Verhütung ist für uns alle ein sehr wichtiges Thema. Schliesslich schützt sie uns nicht nur vor ungewolltem Nachwuchs, Kuckuckskindern, horrenden Unterhaltszahlungen und Degradation zum Zahlesel, sondern ermöglicht es uns Männern, selbst zu bestimmen, ob, wann und mit wem wir Kinder zeugen möchten.

Ein Recht, was den Frauen schon seit Jahrzehnten in Form der Pille zugesprochen wurde.

Umso erstaunlicher ist es, wenn man Zeuge des harschen, weiblichen Gegenwindes wird, mit denen selbstverhütende Männer konfrontiert werden. Dabei verlangen die Mädels doch immer, dass wir ihnen bei der Verhütung unterstützen!

Doch wir werden sehen, dass auch dies eine der vielen Forderungen von Frauen ist, die nur zu einem ihnen genehmen Zeitpunkt und nur wenn es ihnen gerade in den Kram passt, gültig und valid sein sollen. Wir haben ähnlich irrationales Verhalten schon in jenem Thread beobachtet, in der eine Frau darauf besteht und allen ernstes verlangt, dass an jedem Date immer und alleine der Mann zahlt! Gleichberechtigung kennt die wohl nur als Unterdrückungsinstrument gegen Männer, was?

Für sie besteht der Zusammenhang zwischen Rechten und Pflichten offensichtlich nicht.

Ich habe schon früher erwähnt, dass Frauenforen ein ideales Medium sind, um gewisse Meinungstendenzen von Frauen festzustellen, da die Anonymität eine unverblümte Darlegung der eigenen Sichtweise stimuliert. Deshalb tauchte ich für euch hinab in die Tiefen des Brigitte.de-Forums, um diesem "Phänomen" auf den Grund zu gehen.

Dabei stiess ich auf diesen Thread, in dem ein Mann (mit dem Nickname "innocence") seinen Standpunkt bezüglich Verhütung darlegt. Er ist der Meinung, dass der Mann in einer Beziehung immer und nur mit Kondom mit einer Frau schlafen sollte, aus den bereits oben genannten Gründen. Schliesslich wolle er selber bestimmen, wann er ein Kind haben möchte und wann nicht. Der zündende Konflikt für ihn war, dass seine damalige Partnerin das absolut nicht goutierte und darauf bestand, dass er auf die Kondome verzichtet (hier sollten bereits alle Alarmglocken läuten!). Er unterstellte ihr völlig zurecht, dass sie wohl das Ticken ihrer biologischen Uhr gehört haben muss.

Sie hat ihn dann wegen der Sache verlassen. Was von den antwortenden Frauen als völlig legitim angesehen wird. Doch wenn ein Mann eine Frau wegen ihrem Kinderwunsch verlässt, ist er ein elender, unreifer Idiot.

Nachdem sie sich ein paar mal über ihn lustig gemacht haben, legt innocence seine Einstellung für alle lesbar dar:

"1)Das die Männer die Verhütung im eigenem Intresse in die eigene Hand nehmen sollen , und sich nicht auf die Einahme der Pille verlassen sollen. [...]
2) Das man nicht jeden Unsinn mitmachen soll und als Richtig ansieht nur weil Frau es sagt....
3)Eigenverantwortung vor Krankenheiten wie z B. Aids was mann nur durch Benutzen eines Kondomes verhindern kann ." hier (in der Mitte)

Der Typ ist mein Held! Der könnte einer von uns sein. Wieder ein Mann mehr, der weiss was er will und keine Angst hat, den Frauen dies auch zu sagen. Doch jetzt werden die ersten schweren Geschütze aus dem Hangar geholt. Eine Frau meint zu seinem Standpunkt:

"Es ist ja super, dass Du Dich selbst um die Verhütung kümmerst, vor allem wenn in einer Beziehung ein Kinderwunsch da ist, der nicht von beiden geteilt wird.

ABER: Wenn man mal eine gesunde Frau voraus setzt: Da ist es doch nach einiger Zeit kein Problem, auf Gummis zu verzichten, vor allem, wenn man voher so verantwortungsvoll war, über die Konsequenzen zu sprechen - also eine Untersuchung auf alle gängigen sexuell übertragbaren Krankheiten. Oder?" hier (im unteren Drittel)

'So mein grosser, schöner Mann, gib' mir allen Einfluss ab, ja? Du kannst mir schon vertrauen, ich verhüte schon für uns beide! (kicher)'

Wenn eine Frau die Bedenken eines Mannes so einfach beiseite wischt, würde ich mich nicht wundern, wenn sie in ein oder zwei Jahren "plötzlich" schwanger ist. Hauptsache die Frau kann bestimmen, wann und wie sie schwanger wird. Der Mann soll dabei kein Mitspracherecht haben. Das passt prima in das gesellschaftliche Bild des Mannes von heute, der nur als wandelnde Samenbank und Arbeitsmaschine dienen, aber ansonsten den Mund halten soll.

Und dann noch der belustigende Vorwurf, dass er gefälligst seiner Partnerin vetrauen solle! Wie soll er, wenn alle Frauen ab dreissig gross auf ihrer Stirn geschrieben haben, dass sie unbedingt ein Kind wollen und die Bedürfnisse eines Mannes ihnen so gut wie egal sind? Und wir wissen, wie schlecht die rechtliche Situation eines Vaters in unserer heutigen Gesellschaft ist.

Dann versuchen sie ihn aus der Deckung zu locken, indem sie ihm mangelnde Erfahrung mit Frauen vorwerfen oder die Verhütungsfähigkeit von Kondomen relativieren. Oder sie unterstellen ihm Ängste, dass er ob all dem vermeintlichen Fremdgehen seine Partnerin mit Geschlechtskrankheiten anstecken könnte. Und natürlich, dass er noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen sei. Oder das er ein "fuffi" und Verhütung bei ihm Masturbation sei. Und natürlich Ablenkungsversuche:

"Man darf aber nicht von der Kernfrage abweichen! Hatte der TE überhaupt schonmal Beziehungen die über 8 wochen hinaus ging?" hier (auf mittlerer Höhe)

Man merkt, dass es die Frauen verunsichert, wenn ein Mann sich selbst auch um die Verhütung kümmert.

