Volkshochschul“bildung“ nur für Frauen?

Beim Durchstöbern des Herbstprogramme der hiesigen Volkshochschule, die einen Umfang von rund 250 Seiten hat, ist mir das Kapitel „Kurse für Frauen“ aufgefallen. Insbesondere dieser Kurs:

Ayurvedische Eigenmassage in der Sauna

Kursuntertitel/Lehrbuch:nur für Frauen
Unterrichtstage:1
Preis:29,50 EUR
Abschluss:kein spez. Abschluß
Inhalte:
Einfach mal abschalten, ausruhen und es sich so richtig gut gehen lassen? - Ich lade Sie ein zu Wellness-Stunden, in denen Sie zusätzlich zu den wohltuenden, klassischen Heißluftbädern sinnliche Erlebnisse für Ihre Balance von Körper, Geist und Seele erfahren können.
Eine regenerierende Eigenmassage mit Sesamöl nach ayurvedischer Tradition sowie die Behandlung danach werden Ihnen ebenso gezeigt wie entspannende Atemübungen, kleine Eigenmassagen und die Herstellung eines duftenden Körperöls mit naturreinen, ätherischen Ölen.
Ein Begrüßungsdrink, erfrischender Ayurvedea-Tee und Früchte der Saison runden diese Stunden in den eigens für uns reservierten Ruhe- und Saunaräumen ab.Von Kopf bis Fuß mit allen Sinnen genießen!
Bitte bringen Sie ein großes Saunatuch (zur Benutzung nur in der Sauna), 2 kleine Handtücher, Bademantel, und Badelatschen mit.

Darauf habe ich habe ich das Programm, auch in den anderen Kapiteln, durchgesehen und insgesamt ca.77 Kurse für Frauen/Mädchen und zu Frauenthemen + einen Bildungsurlaub gezählt.

Das Kursangebot für Männer/Jungen ist dagegen sehr übersichtlich:

A) Ein Kurs: Alphabetisierung für männliche Migranten.
B) Ein Kurs: Kochen für Männer.
Männer only...
Unterrichtstage:1
Preis:21,90 EUR
Abschluss:kein spez. Abschluß
Inhalte:
Es ist Ihre große Chance Kochen zu lernen und später Ihre Gäste zu überraschen. Sie dürfen dieses Mal der König in der Küche sein. Es erwarten Sie: Einfache Gerichte aus der ganzen Welt, die Sie einfach nachkochen werden….. natürlich mit dem passenden Wein und für einen selbst sind die kleinen Köstlichkeiten natürlich auch eine Bereicherung. Nahrungsmittelkosten in Höhe von ca. 11 € werden im Kurs bezahlt.

Etat der VHS:
Einnahmen/Teilnehmergebühren: 3,1 Millionen €
Ausgaben: 6,9 Millionen €
Städtischer Zuschuß aus Steuergelder: 3,8 Millionen €

Gruß
Flohgast

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Beim Durchstöbern des Herbstprogramme der hiesigen Volkshochschule, die
einen Umfang von rund 250 Seiten hat, ist mir das Kapitel "Kurse für
Frauen" aufgefallen. Insbesondere dieser Kurs:

Ayurvedische Eigenmassage in der Sauna

Kursuntertitel/Lehrbuch:nur für Frauen
Unterrichtstage:1
Preis:29,50 EUR
Abschluss:kein spez. Abschluß
Inhalte:
Einfach mal abschalten, ausruhen und es sich so richtig gut gehen lassen?
- Ich lade Sie ein zu Wellness-Stunden, in denen Sie zusätzlich zu den
wohltuenden, klassischen Heißluftbädern sinnliche Erlebnisse für Ihre
Balance von Körper, Geist und Seele erfahren können.
Eine regenerierende Eigenmassage mit Sesamöl nach ayurvedischer Tradition
sowie die Behandlung danach werden Ihnen ebenso gezeigt wie entspannende
Atemübungen, kleine Eigenmassagen und die Herstellung eines duftenden
Körperöls mit naturreinen, ätherischen Ölen.
Ein Begrüßungsdrink, erfrischender Ayurvedea-Tee und Früchte der Saison
runden diese Stunden in den eigens für uns reservierten Ruhe- und
Saunaräumen ab.Von Kopf bis Fuß mit allen Sinnen genießen!
Bitte bringen Sie ein großes Saunatuch (zur Benutzung nur in der Sauna), 2
kleine Handtücher, Bademantel, und Badelatschen mit.

Darauf habe ich habe ich das Programm, auch in den anderen Kapiteln,
durchgesehen und insgesamt ca.77 Kurse für Frauen/Mädchen und zu
Frauenthemen + einen Bildungsurlaub gezählt.

