach dem anderen! Wir schreiben hier doch von
Krippenkindern. Kurz werfen und dann gleich wieder Kohle machen. Kind
bleib, wo Du kannst = pfui!
Ja, wahrscheinlich schmeiße ich hier wieder mal die Meinungen von mehreren Leuten in einen Topf *ächz*
Mein Kind war ein Krippenkind - aber nicht aus Spaß an der Freude bzw. sofort, sondern als er ein Jahr alt war. Da mein Beruf aus DDR-Zeiten nach der Wende nix mehr wert war, musste ich schon ausm Knick kommen und noch mal was anderes lernen. Und dazu muss man ein Kind eben irgendwo "unterbringen", wenn man es nicht jeden Tag den ganzen Tag bei Omas lassen kann (oder will). Und ich hätte mich nicht erst jahrelang zurücklehnen können, bis ich mir dann mal gemütlich "irgendwann" eine neue Ausbildung hätte suchen können.
Später (!) kann Supermutter malochen als Kanzlerin, Pilotin oder
Maschinistin...
Wann denn "später"? Wenn die Kinder 3 sind, oder 7 oder 12? Und was ist, wenn "Supermutter" eigentlich einfach mit arbeiten MUSS (oder MÜSSTE, aber nix findet, aber das spielt vom Prinzip hier jetzt nicht DIE Rolle) - weil Papa im Osten mit seinem Lohn nicht wirklich 3 Leute ernähren kann? Das letzte, woran ich die ganzen Jahre gedacht habe, war "Karriere" zu machen. *Blödsinn*
Ich finde allerdings, man sollte nicht den Charakter/das Temperament des Kindes aus den Augen verlieren. Es gibt sehr lebhafte Kinder, die immer Äktschn um sich herum brauchen - denen die Mutter bzw. Oma als "Animateur" eines schönen Tages einfach nicht mehr genug sind. Und es gibt ruhigere, sensiblere Naturen, denen Kindergarten (bzw. erst recht Krippe) einfach zu stressig sind. Ist aber nicht schwer, das herauszufinden - das merkt man dem Kind ja schließlich an.
Bundesschneewittchen will die Krippenversorgung zum Standard machen. Und
das ist schräg.
Ja klar - DDR 2.0 reloaded. Das machen die doch mit allem so: erst abschaffen, weil aus der pöhsen DDR kommend. Dann ein paar Jahre Gras drüber wachsen lassen - und dann mit großem Tamtam "neu" erfinden und so tun, als hätte man das grad zum ersten Mal erfunden *Vogelzeig*
Text für Brief an Bundespräsident...
Gastleser1, Monday, 10.11.2008, 21:50 (vor 6252 Tagen) @ Diana
Wassolldass?
Immer schön eins nach dem anderen! Wir schreiben hier doch von
Krippenkindern. Kurz werfen und dann gleich wieder Kohle machen. Kind
bleib, wo Du kannst = pfui!
Ja, wahrscheinlich schmeiße ich hier wieder mal die Meinungen von mehreren
Leuten in einen Topf *ächz*Mein Kind war ein Krippenkind - aber nicht aus Spaß an der Freude bzw.
sofort, sondern als er ein Jahr alt war. Da mein Beruf aus DDR-Zeiten nach
der Wende nix mehr wert war, musste ich schon ausm Knick kommen und noch
mal was anderes lernen. Und dazu muss man ein Kind eben irgendwo
"unterbringen", wenn man es nicht jeden Tag den ganzen Tag bei Omas lassen
kann (oder will). Und ich hätte mich nicht erst jahrelang zurücklehnen
können, bis ich mir dann mal gemütlich "irgendwann" eine neue Ausbildung
hätte suchen können.
Später (!) kann Supermutter malochen als Kanzlerin, Pilotin oder
Maschinistin...