Natürlich darf der Vorwurf, ein Frauenhasser zu sein, auch nicht fehlen. Und da ist er schon:

"Zitat von Innocence
ja leider wird hier immer auf mir herum gehackt aber die damen werden hier wohl ihren grund haben dies zu tun.frechgrins

Ja, der Grund ist ja offensichtlich. Du läßt hier deinen Frauenhaß ab, und das nervt." hier (oberstes Drittel)

Und dann kommt der Hammer! Jetzt kommt wieder die weibliche Arroganz zum Vorschein, die alle männlichen Bedürfnisse einfach wegwischt:

"Wieso soll sich eine Frau nach dir richten bis du dich mal ausbequemt hast ob du kinder willst oder nicht?" hier (unterstes Viertel)

Weiter geht diese Masslosigkeit mit der Forderung, dass Männer gefälligst einfach den Kinderwunsch der Frauen zu akzeptieren hätten:

"Zitat von rechthaber:
[...] Halten wir also fest, dass Frauen mit Kinderwunsch für Männer ohne Kinderwunsch immer doof sind bzw doof werden. Und umgekehrt.

man muss es einfach nur akzeptieren!" hier (unteres Drittel)

Da haben wir es, Männer! Akzeptiert gefälligst die Wünsche der Frauen und unterwerft euch ihnen, denn ihr seid nicht wichtig, doch ihre Bedürfnisse dafür umso mehr!

"Wenn ich es richtig verstehe, fragt er, ob es (möglicherweise häufig) auf Irritationen bei Frauen stößt, wenn der Mann den Zeitpunkt des Kinderkriegens so konsequent selbst in die Hand nimmt. Und ich würde mal sagen: Ja. Ich denke, dass das bei vielen Frauen Unsicherheit heraufbeschwört." hier(mittlere Höhe)

Kaum zu glauben! Sie würden den Mechanismus verstehen, doch wenn man die Geschlechter vertauscht, ist er plötzlich nicht mehr relevant. Dass vielleicht auch ein Mann verunsichert wäre, wenn eine Frau den Zeitpunkt des Kinderkriegens selbst in die Hand nimmt, wird hier einfach geflissentlich übersehen. Doch genau darum geht es ja in diesem Thread!

Aber die Hemmungslosigkeit nimmt erst jetzt richtig Form an:

"Nur weil hier jemand jahrelang Pech mit den Frauen hatte lasse ich mir noch nicht proklamieren, dass es nur gut ist die eine wahre und überaus unsichere Verhütungsmethode zu nutzen weil der Mann das so will!" hier (auf mittlerer Höhe)

Je länger man liest, desto mehr werden die Frauen aus ihrer anfänglich defensiven Haltung herausgelockt und entblössen ihre wahre Natur.

Und zuletzt noch eine humoristische Spitze um die ganze Sache abzurunden:

"Informiere dich in deiner freien Zeit über das breite Spektrum an Verhütungsmethoden wobei das Kondom mitnichten die einzigste Variante für den Mann ist." hier (erstes Drittel)

Der Mann verfügt heute gerade mal über zwei funktionierende Verhütungsmethoden, wenn er nicht enthaltsam leben will: Kondome und Vasektomie. Im Gegensatz zu den Frauen, die über dutzende verschiedene Möglichkeiten verfügen. Die Pille für den Mann wurde ja aus Kostengründen und scheinbar mangelndem Interesse verworfen.

Alles in allem eine ideale Ausgangslage um den Mann nach Belieben entweder zu kritisieren oder ihn zu missbrauchen.

Manifold,
Die Söhne von Perseus

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Zu Deinen Ausführungen würde mich mal folgendes interessieren:

Hätte die Pille für den Mann auf dem Markt eine Chance? Also, so nach eigener Erfahrung, gibt es viele Männer, die sie nehmen würden?

Gruß Tigresa

Zu Deinen Ausführungen würde mich mal folgendes interessieren:

Hätte die Pille für den Mann auf dem Markt eine Chance? Also, so nach
eigener Erfahrung, gibt es viele Männer, die sie nehmen würden?

Das ist doch gar nicht das Problem.
Die Frage ist vielmehr, ob Frauen sich überhaupt darauf verlassen würden, wenn ein Mann behauptet, er würde 'die Pille nehmen'. Ich wage die Vermutung, dass Frauen in dieser Angelegenheit einfach nicht richtig vertrauen können - und damit letztlich völlig beziehungsunfähig sind.

Viele Grüße
Wolfgang

Zu Deinen Ausführungen würde mich mal folgendes interessieren:

Hätte die Pille für den Mann auf dem Markt eine Chance? Also, so nach
eigener Erfahrung, gibt es viele Männer, die sie nehmen würden?

Das ist doch gar nicht das Problem.
Die Frage ist vielmehr, ob Frauen sich überhaupt darauf verlassen würden,
wenn ein Mann behauptet, er würde 'die Pille nehmen'. Ich wage die
Vermutung, dass Frauen in dieser Angelegenheit einfach nicht richtig
vertrauen können - und damit letztlich völlig beziehungsunfähig sind.

Viele Grüße
Wolfgang

Naja, ganz blauäugig sollte frau an die Sache wohl auch nicht rangehen, genauso wie die Männer eben. Es wäre zwar schön, wenn sich die Menschen alle vertrauen könnten, aber wenn ich mich so umschaue, halte ich das für Wunschdenken.
Wenn sich ein Mann nicht auf die Aussage der Frau verläßt, sie nehme die Pille und zusätzlich mit Kondom verhüten will, kann ich das gut verstehen und unterstelle ihm auch nicht Beziehungsunfähigkeit.

Jetzt aber nochmal zu meiner Frage:
Ich habe vor einer Weile in einer Zeitung, deren Namen ich vergessen habe, gelesen, daß die Pille für den Mann nach Umfragen völlig abgelehnt worden sei. Männer, so die Aussage des Textes, hätten einfach kein Interesse an einer chemischen Verhütungsmethode. Ich wollte auf diesem Wege nur mal erfahren, ob da was dran ist.

Gruß
Tigresa

Zu Deinen Ausführungen würde mich mal folgendes interessieren:

Hätte die Pille für den Mann auf dem Markt eine Chance? Also, so nach
eigener Erfahrung, gibt es viele Männer, die sie nehmen würden?

Gruß Tigresa

Ist doch ein tolles Geschenk für Väter an ihre Söhne!
Damit den Söhnen nicht das passiert, was ihren Vätern passiert ist.

Gruß
Flohgast

Es gibt diese Pille, es wurde versucht sie zu vermarkten, sie scheiterte an der Desinteresse der Männer. Ich vermute dass hinter dieser Desinteresse Potenzängste der Verbraucher stehen.