Das Kursangebot für Männer/Jungen ist dagegen sehr übersichtlich:

A) Ein Kurs: Alphabetisierung für männliche Migranten.
B) Ein Kurs: Kochen für Männer.
Männer only...
Unterrichtstage:1
Preis:21,90 EUR
Abschluss:kein spez. Abschluß
Inhalte:
Es ist Ihre große Chance Kochen zu lernen und später Ihre Gäste zu
überraschen. Sie dürfen dieses Mal der König in der Küche sein. Es erwarten
Sie: Einfache Gerichte aus der ganzen Welt, die Sie einfach nachkochen
werden... natürlich mit dem passenden Wein und für einen selbst sind die
kleinen Köstlichkeiten natürlich auch eine Bereicherung.
Nahrungsmittelkosten in Höhe von ca. 11 Eur werden im Kurs bezahlt.

Etat der VHS:
Einnahmen/Teilnehmergebühren: 3,1 Millionen Eur
Ausgaben: 6,9 Millionen Eur
Städtischer Zuschuß aus Steuergelder: 3,8 Millionen Eur

Gruß
Flohgast

Es stimmt schon, dass es wesentlich mehr frauenspezifische als männerspezifische Kurse gibt. Der Hauptgrund liegt darin, dass Angebote, die nur für Frauen konzipiert sind, wesentlich besser angenommen werden. Männer, so die Erfahrung, legen wenig Wert darauf, unter sich zu sein. Die Nachfrage bestimmt das Angebot. Die Steuergelder, naja, ein bisschen was muss für Frauen schon getan werden, Frauen haben schliesslich für die Gesellschaft auch sehr viel geleistet. Das sollte man auch immer bedenken, wenn man diese Aufwändungen moniert. Ein Grund mehr, Gender Budgeting vermehrt Beachtung zu schenken. Letztlich soll in unserer Gesellschaft alles unter dem Gender-Blickwinkel betrachtet werden.

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Die Steuergelder, naja, ein bisschen was
muss für Frauen schon getan werden...

*Brüll!*
........*Grööhl!*
..............ROTFL

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

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Die Steuergelder, naja, ein bisschen was
muss für Frauen schon getan werden...

*Brüll!*
........*Grööhl!*
..............ROTFL

Na, in der Frauenversorgungsmaschinerie Deutschland lache ich ja nicht mehr über so viel Unkenntnis oder dummdreiste Provokation verbunden mit krassem Schmarotzertum.

Oder alles zusammen.

Ich sage immer: Systeme vollständig trennen. Die Frauen können sich von ihrem Steuer-/Abgabenaufkommen leisten, was ihnen gefällt, aber eben nur von ihren eigenen Mitteln.

Für Männer gilt dann dasselbe.

DAS nenne ich Gender Budgeting, allerdings hat man auch die Entstehungsseite im Auge, das vergessen die großzügigen Umverteilerinnen Mann-Frau ja immer ganz gerne.

Bin mal gespannt, ob dann immer noch drüber rumgejammert wird, dass die Frauen im jetztigen System zu kurz kommen.

Ich würde dann z.B. Bogenbaukurse, Schmiede- und Schreinerkurse oder Kurse zur Herstellung von Büttenpapier, Navigationskurse usw. an den VHS anbieten (oder irgendwas anderes, was Männer gerade nicht beruflich machen, sie aber trotzdem interessiert). Männer-Wellness eben, aber was Sinnvolles. Dass Kochkurse Männer nicht interessieren, ist kein Wunder, in der Regel können Männer heutzutage bereits kochen, so viel gehört ja nun wirklich nicht dazu. Ist ihnen einfach zu simpel, es sei denn, es handelt sich um das perfekte Garam Masala (daran arbeite ich schon seit zwei Jahren, zuletzt schmeckte es irgendwie wie ... Februar und blau irgendwie? Na, egal.).

Und was da sonst noch angeboten wird, ist ja einfach nur beleidigend.

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Die Steuergelder, naja, ein bisschen was
muss für Frauen schon getan werden...

*Brüll!*
........*Grööhl!*
..............ROTFL

Na, in der Frauenversorgungsmaschinerie Deutschland lache ich ja nicht
mehr über so viel Unkenntnis oder dummdreiste Provokation verbunden mit
krassem Schmarotzertum.

Oder alles zusammen.