Wann denn "später"? Wenn die Kinder 3 sind, oder 7 oder 12? Und was ist,
wenn "Supermutter" eigentlich einfach mit arbeiten MUSS (oder MÜSSTE, aber
nix findet, aber das spielt vom Prinzip hier jetzt nicht DIE Rolle) - weil
Papa im Osten mit seinem Lohn nicht wirklich 3 Leute ernähren kann? Das
letzte, woran ich die ganzen Jahre gedacht habe, war "Karriere" zu machen.
*Blödsinn*Ich finde allerdings, man sollte nicht den Charakter/das Temperament des
Kindes aus den Augen verlieren. Es gibt sehr lebhafte Kinder, die immer
Äktschn um sich herum brauchen - denen die Mutter bzw. Oma als "Animateur"
eines schönen Tages einfach nicht mehr genug sind. Und es gibt ruhigere,
sensiblere Naturen, denen Kindergarten (bzw. erst recht Krippe) einfach zu
stressig sind. Ist aber nicht schwer, das herauszufinden - das merkt man
dem Kind ja schließlich an.
Bundesschneewittchen will die Krippenversorgung zum Standard machen.
Und
das ist schräg.
Ja klar - DDR 2.0 reloaded. Das machen die doch mit allem so: erst
abschaffen, weil aus der pöhsen DDR kommend. Dann ein paar Jahre Gras
drüber wachsen lassen - und dann mit großem Tamtam "neu" erfinden und so
tun, als hätte man das grad zum ersten Mal erfunden *Vogelzeig*
Meine volle Zustimmung zu diesem Beitrag! Was für eine Erholung zwischen all den Spinnern.
Adam
Text für Brief an Bundespräsident...
karlma, Monday, 10.11.2008, 21:58 (vor 6252 Tagen) @ Gastleser1
Wassolldass?
Immer schön eins nach dem anderen! Wir schreiben hier doch von
Krippenkindern. Kurz werfen und dann gleich wieder Kohle machen. Kind
bleib, wo Du kannst = pfui!
Ja, wahrscheinlich schmeiße ich hier wieder mal die Meinungen von
mehreren
Leuten in einen Topf *ächz*
Mein Kind war ein Krippenkind - aber nicht aus Spaß an der Freude bzw.
sofort, sondern als er ein Jahr alt war. Da mein Beruf aus DDR-Zeiten
nach
der Wende nix mehr wert war, musste ich schon ausm Knick kommen und
noch
mal was anderes lernen. Und dazu muss man ein Kind eben irgendwo
"unterbringen", wenn man es nicht jeden Tag den ganzen Tag bei Omas
lassen
kann (oder will). Und ich hätte mich nicht erst jahrelang zurücklehnen
können, bis ich mir dann mal gemütlich "irgendwann" eine neue
Ausbildung
hätte suchen können.
Später (!) kann Supermutter malochen als Kanzlerin, Pilotin oder
Maschinistin...
Wann denn "später"? Wenn die Kinder 3 sind, oder 7 oder 12? Und was
ist,
wenn "Supermutter" eigentlich einfach mit arbeiten MUSS (oder MÜSSTE,
aber
nix findet, aber das spielt vom Prinzip hier jetzt nicht DIE Rolle) -
weil
Papa im Osten mit seinem Lohn nicht wirklich 3 Leute ernähren kann? Das
letzte, woran ich die ganzen Jahre gedacht habe, war "Karriere" zu
machen.
*Blödsinn*
Ich finde allerdings, man sollte nicht den Charakter/das Temperament
des
Kindes aus den Augen verlieren. Es gibt sehr lebhafte Kinder, die immer
Äktschn um sich herum brauchen - denen die Mutter bzw. Oma als
"Animateur"
eines schönen Tages einfach nicht mehr genug sind. Und es gibt
ruhigere,
sensiblere Naturen, denen Kindergarten (bzw. erst recht Krippe) einfach
zu
stressig sind. Ist aber nicht schwer, das herauszufinden - das merkt
man
dem Kind ja schließlich an.