Wenn sich ein Mann nicht auf die Aussage der Frau verläßt, sie nehme die
Pille und zusätzlich mit Kondom verhüten will, kann ich das gut verstehen
und unterstelle ihm auch nicht Beziehungsunfähigkeit.

Genau das, was mir an diesem Posting von dir extrem sauer aufstößt: http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=44825
Daher auch dieser Thread, den du auch kurzerhand für deine fotzentypischen stänkereien umfunktioniert hast. Ja kann man hier nicht mal mehr Argumente sammeln, die so eine weibische Stichelei in die Mülltonne treten?

So zweideutig kann nur eine Fotze sein!

Du gehörst hier nicht her!

Ich habe vor einer Weile in einer Zeitung, deren Namen ich vergessen habe,
gelesen, daß die Pille für den Mann nach Umfragen völlig abgelehnt worden
sei.

Sicher von Frauen, da sie damit ihre Hoheit verloren hätten "Mein Bauch gehört mir".

Männer, so die Aussage des Textes, hätten einfach kein Interesse an
einer chemischen Verhütungsmethode. Ich wollte auf diesem Wege nur mal
erfahren, ob da was dran ist.

Das ist vermutlich eine Befragung, die man Männern nach der Einführung der Pille für die Frau gestellt hat und nicht heute.

Wenn sich ein Mann nicht auf die Aussage der Frau verläßt, sie nehme die
Pille und zusätzlich mit Kondom verhüten will, kann ich das gut

verstehen

und unterstelle ihm auch nicht Beziehungsunfähigkeit.

Genau das, was mir an diesem Posting von dir extrem sauer aufstößt:
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=44825

So zweideutig kann nur eine Fotze sein!

Häh? Wo widerspreche ich mir denn?
Ich meinte das eine genauso ernst, wie das andere. Verantwortung tragen, gilt für beide!

Sollte ich meine Beiträge vielleicht mit etwas mehr Fäkalbegriffen ausschmücken, damit auch Du sie verstehst?

Gruß
die verwunderte Tigresa

P.S.: Ich würde mich ja nur mal freuen, wenn mir mal jemand meine Frage beantwortet, ich hab sie aus reinem Interesse gestellt (ohne "feministische" Hintergedanken)

Es gibt diese Pille, es wurde versucht sie zu vermarkten, sie scheiterte

an der Desinteresse der Männer. Ich vermute dass hinter dieser Desinteresse
Potenzängste der Verbraucher stehen.

Diese Potenzangst ist heute im Grunde keine mehr. Ich gehe gerne in Kontaktseiten im Netz, da mir diese die Lust auf Frauen wirklich nehmen. Da hilft dann auch kein noch so scharfer Porno mehr, mir Lust auf Sex zu verschaffen. Und gerade das mag ich an den Kontaktseiten. Gerade poppen.de ist dabei einer meiner Favoriten, denn noch auf keiner habe ich so ekelhafte Frauen gesehen wie dort.

Jetzt aber nochmal zu meiner Frage:
Ich habe vor einer Weile in einer Zeitung, deren Namen ich vergessen habe,
gelesen, daß die Pille für den Mann nach Umfragen völlig abgelehnt worden
sei. Männer, so die Aussage des Textes, hätten einfach kein Interesse an
einer chemischen Verhütungsmethode. Ich wollte auf diesem Wege nur mal
erfahren, ob da was dran ist.

Gruß
Tigresa

'...Eine Umfrage des Linzer Meinungsforschungsinstituts "market" zeigt ein kontroverses Bild zum Thema "Pille für den Mann":
So wird diese Form der Verhütung zwar mehrheitlich begrüßt, wie die Umfragedaten, die im November 2001 veröffentlicht wurden, ergaben. Jedoch zeigten sich Frauen bei der Frage, ob diese Methode den Markt erobern werde, eher skeptisch. 43 Prozent aller Befragten würden in ihrer Partnerschaft von einem solchen Produkt "eher Gebrauch machen", 46 Prozent "eher nicht". Erstaunlich: Beinahe jeder zweite befragte Mann wäre der Umfrage zufolge bereit, derartige Pillen zu verwenden ...'
netdoktor

Männer hätten wohl wenig dagegen - Frauen jedoch wollen ungern auf die Möglichkeit verzichten, dem Mann nach Belieben und Tageslaune ein Kind anzudrehen. Schließlich ist das ein schöner Notausgang, wenn der Job irgendwie unerquicklich scheint.

Viele Grüße
Wolfgang

Komisch, in meinem Freundeskreis habe ich eher die Erfahrung gemacht, daß die Frauen die Pille nehmen und mit Kondom verhüten. Einmal wegen diverser Krankheiten und weil sie eben noch nicht schwanger werden wollen, um erst einmal die Karriere voranzutreiben.

Ich kenne auch keine, die nach der Geburt eines, oder mehrer Kinder zu Hause geblieben wäre. Aber gut, daß liegt vielleicht daran, daß ich in den neuen Bundesländern lebe.

Wenn mein Partner mit dieser Pille verhüten wollen würde, hätte ich rein gar nichts dagegen. Wie käme ich auch dazu, ihm das vorzuschreiben?

Gruß
Tigresa

Häh? Wo widerspreche ich mir denn?
Ich meinte das eine genauso ernst, wie das andere. Verantwortung tragen,
gilt für beide!

Du machst dich doch total lächerlich und wenn du das noch nicht selbst merkst, kann ich nur sagen: du tust mir leid und jeder Mann, der dich ertragen muß noch viel mehr.

Auf der einen Seite forderst du, daß der Mann doch bitteschön mit Kondom verhüten sollte - btw.: das Kondom sehe ich nicht mal mehr als Verhütungsmittel - und auf der anderen Seite unterstellst du einem Mann, der das immer benutzt als Beziehungsunfähig. Das ist doch genau das, was ich mit meinem letzten Strang erreichen wollte: Zu zeigen, daß das Kondom nur dann wirklich Schützt, wenn man sich eben nicht von einer Frau manipulieren läßt und das schön brav weiter nimmt, egal was die Fotze auch sagt. Will sie dann nicht mehr, weiß man auch genau, woran man ist. Dann ist eigentlich nicht der Mann beziehungsunfähig sondern die Frau!

Sollte ich meine Beiträge vielleicht mit etwas mehr Fäkalbegriffen
ausschmücken, damit auch Du sie verstehst?

Wer scheiße schreibt darf auch mit Fäkalbegriffen tituliert werden. My 2 Cent!