In diesem Fall wohl tatsächlich alles zusammen. Aber ganz so dumm wie ihre Schweizer Schwesterinnen sind die hiesigen nicht. Die hiesigen Dummschwätzerinnen wie die oben sind wenigstens (noch) in der Lage ähnliches wie das feminine Eigentor zu verhindern.
Wenn man diesen Artikel gelesen hat und an deutsche Größenordnungen angepasst hat, dann weiß man auch was diese Größenwahnsinniginnen unter "ein bißchen" verstehen.

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Kochkurse Männer nicht interessieren, ist kein Wunder, in der Regel können
Männer heutzutage bereits kochen, so viel gehört ja nun wirklich nicht
dazu. Ist ihnen einfach zu simpel, es sei denn, es handelt sich um das
perfekte Garam Masala (daran arbeite ich schon seit zwei Jahren, zuletzt
schmeckte es irgendwie wie ... Februar und blau irgendwie? Na, egal.)

What the F**k!!! :)))) WAS ist denn ein Garam Masala, und warum ist es so schwer zu kochen???

Es interessiet mich wirklich

Nikos

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

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Kochkurse Männer nicht interessieren, ist kein Wunder, in der Regel

können

Männer heutzutage bereits kochen, so viel gehört ja nun wirklich nicht
dazu. Ist ihnen einfach zu simpel, es sei denn, es handelt sich um das
perfekte Garam Masala (daran arbeite ich schon seit zwei Jahren,

zuletzt

schmeckte es irgendwie wie ... Februar und blau irgendwie? Na, egal.)

What the F**k!!! :)))) WAS ist denn ein Garam Masala, und warum ist es so
schwer zu kochen???

Es interessiet mich wirklich

Nikos

Stell's dir so vor: du nimmst IRGENDWAS (und wenn's dein verdammtes Bettlaken ist), haust es in die Pfanne, streust diese Gewürzmischung drauf und das Ganze schmeckt geiler, als jede Frau es je mit ihrer Brigitte-Rucola-Anleitung versauen könnte.

Ob man Frauen nun Kochen oder die Reifen wechseln lässt - irgendwie hat man ein ungutes Gefühl dabei. Besser, man macht es selbst, wie auch alles andere. Lohnt sich.

Du bist doch Grieche, soll ICH_DIR was von guter Küche erzählen?

Hierzulande versauen die Mädels ja sogar Spiegeleier und belegte Brote.

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Ob man Frauen nun Kochen oder die Reifen wechseln lässt - irgendwie hat
man ein ungutes Gefühl dabei. Besser, man macht es selbst, wie auch alles
andere. Lohnt sich.

Hm... komisch... meinereiner hat lauter begnadete Köchinnen um sich... aber nichtsdestotrotz koch ich auch ganz gern selbst. :-) .

Sparrowhawk

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Ob man Frauen nun Kochen oder die Reifen wechseln lässt - irgendwie hat
man ein ungutes Gefühl dabei. Besser, man macht es selbst, wie auch alles
andere. Lohnt sich.

Ach deshalb versuchen mir die Männer immer meinen Schwingschleifer wegzunehmen und mir zu zeigen, wie ich meine Dielen richtig damit abzuschleifen habe. Und ich dachte bisher, die wollen mir helfen.

Hierzulande versauen die Mädels ja sogar Spiegeleier und belegte Brote.

Da hast Du allerdings Recht, mich darf man auch nicht unbeaufsichtigt in die Küche lassen ;-)

Gruß
Tigresa

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Ob man Frauen nun Kochen oder die Reifen wechseln lässt - irgendwie hat
man ein ungutes Gefühl dabei. Besser, man macht es selbst, wie auch

alles

andere. Lohnt sich.

Ach deshalb versuchen mir die Männer immer meinen Schwingschleifer
wegzunehmen und mir zu zeigen, wie ich meine Dielen richtig damit
abzuschleifen habe. Und ich dachte bisher, die wollen mir helfen.

Hierzulande versauen die Mädels ja sogar Spiegeleier und belegte Brote.

Da hast Du allerdings Recht, mich darf man auch nicht unbeaufsichtigt in
die Küche lassen

Gruß
Tigresa

Vielleicht ertragen sie es nur nicht, dich mit dem Ding rumackern zu sehen.

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Ob man Frauen nun Kochen oder die Reifen wechseln lässt - irgendwie
hat man ein ungutes Gefühl dabei. Besser, man macht es selbst, wie
auch alles andere. Lohnt sich.

Ach deshalb versuchen mir die Männer immer meinen
Schwingschleifer wegzunehmen und mir zu zeigen, wie ich meine
Dielen richtig damit abzuschleifen habe. Und ich dachte bisher, die
wollen mir helfen.

Hierzulande versauen die Mädels ja sogar Spiegeleier und belegte
Brote.

