Hallo an alle
Na da wurden ja wiedermal alle Klischees und Vorurteile zusammengepackt -
und das schimpft sich dann auch noch "Museum".
Ein Museum bietet immer nur eine Verdichtung, anders kann es nicht arbeiten.
Naja, fairerweise sollte ich gestehen, daß ich die DDR - Propaganda über
"den Westen" früher auch immer geglaubt habe. Nur, da war ich acht Jahre
alt.
Die Propaganda fing erst so richtig mit der 5. Klasse an, also im Alter von rd.10 und steigerte sich dann.
Der Höhepunkt war dann ab der 8.Klasse, Alter rd.14 Jahre.
Die KlassenlehrerInnen standen unter einem enormen Druck das die Mitgliedschaft ihrer Klasse bei den Jung/Thälmann-Pionieren und später FDJ 100% betrug.
Die Methoden das dann zu erreichen waren psychicher Art und es waren LehrerInnen die die Meister in dieser Form der Manipulation waren.
Den Lehrern (männlich) war es meist egal wenn sie ein paar "Abweichler" dabei hatten.
Warum es keine Männer in dieser Funktion gibt? Nun, wie auch heute waren
die Männer in der DDR in einer Schule selten Lehrer, sondern meist der
Direktor.
Aussage ohne faktischen Hintergrund.
Sämtliche Schulen die ich besucht hatte (wahr mehr wie eine) waren zu rd. 50% männlich/weiblich besetzt.
Naturwissenschaftliche Fächer meistens Männer, schöngeistige meistens Frauen.
Wenn der Direktor ein Mann war, dann war der Stellvertreter meistens eine Sie und umgedreht.
Generell war die fachliche Eignung ausschlaggebend wer welchen Job bekam, das Geschlecht spielte so gut wie nie eine Rolle.
Gruß Tigresa
Gruss
Melkor