P.S.: Ich würde mich ja nur mal freuen, wenn mir mal jemand meine Frage
beantwortet, ich hab sie aus reinem Interesse gestellt (ohne
"feministische" Hintergedanken)

Das hat bei dir doch keinen Zweck. Geh' zur Mama ...

Hallo Conny,

Du hast mich total mißverstanden, da Du wohl etwas schnell gelesen hast. Hier nochmal der Satz mit der Beziehungsunfähigkeit:

Wenn sich ein Mann nicht auf die Aussage der Frau verläßt, sie nehme die
Pille und zusätzlich mit Kondom verhüten will, kann ich das gut verstehen
und unterstelle ihm auch nicht Beziehungsunfähigkeit.

Die Hervorhebung habe ich nachträglich eingefügt. Es ist das absolute, unumstößliche Recht eines jeden Mannes, jederzeit alle Verhütungsmittel zu verwenden, die er möchte. Sollte die Frau damit ein Problem haben (á la: "Du vertraust mir wohl nicht?") hat sie ganz einfach Pech gehabt!

Frieden?

Tigresa

Komisch, in meinem Freundeskreis habe ich eher die Erfahrung gemacht, daß
die Frauen die Pille nehmen und mit Kondom verhüten.

Du meinst hier wohl das Femidom, denn eine Frau kann nicht mit Kondom verhüten und wenn doch, kannst du das ja mal beschreiben, wie das gehen soll.

Einmal wegen
diverser Krankheiten und weil sie eben noch nicht schwanger werden wollen,
um erst einmal die Karriere voranzutreiben.

Du hast hier rein gar nichts verloren mit deinen Aussagen. Gehe ins Brigitte-forum oder diverser anderer, die ich hier nicht ausschreiben werde, denn dort findest du das Publikum für deine verqueren Theorien!

Ich kenne auch keine, die nach der Geburt eines, oder mehrer Kinder zu
Hause geblieben wäre. Aber gut, daß liegt vielleicht daran, daß ich in den
neuen Bundesländern lebe.

Du meinst in Mitteldeutschland ...

Wenn mein Partner mit dieser Pille verhüten wollen würde, hätte ich rein
gar nichts dagegen. Wie käme ich auch dazu, ihm das vorzuschreiben?

Aber einer der das Kondom nimmt ist nicht beziehungsfähig? Also so langsam frage ich mich, was du den lieben langen Tag so einwirfst.

Conny, bitte mal meine Antwort auf Deinen vorhergehenden Beitrag lesen.

Wenn sich ein Mann nicht auf die Aussage der Frau verläßt, sie nehme die

Pille und zusätzlich mit Kondom verhüten will, kann ich das gut

verstehen

und unterstelle ihm auch nicht Beziehungsunfähigkeit.

Die Hervorhebung habe ich nachträglich eingefügt. Es ist das absolute,
unumstößliche Recht eines jeden Mannes, jederzeit alle Verhütungsmittel zu
verwenden, die er möchte. Sollte die Frau damit ein Problem haben (á la:
"Du vertraust mir wohl nicht?") hat sie ganz einfach Pech gehabt!

Da liegt aber auch der Knackpunkt. Verhütet die Frau mit der Pille und der Mann läßt sein Kondom trotzdem an, werden sehr viele Frauen ihm eben ein Mißtrauen entgegenwerfen und die Beziehung ist zu ende. Nun gibts hier im Land aber leider zu wenig Frauen, so daß dadurch noch mehr Männer Single wären und auch mehr Frauen Single. Das würde den Geschlechterkampf nur auf eine neue Stufe heben.

Aber zum Glück gibts ja immer noch genug Männer, die der Frau alles glauben und dann aus allen Wolken fallen, wenn sie dann angeblich trotz Pille schwanger wird.

Aber selbst das Kondom nutzt eben nicht viel, wenn man das hinterher nicht mit genug heißem Wasser ausspühlt und erst dann wegwirft. Das ist allerdings auch entgegen des Mannes, der nach dem Orgasmus einfach müde wird.

Zu recht könnte man heute ein Buch auf den Markt bringen mit dem Titel "Die Feindin in meinem Bett!"

Da liegt aber auch der Knackpunkt. Verhütet die Frau mit der Pille und der
Mann läßt sein Kondom trotzdem an, werden sehr viele Frauen ihm eben ein
Mißtrauen entgegenwerfen und die Beziehung ist zu ende. Nun gibts hier im
Land aber leider zu wenig Frauen, so daß dadurch noch mehr Männer Single
wären und auch mehr Frauen Single. Das würde den Geschlechterkampf nur auf
eine neue Stufe heben.

Meinst Du nicht, daß das der Markt regeln würde? Wie gesagt, würde mein Partner auf ein Kondom bestehen, würde ich das sogar sehr verantwortungsbewußt finden und ihm nicht sonstwelchen Mist unterstellen. Jeder kümmere sich um seine Verhütung, dann kann auch keiner meckern.

Aber selbst das Kondom nutzt eben nicht viel, wenn man das hinterher nicht
mit genug heißem Wasser ausspühlt und erst dann wegwirft. Das ist
allerdings auch entgegen des Mannes, der nach dem Orgasmus einfach müde
wird.

Naja, wenn es dann schon soweit geht, liegt wohl wirklich was im Argen. Nach meiner Erfahrung ist es aber eher der Mann, der das Kondom ins Bad in den Müll bringt

Gruß
Tigresa

Es gibt diese Pille, es wurde versucht sie zu vermarkten, sie scheiterte

an der Desinteresse der Männer. Ich vermute dass hinter dieser Desinteresse
Potenzängste der Verbraucher stehen.

Propaganda.

Die Pille fuer den Mann existiert nur als Medienfiktion, als Vorlage fuer rhetorisch geheucheltes Interesse "ob Maenner das wohl wollen wuerden".

Jeder kümmere sich um seine Verhütung, dann kann auch keiner meckern.

Meckern nicht, die Damen haben eine völlig andere Strategie:

'Vertraust Du mir denn gar nicht? Warum bist Du nur so unromantisch? Die Dinger sind gar nicht gefühlsecht.' etc.etc.
Geht Mann darauf ein, dauert es nicht lang und bums! hat sie ein Kind, weil die Pille 'vergessen' wurde oder urplötzlich 'versagte'.
Natürlich darf sich der Mann dann als Schwachkopf beschimpfen lassen, weil er einer Frau vertraute. Vertraut er, ist er blöd, vertraut er nicht, ist er unromantisch. Ich bin total unromantisch.