Da hast Du allerdings Recht, mich darf man auch nicht unbeaufsichtigt
in die Küche lassen

Gruß
Tigresa

Vielleicht ertragen sie es nur nicht, dich mit dem Ding rumackern zu
sehen.

Mit einem Schwingschleifer ackert man nicht (wenn man es kann). Fürs ackern nimmt der moderne Landmann einen Pflug ;-)

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Kochkurse Männer nicht interessieren, ist kein Wunder, in der Regel

können

Männer heutzutage bereits kochen, so viel gehört ja nun wirklich

nicht

dazu. Ist ihnen einfach zu simpel, es sei denn, es handelt sich um

das

perfekte Garam Masala (daran arbeite ich schon seit zwei Jahren,

zuletzt

schmeckte es irgendwie wie ... Februar und blau irgendwie? Na, egal.)

What the F**k!!! :)))) WAS ist denn ein Garam Masala, und warum ist es

so

schwer zu kochen???

Es interessiet mich wirklich

Nikos

Stell's dir so vor: du nimmst IRGENDWAS (und wenn's dein verdammtes
Bettlaken ist), haust es in die Pfanne, streust diese Gewürzmischung drauf
und das Ganze schmeckt geiler, als jede Frau es je mit ihrer
Brigitte-Rucola-Anleitung versauen könnte.

... dat is soweit korrekt. Es gibt einige hervorragende Gewürzmischungen aus der indischen und orientalischen Küche. Übrigens kann man die auch selber machen - wenn man denn weiß, was rein muß.

Ob man Frauen nun Kochen oder die Reifen wechseln lässt - irgendwie hat
man ein ungutes Gefühl dabei. Besser, man macht es selbst, wie auch alles
andere. Lohnt sich.

Na-na-na, "kochen" können die meisten. Was zu wünschen übrig läßt, ist die Fähigkeit aus wenig was zu machen. Oder einen Haushalt ohne Fertigfutter zu führen. Da trennt sich dann die Spreu vom Weizen.

Hierzulande versauen die Mädels ja sogar Spiegeleier und belegte Brote.

Ach komm... obwohl... wer sogar Wasser anbrennen läßt... ;-)

Haßt Fertigfraß - Hemsut

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Es stimmt schon, dass es wesentlich mehr frauenspezifische als
männerspezifische Kurse gibt. Der Hauptgrund liegt darin, dass Angebote,
die nur für Frauen konzipiert sind, wesentlich besser angenommen werden.

... vermutlich deshalb, weil Frauen mehr Zeit haben, zur VHS zu gehen. Und um auf das hier vorgestellte Kursangebot zu sprechen zu kommen: Wieso werden Steuergelder aufgewendet, um Frauen, denen es so gut geht, daß sie Zeit haben, zur VHS zu gehen, beizubringen, wie es ihnen noch viel besser gehen kann?

Männer, so die Erfahrung, legen wenig Wert darauf, unter sich zu sein. Die
Nachfrage bestimmt das Angebot. Die Steuergelder, naja, ein bisschen was
muss für Frauen schon getan werden, Frauen haben schliesslich für die
Gesellschaft auch sehr viel geleistet.

... schon. Und für Männer gilt das wohl nicht? Haben die nichts geleistet?

Das sollte man auch immer bedenken,

wenn man diese Aufwändungen moniert. Ein Grund mehr, Gender Budgeting
vermehrt Beachtung zu schenken. Letztlich soll in unserer Gesellschaft
alles unter dem Gender-Blickwinkel betrachtet werden.

... ja-ja, so Zeiten gab´s in der deutschen Geschichte: Zeiten, in denen alles unter einem Blickwinkel betrachtet worden ist. Heil Gender!

Anabell! - Wau! - Brav! - Max

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Männer, so die Erfahrung, legen wenig Wert darauf, unter sich zu sein.

Wessen Erfahrung?

--
[image]
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik

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Es gibt durchaus Kurse, die von Männern angenommen werden, die zwar nicht männerspezifisch konzipiert sind, aber offensichtlich Männer eher ansprechen.
Ich nehme recht häufig an Workshops teil, die sich mit Musikproduktion und - software befassen. Diese Kurse sind meistens kostenlos, sie sind sehr gut besucht und Männer sind fast immer unter sich, worauf sie zwar keinen gesteigerten Wert legen, was sie aber auch nicht stört.

Der Haken an der Sache ist, sie finden nicht in der VHS statt und sind auch nie subventioniert. Es wäre jedoch auch für VHS durchaus möglich, Kurse anzubieten, die von Männern wahrgenommen werden. Allerdings hat die VHS mittlerweile den Ruf eines Hausfrauenclubs. Das schreckt Männer natürlich ab. Man kann nicht Kurse anbieten, die sich mit Dingen befassen, die in erster Linie Frauen ansprechen und sich dann wundern, dass Männer fern bleiben.

