Powerquotenfrauen reißt der Geduldsfaden!!!
Mustrum, Tuesday, 04.11.2008, 15:14 (vor 6258 Tagen)
http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=910905&kat=10&man=3
Trotz "Wir haben alles probiert, Netzwerke, Förderprogramme, alles, und nichts hat geholfen" und "(...) den immensen finanziellen Aufwand für Gleichstellungsmodelle und Frauenbeauftragte, der wirkungslos verpufft sei" kriegen Frauen scheinbar immer noch nicht das gewünschte Ergebnis gebacken.
Der Schuldige ist schnell gefunden: "Es fehle leider der Wille der Männer zur Veränderung."
Weswegen die Männer den Frauen diesen o.g. immensen finanziellen Aufwand auch mehrheitlich finanzieren. Na, aber wir wollen von denen ja nicht das Denken verlangen.
Der Weg, das Ersehnte (Führungspositionen, Macht, Geld, Patentanmeldungen, Firmengründungen, Parteiarbeit, rückwärts einparken können usw., alles Sachen, die Männer schon mit teilweise 20 - siehe z.B. Facebook - in die Reihe kriegen) soll nun im Wege der staatlichen Gewalt erreicht werden, denn:
"Meine Geduld ist zu Ende. Faktisch hat sich nichts bewegt."
Und dieses Eigenverschulden soll nun auf Kosten der (ja allein Verantwortlichen für weibliches Eigenverschulden) Männer mit Gewalt und unter Zwang kompensiert werden.
Faktisch hat sich JEMAND nicht bewegt, nämlich die Frauen selbst, die nun einmal z.B. vorwiegend Studiengänge wählen, die auch einen Mann von der Wahrnehmung einer Führungsposition in z.B. einem DAX-Konzern disqualifizieren würden.
"Es ist eine hochkarätige Frauenrunde, die im Nürnberger Hotel «Drei Raben« ihre Forderungen präsentiert und dabei nicht verhehlt, dass sie mit ihrer Geduld am Ende ist."
Hochkarätig - wenn es drum geht, Forderungen an die Männer zu stellen, anstatt an ihresgleichen.
Nix Neues - die Emanzipation hat nie statt gefunden. Sie kriegen nichts in die Reihe, sind darauf angewiesen, sich alles im Leben von den Männern erarbeiten zu lassen.
Deprimierend.
Geschäftsidee
Tigresa, Berlin, Tuesday, 04.11.2008, 15:23 (vor 6258 Tagen) @ Mustrum
Wow, wenn ich mal ein eigenes Unternehmen habe, stelle ich nur Frauen ein. Die muß ich ja bei gleicher Qualifikation geringer bezahlen.

Geschäftsidee
Borat Sagdijev, Tuesday, 04.11.2008, 15:53 (vor 6258 Tagen) @ Tigresa
Wow, wenn ich mal ein eigenes Unternehmen habe, stelle ich nur Frauen ein.
Die muß ich ja bei gleicher Qualifikation geringer bezahlen.
Der Zug ist abgefahren, da hab ich als Unternehmensberater schon meine Milliarden mit verdient!
Geschäftsidee
Tigresa, Berlin, Tuesday, 04.11.2008, 15:57 (vor 6258 Tagen) @ Borat Sagdijev
Wow, wenn ich mal ein eigenes Unternehmen habe, stelle ich nur Frauen
ein.
Die muß ich ja bei gleicher Qualifikation geringer bezahlen.
Der Zug ist abgefahren, da hab ich als Unternehmensberater schon meine
Milliarden mit verdient!
Maaaaaaan! Mußt Du mir immer meine Ideen klauen? *grummel*
Geschäftsidee
Borat Sagdijev, Tuesday, 04.11.2008, 16:05 (vor 6258 Tagen) @ Tigresa
Wow, wenn ich mal ein eigenes Unternehmen habe, stelle ich nur Frauen
ein.
Die muß ich ja bei gleicher Qualifikation geringer bezahlen.
Der Zug ist abgefahren, da hab ich als Unternehmensberater schon meine
Milliarden mit verdient!
Maaaaaaan! Mußt Du mir immer meine Ideen klauen? *grummel*
Und auch noch vorauseilend!
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=43476&page=0&category=0&order=last_answer
Jetzt habe ich mir aber mein Machoschwein verdient und kann mir schlechten Gewissens den Sack abschnüren und mich für 500 EUR/H auspeitschen lassen.
Und nicht dass mir einer mein schlechtes Gewissen gefährdet!
Angaben kritisch hinterfragen !