Viele Grüße
Wolfgang

Es gibt diese Pille, es wurde versucht sie zu vermarkten, sie scheiterte

an der Desinteresse der Männer. Ich vermute dass hinter dieser Desinteresse
Potenzängste der Verbraucher stehen.

Es gibt diese Pille nicht.
Bayer/Schering/Organon haben die Entwicklung im letzten Jahr eingestellt - trotz männlichen Interesses:

'...Umfragen der beteiligten Pharmafirmen haben im Gegenteil ergeben, dass die Akzeptanz sehr hoch ist. Etwa 80 bis 90 Prozent der Männer würden sich danach für ein solches Verhütungsmittel interessieren...' (Apotheken-Umschau)

Viele Grüße
Wolfgang

Genau, wo ein Markt, da ein Produkt.

Wo Interresse da Markt

Heutzutage ist ja noch Verhütung ein Thema.

Doch mit fortschreitender Reproduktivmedizin sehe ich erschreckende Umbrüche und Rechtsproblematiken.

Ich dachte ja immer - wohl auch wegen Matriarchaler Indoktrination - meine glibberiges schleimiges Erbgut ist wertlos.
Doch scheint es wohl eher so, dass es zumindest den Wert aller daraus erwachsenden finanziellen Verpflichtungen und Rechtskosten von den viel genannten 200.000 EUR für ein vergessenes Kondom bei nur einmaliger erfolgreicher Anwendung hat.

Das macht den Diebstahl und hinterlistige Erschleichen eines Erbguts zu einem hochprofitablen Verbrechen.

Bis jetzt ist das auf Frauen beschränkt die über ausreichende Attraktivität und List verfügen oder wissen was man mit Alkohol alles machen kann.

Doch in Zukunft wird es neue reproduktivmedizinische Fortschritte geben. Es wird nicht mehr das Erbgut des Opfers aus dessen Keimdrüsen nötig sein. Auch schon ein im Restaurant zurückgelassener Zahnstocher oder ein verlorenes Haar haben genug Erbinformation zur Erpressung hoher Geldsummen.
Der Wert steigt natürlich mit der Solvenz des Opfers und macht evtl. technisch aufwendige Rekonstruktionen des Opfererbguts profitabel.
Eine ganzer Zweig der Reproduktivmedizin könnte sich darauf spezialisieren!
Mafiaartige Betrügerkartelle werden Wichskabinenbetreiber ausnehmen und unbescholtene Wichser terrorisieren!
Nutten werden zu Erbgutbrokern.
Im Supermarkt werden „Glory Hole“ Loskabinen stehen.

Hier gibt es nur eine Möglichkeit diese Horrorvision abzuwenden.

Die matriarchale Propaganda der Wertlosigkeit männlichen Erbguts rechtlich vollstrecken und bestohlene Männer nicht haftbar machen für dessen Diebstahl!

Verhütung ist für uns alle ein sehr wichtiges Thema. Schliesslich schützt
sie uns nicht nur vor ungewolltem Nachwuchs, Kuckuckskindern, horrenden
Unterhaltszahlungen und Degradation zum Zahlesel, sondern ermöglicht es uns
Männern, selbst zu bestimmen, ob, wann und mit wem wir Kinder zeugen
möchten.

Ein Recht, was den Frauen schon seit Jahrzehnten in Form der Pille
zugesprochen wurde.

Umso erstaunlicher ist es, wenn man Zeuge des harschen, weiblichen
Gegenwindes wird, mit denen selbstverhütende Männer konfrontiert werden.
Dabei verlangen die Mädels doch immer, dass wir ihnen bei der Verhütung
unterstützen!

Doch wir werden sehen, dass auch dies eine der vielen Forderungen von
Frauen ist, die nur zu einem ihnen genehmen Zeitpunkt und nur wenn es ihnen
gerade in den Kram passt, gültig und valid sein sollen. Wir haben ähnlich
irrationales Verhalten schon in jenem Thread beobachtet, in der eine Frau
darauf besteht und allen ernstes
verlangt,
dass an jedem Date immer und alleine der Mann zahlt! Gleichberechtigung
kennt die wohl nur als Unterdrückungsinstrument gegen Männer, was?

Für sie besteht der Zusammenhang zwischen Rechten und Pflichten
offensichtlich nicht.

Ich habe schon
früher
erwähnt, dass Frauenforen ein ideales Medium sind, um gewisse
Meinungstendenzen von Frauen festzustellen, da die Anonymität eine
unverblümte Darlegung der eigenen Sichtweise stimuliert. Deshalb tauchte
ich für euch hinab in die Tiefen des
Brigitte.de-Forums, um diesem
"Phänomen" auf den Grund zu gehen.

Dabei stiess ich auf
diesen
Thread, in dem ein Mann (mit dem Nickname "innocence") seinen
Standpunkt bezüglich Verhütung darlegt. Er ist der Meinung, dass der Mann
in einer Beziehung immer und nur mit Kondom mit einer Frau
schlafen sollte, aus den bereits oben genannten Gründen. Schliesslich wolle
er selber bestimmen, wann er ein Kind haben möchte und wann nicht. Der
zündende Konflikt für ihn war, dass seine damalige Partnerin das absolut
nicht goutierte und darauf bestand, dass er auf die Kondome verzichtet
(hier sollten bereits alle Alarmglocken läuten!). Er unterstellte ihr
völlig zurecht, dass sie wohl das Ticken ihrer biologischen Uhr gehört
haben muss.

Sie hat ihn dann wegen der Sache verlassen. Was von den antwortenden
Frauen als völlig legitim angesehen wird. Doch wenn ein Mann eine Frau
wegen ihrem Kinderwunsch verlässt, ist er ein elender, unreifer Idiot.

Nachdem sie sich ein paar mal über ihn lustig gemacht haben, legt
innocence seine Einstellung für alle lesbar dar:

"1)Das die Männer die Verhütung im eigenem Intresse in die eigene Hand
nehmen sollen , und sich nicht auf die Einahme der Pille verlassen sollen.
[...]
2) Das man nicht jeden Unsinn mitmachen soll und als Richtig ansieht nur
weil Frau es sagt....
3)Eigenverantwortung vor Krankenheiten wie z B. Aids was mann nur durch
Benutzen eines Kondomes verhindern kann ."
hier
(in der Mitte)

Der Typ ist mein Held! Der könnte einer von uns sein. Wieder ein Mann
mehr, der weiss was er will und keine Angst hat, den Frauen dies auch zu
sagen. Doch jetzt werden die ersten schweren Geschütze aus dem Hangar
geholt. Eine Frau meint zu seinem Standpunkt:

"Es ist ja super, dass Du Dich selbst um die Verhütung kümmerst, vor
allem wenn in einer Beziehung ein Kinderwunsch da ist, der nicht von beiden
geteilt wird.