Gruß
Salvatore

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Ich war mal auf einem VHS-Kurs Fremdsprache Französisch"
Hatte ich in der Schule nicht lernen können.
Und wollte ich gern lernen.

Den Kurs konnte ich mir aber nach kurzer Zeit aus beruflichen Gründen in die Haare schmieren.
Männer haben eben beliebig verfügbar zu sein.
Das ist der Fakt.

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Männer, so die Erfahrung, legen wenig Wert darauf, unter sich zu sein.

Das ist ein sehr bezeichnender Satz, In der Tat brauchen wir es nich, andere auszugrenzen, uns konspirativ in ein Eckchen zurückzuziehen und der Menschheit dabei den Rücken zuzukehren, uns abzukapseln und Gegensätze zu konstruieren. Weil wir nämlich viel mehr Gesellschaftswesen (i.S.v. zoon politikon) sind, wie die angeblich so teamfähigen und einfühlsamen Damen.

Die Wahrheit kommt immer bei solchen, ohne Argwohl dahergeschriebenen Sätzchen zu Vorschein.

Adam

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Die Steuergelder, naja, ein bisschen was muss für Frauen schon getan werden, Frauen haben schliesslich für die Gesellschaft auch sehr viel geleistet.

Sie haben sich sehr viel geleistet - so muss es korrekt heissen !

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Hallo Annabell

Ayurvedische Eigenmassage in der Sauna

Kursuntertitel/Lehrbuch:nur für Frauen
Unterrichtstage:1
Preis:29,50 EUR
Abschluss:kein spez. Abschluß
Inhalte:
Einfach mal abschalten, ausruhen und es sich so richtig gut gehen

lassen?

- Ich lade Sie ein zu Wellness-Stunden, in denen Sie zusätzlich zu den
wohltuenden, klassischen Heißluftbädern sinnliche Erlebnisse für Ihre
Balance von Körper, Geist und Seele erfahren können.
Eine regenerierende Eigenmassage mit Sesamöl nach ayurvedischer

Tradition

sowie die Behandlung danach werden Ihnen ebenso gezeigt wie

entspannende

Atemübungen, kleine Eigenmassagen und die Herstellung eines duftenden
Körperöls mit naturreinen, ätherischen Ölen.
Ein Begrüßungsdrink, erfrischender Ayurvedea-Tee und Früchte der Saison
runden diese Stunden in den eigens für uns reservierten Ruhe- und
Saunaräumen ab.Von Kopf bis Fuß mit allen Sinnen genießen!
Bitte bringen Sie ein großes Saunatuch (zur Benutzung nur in der Sauna),

2

kleine Handtücher, Bademantel, und Badelatschen mit. [/i]

Es stimmt schon, dass es wesentlich mehr frauenspezifische als
männerspezifische Kurse gibt. Der Hauptgrund liegt darin, dass Angebote,
die nur für Frauen konzipiert sind, wesentlich besser angenommen werden.

Der von Flohgast monierte Ayurveda-Kurs gehoert IMHO nicht an eine steuerlich subventionierte VHS. Fuer mich ist das nichts anderes als eine durch den Steuerzahler bezahlte Wellness-Dienstleistung. Wer sowas will, soll halt die meist nicht gerade billigen Angebote auf dem freien Markt in Anspruch nehmen und auch den marktgerechten Preis dafuer zahlen. Wer sich darin ausbilden lassen will, kann sich nach entsprechenden Ausbildungsangeboten ebenfalls auf dem freien Markt umsehen. Die VHS sollte schon einen Volksbildungscharakter haben und nicht jeden hedonistischen Schwachsinn, der sich irgendwie als Ausbildung tarnt, abdecken.

Darueberhinaus fordere ich einen VHS-Kurs ueber das richtige Voegeln, in dem professionelle Nutten interessierte Maenner in die Geheimnisse des maximalen sexuellen Lustgewinns einfuehren. Das wuerde dann etwa folgendermassen in der Kursbeschreibung aussehen:

"Der Kurs 'Voegeln, aber richtig' besteht aus einem theoretischen Teil (regulaere Dauer: 5 Minuten, kann fuer Anfaenger jedoch auf eine halbe Stunde ausgedehnt werden) und zahlreichen praktischen Uebungen. Fuer jeden Kursteilnehmer stehen eine persoenliche Trainerin sowie ein Schlafzimmer mit Doppelbett zur Verfuegung; Sonderwuensche bezueglich Trainerinnen (Alter, koerperliche Erscheinung, sexuelle Vorlieben etc.) und Schlafzimmer werden soweit moeglich beruecksichtigt. Preis fuer eine Kursnacht (8 Stunden): 29.50 Euronzen zzgl. 0.50 Euronzen fuer den als Kursunterlage verwendeten Faltprospekt 'Wie mann sich fachgerecht ein Kondom ueber den Schniedel zieht'. Die persoenlichen Trainerinnen sind garantiert frei von Geschlechtskrankheiten und erfuellen aesthetische Mindeststandards nach DIN, allfaellige Folgekosten bei Schwangerschaften werden vollumfaenglich vom Staat uebernommen."