Bundesschneewittchen will die Krippenversorgung zum Standard machen.
Und
das ist schräg.
Ja klar - DDR 2.0 reloaded. Das machen die doch mit allem so: erst
abschaffen, weil aus der pöhsen DDR kommend. Dann ein paar Jahre Gras
drüber wachsen lassen - und dann mit großem Tamtam "neu" erfinden und
so
tun, als hätte man das grad zum ersten Mal erfunden *Vogelzeig*
Meine volle Zustimmung zu diesem Beitrag! Was für eine Erholung zwischen
all den Spinnern.Adam
Na, dann ist es ja doch noch ein schöner Abend geworden, gell?
Text für Brief an Bundespräsident...
Rosi, Tuesday, 11.11.2008, 03:21 (vor 6252 Tagen) @ Diana
Du hast mir aus dem Herzen gesprochen. Wir hatten 3 Kinder in der Kinderkrippe. 2 Kinder konnten jeweils 1 Jahr zu Hause bleiben und das 3.Kind 1,5 Jahre. Ein Gehalt war zu wenig für so eine große Familie. Ich war schon froh, das meine Kinder solange bei mir bleiben konnten...So böse schreiben, können nur Menschen, die keine Kinder haben oder sehr fern von jeder Realität leben...Heute würde ich sehr gern 3 Jahre bei meinen Kindern bleiben wollen. Schon allein sie vor dem Schänderwahnsinn zu beschützen, ob mir das gelingen würde bezweifle ich allerdings...
Text für Brief an Bundespräsident...
Diana, Sachsen, Tuesday, 11.11.2008, 07:24 (vor 6252 Tagen) @ Rosi
Du hast mir aus dem Herzen gesprochen. Wir hatten 3 Kinder in der
Kinderkrippe. 2 Kinder konnten jeweils 1 Jahr zu Hause bleiben und das
3.Kind 1,5 Jahre. Ein Gehalt war zu wenig für so eine große Familie. Ich
war schon froh, das meine Kinder solange bei mir bleiben konnten...So böse
schreiben, können nur Menschen, die keine Kinder haben oder sehr fern von
jeder Realität leben...Heute würde ich sehr gern 3 Jahre bei meinen Kindern
bleiben wollen. Schon allein sie vor dem Schänderwahnsinn zu beschützen, ob
mir das gelingen würde bezweifle ich allerdings...
Ich sag ja - gerade hier kommst du als Frau quasi zwangsläufig zwischen alle Stühle. Wenn du arbeiten gehst bzw. gehen willst, um Geld zu verdienen - dann bist du eine Rabenmutter, die ihre Kinder "fremdparkt", um sich "selbst zu verwirklichen". Wenn du nicht arbeiten gehst oder nur wenige Stunden, um bei den Kindern zu sein - dann bist du eine Abzockerin, die sich auf Kosten des Mannes ein schönes Leben macht und sich aushalten lässt. Es ist schlicht NICHT möglich, gleichzeitig seinen Lebensunterhalt und den der Kinder selbst zu verdienen und gleichzeitig den ganzen Tag bei den Kindern zu sein. Punkt.
Aber was soll's - letztendlich nimmt einem niemand die Entscheidung ab, was man selbst für sich und seine Familie für richtig befindet. Und unterm Strich hat nun mal fast alles seine Vor- und Nachteile. DAS wiederum darfst du HIER tunlichst NICHT schreiben - weil du dann ein typisch weiblich jammerndes Opfer bist... ![[image]](http://i34.tinypic.com/2jg72nt.gif)
Text für Brief an Bundespräsident...