ABER: Wenn man mal eine gesunde Frau voraus setzt: Da ist es doch nach
einiger Zeit kein Problem, auf Gummis zu verzichten, vor allem, wenn man
voher so verantwortungsvoll war, über die Konsequenzen zu sprechen - also
eine Untersuchung auf alle gängigen sexuell übertragbaren Krankheiten.
Oder?"
hier
(im unteren Drittel)

'So mein grosser, schöner Mann, gib' mir allen Einfluss ab, ja? Du kannst
mir schon vertrauen, ich verhüte schon für uns beide! (kicher)'

Wenn eine Frau die Bedenken eines Mannes so einfach beiseite wischt, würde
ich mich nicht wundern, wenn sie in ein oder zwei Jahren "plötzlich"
schwanger ist. Hauptsache die Frau kann bestimmen, wann und wie sie
schwanger wird. Der Mann soll dabei kein Mitspracherecht haben. Das passt
prima in das gesellschaftliche Bild des Mannes von heute, der nur als
wandelnde Samenbank und Arbeitsmaschine dienen, aber ansonsten den Mund
halten soll.

Und dann noch der belustigende Vorwurf, dass er gefälligst seiner
Partnerin vetrauen solle! Wie soll er, wenn alle Frauen ab dreissig gross
auf ihrer Stirn geschrieben haben, dass sie unbedingt ein Kind wollen und
die Bedürfnisse eines Mannes ihnen so gut wie egal sind? Und wir
wissen, wie schlecht
die rechtliche Situation eines Vaters in unserer heutigen Gesellschaft
ist.

Dann versuchen sie ihn aus der Deckung zu locken, indem sie ihm mangelnde
Erfahrung mit Frauen vorwerfen oder die Verhütungsfähigkeit von Kondomen
relativieren. Oder sie unterstellen ihm Ängste, dass er ob all dem
vermeintlichen Fremdgehen seine Partnerin mit Geschlechtskrankheiten
anstecken könnte. Und natürlich, dass er noch nicht im 21. Jahrhundert
angekommen sei. Oder das er ein "fuffi" und Verhütung bei ihm Masturbation
sei. Und natürlich Ablenkungsversuche:

"Man darf aber nicht von der Kernfrage abweichen! Hatte der TE
überhaupt schonmal Beziehungen die über 8 wochen hinaus ging?"
hier
(auf mittlerer Höhe)

Man merkt, dass es die Frauen verunsichert, wenn ein Mann sich selbst auch
um die Verhütung kümmert.

Natürlich darf der Vorwurf, ein Frauenhasser zu sein, auch nicht fehlen.
Und da ist er schon:

"Zitat von Innocence
ja leider wird hier immer auf mir herum gehackt aber die damen werden hier
wohl ihren grund haben dies zu tun.frechgrins

Ja, der Grund ist ja offensichtlich. Du läßt hier deinen Frauenhaß ab, und
das nervt."
hier
(oberstes Drittel)

Und dann kommt der Hammer! Jetzt kommt wieder die weibliche Arroganz zum
Vorschein, die alle männlichen Bedürfnisse einfach wegwischt:

"Wieso soll sich eine Frau nach dir richten bis du dich mal ausbequemt
hast ob du kinder willst oder nicht?"
hier
(unterstes Viertel)

Weiter geht diese Masslosigkeit mit der Forderung, dass Männer gefälligst
einfach den Kinderwunsch der Frauen zu akzeptieren hätten:

"Zitat von rechthaber:
[...] Halten wir also fest, dass Frauen mit Kinderwunsch für Männer ohne
Kinderwunsch immer doof sind bzw doof werden. Und umgekehrt.

man muss es einfach nur akzeptieren!"
hier
(unteres Drittel)

Da haben wir es, Männer! Akzeptiert gefälligst die Wünsche der Frauen und
unterwerft euch ihnen, denn ihr seid nicht wichtig, doch ihre Bedürfnisse
dafür umso mehr!

"Wenn ich es richtig verstehe, fragt er, ob es (möglicherweise häufig) auf
Irritationen bei Frauen stößt, wenn der Mann den Zeitpunkt des
Kinderkriegens so konsequent selbst in die Hand nimmt. Und ich würde mal
sagen: Ja. Ich denke, dass das bei vielen Frauen Unsicherheit
heraufbeschwört."
hier(mittlere
Höhe)

Kaum zu glauben! Sie würden den Mechanismus verstehen, doch wenn man die
Geschlechter vertauscht, ist er plötzlich nicht mehr relevant. Dass
vielleicht auch ein Mann verunsichert wäre, wenn eine Frau den Zeitpunkt
des Kinderkriegens selbst in die Hand nimmt, wird hier einfach
geflissentlich übersehen. Doch genau darum geht es ja in diesem Thread!

Aber die Hemmungslosigkeit nimmt erst jetzt richtig Form an:

"Nur weil hier jemand jahrelang Pech mit den Frauen hatte lasse ich mir
noch nicht proklamieren, dass es nur gut ist die eine wahre und überaus
unsichere Verhütungsmethode zu nutzen weil der Mann das so will!"
hier
(auf mittlerer Höhe)

Je länger man liest, desto mehr werden die Frauen aus ihrer anfänglich
defensiven Haltung herausgelockt und entblössen ihre wahre Natur.

Und zuletzt noch eine humoristische Spitze um die ganze Sache abzurunden:

"Informiere dich in deiner freien Zeit über das breite Spektrum an
Verhütungsmethoden wobei das Kondom mitnichten die einzigste Variante für
den Mann ist."
hier
(erstes Drittel)

Der Mann verfügt heute gerade mal über zwei funktionierende
Verhütungsmethoden, wenn er nicht enthaltsam leben will: Kondome und
Vasektomie. Im
Gegensatz zu den Frauen, die über dutzende verschiedene Möglichkeiten
verfügen. Die Pille für den Mann wurde ja aus Kostengründen und scheinbar
mangelndem Interesse
verworfen.

Alles in allem eine ideale Ausgangslage um den Mann nach Belieben entweder
zu kritisieren oder ihn zu missbrauchen.

Manifold,
Die Söhne von Perseus

beste Verhütungsmethode..

Finger weg dabei !

Kann keine dich verarschen, keine missbrauchen keine als Zahlesel nutzen..

Frank

beste Verhütungsmethode..