Student(t), Tuesday, 04.11.2008, 15:23 (vor 6258 Tagen) @ Mustrum
Zwei Aussagen sollten auf ihre Stichhaltigkeit untersucht werden:
"Die Bundesregierung wird aufgefordert, das Aktiengesetz nach norwegischem Vorbild zu ändern. Dort sei der Frauenanteil in Spitzenpositionen binnen fünf Jahren von sechs auf vorerst 30 Prozent gesteigert worden. Firmen, die eine Quote von 40 Prozent langfristig nicht erfüllen, drohen Geldstrafen und die Zwangsauflösung."
Um welche Firmen geht es ? Wie geht es der norwegischen Wirtschaft ? Welche Arbeit machen diese Spitzenfrauen an ihrem Arbeitsplatz wirklich ?
"Dabei, so Herpers, habe eine Untersuchung der Beratungsfirma McKindsey klar ergeben, dass multinationale Konzerne mit überdurchschnittlich vielen Frauen im Top-Management deutliche höhere Renditen erzielen."
Wer hat diese Untersuchung in Auftrag gegeben ? Um welche Firmen handelt es sich ?
Gruß
Student
Kausalität selbst erfinden!
Borat Sagdijev, Tuesday, 04.11.2008, 15:57 (vor 6258 Tagen) @ Student(t)
"Dabei, so Herpers, habe eine Untersuchung der Beratungsfirma McKindsey
klar ergeben, dass multinationale Konzerne mit überdurchschnittlich vielen
Frauen im Top-Management deutliche höhere Renditen erzielen."
Nur renditestarke Unternehmen können sich Weibesschmuck leisten.
Angaben kritisch hinterfragen !
Mustrum, Tuesday, 04.11.2008, 16:27 (vor 6258 Tagen) @ Student(t)
Wer hat diese Untersuchung in Auftrag gegeben ? Um welche Firmen handelt
es sich ?Gruß
Student
http://www.mckinsey.com/locations/paris/home/womenmatter/pdfs/Women_matter_oct2007_english.pdf
Diese "Studie" wurde zusammen mit dem "Women's Forum for the Economy and Society" herausgegeben, die es als ihre Aufgabe ansehen, Frauen zu promoten. Und es darf angenommen werden, was deren Erwartungshaltung an diese "Studie" war.
Offenbar scheinen die Jungs von McKinsey ihrer eigenen "Studie" aber nicht so ganz zu trauen.
http://de.wikipedia.org/wiki/McKinsey
Nicht eine einzige Frau wird da genannt. Komisch. Wollen die etwa keine Rendite machen bei McKinsey?
McKinsey jedenfalls will mit einer Quote nichts am Hut haben:
http://www.karrierefuehrer.de/publikationen/consulting-2005-2006/nur-die-besten.html
Und für McKinsey sind als Bewerber interessant: Absolventen der Wirtschafts-, Ingenieur-, Naturwissenschaften. Studiengänge, die sich ja bekanntermaßen gerade bei Frauen äußerster Beliebheit erfreuen.
Seite 14 von "Woman matter" ist interessant. So läge das EBIT (Jahresergebnis vor Zinsen und Steuern) bei Unternehmen mit hohem Frauenanteil in der Führung um 48 % (!) höher als der industrielle Durchschnitt. Fätt.
Komisch, dass der Arzt da trotzdem seine eigene Medizin nicht nehmen mag. :)
Und komisch, dass Frauen dann keine eigenen Firmen gründen, wenn sie derart wettbewerbsfähig arbeiten. Die würden jedes "patriarchale" Unternehmen glatt vom Markt weg fegen.
HP?
Conny, NRW, Tuesday, 04.11.2008, 16:31 (vor 6258 Tagen) @ Student(t)
"Dabei, so Herpers, habe eine Untersuchung der Beratungsfirma McKindsey
klar ergeben, dass multinationale Konzerne mit überdurchschnittlich vielen
Frauen im Top-Management deutliche höhere Renditen erzielen."
Hatte nicht HP so eine Topmanagerin und jene hat das Unternehmen vor ein paar Jahren schonb einahe an die Mauer gefahren und wurde daraufhin durch einen Mann ersetzt?
HP!
Flint
, Tuesday, 04.11.2008, 17:43 (vor 6258 Tagen) @ Conny
Hatte nicht HP so eine Topmanagerin und jene hat das Unternehmen vor ein
paar Jahren schonb einahe an die Mauer gefahren und wurde daraufhin durch
einen Mann ersetzt?
So isset: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,340983,00.html
.
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Der Maskulist
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Familienpolitik
»Die Schwarze Null«
roser parks, Tuesday, 04.11.2008, 18:12 (vor 6258 Tagen) @ Flint
Hatte nicht HP so eine Topmanagerin und jene hat das Unternehmen vor ein
paar Jahren schonb einahe an die Mauer gefahren und wurde daraufhin
durch
einen Mann ersetzt?