Dummerjan
, Tuesday, 11.11.2008, 17:47 (vor 6251 Tagen) @ Diana
Ich sag ja - gerade hier kommst du als Frau quasi zwangsläufig zwischen
alle Stühle. Wenn du arbeiten gehst bzw. gehen willst, um Geld zu verdienen
- dann bist du eine Rabenmutter, die ihre Kinder "fremdparkt", um sich
"selbst zu verwirklichen". Wenn du nicht arbeiten gehst oder nur wenige
Stunden, um bei den Kindern zu sein - dann bist du eine Abzockerin, die
sich auf Kosten des Mannes ein schönes Leben macht und sich aushalten
lässt. Es ist schlicht NICHT möglich, gleichzeitig seinen Lebensunterhalt
und den der Kinder selbst zu verdienen und gleichzeitig den ganzen Tag bei
den Kindern zu sein. Punkt.
So ist es. Aber ehrlich, wenns denn mit dem Geld besser wäre würde ich als Mann gern zu Hause bleiben. Dazu würde es schon reichen wenn nicht fast die Hälfte meines Gehalts in Steuern und Abgaben aufgehen würde.
Noch ärgerlicher: Ich kriege ja am Jahresende fast alle Steuern wieder, aber die Sozialabgaben bleiben.
Ich teile explizit nicht die Auffassung, daß jetzt das Kind unbedingt den ganzen Tag bei Mama klucken muß. Andererseits sehe ich aber auch manche Kinder im Kindergarten wo ich denke, daß es besser wäre wenn entweder
mehr erzieher da wären oder aber das Kind doch länger zu Hause sein könnte.
Text für Brief an Bundespräsident...
Diana, Sachsen, Tuesday, 11.11.2008, 18:03 (vor 6251 Tagen) @ Dummerjan
So ist es. Aber ehrlich, wenns denn mit dem Geld besser wäre würde ich als
Mann gern zu Hause bleiben. Dazu würde es schon reichen wenn nicht fast die
Hälfte meines Gehalts in Steuern und Abgaben aufgehen würde.
Noch ärgerlicher: Ich kriege ja am Jahresende fast alle Steuern wieder,
aber die Sozialabgaben bleiben.
Ich muss hier ganz einfach die Position von Conny unterstreichen, der meint, dass BEIDE Eltern im Idealfalle Teilzeit arbeiten, so dass JEDER von ihnen noch genug Zeit für die Kinder hat. Das kann sich finanziell erstens nur kaum jemand leisten, und zweitens sind wir auf dem Arbeitsmarkt ja nicht bei "Wünsch dir was".
Ich teile explizit nicht die Auffassung, daß jetzt das Kind unbedingt den
ganzen Tag bei Mama klucken muß. Andererseits sehe ich aber auch manche
Kinder im Kindergarten wo ich denke, daß es besser wäre wenn entweder
mehr erzieher da wären oder aber das Kind doch länger zu Hause sein
könnte.
Richtig - ist ja das, was ich sage. Man muss schon hingucken, was für jedes Kind das beste wäre. Aber dazu bräuchte man ja erst mal eine wirkliche Wahlfreiheit.
Ich habe mich anderthalb Jahrzehnte mit Idioten herumgestritten, die zu dumm und/oder zu ignorant waren, um zu kapieren, dass ich a) mein Kind in eine Kindertagesstätte geben "muss", um dem Arbeitsamt zu "beweisen", dass ich ja wirklich arbeiten will. Von anderer Seite hörte ich mir dann an, warum ich mein Kind denn in den Kindergarten bringe, wenn ich doch eh daheim bin - schon das haben die NICHT kapiert. Und mein Kind war eins der lebhaftesten Sorte - genau so eins, von dem du sagst, es ist auf die Dauer nicht gut, wenn sie ausschließlich daheim bei Mama glucken. Da hier Stadtrandgebiet/Dorf ist, gab es auch keinerlei "Krabbelgruppen" oder Spielplätze, wo man hätte andere Kinder treffen können. Dazu hätte ich dann jedes Mal in die Innenstadt fahren müssen - wobei an Fahrtkosten dann unterm Strich Ähnliches herausgekommen wäre wie beim Kindergarten.