> Finger weg dabei !>

Kann keine dich verarschen, keine missbrauchen keine als Zahlesel
nutzen..

Frank

Im Gegenteil

Gerade wenn du die Finger benutzt, kann dich keine missbrauchen als verarschter Zahlesel!!!

Maxx

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Two Beer or not two Beer (Django Edwards)

Komisch, in meinem Freundeskreis habe ich eher die Erfahrung gemacht, daß
die Frauen die Pille nehmen und mit Kondom verhüten. Einmal wegen
diverser Krankheiten und weil sie eben noch nicht schwanger werden wollen,
um erst einmal die Karriere voranzutreiben.

Das sind wahrscheinlich juengere Frauen dann.
Ich tippe so Mitte/Ende 20, max Anfang 30.
Aber nach 10 Jahren "Karriere", so mit Ende 30, wenn sie sehen wie anstrengend und langwierig das werden kann,
dann ist ganz schnell Sense mit "ich-will-nicht-schwanger-werden".

Cheers!

Jeder kümmere sich um seine Verhütung, dann kann auch keiner meckern.

Meckern nicht, die Damen haben eine völlig andere Strategie:

'Vertraust Du mir denn gar nicht? Warum bist Du nur so unromantisch? Die
Dinger sind gar nicht gefühlsecht.' etc.etc.
Geht Mann darauf ein, dauert es nicht lang und bums! hat sie ein
Kind, weil die Pille 'vergessen' wurde oder urplötzlich 'versagte'.

Ja, es gibt solche Frauen. Aber es gibt auch andere. Und so wie wir nicht von Tante Emma über einen Kamm geschoren werden wollen, sollten wir nicht über einen Kamm scheren. Wir haben doch Menschenkenntnis.

Natürlich darf sich der Mann dann als Schwachkopf beschimpfen lassen, weil
er einer Frau vertraute. Vertraut er, ist er blöd, vertraut er nicht, ist
er unromantisch. Ich bin total unromantisch.

So ein bisschen unromantisch ist ja gut, solange es nicht einen Stich ins paranoide bekommt

Grüße

NaD

Da liegt aber auch der Knackpunkt. Verhütet die Frau mit der Pille und der
Mann läßt sein Kondom trotzdem an, werden sehr viele Frauen ihm eben ein
Mißtrauen entgegenwerfen und die Beziehung ist zu ende.

Ja, und? Dann ist die Beziehung eben zu Ende. Ist doch wohl nicht schade drum. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Nun gibts hier im Land aber leider zu wenig Frauen, so daß dadurch noch
mehr Männer Single wären und auch mehr Frauen Single. Das würde den
Geschlechterkampf nur auf eine neue Stufe heben.

Das ist doch Qua.. kurzsichtig gedacht. Der Geschlechterkampf lebt doch davon, dass es immer noch Männer gibt, die in die Venusfall tappen. Wenn ein paar Männer mehr tatsächlich ihren Schniedel mit einem fröhlichen "Dann eben nicht!" wieder eingepackt hätten, dann wäre es nie soweit gekommen, wie es gekommen ist. Aber solange sich immer noch genug Doofe finden, die zum neuen Preis (Unterhalt jetzt auch für Unverheiratete) immer noch kaufen, solange wird der Preis weiter erhöht.

Aber zum Glück gibts ja immer noch genug Männer, die der Frau alles
glauben und dann aus allen Wolken fallen, wenn sie dann angeblich trotz
Pille schwanger wird.

Warum haben manche Frauen blaue Flecken am Nabel?
Es gibt auch blonde Männer.

Aber selbst das Kondom nutzt eben nicht viel, wenn man das hinterher nicht
mit genug heißem Wasser ausspühlt und erst dann wegwirft.

Ich verrate Dir jetzt mal ein paar Geheimnisse:
1. kaltes Wasser tut es auch
2. Zur Not kann man es sogar runterschlucken
3. Mit Frauen, bei denen man über (1) oder (2) nachdenken muss, schläft man einfach nicht.

Das ist allerdings auch entgegen des Mannes, der nach dem Orgasmus einfach
müde wird.

Tust Du mir bitte einen persönlichen Gefallen: Sprich' nur für Dich selbst.

Zu recht könnte man heute ein Buch auf den Markt bringen mit dem Titel
"Die Feindin in meinem Bett!"

Untertitel: "...und wie ich wochenlang daran arbeitete, sie in mein Bett zu bekommen.".
Jungens, das Dings zwischen Ohren: Einfach mal einschalten.

@:Manifold : Der Thread ist super!
Ester Vilar, 1971, „Der dressierte Mann“ lässt herzlich grüßen.

@Tigresa : Danke für die Nchfrage und die Anteilnahme.

Darf ich mal aus dem Nähkästchen?

1998, ein Wiedertreffen aus dem Urlaub. Als ich trotzdem Kondome nutzte obwohl sie mir versicherte, sie sei in keiner fruchtbaren Phase, kam der Vorwurf „Du vertraust mir etwas nicht“? Es ging um Gefühlsechtheit und so.

1999 Mir versicherte eine Freundin sie sei in keiner fruchtbaren Phase. Mich interessierte das wiederum nicht und nutzte ein Kondom, prüfte jedoch ihren Zyklus später nach und fand heraus : Sie war in ihrer fruchtbarsten Phase. Als ich sie damit konfrontierte, war die Reaktion „Andere Sorgen hast Du keine oder?“.

Ich erkundigte mich, die Pille für den Mann gab es nicht (wurde ja 2006 auch eingestellt). Also wie schon treffend beschrieben : 1. Vasektomie, 2. Enthaltsamkeit, 3. Kondom.

Ich hab mich dann für Variante 1 entschieden und einen Termin beim Urologen vereinbart.

Wie viele andere Männer reagieren weiß ich nicht. Als Stammtischthekenbeweiskette hätte ich Jemanden der meinte wenn man einen Ehevertrag notariell beglaubigen lässt würde dies rechtlich einwandfrei und auch entsprechend geprüft und gut beraten sein. Ich kann nicht ausschließen dass es in dem Bereich auch Gedankenlosigkeit anzutreffen ist.

@Wolfgang A. Gogolin : Danke für die Info.

Ich kann jedem jungen attraktiven und erfolgreichen Mann nur empfehlen sich hierüber gut Gedanken zu machen ob er wirklich „vertrauen“ will oder sich ausgiebig Gedanken über das Thema Verhütung macht.

Zunächst mal vielen Dank für Deine Fleißarbeit. Das Brigitte-Forum ist tatsächlich ein zuverlässiger Quell der Erheiterung.