Risikoloses poppen auf Staatskosten! Na, wenn ein solcher VHS-Kurs keinen Anklang unter den Maennern findet, dann verstehe ich die Welt nicht mehr...

Gruss

Maesi

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Annabell Preussler, 21.10.2008, 22:06
"Es stimmt schon, dass es wesentlich mehr frauenspezifische als männerspezifische Kurse gibt. Der Hauptgrund liegt darin, dass Angebote, die nur für Frauen konzipiert sind, wesentlich besser angenommen werden."

Warum werden dann keine Kurse angeboten, die Männer für wichtig sind,ihn interessieren und auch zeitlich wahrgenommen werden können?

"Männer, so die Erfahrung, legen wenig Wert darauf, unter sich zu sein."
Warum wollen Frauen keine Männer in den Kursen, z.B. beim Kurs: "Was tun?Frauen am Übergang zwischen Beruf und Rente"?
Männer hätten keine Probleme mit Frauen im Kurs z.B. der Kurs: "Ayurvedische Eigenmassage in der Sauna".

"Die Steuergelder, naja, ein bisschen was muss für Frauen schon getan werden, Frauen haben schliesslich für die Gesellschaft auch sehr viel geleistet. Das sollte man auch immer bedenken, wenn man diese Aufwändungen moniert. Ein Grund mehr, Gender Budgeting vermehrt Beachtung zu schenken. Letztlich soll in unserer Gesellschaft alles unter dem Gender-Blickwinkel betrachtet werden."
Was haben Frauen denn für die Gesellschaft mehr geleistet als Männer?
Wie hoch ist der Anteil der Frauen am Steueraufkommen?
Warum wird Gender nur unter dem Frauenblickwinkel betrachtet?
Warum werden die Leistungen und die Probleme der Männer nicht geachtet?

verfasst von Mustrum, 22.10.2008, 00:17

"Ich sage immer: Systeme vollständig trennen. Die Frauen können sich von ihrem Steuer-/Abgabenaufkommen leisten, was ihnen gefällt, aber eben nur von ihren eigenen Mitteln.Für Männer gilt dann dasselbe.DAS nenne ich Gender Budgeting, allerdings hat man auch die Entstehungsseite im Auge, das vergessen die großzügigen Umverteilerinnen Mann-Frau ja immer ganz gerne.Bin mal gespannt, ob dann immer noch drüber rumgejammert wird, dass die Frauen im jetztigen System zu kurz kommen."

Ich bin auch dafür, das Steuergelder künftig nach weiblichen und männlichen Steuerzahler aufgeteilt wird.
Jedes Geschlecht muß für den Steueraufwand der jeweiligen Geschlechtsgenossen (Gesundheit, Bildung,etc...) selbst aufkommen.
KFZ-Versicherungen unterscheiden ja auch zwischen Männer (schlechtes Risiko= höhrer Prämien) und Frauen (gutes Risiko = niedrige Prämien).
Ein Steuerlicher Lastenausgleich zwischen den Geschlechtern darf nicht stattfinden.

verfasst von Maesi(R), 22.10.2008, 20:03

Hallo Annabell

[quote][quote]Ayurvedische Eigenmassage in der Sauna[/quote][/quote]
................
[quote]Es stimmt schon, dass es wesentlich mehr frauenspezifische als
männerspezifische Kurse gibt. Der Hauptgrund liegt darin, dass Angebote,
die nur für Frauen konzipiert sind, wesentlich besser angenommen werden.[/quote]

Eine Volkshochschule (VHS) ist eine gemeinnützige Einrichtung zur Erwachsenen- und Weiterbildung. (Quelle:Wikipedia)
Ich frage mich, was an solchen Kursen ist Erwachsenen- bzw.Weiterbildung?