Das heißt, hätte ich mein Kind daheim gelassen, wäre es ihm sicher "langweiliger" gewesen, als von 8:30 bis ca. 15 Uhr im Kindergarten zu sein - und ich hätte das ALG gestrichen bekommen, weil "für den Arbeitsmarkt nicht verfügbar". Ich hätte die Betreuungszeit jederzeit ausweiten können (früh eher, nachmittags länger), das war nicht das Thema, wenn es notwendig gewesen wäre. Aber ich hätte den Platz NICHT aufgeben können, dann wär er weg gewesen. Mit dem Hort später dasselbe in Grün.
Ich kann dir gar nicht sagen, wie mir diese stumpfsinnigen, stereotypen "Vorwürfe" auf den Zünder gegangen sind - von den beschreibenen ZWEI Seiten. Vor allem - bei mehreren Millionen Arbeitslosen ist es natürlich schon sehr verwunderlich, warum ausgerechnet ICH dann grad auch eine von denen war. *Zynismus*
Ironie der Ereignisse: Mein Sohn ist jetzt 3. Lehrjahr und hat seit dem 30.09. ein eigenes Auto... und ab 1.10. habe ich genau DEN 6-h-Job, den ich schon die letzten 15 Jahre wollte...!
JETZT könnte ich eigentlich locker Vollzeit arbeiten - mal sehen, ob's irgendwann vielleicht noch wird. ![[image]](http://i38.tinypic.com/2gyddef.gif)
Text für Brief an Bundespräsident...
Pööhser Frauenfeind, Monday, 10.11.2008, 16:47 (vor 6252 Tagen) @ ein Vater
Als Vater von vier (!) Kindern, die allesamt ab dem 1. Geburtstag in die
Krippe gegangen sind, kann ich über so einen hanebüchenen Unsinn nur
lachen!
Es ist keineswegs lächerlich, über eventuelle negative Einflüsse von Kinderkrippen auf die Entwicklung des Kindes zu verweisen.
Warum eigentlich wollen Leute wie sie Kinder ? Ich kann es mir nicht erklären. Wer sein Kind ohne Not, wohlverstanden, schon in den ersten Lebensjahren in einer Krippe verstaut, der hat ganz einfach einen Schaden.
P.S.: Meine Kinder haben alle entweder erfolgreich ein Studium
abgeschlossen, sind noch dabei oder machen gerade Abitur. Schwerwiegende
Persönlichkeitsstörungen sind dabei noch nicht aufgetreten.
Ja, das sind ja richtige Superkinder, total angepasst und karrierebewusst, wie mir scheint, und das schon in jungen Jahren ! Und wenn die jetzt noch ein Leben lang pünktlich ihre Steuern zahlen, dann kann man fürwahr sagen, Gott sei Dank gibts Kinderkrippen.
Abgesehen davon, ich glaub ihnen nicht. Klingt ein bisschen ... nach heiler Welt, solange man nur die Fassade sieht ..
Julius
"ein Vater" == Ostmutter ?
Borat Sagdijev, Sunday, 09.11.2008, 23:47 (vor 6253 Tagen) @ Flint
Ich lehne das wie es mir scheint auch ab, denn es ist ein weiteres Aufblähen des Staats und "Befreiung" von Eigenverantwortung auf Kosten aller.
Es ist ein weiterer Baustein im riesigen Umverteilungs- und Bevormundungssystem.
Es scheint mir auch die Verzweiflung der Machthabenden, weil Ihnen das Volk überaltert und wegstirbt.
Soge macht mir die finazielle Belastung der Gemeinden.
Ich sehe "Kinderghettos" entstehen.
Bürger "Starker" Gemeinden werden die Kinderkrippen kaum in Anspruch nehmen wollen, die organisieren das besser selbst.
"Schwache" Gemeinden werden wohl zu Kinderkrippenghettos.
Was tun diese Gemeinden dann gegen Ihre zusätzliche finanzielle Belastung?