Alles in allem eine ideale Ausgangslage um den Mann nach Belieben entweder
zu kritisieren ...

Daran, dass wir die Standard-Schuldigen sind, sollte sich doch nun jeder Mann ab 18 gewöhnt haben. Nicht umsonst ist die Haut von Männern deutlich dicker als die von Frauen (für jene die ihren Neo-Cortex im Energiesparmodus 3 und höher betreiben: Stichwort "Dickes Fell"). Das sollte Mann doch nun wirklich ab können.

Das Bewerbungsgespräch lief ausnehmend gut. Job und Vorkenntnisse passten perfekt, die Chemie stimmte einfach, der Firmenwagen war kein Thema, es war einfach zu schön um wahr zu sein.
Da fragte der Chef: "Eine letzte Frage: Sind Sie verheiratet?". Bewerber: "Nein.".
Chef: "Oh, wie schade. Wir stellen nur Verheiratete ein. Die sind es gewohnt, grundlos angeraunzt zu werden.".

Und wenn sie ernsthaft auf "unten ohne" besteht, dann gibt es doch noch die schönen Worte "Hasta la Vista, Baby". Irgendwo da draußen gibt es auch noch ein paar vernünftige Frauen. Suchen wir sie!

Denn: Schluss mit den faulen Kompromissen heißt Schluss mit dem Schwarzer- und Dorn-Feminismus.

beste Verhütungsmethode..

> Finger weg dabei !>

Kann keine dich verarschen, keine missbrauchen keine als Zahlesel
nutzen..

Frank

Im Gegenteil

Gerade wenn du die Finger benutzt, kann dich keine missbrauchen als
verarschter Zahlesel!!!

Maxx

ich meinte ja auch nich daaaabei, sondern dabei.

Frank

Doch in Zukunft wird es neue reproduktivmedizinische Fortschritte geben.
Es wird nicht mehr das Erbgut des Opfers aus dessen Keimdrüsen nötig sein.
Auch schon ein im Restaurant zurückgelassener Zahnstocher oder ein
verlorenes Haar haben genug Erbinformation zur Erpressung hoher
Geldsummen.
Der Wert steigt natürlich mit der Solvenz des Opfers und macht evtl.
technisch aufwendige Rekonstruktionen des Opfererbguts profitabel.
Eine ganzer Zweig der Reproduktivmedizin könnte sich darauf
spezialisieren!
Mafiaartige Betrügerkartelle werden Wichskabinenbetreiber ausnehmen und
unbescholtene Wichser terrorisieren!
Nutten werden zu Erbgutbrokern.
Im Supermarkt werden „Glory Hole“ Loskabinen stehen.

Die gute Nachricht: Wenn Du das ernst meinst, wirst Du definitiv ALLES überleben.

Hier gibt es nur eine Möglichkeit diese Horrorvision abzuwenden.

1. Medikamente?
2. Rückzug auf den Berg Athos?
3. Oder einfach das eigene Erbgut patentieren lassen (geht über'm großen Teich problemlos) und dann jede Erbguterschleicherin wegen Urheberrechtsverletzung verklagen (geht über'm großen Teich noch viel problemloser). Mit einem guten Anwalt (RIAA fragen, die bekommen von einer 80-jährigen Schwerhörigen ohne Computer Schadenersatz wg sharing von Gangsta-Rap), zahlt sie mehr als sie bekommt. Herz, was willst Du mehr?
(4) Das Geschäftsmodell von (3) patentieren lassen und jeden, der es benutzt ... siehe oben (Ein echter Selbstläufer)

Du siehst: man muss nur kreativ mit seinen Problemen umgehen, dann ist alles nicht mehr so schlimm.

PS. Wer in diesem Post kein hoch-angereichertes Sarkasmium-235 findet, sollte zum Augenarzt gehen.

Die gute Nachricht: Wenn Du das ernst meinst, wirst Du definitiv ALLES
überleben.

Sicher?
Hat schonmal jemand ausser Jesus sein Leben überlebt?
Vielleicht hilft mir ja meine Jesuspsychose, seit dem ich in die Dornenhecke gestürzt bin.

Hier gibt es nur eine Möglichkeit diese Horrorvision abzuwenden.

1. Medikamente?

Antierektiva?

2. Rückzug auf den Berg Athos?

Kann man da auch Nutten einfliegen? Helifucking oder so?

3. Oder einfach das eigene Erbgut patentieren lassen (geht über'm großen
Teich problemlos) und dann jede Erbguterschleicherin wegen
Urheberrechtsverletzung verklagen (geht über'm großen Teich noch viel
problemloser). Mit einem guten Anwalt (RIAA fragen, die bekommen von einer
80-jährigen Schwerhörigen ohne Computer Schadenersatz wg sharing von
Gangsta-Rap), zahlt sie mehr als sie bekommt. Herz, was willst Du mehr?
(4) Das Geschäftsmodell von (3) patentieren lassen und jeden, der es
benutzt ... siehe oben (Ein echter Selbstläufer)

Ich hatte ja schon den Urheberschutz meines Erbguts erwähnt.
Soll ich mir noch ein Juradiplom kaufen und in die USA emigrieren?
Mein Rückkaufswert ist 500K EUR, den Deutschland mir für meine Ausbürgerung bezahlen muß.

Du siehst: man muss nur kreativ mit seinen Problemen umgehen, dann ist
alles nicht mehr so schlimm.

PS. Wer in diesem Post kein hoch-angereichertes Sarkasmium-235 findet,
sollte zum Augenarzt gehen.

Hummor ist ein Akt der Verzweiflung.

Mir hat heute ein Mann erzählt, die Pille für den Mann gibt es bereits illegal auf den Markt. Sie werden gehandelt wie Drogen? Ob das stimmt konnte ich bis jetzt nicht prüfen?

Genau, wo ein Markt, da ein Produkt.

Es gäbe sicher einen großen Markt für ein Perpetuum Mobile angesichts unseres Energiehungers. Nur gibt es rießige Probleme, sowas herzustellen.
Bei der Pille für die Frau war es viel einfacher als bei der Pille für den Mann. Die Frauen sind nämlich meisten unfruchtbar, und man muß nur den hormongesteuerten Wechsel auf Fruchtbarkeit stören. Männer sind normalerweise nur in Form von Impotenz unfruchtbar, aber dann gibt es auch kein Sex, den man damit absichern will. Das ist ja auch angesichts der Zahlungbilanz beim Sex sinnvoll.

Gruß,
Joseph