So isset: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,340983,00.html.
In Bezug auf ihre Tätigkeiten bei Treuhand und Expo 2000, gab es für Birgit Breuel, den Kampfnamen >Die Schwarze Null«.
Powerquotenfrauen reißt der Geduldsfaden!!!
Thomas, Tuesday, 04.11.2008, 17:10 (vor 6258 Tagen) @ Mustrum
Deren Geduld ist am Ende, unsere ja auch.
Wo werden Gesetze gemacht? In der Legislativen. Also gilt dort der Hebel anzusetzen.
Am Beispiel Norwegen ist zu untersuchen ob das dort etwas gebracht hat oder eher kontraproduktiv war. Ansonsten, was ist denn schlimm wenn ein Unternehmen wg. nicht eingehaltener Quoten aus dem Dax fliegt oder so! Bei einem bekannten deutschen Autobauer wurde dies zur Erfolgsstory weil der Manager gesagt hat „Ich baue gute Autos und schreibe keine Berichte“.
Es ist wie immer. Die Quotenpolitik bedarf männlicher Solidaritäten. Und wenn immer mehr männliche Mentoren hinterher einen symbolischen Tritt kriegen über mediale Darstellungen „Frauen boxen sich nach oben“ sollte hier auch das Bewusstsein für diese Phänomene deutlich geweckt werden. Bevor da die Interessen großmütig von männlichen Entscheidern durchgewunken werden.
Es wäre also sinnvoll hier den Bundestagsabgeordneten Deiner Wahl anzuschreiben diese „positive Diskriminierung“ angesichts späterem Undanks „selbstbewusst, jung, Frau“ doch im Eigeninteresse besser zu unterlassen. Quoten und damit Protektionismus ist ja frauendiskriminierend. Es gibt also gute sachliche Argumentationsketten gegen die Quote.
Ich hab in meiner Region mein Pulver dieses Jahr schon mit dem Thema „Frauenrabatt im Strafrecht“ schon verschossen.
Aber Bundestagsabgeordnete haben auch Sprechzeiten. Also : Diese Möglichkeiten kann man auch nutzen!
Meinetwegen, sollen doch Quoten in DAX-Unternehmen eingeführt werden.
Flohgast
, Tuesday, 04.11.2008, 17:20 (vor 6258 Tagen) @ Mustrum
ABER nur wenn die selbe Quotenpflicht für Frauen in den Dreck- und Todesberufen , einschließlich Bundeswehr, eingeführt wird.
Gruß
Flohgast
Bitte nicht !
Tigresa, Berlin, Tuesday, 04.11.2008, 17:40 (vor 6258 Tagen) @ Flohgast
ABER nur wenn die selbe Quotenpflicht für Frauen in den Dreck- und
Todesberufen , einschließlich Bundeswehr, eingeführt wird.Gruß
Flohgast
Es sollte schon „Survival of the Fittest“ gelten
Bitte nicht !
karlma, Tuesday, 04.11.2008, 21:09 (vor 6258 Tagen) @ Tigresa
ABER nur wenn die selbe Quotenpflicht für Frauen in den Dreck- und
Todesberufen , einschließlich Bundeswehr, eingeführt wird.Gruß
Flohgast
Es sollte schon „Survival of the Fittest“ gelten
Aber war das nicht gerade das Prinzip, das die Frauen abschaffen wollten?
Bitte nicht !
Tigresa, Berlin, Tuesday, 04.11.2008, 22:48 (vor 6258 Tagen) @ karlma
ABER nur wenn die selbe Quotenpflicht für Frauen in den Dreck- und
Todesberufen , einschließlich Bundeswehr, eingeführt wird.Gruß
Flohgast
Es sollte schon „Survival of the Fittest“ gelten
Aber war das nicht gerade das Prinzip, das die Frauen abschaffen wollten?
Bitte unterscheide zwischen "die" Frauen und "diese" Frauen.
Gruß
Tigresa
Bitte nicht !
Mustrum, Tuesday, 04.11.2008, 21:25 (vor 6258 Tagen) @ Tigresa
ABER nur wenn die selbe Quotenpflicht für Frauen in den Dreck- und
Todesberufen , einschließlich Bundeswehr, eingeführt wird.Gruß
Flohgast
Es sollte schon „Survival of the Fittest“ gelten
Sobald das gilt, wird nach Quoten gejault.
Verständlich, die Evolution ignoriert Frauen weitestgehend.
Oder klingt das jetzt sozialdarwinistisch?
Sobald freier Wettbewerb (von dem man halten mag, was man will) angesagt ist, geht das Gejammer der Frauen los, davon doch bitte verschont zu bleiben und trotzdem Platzhirsch spielen zu dürfen.