Verdeckte Kinder und Mütterfeindliche "Initiativen"?
Die Natur hat "Schwache Eltern" weder gefördert noch davor erst "produziert". Wir tun es jetzt, bestimmt nicht mit überraschendem aber unangenehmem Ergebnis.
Scheint mir wie das meiste unserer Politik unausgegoren und scheiternd.
"ein Vater" == Ostmutter ?
Conny, NRW, Monday, 10.11.2008, 12:56 (vor 6252 Tagen) @ Borat Sagdijev
Ich lehne das wie es mir scheint auch ab, denn es ist ein weiteres
Aufblähen des Staats und "Befreiung" von Eigenverantwortung auf Kosten
aller.
Es ist ein weiterer Baustein im riesigen Umverteilungs- und
Bevormundungssystem.
Es scheint mir auch die Verzweiflung der Machthabenden, weil Ihnen das
Volk überaltert und wegstirbt.
Wenn ich die Sache mit den Renten ansehe, der sich ja auf einen stillschweigenden Vertrag, den niemand unterschrieben hat, stützt, sollte, da die Rendite, die ein Kind abwirft und allen zugute kommt, auch von der Investition gesehen, von der ganzen Bevölkerung getragen werden. Denn so wie es heute ist, bleibt die investition am Vater hängen, aber die Rendite kommt allen zugute. Gerecht ist das eben nicht. Daher ist das schon der Versuch in die richtige Richtung. Allerdings sollte es hier eine Wahlfreiheit geben. Entweder man Erzieht die Kinder zuhause und erhält dafür Geld, oder man gibts in die Krippe und bekommt das Geld eben nicht.
Soge macht mir die finazielle Belastung der Gemeinden.
Ich sehe "Kinderghettos" entstehen.
Na und? Davor ists keine mehr für den Vater.
Bürger "Starker" Gemeinden werden die Kinderkrippen kaum in Anspruch
nehmen wollen, die organisieren das besser selbst.
"Schwache" Gemeinden werden wohl zu Kinderkrippenghettos.
Was tun diese Gemeinden dann gegen Ihre zusätzliche finanzielle
Belastung?
Die Bürger mehr mit Steuern belasten, das dann nicht nur von den Vätern getragen wird sondern von allen gleicher Maßen. Daher ist das schon gerechter als bisher.
Verstaatlichung ist gut für alle!
Borat Sagdijev, Monday, 10.11.2008, 15:00 (vor 6252 Tagen) @ Conny
Weil die Verstaatlichung der Familie auch in der DDR so toll funktioniert hat?
Verstaatlichung ist gut für alle!
Conny, NRW, Monday, 10.11.2008, 21:27 (vor 6252 Tagen) @ Borat Sagdijev
Weil die Verstaatlichung der Familie auch in der DDR so toll funktioniert
hat?
Hier sage ich nur entweder oder. Entweder bleiben die Eltern auf ihren Kosten (Investition in die Zukunft) sitzen und ernten später dann auch die Rendite, wobei unfruchtbare Menschen dann allerdings leer ausgehen, oder diese Kosten übernimmt der Staat und jener erntet später dann die Rendite. Aber dieser heutige Mischmasch ist nicht gerecht und belastet diejenigen Männer, die fruchtbar sind und diejenigen fruchtbaren Frauen mit erfülltem Kinderwunsch - wobei die Frau das auch zu ihrem selbstzweck macht. Also bleibt der fruchtbare Mann als Träger der Last übrig.
Diese Ungerechtigkeit treibt einen Keil in die Gesellschaft hinein und kann als Volksverhetzung gesehen werden.
