Kurzinfo: FAZ - Häusliche Gewalt, erste Verteidigungslinie
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31. Oktober 2008 Gewalttätige Frauen sind zwar für Polizei und Justiz nichts Neues - in der gesellschaftlichen Wahrnehmung ist dieses Phänomen aber zumeist als exotische "Abweichung von der Abweichung" präsent, als ein widernatürliches Verhalten. Zudem ist der statistische Anteil der (erfassten) Taten, die von Frauen begangen werden, gering im Vergleich zu den Taten der Männer. Auch wird diese Delinquenz bei Frauen oft aus einer Opferrolle heraus erklärt. Die Tagung "Täterinnen" der Kriminologischen Zentralstelle in Wiesbaden, die am Donnerstag zu Ende ging, hat die verschiedenen Delikte, die gewalttätige Frauen begehen - von der tötenden Mutter bis zur gewalttätigen Mädchengang - beschrieben und analysiert. Eine der Referentinnen war Barbara Kavemann, Professorin an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen in Berlin. Die Soziologin forscht seit langem zur sexualisierten Gewalt gegen Kinder und zu Fragen der Gewalt im Geschlechterverhältnis.
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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
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genau. name.,
31.10.2008, 23:16
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Christine,
01.11.2008, 00:21
- Kurzinfo: FAZ - Häusliche Gewalt, erste Verteidigungslinie - name.genau, 01.11.2008, 00:40
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Conny,
01.11.2008, 00:27
- FAZ - Häusliche Gewalt, erste Verteidigungslinie - genau.name, 01.11.2008, 00:47
- Nach dem Leugnen die Interpretation - genau.name, 01.11.2008, 00:55
- Kavemann die Brandstifterin - Norbert, 01.11.2008, 01:43
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Christine,
01.11.2008, 00:21