Bildung und Feminismus
Momentan wird viel über Reformen im Bildungswesen diskutiert. Mein Vorschlag wäre, zuerst einmal alles aus der Uni zu verbannen, was mit Wissenschaft nichts zu tun hat. Der ganze Gender-Quatsch zum Beispiel. Ich musste dreimal im Verlauf des Studiums solche Kurse besuchen. Da lernte ich, dass es eine gesellschaftliche Konstruktion ist, dass es nur zwei Geschlechter gibt. In Wahrheit gibt es mehr, wobei die genaue Zahl nicht klar ist. Sie liegt irgendwo zwischen drei und elf. Außerdem ist es immer noch so, dass in jedem Mann ein Unterdrücker steckt und es keine Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt, Frauen aber die besseren Menschen sind. Noch eine Nummer härter wird es bei den Hardcore-Feministinnen, für die Kinder, die von ihrem Vater vergewaltigt wurden, genauso traumatisiert sind wie Holocaust-Überlebende (der Versuch, die Leidensgeschichte der Juden als Blaupause für die Unterdrückung der Frauen zu missbrauchen, gehört mit zum geschmacklosesten des Feminismus Made by Alice Schwarzer). Wir lernen also, dass ein Kind zwei Elternteile hat: eine liebende Mutter und Auschwitz. Zum Glück dozieren die Gender-Forscherinnen mit ihren Theorien völlig an der Realität vorbei. Kaum jemand in den (zu mindestens 80% von Frauen besuchten) Kursen kann mit diesem Opferkult etwas anfangen. Und die meisten dieser sehr wenigen sind interessanterweise Männer.
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
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