Wer Quote mag - gern. Dann aber überall. Will sagen - es werden solange Frauen in "Todesberufe" gezwungen, bis ebensoviele Frauen wie Männer auf Arbeit krepieren. Und sich zu Hause dann das Gejammer der Männer anhören dürfen, wie schlecht es denen doch ginge mit ihren Quoten und ihren Jobs in der Verwaltung.
Bitte nicht !
Tigresa, Berlin, Tuesday, 04.11.2008, 22:58 (vor 6258 Tagen) @ Mustrum
Es sollte schon „Survival of the Fittest“ gelten
Sobald das gilt, wird nach Quoten gejault.Verständlich, die Evolution ignoriert Frauen weitestgehend.
Das glaube ich nicht mal, viele Frauen müßten nur mal den A.. äh Hintern hochbekommen. Ich kenne einige Frauen in hohen Positionen oder gar mit eigenem Unternehmen in der freien Wirtschaft. Es geht also, wenn man (oder besser frau) will. "Gläserne Decken" u.ä. sind meiner Meinung nach nur faule Ausreden dafür, daß sich viele Frauen nicht so anstrengen mögen.
Mir sind diese angeblichen Frauenbremsklötze nie begegnet, weder im Studium noch im Beruf - weder hier, noch im Ausland. Kann sein, daß Mütter mit sehr jungen Kindern ein paar Probleme haben, das ist nichts, was sich nicht mit ein paar Kindergärten mehr lösen lassen würde. Außerdem haben Männer auch einige Nachteile, diese werde nur nicht wahrgenommen.
Nicht falsch verstehen: ich halte Frauen nicht für weniger Intelligent, als Männer, ich denke nur, daß es viele halt nicht so aushalten können, im Raubtierkäfig "freier Wettbewerb".
Oder klingt das jetzt sozialdarwinistisch?
Das tut es, ist aber angebracht.
Gruß
Tigresa
Powerquotenfrauen reißt der Geduldsfaden!!!
Nocheiner, Tuesday, 04.11.2008, 17:39 (vor 6258 Tagen) @ Mustrum
Das Problem dieser Damen ist, daß sie unbedingt "Männerdomänen erobern" wollen, anstatt selbst welche zu Gründen.
Und wo es heißt, eine Untersuchung habe ergeben, "dass multinationale Konzerne mit überdurchschnittlich vielen Frauen im Top-Management deutlich höhere Renditen erzielen", müßte es wohl heißen: "Unternehmen, die überdurchschnittlich höhere Renditen erzielen, können sich auch leisten, deutlich mehrere Frauen einzustellen und zu befördern."
Powerquotenfrauen reißt der Geduldsfaden!!!
Thomas, Tuesday, 04.11.2008, 18:05 (vor 6258 Tagen) @ Nocheiner
Das Problem dieser Damen ist, daß sie unbedingt "Männerdomänen erobern"
wollen, anstatt selbst welche zu Gründen.Und wo es heißt, eine Untersuchung habe ergeben, "dass multinationale
Konzerne mit überdurchschnittlich vielen Frauen im Top-Management deutlich
höhere Renditen erzielen", müßte es wohl heißen: "Unternehmen, die
überdurchschnittlich höhere Renditen erzielen, können sich auch leisten,
deutlich mehrere Frauen einzustellen und zu befördern."
Das ist eigentlich das Problem was Frauen selbst negativ erleben. Man bezeichnet dies als "männlichen" Feminismus, das unbewußte Kopieren der als wertvolle und dominat starke männliche Eigenschaften bei gleichzeitig subjektivem Unzulänglichkeitsempfinden. Ist also fast als Kompliment zu werten..
Hier liegt eine seit mehr als 30 Jahren andauerende Art Identitätskrise der Weiblichkeit, anstatt sich eine eigene Identität mit weiblicher Stärke und Selbstwert zu definieren. (Ester Vilar, "Das Ende der Dressur").
Einzige DAX-Managerin in Pleitebank...
Joe, Tuesday, 04.11.2008, 20:01 (vor 6258 Tagen) @ Mustrum
Die im Artikel genannte >DAX-Managerin« ist >Chief Risk Officer« der Hypo Real Estate, die ja bekanntlich als erste Pleitebank wegen falsch eingeschätzter Risiken staatlich versorgt mußte.
Versorgt werden: Typisch Frau eben.
roflmao (nT)
maik1, Wednesday, 05.11.2008, 18:46 (vor 6257 Tagen) @ Joe
Die im Artikel genannte >DAX-Managerin« ist >Chief Risk Officer« der Hypo
Real Estate, die ja bekanntlich als erste Pleitebank wegen falsch
eingeschätzter Risiken staatlich versorgt mußte.Versorgt werden: Typisch Frau eben.