Das Ende der Männlichkeit

Der US-Konzern Glam Media will in Deutschland ein Online-Portal für Männer aufbauen. Es wäre das erste seiner Art – doch dem Lifestyle-Community-Web-Trash für Frauen steht es in nichts nach.

Kaum ein Tag vergeht, ohne dass eine neue Mädchenseite aus dem Boden schießt. Und wie sie alle heißen: «Erdbeerlounge>, «Bequeen> oder «Frauenzimmer>. Offenbar hat das «starke Geschlecht> im Web das Nachsehen. Zwar betreiben Zeitschriften wie «Men's Health>, «GQ> oder «Maxim> alle eine Homepage. Doch reine Online-Magazine für Männer sind rar.
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«Wann ist Mann ein Mann?> fragt frei nach Grönemeyer auch das Portal «Herrenseiten.de>. «In den letzten Jahren hatten wir es nicht leicht>, steht dort geschrieben. «Durch die Medien und Analysen aller Frauenzeitschriften trieb der Mann ziellos umher – stets auf der Suche nach seiner richtigen Position in der Gesellschaft. Diese Männerseiten werden dich befreien>.

Erstaunlich welche "Männerseiten" von der Schreiberin gefunden wurden - und welche angeblich nicht. Man sollte sie mal aufklären ...

Um auf die Idee zu kommen, es gäbe wenige Männerseiten im Netz, muss man schon bemerkenswert ignorant sein. Interessant ist in diesem Zusammenhang der gewaltige Anteil der Seiten mit maskulistischem Hintergrund. Das sollte doch auch mal eine Anregung für Printmedien sein.
Ist es ja auch vielleicht schon, siehe Focus.

Ciao
Salvatore

Um auf die Idee zu kommen, es gäbe wenige Männerseiten im Netz, muss man
schon bemerkenswert ignorant sein. Interessant ist in diesem Zusammenhang
der gewaltige Anteil der Seiten mit maskulistischem Hintergrund. Das sollte
doch auch mal eine Anregung für Printmedien sein.
Ist es ja auch vielleicht schon, siehe Focus.

Man sollte aber ehrlicherweise dazu sagen, daß die maskulistischen Seiten bei weitem nicht den Durchdringungsgrad haben wie beispielsweise brigitte.de.