„Deutsche Sprache – noch schwerere Sprache“ auf diese Weise könnte das
bekannte Sprichwort ergänzt werden. Zumindest, wenn es nach vielen
Linguistikexperten geht. Gemeint sind die geschlechtlichen Doppelnennungen,
wie „Vorgesetzte/Vorgesetzter“ und „Beamtin/Beamter“, die spätestens seit
2001 in vielen Gesetzen und Regelwerken zu finden
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Es liegt diesem Kokolores kein allgemein geteiltes Gerechtigkeitsempfinden zugrunde, sondern das neidgetriebene Empfinden einer Minderheit, dem zu Folge Frauengestalten bisher nicht oft genug hervorgehoben wurden und dass sie nun zum Ausgleich dauernd in den Vordergrund gestellt werden müssten – oder treffender formuiert: nicht etwa „dauernd“, sondern nur dann, wenn zeitgleich der Eindruck erweckt werden kann, dass es die guten und edlen Kräfte sind, die weiblich sind. Genau darin liegt die beabsichtigte Manipulation: Bundeskanzlerin Ja, Verbrecherin oder Pennerin Nein, so lautet das offensichtliche Credo. Deshalb nutzen Politiker zwanghaft dieses gequälte politisch korrekte Deutsch, um damit den Wählerinnen Honigin um die nicht vorhandene Bärtin zu schmieren. Sie sprechen dann mit wichtigem Gesicht von „Bürgerinnen“ - niemals jedoch von „Raucherinnen“, um bloß nicht als „frauenfeindlich“ zu gelten und um sich mit billigen Schmeicheleien bei kognitiv minderbemittelten, nach Komplimenten dürstenden Wählerinnen einzuschleimen.
Viele Grüße
Wolfgang