Gruß
Flohgast

Eintrag gesperrt

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Hallo Flohgast

verfasst von Mustrum, 22.10.2008, 00:17

"Ich sage immer: Systeme vollständig trennen. Die Frauen können sich
von ihrem Steuer-/Abgabenaufkommen leisten, was ihnen gefällt, aber eben
nur von ihren eigenen Mitteln.Für Männer gilt dann dasselbe.DAS nenne ich
Gender Budgeting, allerdings hat man auch die Entstehungsseite im Auge, das
vergessen die großzügigen Umverteilerinnen Mann-Frau ja immer ganz
gerne.Bin mal gespannt, ob dann immer noch drüber rumgejammert wird, dass
die Frauen im jetztigen System zu kurz kommen."

Ich bin auch dafür, das Steuergelder künftig nach weiblichen und
männlichen Steuerzahler aufgeteilt wird.
Jedes Geschlecht muß für den Steueraufwand der jeweiligen
Geschlechtsgenossen (Gesundheit, Bildung,etc...) selbst aufkommen.
KFZ-Versicherungen unterscheiden ja auch zwischen Männer (schlechtes
Risiko= höhrer Prämien) und Frauen (gutes Risiko = niedrige Prämien).
Ein Steuerlicher Lastenausgleich zwischen den Geschlechtern darf nicht
stattfinden.

Da bin ich dagegen. Ein solches System ist Apartheid, nichts anderes.

Hingegen bin ich dafuer, dass der Staat verschiedene Steuerklassen anbietet, fuer die jeweils auch unterschiedliche Steuersaetze gelten. Die Wahl der Steuerklasse sollte dem Buerger ueberlassen werden.

Eine niedrige Steuerklasse umfasste beispielsweise nur staatliche Kernaufgaben, die logischerweise wenig(er) kosten und somit mit einem niedrigen Steuersatz belohnt wuerden. Der Buerger in dieser Steuerklasse waere dann fuer viele Aufgaben, die nicht vom Staat fuer ihn uebernommen wuerden, selber verantwortlich.

Eine gemaessigte Steuerklasse umfasste zusaetzlich zu den Kernaufgaben noch weitere Aufgaben, die mit einem hoeheren Steuersatz zu bezahlen waeren.

Eine hohe Steuerklasse umfasste eine grosse Zahl von Dienstleistungen, die der Buerger lieber dem Staat ueberantwortet, weil er damit nicht belaestigt werden moechte. Resultat waere ein ziemlich hoher Steuersatz.

Eine Luxussteuerklasse umfasste die staatliche Rundumversorgung so aehnlich wie in manchen skandinavischen Laendern. Aus materieller Sicht waeren die Buerger in dieser Steuerklasse weitgehend sorgenfrei, jedoch wuerde gleichzeitig ein Grossteil ihres Einkommens fuer die Steuerrechnungen draufgehen. In der Luxussteuerklasse koennten dann meinetwegen auch Ayurvedakurse an den VHS inbegriffen sein, sofern dafuer noch Geld vorhanden waere.

Welche Steuerklasse welche staatlichen Dienstleistungen beinhalten, muesste natuerlich ausgehandelt werden und hinge wohl auch vom jeweiligen Steueraufkommen in den einzelnen Klassen ab. Die Trennung der Einnahmen und Ausgaben innerhalb einer Steuerklasse von denen innerhalb der anderen, waere rigoros durchzusetzen. Quersubventionierungen ueber Steuerklassengrenzen hinweg waeren strikt untersagt. Da fuer jeden die Wahl der Steuerklasse freistuende, waere es keine Apartheid wie beim System der Geschlechtertrennung.

So koennten die selbstbestimmt handelnden, freiheitsliebenden Buerger ebenso ihren Lebensentwurf gestalten wie diejenigen, die gerne ein weitestgehend abgesichertes Leben in einem alles regelnden Schutzstaat fuehren wollen. Es entstuende eine Koexistenz.

Ayurvedische Eigenmassage in der Sauna

................

Es stimmt schon, dass es wesentlich mehr frauenspezifische als
männerspezifische Kurse gibt. Der Hauptgrund liegt darin, dass

Angebote,

die nur für Frauen konzipiert sind, wesentlich besser angenommen

werden.

Der von Flohgast monierte Ayurveda-Kurs gehoert IMHO nicht an eine
steuerlich subventionierte VHS. [...] Die VHS sollte
schon einen Volksbildungscharakter haben und nicht jeden hedonistischen
Schwachsinn, der sich irgendwie als Ausbildung tarnt, abdecken.[/i]

Eine Volkshochschule (VHS) ist eine gemeinnützige Einrichtung zur
Erwachsenen- und Weiterbildung. (Quelle:Wikipedia)
Ich frage mich, was an solchen Kursen ist Erwachsenen- bzw.Weiterbildung?

Eben!