Kinder ab Geburt in Kinderdeponien
Pööhser Frauenfeind, Tuesday, 11.11.2008, 18:10 (vor 6251 Tagen) @ Flint
"Ein Kind unter drei Jahren (d.h. ab Geburt) ist in einer
Tageseinrichtung zu fördern, wenn die Erziehungsberechtigten einer
Erwerbsarbeit nachgehen, eine Erwerbstätigkeit aufnehmen oder Arbeit
suchend sind, sich in einer beruflichen Bildungsmaßnahme, in der
Schulausbildung oder Hochschulausbildung befinden….“
Damit wird deutlich gesagt, dass das Wohl des Kindes nicht im Zentrum der Überlegungen steht, sondern die Erwerbsfähigkeit der Mutter. Sie wird verschleiernd "die Erziehungsberechtigten" genannt, so als sei es gleichermassen ein Anliegen der Väter und in ihrem ureigensten Interesse. Das ist schon deshalb falsch, weil der Vater in 90 % der Fälle bei einer Scheidung die Option der gemeinsamen Betreuung verliert. Die Rechtspraxis zeigt, dass der neue Mann - der nicht der Alleinversorger ist, sondern sich ebenso um die Erziehung kümmert - nur solange ein neuer Mann bleiben darf, solange die Mutter dies wünscht. Nach der Scheidung werden die Väter in aller Regel wieder zum Versorger, und zwar gezwungenermassen, per Gerichtsurteil, ob sie nun wollen oder nicht.
Diese Lügen stinken allmählich zum Himmel !
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf soll der Mutter, oft der Alleinerziehenden Mutter ohne Famile, und ihr allein, auf Kosten des Kindes und des Vaters, eine zusätzliche Option verschaffen, eine Option, die dem Vater verwehrt wird. Daher wäre es passender, von der Vereinbarkeit von Karriere und Mutterglück zu sprechen.
Die Förderung des Kleinkindes und seine Bedürfnisse sind nur soweit zu berücksichtigen, als sie das Primärziel nicht konkurrieren. Die Maxime Vereinbarkeit von Familie und Beruf heisst, Frauen bestmögliche Optionen zu bieten. Nicht das Wohl des Kindes ist massgebend, sondern die Selbstverwirklichung der Frau. Im Schwarzerschen Feminismus ist eine erfolgreiche Frau eine karrieregeile Schlampe, die auf niemanden Rücksicht nimmt und ihren Erfolg an ihrer Macht und ihrem Einkommen misst.
Gemäss schwarzerscher Logik wäre kein Kind das Beste. Wenn es denn unbedingt ein Kind sein soll, dann schnellstens deponieren. Ist doch das Beste für das Kleine, nicht wahr ? Wer könnte das besser beurteilen als die kinderlose Lesbe Schwarzer ? Eben !
Es ist daher naheliegend und durchschaubar, wenn behauptet wird, dass die Betreuung des Kleinkindes in einer Kinderkrippe dem Wohl des Kindes in keiner Weise schade, ja mehr noch, dass in der Kinderkrippe die Entwicklung des Kindes besser noch als in der Familie gewährleistet sei. Eine Schutzbehauptung nennt man das. Das ist gut gegen das schlechte Gewissen. Die Verantwortung darf also getrost in der Hauptpost oder alternativ in der Kinderkrippe abgegeben werden.
Die Betreuung des Kleinkindes in der Kinderkrippe muss selbstverständlich nicht zwangsläufig zu Verhaltensauffälligkeiten oder gar dissozialem Verhalten führen. So einfach liegen die Dinge natürlich nicht. Wo aber das Wohl des Kindes als nachrangig gilt, da sind negative Entwicklungen sehr wahrscheinlich. Hier liegt das Problem.
Sogar die Wirtschaftsweisen befürworten Kinderdeponien
Conny, NRW, Wednesday, 12.11.2008, 17:31 (vor 6250 Tagen) @ Flint
Außerdem sei "an höhere Ausgaben im Bildungsbereich zu denken, insbesondere bei der frühkindlichen Förderung".
Ließt man hier ganz unten:
http://de.news.yahoo.com/2/20081112/tts-wirtschaftsweise-kritisieren-konjunk-c1b2fc3.html