Gruss

Maesi

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Hallo Maesi:

ich sehe nicht, das mein Vorschlag zu einer "Apartheit" führen würde.
Es ist nicht anders wie der Haushaltsplan einer Stadt, Gemeinde, Landkreis, Bundesland oder der Staat.

Jede "Geschlechtsgruppe" kann/soll Leistungen anbieten, für deren Kosten sie selbst aufgekommen ist.

Dein Vorschlag finde ich für die Praxis etwas umständlich.

Gruß
Flohgast

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Hallo Flohgast

ich sehe nicht, das mein Vorschlag zu einer "Apartheit" führen würde.
Es ist nicht anders wie der Haushaltsplan einer Stadt, Gemeinde,
Landkreis, Bundesland oder der Staat.

Jede "Geschlechtsgruppe" kann/soll Leistungen anbieten, für deren Kosten
sie selbst aufgekommen ist.

Dein Vorschlag fuehrt nicht zu einer Apartheid sondern ist Apartheid. Apartheid bedeutet nichts anderes als eine Politik der Rassentrennung, wobei staatlichen Handlungen gegenueber den Individuen in erheblichem Umfang von deren Rassenzugehoerigkeit abhaengig sind. Bloss dass hier anstatt der Rassen die Geschlechter die Bezugsgruppen sind.

Die vollstaendige organisatorische Trennung der staatlichen Dienstleistungen und der damit verbundenen Kosten in Bezug auf die Geschlechter ist somit ein Akt der Geschlechterapartheid. Da das Geschlecht (aehnlich wie die Rasse) von der Natur festgesetzt ist, gibt es kaum eine praktikable Moeglichkeit dieser staatlich angeordneten Geschlechtertrennung zu entgehen.

Dieselbe Geschlechtertrennungspolitik wird auch von den Feministen durchgezogen. Ueberall teilt man fein saeuberlich nach Geschlechtern auf, um auf dieser Basis dann das weibliche Geschlecht zu privilegieren und das maennliche Geschlecht zu diskriminieren und diffamieren. Im Gender Mainstreaming nennt man Deinen Vorschlag der geschlechterbezogen getrennten Kassen uebrigens Gender Budgeting.

Interessant (wenn auch wenig erquicklich) waeren IMHO die Rueckwirkungen auf das gesellschaftliche Umfeld. 40 Jahre staatlich gefoerderte feministische Aufhetzung der Geschlechter tragen heute ihre bitteren Fruechte. Durch Deinen Vorschlag wuerde das geschlechterspaltende Femiwerk erst richtig vollendet. Da der Staat inzwischen ziemlich tief ins Privatleben der Buerger eingreift, haette diese Geschlechterspaltungsstrategie hoechstwahrscheinlich verheerende soziale Auswirkungen: Neid, Entfremdung, Misstrauen, Abneigung und Ablehnung zwischen den beiden von Staates wegen getrennten Geschlechtern waeren die langfristigen Folgen (sind es teilweise ja schon heute), die sich zunehmend in sinnlosen Grabenkaempfen entladen wuerden. Das waere vielleicht nicht das, was Du willst, aber es waere wohl das, was Du bekommst.

Fazit:
Moegliche Konsequenzen einer strikten Geschlechtertrennungspolitik im gesamten Sozialbereich sollte man erst einmal gruendlich analysieren, bevor man sowas einfuehrt. Sonst fliegt man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf die Nase.

Dein Vorschlag finde ich für die Praxis etwas umständlich.

Finde ich wiederum nicht. Jeder bekommt einen Steuerausweis, der seine Zugehoerigkeit zur Steuerklasse bestaetigt. Davon abhaengig ist dann der Grad der Verguenstigungen, die der Buerger bei staatlichen Dienstleistungen bekommt oder nicht, soweit er solche Dienstleistungen ueberhaupt in Anspruch nimmt. Buchhalterisch geschieht dasselbe, wie Du es in Bezug auf die Geschlechter vorgeschlagen hast: die vollstaendige Trennung der Kosten und staatlichen Unterstuetzung nach der Zugehoerigkeit zur Steuerklasse. Im Gegensatz zu Deinem Vorschlag ist die Einteilung bei meinem Vorschlag jedoch nicht durch die Natur vorgegeben sondern selbstgewaehlt; die Grenzen zwischen den Steuerklassen sind fuer den Buerger durchlaessig, waehrend sie bei der Geschlechterapartheid ebensowenig durchlaessig sind, wie sie es einst beim ideologischen Vorbild der Rassentrennung in Suedafrika oder in den USA waren.

Gruss

Maesi

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Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

Volkshochschul“bildung“ nur für Frauen?